Hatebreeder - Teil 9

  • ooc: Die unterhaltung zwischen Nietzsche, Raist und Ludwig war auf dem DAchboden...
    die hat auch sonst keiner mitbekommen d:



    bic:


    Als die Gruppe um eine Kurve biegt sieht sie eine aufgebrachte Menschenmenge vor der Wand stehen.
    Naowri schaut zu der Menge und noch wirkt alles recht verschwommen. Ungewohnt, mit einem menschlichen Auge zu sehen.
    Er bedeckte seinen Körper weiterhin mit einem Mantel,
    als die Gruppe einen Schritt weiter tut.
    Noch niemand hat die Gruppe bemerkt, als sie näher kommen.


    Mizu konnte Nao jedenfalls nicht erkennen, obwohl sie da stand.

  • Von der Menschentraube,die sich um seinen Körper scharte,bekam Ludwig immer noch nichts mit,genausowenig merkte er dass einige
    Glassplitter in seiner Jacke steckten.Er befand sich immernoch in seiner Traumwelt.


    Er hielt weiterhin Ausschau,doch zu sehen war niemand.Keine Menschenseele befand sich an diesem Ort.Doch der wunderschöne,
    betörende Gesang war noch immer zu hören.Süss und lieblich klang er in seinen Ohren.


    Ist da wer?


    Rief er,und sprang dann über den Bach hinweg.


    Wo bist du denn?


    Er begann nun durch den Wald zu laufen.Vorbei an mächtigen Eichen,hohen Buchen und immergrünen Tannen,bis er plötzlich an einer
    Bergkuppe anhielt.Wie wegradiert waren hier auf einmal die Bäume zuende,stattdessen schloss sich ein weites Grasland an.

  • ooc: irgendwann wird wohl einer bemerkt haben, dass da einer halb tot liegt und geschrien haben, wie am spieß. Da kommen schon leute hin :winking_face:

  • ooc: Aber liegt halt unten, auf der Straße..
    Von Raist un Nietzsche können die gar keine Notiz genommen haben d:
    auch egal.
    sry, for ooc-spam

  • Dass die PK leicht erregt war, konnte man deutlich vernehmen.
    Aber Arthur verstand trotzdem noch nicht, was vorgefallen war...


    Dann tu ihnen nicht das an, was sie dir angetan hab-


    Er beendet seinen Satz nicht, denn plötzlich schreien einige Bürger.
    Arthur dreht sich zu der Richtung, aus der die Schreie kommen. Und schon von weitem erkennt er eine seltsam, blasenförmige Raumveränderung , die sich ausdehnt.
    Es war die Anomalie. Oder besser gesagt eine von ihnen.


    Zur Zeit hatten sich auf der Erde schon mehrere davon gebildet.
    So auch hier eine zweite, die plötzlich mitten in der Stadt aufzutauchen schien.


    Was ist das?!


    Rief er entsetzt, als er bemerkt, dass dieses "Ding" sich langsam, aber stetig auszubreiten begann.
    Es war keine 300 Meter mehr von ihnen entfernt.
    Er drehte sich zu der Partikelkanone.


    Seit diese in der Stadt war, lief einfach alles schief Quere kam.


    Du kansnt mir nicht sagen, dass das auch diese Steinwesen waren!

  • Während er seine Ansprache im Raum verhallen lässt,fällt Bolderheads Blick wieder auf Raistlins Kristallkugel.Der milchig weisse Fleck
    darauf hatte sich inzwischen um das doppelte vergrößert.


    { Das Ding ist wohl wirklich hinüber...}


    Dachte er und kratzte sich am Kopf.Er hatte nicht die leiseste Ahnung was da zu sehen war.
    Dann schaute er wieder zu seinen Clanmitgliedern auf und rief:


    Was ist nun? Wir müssen kämpfen wenn wir hier weiter leben wollen!


    Fünf johlten sofort und sprangen herbei,unter anderem Copperskin,der von der Partikelkanone schwer verletzt wurde und bittere Rache schwor.Ein älteres,graues Weibchen jedoch zögerte noch,schließlich stand einiges auf dem Spiel.Die Erhaltung ihrer Art.Doch dann entschied sie sich auch lieber mit ihrem Chef in den Kampf zu ziehen.
    Nur einer meldete sich nicht.Almandin,der dicke,rötliche Bruder von Obsidian saß mit verschränkten Armen in der Ecke und schaute die anderen gelangweilt an.


    Was ist mit dir,Almandin? Kommst du etwa nicht mit?

    "Loyalty means nothing unless it has at its heart the absolute principle of self-sacrifice."


    ~Woodrow Wilson

  • Ginome ist noch eine Weile ziemlich desorientiert. Schließlich realisiert sie aber, daß in der Menschentraube wohl ein Verletzter liegt.
    Ginome drängelt sich hindurch und sieht einen Mann auf dem Boden liegen.
    Vorsichtig bückt sie sich und fasst ihn an. Er scheint noch zu leben.


    Ist ein Arzt in der Nähe?

  • Nein ich werde nicht mitkommen.


    Sagte der Rote gelassen zu Bolderhead,während er noch tiefer in den Sessel hineinlümmelte und den anderen
    einen mitleidigen Blick zuwarf.


    Ich habe keine Lust mehr auf euer Geplänkel.


    Bolderhead drehte missmütig seinen Stiernacken zu ihm hin.


    Hab ich mich eben verhört? Geplänkel nennst du das?


    Er wurde noch wütender als er zuvor schon war.Wie konnte dieser Jungspund es wagen sich über seine Pläne lustig zu machen
    und die Entscheidungen des Clans anzufechten.


    Hör mal gut zu Jungchen. Diese Partikelkanone ist da draußen! Mit der kannst du nicht verhandeln.Mit der
    kannst du auch nicht vernünftig reden.Sie kennt weder Mitleid,noch Reue,noch Furcht.Und sie wird vor nichts haltmachen.
    Vor Garnichts!


    Er holte tief Luft.


    Sie bedroht uns,unser Zuhause,unser Leben,unseren Fortbestand.
    Wir müssen sie vernichten und zwar schnell.

    "Loyalty means nothing unless it has at its heart the absolute principle of self-sacrifice."


    ~Woodrow Wilson

    Einmal editiert, zuletzt von Bolderhead ()

  • Entweder konnten oder wollten die Leute es nicht verstehen.
    Mit ihnen weiter darüber zu diskutieren erschien der Partikelkanone
    inzwischen so sinnlos,wie einer Kuh das Fliegen beizubringen.
    Als Maschine hat sie in den Augen der Menschen doch fast keinerlei
    Rechte,Verbrechen an ihr werden,wenn überhaupt,nur als
    Sachbeschädigung behandelt.Alles was sie will ist Gleichberechtigung
    und Gerechtigkeit,und wenn dies ihr nicht gewährt wird,muß sie
    eben drum kämpfen.


    Ich werde ihnen sicher nicht dasselbe antun.Ich werde ihnen nicht die
    Haut abziehen ,die Eingeweide herausreißen und sie dann stundenlang
    in ihrem eigenen Blut schwimmen lassen.


    Ihre Erregung steigerte sich noch weiter ,während sie davon erzählte.


    Ich werde stattdessen...


    Plötzlich ertönten Schreie aus Richtung der Stadtmitte,kurz darauf sah
    sie auch den Grund dafür.Ein seltsamer,silberner See begann sich
    in der Stadt auszubreiten.Fasziniert starrte sie ihn an,doch dann brachten die folgenden Worte
    des Polizisten sie erneut auf 180.


    Wie war das gerade? Wollt ihr damit sagen daß ich für diese Flutwelle
    verantwortlich bin?

  • Bedrohen...bedrohen...pah!


    Almandin schnippte schlau mit den Fingern.


    Ich kann mich nicht erinnern dass sie uns jemals bedroht hatte.Im Gegenteil,wir sind es,die sie bedrohen.


    Almandin war der klügste der acht Clanmitglieder.Seine Intelligenz war im Vergleich mit Bolderhead wie Albert Einstein
    zu einem russischen Rübenfeld.Er hatte langsam genug von diesem blindem Führergehorsam,denn das war es was den
    Clan an den Rand des Verderbens brachte.Und er ist nicht gewillt wie ein Lemming geradewegs in den Abgrund zu laufen.


    Bolderhead passte das garnicht in den Kram.


    Unser Meister Raistlin hat es aber gesagt.Und was er sagt,wird gemacht!

    "Loyalty means nothing unless it has at its heart the absolute principle of self-sacrifice."


    ~Woodrow Wilson

    Einmal editiert, zuletzt von Bolderhead ()

  • Arthur war jetzt nicht nach Lachen zumute. Und schon gar nicht, asl die PK wieder ihre Beleidigten-Schiene fuhr.
    Etwas passierte, etwas stimme ganz und gar nicht und alles wassie tat war zu schimpfen?


    Ich will nur wissen, ob du davon weißt, oder nicht!


    Wir müssen die Bewohner evakuieren!!


    Wandte er sich um und drief zu den Polizisten. Darauf stürmten diese mher, leicht planlos..
    Soetwas war bisher noch nie notwendig gewesen...

  • Nein ich weiss davon nichts.


    Gab die Partikelkanone zur Antwort.


    Woher soll ich wissen woher die Flutwelle kommt.

    Für sie war es im Moment nichts anderes,auch wenn der "See"
    silbern war.Aber einen Silbersee gab es ja.Dann fiel ihr ein
    daß es auch ausgelaufene Chemikalien sein könnten.


    Warum evakuieren? Wieso holt ihr nicht die Feuerwehr und lasst
    das Zeug abpumpen?

  • Gelangweilt beobachtete der Elementar die Menschenmenge die sich um irgendetwas scharrte, erst als Ginome sich hindurchpresste und nach einem Arzt fragte folgte er.
    Nachdem er sich durch die Menschen gedrängelt hatte kniete er neben dem verletzten nieder... der irgendwie seltsam lag...
    Hikage begutachtete die Situation.
    Sein Blick ging an der Hauswand hinauf wo er ein offenes Fenster sah.
    Dennoch legte er den Gedanken schnell wieder ab das war relativ hoch und das der Schnee das hätte bremsen können war unwahrscheinlich.


    Vorsichtig griff Hik den rechten Oberarm des bewusstlosen und rüttelte ihn etwas um ihn zu wecken.


    Hey... wach auf!


    #Keine Sorge er scheint wirklich nur bewusstlos... warum auch immer#


    Dies richtete er in Gedanken an alle anwesenden mitgereisten die es zu hören vermochten.

  • Mizu stand noch immer nutzlos in der Gegend rum. In einer Art Trance beobachtete sie das Geschehen aus einiger Entfernung, wurde aber nicht ein Teil von diesem.
    Sie sah Menschen, die herumwuselten und darunter eine alte Frau und ein Mann, die ihr beide wohl bekannt waren und sich durch die Menge drängelten. Sie brauchte einen Augenblick, um zu realisieren, dass es sich um die alte Dame aus dem Tempel, die ihr den Mantel gegeben hatte, und Hikage handelte. Ihre Gruppe.
    Mit einem Augenschlag wurde ihre Realität klarer, es war, als ob wie aus einem Traum erwachte, in dem sie in die Zeit gereist war und den sie nun als die Wirklichkeit akzeptiert hatte. Ein seltsames Gefühl. Doch im Augenblick erschien ihr nichts wichtiger, als den Anschluss an ihre Reisegruppe zu kriegen, deshalb hielt sie sich an Ginome, die am dichtesten war und begrüßte sie mit einem freundlichen:


    "Gut, dass ich euch gefunden habe"

  • Mit einem Male lichtete sich der dichte Nebel und gab den Blick auf eine kleine Stadt in der Ferne frei.Der Gesang wurde lauter,dort musste seine Quelle sein.
    Und er rannte los,die Alm hinunter und hielt direkt darauf zu.Doch der Weg schien gar nicht aufzuhören,er rannte und rannte,doch die Häuser kamen nicht näher.
    Kurz darauf stach ihn etwas in die Schulter,als er danach schlug und dann in seine Hand sah,erblickte er eine große Wespe,die ihn auch noch angrinste.Er wollte sie wegwerfen,da flog sie erneut zur gleichen Stelle und stach wieder zu.
    Er wollte weiterlaufen,da sah er dass der Himmel auf einmal verdunkelt war,nichts war mehr von dem schönen,blauen Sommerhimmel zu sehen.
    Auch der Gesang erstarb,stattdessen war nun ein Geschrei zu hören,erst leise und fast erstickend,dann immer lauter.Plötzlich griff etwas seinen rechten Arm....


    Er öffnete vorsichtig die Augen,dann begann er zu realisieren dass er im Schnee lag.Seine rechte Schulter schmerzte,als er danach griff bemerkte er die Glassplitter,die vom Fenstersturz noch drinsteckten.


    Gar keine Wespe...


    Murmelte er,dann hob er den Kopf etwas,doch das so viele Leute um ihn standen,realisierte er erst nicht.Sein Kopf brummte und dröhnte noch.

  • Naowri folgte Hikage fast automatisch. Er erkannte Mizu, doch diese erkannte ihn nicht. Wie auch?
    Er war äußerlich etwas völlig anderes..


    Als er erkannte, was da im Schnee lag, erstaunte er nicht, als dieser aufwachte und etwas völlig unwirkliches sprach..


    {Er ist in Ordnung...}


    Er schaut nach oben und ihm ist kurz, als ob das zerborstene Fenster ganz oben etwas mit seinem Fall zu tun hat.
    Er geht einen Schritt zurück, um einen besseren Blick auf das Fenster zu haben.
    Und wirklich, da oben wehte ein Stück Stoff im Wind, ein Kleidungsfetzen.


    Wortlos und ohne sich umzusehen begibt sich Naowri in das Gasthaus...

  • In aller Ruhe gingen beide, der alte Zauberer und er, Nietzsche, die Treppe hinunter.
    Die Menschen, diese schaulustigen Bürger Wiens, waren alle nach draußen gestürmt, um zu sehen, was da los war. Er war nicht überrascht, keinen mehr anzutreffen. So waren die Menschen schon immer...


    Wohin gehen wir?


    Frug er den Magier, der vor ihm ruhig die Stufen hinabstieg.
    Friedrich hatte sich seinen Mantel mitgenommen, denn draußen würde es kalt sein.
    Raistlin schwieg, und blieb vor der letzten Treppe stehen.


    Warum haltet ihr ein?


    Wundert sich der der "Prophet", da er den Jungen in seltsamer Kleidung und Haarpracht, noch nicht erblickt hat.
    Raistlin bedeutet ihm stehen und still zu sein.

    „Das Böse ist des Menschen beste Kraft. Der Mensch muss besser und böser werden – so lehre ich“

  • Ah! Sehr gut. sagt Ginome als sie Mizu erkennt.
    Der Herr scheint in Ordnung zu sein { hoffe ich mal oO }


    Als Ginome sieht, das Naowri in das Gasthaus geht, folgt sie ihm kurzerhand.
    Drinnen klopft sie den Schnee von ihrem Kleid und setzt sich auf die Bank an dem Kachelofen, der glühend in der Ecke steht.

  • Meister...?


    Der Rote hatte für Bolderheads Versuche der Rechtfertigung seiner Entscheidungen nur ein müdes Lächeln übrig.


    Wozu um Himmels Willen brauchen wir einen Meister? Ich hab gedacht wir sind ein freier Clan und können
    tun was wir wollen.


    Bolderhead war sprachlos.Soviel Unverschämtheit hatte er nicht von einem seiner Mitglieder erwartet.Es ging ihm einfach
    nicht in seinen dicken Schädel hinein,dass ausgerechnet sein Cousin seine Entscheidungen in Frage stellt.Das hatte vorher noch niemand gewagt.
    Inzwischen gesellte sich auch Obsidian zu dem Gespräch hinzu,schaute ihren Bruder entgeistert an und fragte:


    Bruderherz,was ist in dich gefahren? So warst du doch noch nie.Warum
    stellst du dich gegen unseren Anführer?


    Das sollte ich dich fragen,Schwester.Warum nimmst du Entscheidungen als richtig an,ohne sie zu hinterfragen?


    Nun stand er auf und hob die Arme.


    Warum hört ihr auf die Befehle eines Scharlatans?


    Nun platzte Bolderhead entgültig der Kragen.Er mochte es überhaupt nicht wenn jemand seinen Herrn und Meister schlechtmachte.
    Er stapfte zu Almandin hin,packte ihn an der Gurgel und stiess ihn dann in den Sessel zurück.


    SCHWEIG STILL!!! Wahrscheinlich hat diese Maschine ebenfalls deine Gedanken manipuliert.So wie bei diesem Drachenjungen damals.

    "Loyalty means nothing unless it has at its heart the absolute principle of self-sacrifice."


    ~Woodrow Wilson

  • Als Ginome sich zu ihm ins "Warme" gesellte, hatte er den auf der Treppe stehenden Raistlin noch nicht bemerkt. Wie hätte er ihn auch erkennen sollen, er hatte noch nichts weiter von ihm gehört, ihn nie getroffen.
    Er behielt seinen Mantel an, so wurde das Frieren deutlich weniger. Sich umschauend nahm er an der Theke platz.
    Er verscuhte sich auf einen Hocker zu setzen, wobei er jedoch abrutschte und sich seinen Hintern auf dem Boden stieß...


    Uah..


    Brummte er leise - die Gleichgewichtssache ohne Schweif war wirklich ein Kunststück..
    Er lässt seinen Blick schweifen:


    Umgeworfenen Hocker, verlassene Sitzbänke. Ein knisterndes Feuer, ein Kachelofen, vor dem GG sich wärmte...


    Nach was suchen wir?

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