Hatebreeder - Teil 5

  • Slowking war etwas überrascht als der fremde Mann ihn ansprach, denn er hatte ihn noch gar nicht wirklich wahrgenommen. Die Löwen hatten wohl seine ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
    Nach einer kurzen Schrecksekunde schüttelte er seine Hand, beugte sich ein bischen vor als ob er Stephen etwas sehr geheimes sagen sollte. In einem Flüsterton gab er nun folgendes von sich:


    Ich glaube du darfst das nicht erfahren, es ist streng geheim.
    Aber du bist mir sehr sympatisch, also verrate ich es dir trotzdem. Nur psst.

    Slowis Stimme wurde wieder normal, er richtete sich auf und sein Mund verzog sich zu einem breiten grinsen.
    Mein Name ist Slowking Yadokingu, meines Zeichens Erfinder des Yattatempels.


    Nun war Ginomes Kommentar über die Probleme nicht zu überhören und so drehte sich der Yadokingu zu ihr.


    Du musst das gar nicht mit so einem Unterton sagen. Wo Lebewesen arbeiten geschehen Fehler. Es ist ja nun auch nicht so als würde dir nie etwas schief gehen.
    Btw. kannst du mich mal auf den neuesten Stand bringen? Seitdem ich in meinem Labor gearbeitet habe habe ich nichts mitbekommen. Das letzte war als wir die 3 Monde untersucht haben.

    There are things... waiting in the darkness. Creatures of metal.. fire.. and blood.
    But he's out there, burning through time, facing a thousand dangers across the stars and never giving up. He looks like a man, but he's a legend. And his name... is The Doctor.
    He'll come back to save us and this time I'm gonna be ready.
    Then just like that - We'll be gone.
    Donna Noble (3rd Companion of the 10th Doctor)

  • Auf Stephens Bitte nach Hilfe nickte der Elementar nur stummm.
    Einige weitere Linien in die Symbole am Boden hinzugefügt dann die Hand flach darauf aufgelegt... die Leute die ein feines Gespühr für die Elemente haben wären nun in der Lage gewesen eine enorm schwache Art von Schockwelle zu verspühren.
    Einige Minuten später, nachdem die Herrschaften ihr Lari Fari über das Verhalten bzgl der entkommen Tiere beendet hatten öffnete Hikage die Augen und erhob sich aus der Hocke.


    Es sind keine weiteren Löwen hier, es scheint als haben sie die Stadt verlassen.... momentan sind sie keine Bedrohung....


    sagtmal habt ihr mit euren kurzen Leben eigentlich alle nichts besseres zu tun als über sinnlosen Mist zu streiten?
    Diese Welt hier ist etwas besonderes genießt es anstelle euch anzufeinden... ihr solltet bekanntschaft mit den Welten machen die ich gesehen hab... dann würdet ihr euch wohl über eure kleinen Deligte hier freuen.


    Es ist töricht von der Vergangenheit auf diesen Moment zu schließen Priesterin... ihr habt bereits vorher erklärte Feinde eures Ordens akzeptiert... z.B. die Yaddaisten... und jetzt bei der aktuellen Situation wollt ihr nicht die Hilfe dieser Menschen annehmen?
    Wenn der Preis euch noch nicht hoch genug war gibt an dem Ort den ihr Hölle nennt sicher einige Dämonen die sich über Einlass in diese Welt freuen würden um weitere Opfer zu fordern die Scy folgen können.


    Hikage streckte sich, seinen Schwingen boten einen durchaus imposanten Anblick dabei... in ihrer Gegensätzlichkeit geradezu fesselnd.


    Und jetzt schlagt euch wieder die Köpfe ein wenn ihr Spass daran habt ich werde mich zur Kathedrale begeben und herausfinden was hier vorgeht.


    #Tai bitte verzeih meinen kurzen Auftritt aber dashier is lächerlich, dennoch denke ich es ist fair wenn ich dich über das Aufkläre was hier passiert ist.#


    So erzählte Hikage seinem, bzw Bisas einstigem Freund telepathisch von dem Kampf gegen die Gargoyls, der PK, seinem Besuch in der Kathedrale und auch vom schmerzlichen Verlust Scys.
    Dies tat er während er bereits auf dem Weg zur Kathedrale war, sollte er nocheinmal sehen wie sich gewisse Personen angiften könnte ein äusserst unsanfter Teil seiner Person zum vorschein kommen, und selbstbeherrschung war momentan wichtiger.

  • Abermals riß der pochende Schmerz die Partikelkanone aus
    ihren Tagträumen.Gedanken des drohenden Todes
    tauchten in ihrem Bewußtsein auf.Auch wenn sie
    eine Maschine ist,sterben kann sie trotzdem.Und
    dieser Tod würde sehr langsam und qualvoll sein.Sie kennt
    die furchtbaren Bilder: Erst platzt die Haut auf,dann quillt
    das Innere langsam heraus,um schließlich explosionsartig
    kilometerweit verteilt zu werden.


    Nein! knurrte sie und begann ihre Energiereserven
    zusammenzuziehen
    Bevor ich falle,fall ich lieber auf...
    Sie beginnt sich aufzuladen...




    Plötzlich kam noch eine Löwin angelaufen,diese war aber
    nicht so grazil wie die anderen,eher rund und unförmig.
    Sie lief auch nicht direkt zu den anderen,sondern um die
    Partikelkanone herum,schien etwas bestimmtes zu suchen.
    Die Löwin war sehr unruhig und eilig und schließlich fand sie
    wonach sie suchte.Partikelkanonen besitzen an ihrer linken
    Innenseite eine kleine Öffnung,welche in einen Hohlraum
    mündete.Dahinein zwängte sich die Löwin,kurz darauf war
    ein leises Stöhnen zu hören.

  • OOC: Das war aus MFG von den Fantastischen vier, oder PK ? Also ich meine mit dem "fallen" und "auffallen..." Jedenfalls kam das im Lied vor.


    *Wiedereinmal überschlugen sich die Ereignisse. Tai war verwundert, warum Ginome nicht mehr einfach eine Manipulation vornehmen konnte, doch noch ehe er in der Lage war nachzuhaken warum Tiere nicht beinflussbar sein sollten, kam auch schon ein Mann mit einer Schusswaffe auf die Löwen zu und schoß. Den Vorschlag mir der Metzgerei hätte Tai wesentlich besser gefallen. Hinzu kam, dass sich wieder etwas seinen Weg bahnte.
    Eine Seite in Tai wollte den Mann anfallen, denn sie verabscheute Schusswaffen zutiefst. Besonders, wenn sie auf Tiere gerichtet waren. Und ganz besonders, wenn es sich bei diesen Tieren um Löwen handelte.
    Tiefe Wut und gleißende Empörung mischten sich, doch mit Mühe und Not konnte er sich noch beherrschen. Immerhin kannte er den Mann nicht und er konnte die Maßnahme noch verstehen. Zumindest beruhigte er sich wieder, als er sah, dass der Löwe nicht verwundet worden war. Dennoch war die Raubkatze nun sehr erzürnt und wollte sich auf den Mann stürzen. Noch ehe der Wolf verstanden hatte, was um ihn herum geschah, gesellte sich Hikage - wie aus dem Nichts- dazu und rettete dem Mann vermutlich so das Leben.
    Dann ging alles ganz schnell. Im Nu hatten die Polizisten die Tiere betäubt und eingefangen.
    Als dann auch noch Slowking zur Gruppe kam und plötzlich aus dem Nichts auftauchte rastete der Wolf vollständig aus.*

    "Sagtmal... euch macht es also Spaß hier einfach aus dem Nichts aufzutauchen und mich zu erschrecken, WIE ?"

    *Sichtlich genervt wollte Tai sich von der Gruppe entfernen. Ihm wurde es entschieden zu bunt. Die Nachwirkungen des seltsamen Schafs waren noch nicht ganz verflogen, er brauchte einfach eine ruhige Minute.
    Dennoch hallten Hikages Worte in seinem Kopf wieder, als er der Priesterin eine Standpredigt halten wollte.
    "...um weitere Opfer zu fordern die Scy folgen können."
    Ungläubig blieb Tai stehen und sah Hikage an. Er sah nicht aus wie jemand, der einen Witz gemacht hätte. Schweigsam und mit starrem Blick ging er auf ihn zu, versuchte aber gefasst zu klingen.*

    "Was... was ist mit Scy ? Warum "Opfer" ..."


    *Die telepatische Nachricht nahm er nicht wahr. Zu ungeordnet waren seine Gedanken und in seinem inneren formten sich Bilder von Ereignissen, die er eigentlich längst hätte vergessen wollen.*

  • ... ich gehe dorthin.


    Brummt der Vierbeiner halblaut, ohne zu wissen, wo die Stadt eigentlich ist.
    Und ohne diese genau Vorstellung vom Ort der Stadt, begann er einfach nach vorn zu laufen. So wie er es tat um zum Tempel zu gelangen.
    So wie er es tat, damals, als er "damals" das Yattaland erreicht hatte.


    Weiß wer, wo sich diese Stadt... befindet?"


    Sprach er in die Richtung, in die er ging und damit von Tyrael und Enryu weg. Er setzte weiter eine Tatze vor die andere, ohne auch nur eine Antwort abzuwarten.
    Als ob er nicht wüsste, dass man sich verirren kann, dass man ein Wissen benötigt, um sich an einen gewünschten Ort zu begeben, läuft er wahrlich planlos in Richtung der Wildnis.



    OOC: ähm, sry... aber wo war die Stadt nochmal oO ?
    Ich - und Nao sowieso nicht - hab keinen Plan mehr, wo die war...

  • OoC: Tut mir Leid, wenn du dir verarscht vorkamst, GG, lag nicht in meiner Absicht. Ich verstehe allerdings auch nicht im mindesten, wieso du glaubst, ich könne sowas gewollt haben.
    Ob Stephen an Yatta glaubt oder nicht, ist jedenfalls völlig unabhängig davon, ob er daran glaubt, die Yattaisten besäßen eine Macht, die seine eigene enorm übertrifft. Ist doch scheißegal, woher die Yattaisten ihre Macht haben, Stephen hat sie in der Vergangenheit doch selbst gesehen.
    Er hat beobachtet, wie Ginome alle Menschen im wahrsten Sinne des Wortes "lammfromm" machte, sodass Iszargaroth sie dann Richtung Stadt zurücktreiben konnte. Ich finde es nicht unrealistisch, wenn er dich um das selbe im Angesicht hungriger Löwen bittet.
    Was seinen "Sinneswandel" angeht, hatte ich gehofft, rübergebracht zu haben, dass Stephen grade _nicht_ der Volltrottel ist, für den du ihn hältst. Raistlin hat die Stadtbewohner gegen den Tempel aufgestachelt, richtig. Aber Stephen ist doch nicht so doof, das ewig weiter zu glauben, wenn er den Verdacht entwickelt, dass mit Raistlin irgendetwas nicht stimmen könnte. Immerhin hätten die Yattaisten die Stadtbewohner abmetzeln können und taten es nicht. Würde mich nachdenklich machen, wenn ich Stephen wäre, weil es _nicht so ganz_ zu dem passt, was Raistlin über die Yattaisten erzählt hat.
    Übrigens: Wie groß ist eigentlich die Stadt?!
    Ich hab in ihr nie mehr als eine vielleicht 10.000-Seelen-Gemeinde gesehen. Jedenfalls nichts, das man im entferntesten mit einer Metropole wie Frankfurt vergleichen könnte. Und natürlich gibt es dort Notfallpläne, sicherlich aber nicht explizit welche für einen Löwenausbruch. Und sogar, falls es auch die gibt - wer sagt, dass sie reibungslos funktionieren?
    Wie auch immer, ich wollte weder dich noch deinen Char je verarschen. Tut mir Leid, wenn wir so verschiedene Vorstellungen von Realität haben, dass es bei dir so ankam.


    BiC:
    Stephen nickte dem seltsamen Wesen namens "Slowking" kurz zu und richtete seine Aufmerksamkeit dann auf Hikage, dessen Flügel ihm ebenso wie das rätselhafte Wissen des "Engels" (ein besseres Wort fiel Stephen spontan trotz der schwarzen Farbe des einen Flügels nicht ein) ziemlich beeindruckten.


    Ihr seid Euch also sicher, dass sie nicht mehr hier sind.. das ist gut.


    Stephen wusste nicht genau, warum er Hikage eigentlich glaubte, doch irgendwie überzeugte ihn dessen selbstbewusster und entschiedener Tonfall. Zudem hatte der Engel bewiesen, dass er die Stadt und ihre Bewohner offenbar schützen wollte. Was brächte ihm eine Lüge also schon für einen Vorteil?
    Mit einer fließenden Bewegung zückte Stephen sein Handy, wählte eine einprogrammierte Nummer und wies den Polizeihauptkommissar, der die Löwensuche leitete an, seine Männer aus dem Stadtkern weiter in die Randbereiche der Stadt zu verlagern und sie auch die nähere Umgebung der Stadtgrenze durchstreifen zu lassen.
    Nachdem dieser Auftrag erteilt und Hikage davongeflogen war, wandte Stephen sich dem "Werwolf" zu, den die Priesterin "Tai" genannt hatte.
    Obwohl das Wesen momentan gereizt zu sein schien, entschied er sich zu einer vorsichtigen Annäherung.


    Auch Euch meinen Gruß, Tai.. wenn ihr gestattet, dass ich euch so nenne. Ich bin wie gesagt Stephen McGreggor. Bitte verzeiht, dass ich Euch erst jetzt begrüße, ich bin momentan etwas durch den Wind. Vielen Dank jedenfalls, dass ihr einen Teil der Löwen scheinbar angelockt habt, sodass wir sie wieder einfangen konnten.


    Stephen sah nachdenklich zu, wie eine Gruppe von Feuerwehrleuten und Polizisten die betäubten Löwen mithilfe einer Decke auf einen Kleinlaster hieften, der sie zurück zum Zoo bringen würde.


    Nun, ich denke, meine Leute werden die Situation innerhalb der Stadt halbwegs stabilisieren können, wichtiger ist momentan wohl, sich um die schreckliche Maschine zu kümmern, die vor den Toren unserer Stadt steht.
    Ich wäre dankbar, wenn ihr mich zu ihr begleiten würdet, besonders ihr, Erfinder Slowking. Vielleicht findet ihr ja einen Weg, die Maschine auszuschalten oder sie umzuprogrammieren, jedenfalls müssen wir _unbedingt_ verhindern, dass sie erneut auf die Stadt feuert. Letztes Mal hat sie "nur" den Zoo getroffen, nächstes Mal womöglich das Krankenhaus oder eine Schule!


    Mit diesen Worten ging Stephen entschlossen los in Richtung Westtor der Stadt, hinter dem in nichtmal einem Kilometer Entfernung die Partikelkanone stand.


    OoC:
    @Nao: Die Stadt liegt einige Kilometer südlich des Tempels.^^

  • Hikage war schon vor ein paar minuten aufgebrochen bevor enryu es bemerkte. Er war noch zusehr am überlegen was man gegen die gefahr des "Nichts" tun könnte. Erst Naowris frage wo es zur stadt ging lies ihn hellhörig werden.


    Was? die Stadt. Immer den Weg nach Süden entlang. Noch besser Ich werde euch begleiten. Dabei kann ich weiterhin nachdenken.


    Und so machte enryu sich auf den Weg zur stadt

  • Resignierend, und weil er nicht wusste wo genau jetzt Süden war, schlug er die Richtung ein, die der Fremde angewiesen hatte, indem er selbst dort hin schaute.


    {Nichts? Es ist das gleiche wie Alles..., nicht?}


    Ohne ein Wort zu verlieren trottet er, fast schon gemütlich wirkend. Er hätte den nun allein stehenden mit seinem Umhang einladen können, sie zu begleiten, ließ jedoch diese Möglichkeit außer Acht und ging somit stumm weiter... nach "Süden"...

  • Slowking stubste Tai ein paar mal neckisch in den Bauch.


    natürlich macht es mir Spaß! Du solltest mich doch langsam so gut kennen. *grins* *zwinker*


    kurz danach hörte auch Slowi Hiks nachhricht, da er ja nun unmittelbar neben Tai stand. Das ganze hörte sich nicht gerade gut und die Mine des Yadokingus verdunkelte sich. Von dem breiten Grinsen war nun ncihts mehr zu sehen.
    Allerdings hatte er auch noch Hoffnung. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass sich hier einmal wieder das Alte Sprichwort "Unkraut vergeht nicht." bewahrheiten würde.


    #Tai es tut mir leid, es ließ sich leider nciht vermeiden mitzuhören. Das ganze hört sich ja nicht gerade gut an. Allerdings habe ich das Gefühl, nun vielleicht auch nur die Hoffnung, dass sich alles zum Guten wenden wird.#


    Nun sprach Stephen zu dem Yadokingu und seine Miene hellte sich wieder etwas auf, allerdings natürlich nciht annähernd so wie vor dieser schlimmen Nachricht. Aber eine Riesenkanone zum rumbasteln, do eine Gelegenheit bekam man nicht jeden Tag.


    Ich würde dir sehr gern helfen, Stephen. Führ mich einfach hin.

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    Donna Noble (3rd Companion of the 10th Doctor)

  • ooc: Stimmt mit dem Lied,mir gefiel der Satz gleich :D


    bic:


    Die Partikelkanone blickte suchend umher,um ein Ziel
    auszumachen.Schließlich muß es sich doch lohnen,es
    muß einiges draufgehen.Sie malte sich schon aus wie
    die Menschen schreiend aus ihren brennenden Häusern
    stürmen.Gerade wollte sie abdrücken,als sie ein leises
    Fiepen vernahm.Es kam von der Stelle wo die Löwin
    in ihren Bauchraum gekrochen war.Sie unterbrach
    ihr Vorhaben erstmal und sah herunter.

    {...Süss...}dachte sie.

  • *Die Flut der Bilder wurde immer stärler. Tai war noch immer wie versteinert und wartete krampfhaft auf eine Antwort Hikages. Es durfte einfach nicht geschehen sein. In seinem Kopf wirbelten die wildesten theorien. Er musst einfach Gewissheit haben. Zu fixiert war er auf einen gesprochenen Satz, dass er Slowkings Nachricht einfach nicht wahrnehmen konnte.
    Stephens Dank hatte er mit einem kurzen Nicken zur Kenntnis genommen, war aber nicht in der Lage zu antworten. Dazu stand viel zu viel auf dem Spiel. Mit Überwindung stellte er Hikage noch einmal die Frage:*

    "Hikage.... was ist mit Scyther geschehen ? Sag es mir bitte !"

  • Er hatte erst einige Schritte zurück gelegt als Tai seine Frage stellte.
    Zunächst ging Hik jedoch weiter, erst als Tai die Frage abermals eindringlich wiederholte blieb er stehen... der Elementar ballte die Fäuste... reine Wut stieg in ihm auf, Wut auf sich selbst das er nicht da war um die zu beschützen die er beschützen wollte... abermals.
    Die Telepathische Nachricht die er an Tai gesendet hatte war relativ schnell "übermittelt" da es sich nur um Gedanken handelte welche... für welche Zeit eben irrelevant ist.


    Scy... nunja sie ist weg...
    ich verstehe es auch nicht wirklich, draussen am Waldrand da ist etwas... bzw eher nichts... ein Etwas welches sie ausgelöscht zu haben scheint... zumidest lies die Nachhricht die sie uns hinterlassen hat darauf schließen.


    Hik wandte sich nochmals zu den anderen um, in seinen Augen spiegelte sich eine Traurigkeit wieder die endlos schien.
    Wiedereinmal hatte er versagt die zu schützen die er schützen wollte.

  • Das immernoch neben Tai stehende Pokémon, welches von Natur aus eine rosige Frabe im Gesicht hatte wurde plötzlich sehr bleich. Offensichtlich hatte es im Gegensatz zu dem Kegawajin nicht die Ernsthaftigkeit der ersten Nachrichts Hikages erfasst.


    Hik, was für eine Nachricht?! Fragte es mit hörbar gedrückter Stimme.

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  • hmm.. nun gut..


    dann werde ich mir mal den Waldrand anschauen gehen. Bei dieser Maschine kann ich ohnehin nicht helfen. Das ist Slowis Metier.


    Machs nicht kaputt, Slowi :winking_face:


    Ginome versucht aufzustehen. Sie hat aber zu lange auf der Bordsteinkante gesessen und hat daher Probleme. So rutscht sie zu einer Laterne und zieht sich an dieser in die Höhe.


    Bis später dann *wink*

  • *Tai spürte, wie sich sein magen zusammenzog und seine Brust , wie von einer unsichtbaren Hand zusammengedrückt wurde. Für eine Sekunde war ihm, als könne er nicht mehr atmen. Immer wieder wiederholte er für sich Hikages Worte. "Nunja... wie ist weg. ....ein Etwas welches sie ausgelöscht zu haben scheint" Innerlich versuchte er die Worte so zu drehen, dass sie das unglaubliche nicht mehr aussagten, doch es gelang ihm nicht. Spätestens der traurige Blick in Hikages Augen sagten Tai deutlich, was geschehen war.
    Endlose Traurigkeit umgab ihn, genau wie Tai es momentan selbst spürte. Sicher, er hatte Scyther noch nicht lange gekannt, aber dennoch hatte er seit dem ersten Treffen das Gefühl, dass sie sich ähnlich waren. Sie hatte erzählt, dass sie mit einer schweren Vergangenheit zu leben hatte und jemanden verletzt hatte, der ihr sehr nahe gestanden war. Der Wolf kannte dies nur zu gut, darum hatte er die Mantide sofort in sein Herz geschlossen. Nun hier zu hören, was geschehen war, erfüllte ihn mit tiefem Schmerz. Wie in Trance bekam er mit, wie sich Ginome aufsetzen. Sie wollte an den Waldrand. "Waldrand". Dieses Wort hallte unheimlich in seinem Kopf wieder.
    "draussen am Waldrand da ist etwas... " Mit grausamer Sicherheit wurde ihm bewusst, dass seine schwierigste Aufgabe noch davor stand. Er musste dorthin, wo Scyther "verschwunden" war. Musste sich selbst überzeugen. Und er musste sicherstellen, dass sein Wald nicht dadurch gefärdet wurde.
    Mit starrem Blick sah er Ginome an. Für den Bruchteil einer Sekunde wollte er sie davon abhalten zu gehen, doch er kannte bereits ihre Entschlossenheit und vor allem ihren sturen Willen. Er würde keine Chance haben. Darum sagte er nur kurz:*

    "Ich werde selbstverständlich mitgehen. Wenn dieses Etwas den Wald gefährdet, kann ich nicht Tatenlos zusehen..."

  • Wahrscheinlich hätte Taiyo an dieser Stelle verblüfft über das plötzliche Auftauchen des gefiederten Lebewesens zu seiner Rechten sein sollen, doch aus irgendwie unbeschreiblichen Gründen war er es einfach nicht. Und obwohl er diese Gestalt selbst noch nie zuvor gesehen hatte, so war sie ihm bereits ungewöhnlich vertraut, noch bevor sie ihn telepathisch kontaktierte, womit dann die entgültige Bestätigung erfolgte. Natürlich warfen sich ihm sofort Dutzende Fragen wie über die Veränderung ihrer äußeren Erscheinung, der Möglichkeit ihres plötzlichen Auftauchens oder ihres gegenwärtigen Befindens auf, doch formulierte er keine einzige dieser aus. Aber noch bevor er auch nur ein Wort hervorbringen konnte, verspürte er bereits Bruchteile jenen reißenden Schmerzes und bodenloser Trauer, die ihm deren Trägerin übermittelte. Doch das überragendste Element in diesem verzweifelten Strudel war eine gähnende Leere, die sich nach Füllung verzehren zu schien - wie einer Frage, die einer Antwort bedarf. Denn da der Beginn seiner mentalen Entwicklung erst in junger Vergangenheit ansetzte, war der Mechanoide längst noch nicht fähig die volle Formulierung der telepathischen Botschaft an ihn zu erfassen. Und so antwortete er hörbar:


    "Entschuldigung: Verzeih, dass ich mich zu keiner persönlichen Verabschiedung dir gegenüber entschlossen habe, wie es deiner gebührt hätte, doch etwas in mir sah sich dessen außer Standes. So hinterließ ich nur eine holografische Aufzeichnung im Schiffswrack, die deine Fragen bestmöglich beantworten sollte. Da du nun jedoch selbst hier zu sein scheinst, erübrigt sich deren Nutzen, denn so werde ich dir selbst antworten.
    Erklärung: Das genaue Ziel meiner abrupten Reise vermag ich bisweilen noch nicht einmal selbst genau zu fassen. Nur soviel kann ich wiedergeben: Es scheint, dass jene Instanz, die einst in meiner Epoche Kontrolle über mich führte, M.A.C.R.O., einen Weg gefunden zu haben scheint den Weg meines damaligen Verschwindens nachverfolgen zu können und, da meine Einheit aus mir unbekannten Gründen als Gefahr höchsten Prioritätsgrades eingestuft worden ist, wurde des weiteren die rigorose Terminierung durch unsere Nachfolgemodelle beanraumt. Diesen Anschlag konnte ich trotz schwerer Schäden überstehen und befinde mich nun auf wiederum meiner Rückverfolgung der Ereignisse, um deren Hintergründe aufzuklären. Ich bin mir absolut sicher, dass du wie auch einige der Tempelbewohner mir dazu ihre Hilfe angeboten hätten, doch habe ich mich zu diesem Alleingang entschlossen um niemanden von euch dadurch zu gefährden. Denn die Wahrscheinlichkeit dafür, dass daraufhin auch eure Terminierung eingeleitet würde, ist zu hoch, als dass ich sie riskieren wollen würde - und da in meinem und wie dann auch eurem Fall dieser Vorgang nicht eher beendet werden würde, bis eine der beiden Seiten vernichtet sei, habe ich es als meine Pflicht erachtet diese Gefahr von euch fernzuleiten - besonders von dir. Denn wie ich in den vergangenen Wochen feststellen musste, so bist du die einzige Verbindung, die mich an diese Welt, in der ich einfach ein Fremdkörper bin, gebunden hat. Und somit werde ich auch, sofern ich mein Vorhaben funktionsfähig überstehen sollte, bei erster Möglichkeit zurückzukehren versuchen zu eben dieser Verbindung.
    "


    Und so sollte Tsuki allein der Umstand, dass Taiyo immer noch in der Lage war ihren mentalen Kontakt anzunehmen Beweis sein, dass entgegen ihrer Annahme diese gegenseitige Verbindung alles andere als auf ewig zerrissen sei. Und wenn sie nicht vollends von ihrer eigenen Trauer gelähmt war, so hätte sie auch schwach ein tief bedrückendes Gefühl von innerer Schwere ihres Gegenübers wahrnehmen können - eine mögliche Vorform dessen, was Taiyo eines Tages vielleicht selbst als Trauer empfinden würde.


    "Bitte: Es gibt nichts, dass das mir zustehen würde zu verlangen, doch würde ich dich daher bitten eine dir angemessen erscheinende Zeitspanne auf meine Rückkehr zu warten. Wird diese überschritten, so wird es das wohl Beste sein, dass du dich jeglicher Erinnerungen an mich entledigst und ich in Vergessenheit gerate, aufdass du anderweitig dein Glück finden magst, denn so wünsche ich es dir. Doch nun wird es Zeit für den letzten Abschied - also, leb wohl, meine Freundin."


    Sanft streichelte der Metallkoloss mit einem Finger noch eine Weile den Kopf des Falken, bevor er sich nach einem langen letzten Blick von ihr abwand als Zeichen dessen, dass es nun an der Zeit für sie sei in ihre Zeit, in ihre Welt und in ihr Leben zurückzukehren.


    ooc: Vor diesem Hintergrund is dieses früher verfasste Sidestory-RPG als 'ne mögliche Variante der Zukunft zu verstehen, in der Taiyo tatsächlich zurückgekehrt is.

  • Nachdem der Mechanoide sich abgewandt hatte, stieß Tsuki ein leises, kummervolles Wimmern aus. Sie hatte begriffen, dass sie nicht an der Seite dieses einzigartigen Wesens bleiben konnte, für das sie doch so viel mehr empfand, als sie hätte in Worte kleiden können.
    Obwohl Taiyo gesagt hatte, er würde versuchen, zu ihr zurückzukehren, spürte die Falkin tief in ihrem Inneren unter dem Schimmer aufkeimender Hoffnung ein alles erstickendes Leid. Sie wusste, dass dies das vielleicht letzte Mal sein würde, dass sie das einzige Wesen sah, welches sie jemals wirklich geliebt hatte. Und obwohl ihr eigener Schmerz sie fast unter sich begrub, fühlte sie doch auch die leise Traurigkeit, die Taiyo erfüllt hatte.
    Ein letztes Mal nahm sie Kontakt zu ihm auf, berührte sanft die mentale Bindung, die zwischen ihnen existierte. Mit aller Selbstbeherrschung, die sie aufbringen konnte, drängte Tsuki ihre Trauer und Verzweiflung einen Moment lang zurück und umhüllte den Mechanoiden zum letzten Mal mit einem warmen Hauch von Vertrauen, Loyalität und Liebe.


    #Ich werde dich nie vergessen, egal, was auch geschehen mag, Taiyo... und ich werde auf deine Rückkehr warten, so lange mein kurzes Leben es mir gestatten wird. Ich.. ich möchte dir danken für alles, was wir gemeinsam erlebt haben.
    Denn auch, falls es für uns kein Wiedersehen geben wird, wird es doch immer eine Zeit geben, in der wir zusammen glücklich waren.
    Ich danke dir für diese Zeit...
    Und ich hoffe auf nichts mehr, als auf ein Wiedersehen.
    Auch, wenn wir uns mental nicht mehr erreichen können werden, werde ich dennoch spüren, ob du noch lebst. Und so lange du lebst, so lange werde ich auf dich warten. Ich liebe dich, Taiyo.
    Ich wünsche dir alles nur mögliche Glück auf deinem neuen Weg. #


    Während sie gesprochen hatte, war Tsukis Gestalt langsam verblasst. Sie war nicht wirklich durchsichtig geworden, doch man erkannte deutlich, dass sie jene Wirklichkeit, in der sie von ihrem früheren und - in einer anderen Realität - zukünftigem Partner Abschied genommen hatte, nun unwiderruflich verließ. Die letzten Worte der Falkin hallten in ihrem eigenen Kopf wider, hörten gar nicht auf, Echos zu werfen. Intuitiv spürte Tsuki, dass dies für sie das letzte Mal gewesen war, dass sie mit Taiyo gesprochen hatte. Doch es gab andere Welten, andere Realitäten.. und in einigen davon würden sie sich wiedertreffen.
    Doch nicht in ihrer.
    Sobald Tsuki in die Anomalie zurückkehrte, schlug diese existenzielle Wahrheit wie eine Flutwelle über der kleinen Falkin zusammen.
    Verzweiflung und unendliche Trauer erfüllten ihre Seele, trieben ihr erneut Tränen in die tiefgründigen, schwarzen Augen.
    Tsuki steckte den Kopf unter den Flügel, schloss die Außenwelt komplett aus ihrem geistigen Kosmos aus und weinte leise. Sie spürte kaum, wie sich ihre Umgebung veränderte, wie sich ihre Krallen um einen Ast schlossen und wie die mechanische Umgebung von Taiyos Raumschiff durch eine surreale, lila-schwarze Waldlandschaft ersetzt wurde.
    Viele Stunden lang weinte die kleine Falkin, dann schlief sie endlich ein, zusammengekauert zu einem unscheinbaren, blutigen schwarzen Federball im Gipfel einer knorrigen Kiefer.

  • Kagome erhob sich gähnend aus ihrem Bett. Wie als wollte sie kontrollieren, dass er nicht abhanden gekommen war über nacht, strich sie kurz über ihren mittlerweile recht runten Bauch (Nao und ich haben geschätzt, dass nicht so arg viel zeit vergangen ist. Sie ist im 6. monat *g*) und öffnete die Vorhänge. Sie blickte auf den Wald hinunter, wie jeden morgen.
    die letzten Tage war sie nicht aus ihrem Zimmer gekommen, eine unbestimmte unwohlheit und kopfweh hatten sie im bett gehalten, doch nun, da sie sich besser fühlte, ging sie hinunter in die große küche.
    wenige waren hier, und kago beschloss, hinaus zu gehen..


    sie ging auf den Wald zu, wie so oft...





    ooc: hallo *g*


    achja, ich kenn nur die grobe geschichte, war zu faul, alles zu lesen, entschuldigt..


    der waldrand, zu dem tai und ginome gehen = wald am tempel?
    wo liegt die stadt vom tempel aus..?
    und wo waren en und nao?
    ääh... ja, also wenn ihr mir die paar fragen beantworten könnt, steig ich wieder ein :smiling_face:


    it is a tale
    Told by an idiot, full of sound and fury,
    Signifying nothing.

    William Shakespeare, Macbeth V/5

  • ooc: en und ich sind auf dem Weg zur Stadt - also irgendwo südlich des Tempels... dürften aber nicht sehr weit weg sein ^_^''



    6. Monat... hui !

  • Mit flackerndem Licht,schussbereit,stand die Partikelkanone
    da und starrte lange ihre Längsseite an.Dann schweifte ihr Blick
    abwechselnd von den schlafenden Löwen zur Stadt,dann
    auf ihre Verletzungen und wieder zurück.


    ...Ihr Ärsche... brummte sie leise,ohne es an jemanden
    bestimmtes zu richten.


    ...Bis ans Ende der Nacht...der Krieg...der Himmel...


    Langsam schien sie verrückt zu werden,denn nun versuchte
    sie allen Ernstes per Telepathie die Gargoyles anzusprechen.


    #...Bolderhead... ....
    ...antworte mir...


    ...ich weiß dass du mich hören kannst...#

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