Dieser Film lief ja nu schon vor einiger Zeit, allerdigns bin ich jetzt irgendwie erst dazu gekommen ihn zu sehen. Zum Inhalt:
ZitatWyoming, 1961: Die Cowboys Jack und Ennis werden auf Brokeback Mountain als Schafhirten engagiert. Zwischen beiden entwickelt sich schnell mehr als nur eine tiefe Freundschaft - sie verlieben sich ineinander. Doch angesichts der engen Moralvorstellungen und herrschenden Konventionen im rauen Wyoming bleiben ihnen nur getrennte Wege. Beide heiraten, gründen Familien - und kommen doch nicht voneinander los. Nur heimlich können sie über die (20) Jahre Augenblicke des gemeinsamen Glückes genießen, die raue Realität holt sie immer wieder ein.
Auch wenn er sich in vielen Rezensionen und Beschreibungen irgendwie recht schnulzig anhört ist er die wirklich überhaupt nicht. Er zeichnet ein sehr realistisches Bild einer homosexuellen Liebe (lebens) in dieser Zeit.
Ich war wirklich den ganzen Film über sehr gebannt und mitgerissen
und am Ende bekam ich wirklich Bauchschmerzen. Ich weiß schlimme und tragische Enden bringen mehr Oscars ein, aber das ganze geht einfach völlig gegen mein Happy-End-Bedürfnis.
Zudem wurde hier ja nun wirklich das schlimmste Ende gewählt das man sich denken kann. Nicht nur, dass einer der Hauptcharaktere starb, den ganzen Rest des Films litt man (ich) richtig mit dem anderen mit.
Ich wäre in solchen Fällen wirklich für interaktive Filme, wo man sich zwar das schlimme Ende sehen, dann aber an einer früheren Stelle wieder einsteigen kann um ein Happy End zu sehen.
Nunja mich der Film hat mich offensichtlich doch sehr mitgenommen, ich laber unkontrolliert Mist. ^^"
Auf jeden Fall ist der Film absolut sehenswert und ich kann ihn wirklich empfehlen.
Eure Meinung?