Hatebreeder - Teil 8

  • Mizu blickte noch einmal in die Runde, bevor sie noch ein letztes Mal tief durchatmete und alle Gerüche des Raumes in sich einsog. Ihre Barthaare vibrierten, ihe Ohren routierten und dann verzerrte sich alles.
    Morphen war ein abscheuliches Gefühl, etwa damit vergleichbar, als würde einem die Haut abgezogen werden, nur schmerzfrei.
    Und sie wuchs, der Boden entfernte sich so schnell, noch dazu das Knacken der sich auseinanderziehenden Knochen machte ihr ganz schön zu schaffen, davon abgesehen, war dieser Prozess verdammt anstengend. Relativ schnell waren auch ihre letzten Energiereserven aufgebraucht, dass sie in sich zusammensackte, doch sie hielt tapfer durch, hatte sie doch unterschätzt, wie anstrengend der Prozess doch war, bis am Ende an Stelle der kleinen braungestreiften Maus ein Mädchen auf den kalten Fliesen lag.


    Ihr Magen rumorte, sie übergab sich und blieb bewegungsunfähig liegen.

    { Mist }

  • Irgendwie schien es Arthur, als würde die PartikelKanone ihn.. nunja, anlügen.


    Nun...


    Sein Blick wird skeptisch. Zwar konnte er es nicht wissen, dass sie sich auflud, aber ihre Worte hörten sich aggressiv an, also gng er davon aus.


    .. Lass es einfach sein, ja?


    Es schwingt eine gewisse Strenge in seiner Stimme mit.


    Wie sollen wir dir helfen, wenn du hier öfters mal irgendwas angreifst? Das geht so nicht...


    Nun bekommt sein Blick etwas vorwurfsvolles, als wäre dies eine erzieherische Maßnahme.


    OOC: Mizu: Was hast du an? oO
    *Terminator im Kopf hat* Oo

  • Arthur kam es nicht in den Sinn, dass die PK Gargyoles meinte.


    Wir haben dir geholfen, wir haben dich nicht gequält!


    Sagte Arthur gereizt. Aus ihm sprach noch der Schlaf.

  • In einem etwas heruntergekommenen wirtshaus eingetroffen, zieht der alte Zauberer die Blicke der Sterblichen hier auf sich. Nicht nur, dass er seine Kleidung erst anbehält, nein, er geht geraden Weges auf den Wirt zu, der sich gerade noch leicht angeregt mit einem der Gäste, ein sturzbetrunkener, alter Kauz, unterhalten hat.
    Der Wirt kann den Blick unter Raistlins Kapuze nicht ausmachen, doch er tut gut daran, dass es so ist.


    Ich suche einen Mann.


    Ertönt seine alte Stimme und er zeigt kurz ein Bild des gesuchten. Es war eine alte Fotografie, wie man sie in einigen Geschichtsbüchern finden konnte.


    Nietzsche ist sein Name, und ich möchte wissen, guter Mann, ob er sich in dieser...


    Sein Blick gleitet kurz durch den Raum. Viele Halunken, ein paar vollbusige Bardamen, ein flackernder Kamin, dessen Flammen den Raum nicht wirklicherwärmten.


    ... Herberge befindet


    Der kahlköpfige Wirt überlegt kurz, worauf er dann kurz nickt. "Jaja! das müsste dieser Mann sein, der sich seit Wochen im Dachboden eingesperrt hat. Ich habe zwar einen Schlüssel, doch er aht die Tür verriegelt. Ich komme nicht hinein. antwortet er. Er scheint ängstlich ob der Erscheinung Raistlins.


    Ich benötige keine Schlüssel, Herr Wirt..


    Gibt er leicht lächelnd, wohl Spott, von sich. Er steigt die Stufen herauf und hat eine Münze auf den Thresen liegen gelassen
    Hier war er also, nachdem er so viele Herbergen abgesucht hatte, hatte er endlich den Mann gefunden, den er suchte...

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • Nach wenigen Minuten kehrt Obsidian zur Kathedrale zurück. Die PK schien erst einmal nicht weiter gefährlich.


    Als sie zu Bolderhead gehen wollte, der im oberen zimmer, Raistlins Zimmer, aufräumte, da kam er ihr entgegen.


    Obsidian, hast du etwas seltsames da draußen gesehen?


    Fragt er etwas unerfreut.


    Nein, Bolderhead, nein, was hätte ich sehen sollen?


    Wortlos erhebt sich dieser in die Lüfte und verlässt die Kathedrale...


    {Es ist beunruhigend... ich muss diese Sache untersuchen.}

    "Loyalty means nothing unless it has at its heart the absolute principle of self-sacrifice."


    ~Woodrow Wilson

  • Ohne groß zu überlegen, nachdem er zugeschaut hatte, wie sich diese kleine Maus auf seinem Rücken in ein Mädchen verwandelte, ging er zu ihr.
    Es war kühl in der Gebetshalle, und das junge Mädchen war nackt, splitterfasernackt.
    Sie übergab sich chließlich, worauf sie hilflos auf dem Boden liegen bleibt.


    Fast schon instinktiv, wortlos, geht er näher an sie heran, stubst sie mit seiner Schnauze an und legt sich dann nah an sie heran.
    Er schloss kurz die Augen, das musste seltsam aussehen.. als würde er es genießen...


    Bringt eine Decke, für dies arme Kind..


    Gibt er von sich, worauf er noch ein wenig näher an sie heran rückt.
    Sein Fell ist weich und angenehm warm.


    Ihn stört der Geruch von frisch Erbrochenem nicht wirklich, irgendwie hatte er nur... Mitleid..

  • Die Leute schienen wenig Notiz davon zu nehmen zu dem was
    sie sagte.


    Wenn es euch nicht interessiert,was seid ihr dann noch hier?


    Sie wandte sich von ihnen ab und blickte wieder in Richtung des
    Waldes mit der Kathedrale,denn dort war etwas weitaus
    interessanteres zu sehen.


    So...


    Der Gargoyl flog zur zum Dach des Gotteshauses und verschwand
    dort auch gleich.Kurz darauf erschien er wieder,aber es war nicht
    derselbe.Viel größer und muskulöser war er,mit riesigen Schwingen
    und einem Gesicht wie King Kong.


    Bolderhead!


    knurrte sie wütend beim Anblick dieser verhaßten Kreatur.
    Kurz darauf öffnete sie sich mit einem leisen Zischen,danach
    fuhr sie die Abschußvorichtung aus, auf dessen Spitze wieder das charakteristische,pulsierende Leuchten erschien.

  • Es reicht!


    Ruft Arthur, der eslangsam satt zu haben schien, dass diese Maschine vor ihm immer wieder impulsiv reagierte.


    Stellt sofort euere Aggressivität ein, wir halten hier nichts von Tod, zerstörung und Leid.. Mehr ist es nicht, das du versursachen wirst, wenn du so weiter machst!
    Hör auf, oder wir werden dafür sorgen, dass du gewaltsam aufhörst!


    Ohja, er klang wirklich sehr sauer, was man auch daran erkannte, dass seine Stirnader ein wenig hervor kam.


    Also fahr deinen Angriff zurück, oder wir setzen alles daran, dass das nicht mehr vorkommt... das verspreche ich dir!

  • Zuerst wußte sie nicht so recht wie sie auf die Drohungen der
    Stadtbewohner reagieren soll,doch dann antwortete sie,mit einem
    gleichfalls drohendem Unterton:


    Ich will hier Tod und Leid verursachen? Sicher doch und zwar denen
    die mir dasselbe antaten! Ihr hättet sie ja auch bestrafen können,
    ich hatte euch mehrmals drum gebeten.Aber stattdessen
    hört ihr euch jetzt so an,als stündet ihr auf deren Seite.So werd ich
    das jetzt selber in die Hand nehmen,mischt euch da nicht ein!

  • Vorsichtig blinzelnd erwacht Mizu aus ihrer Ohnmacht. Im ersten Augenblick empfand sie nicht anderes als die pure Hilflosigkeit, ausgelöst dadurch, dass sie weder hören, noch sehen, noch riechen, geschweige denn sehen konnte, zumindest nicht so, wie sie es gewohnt war und deshalb war es fast so, als seien ihre Sinne ganz verloren.
    Hätte sie auch nur etwas mehr Kraft gehabt, wäre sie aufgesprungen, doch so blieb ihr nichts anderes übrig, als weiterhin hilflos liegen zu bleiben und panisch ihre Augen in alle Richtungen zu bewegen. Bei dem verzweifelten Versuch, den Körper etwas aufzurichten, knickte ihr schwacher Arm weg und sie landete wieder nur unsanft auf den nacken Steinen.


    { Wie erbärmlich schwach dieser Körper ist ... }


    Der zweite Versuch war schon etwas erfolgreicher, so dass sie sich etwas aufrecht halten konnte, wenn auch unter großen Anstrengungen doch sie spührte, wie langsam ihre Kräfte, wenn auch in schwächerer Form zurückkehrten. Dann erst bemerkte sie die Wärme, die sanft ihren nackten Körper wärmte und fuhr herum. Es war ihr etwas peinlich, als sie bemerken musste, dass es sich um die rote Katze handelte, dessen Name sie nicht einmal kannte. Doch sie genoss den Augenblick und mochte er auch noch so absurd sein. Sie war einfach nur froh, dass in ihrer Hilflosigkeit jemand für sie da war und ihr zeigte, dass sie trotz ihrer Schwäche anerkannt, gar auf eine Weise geliebt wurde, was sie nur aus sehr fernen Erinnerungen kannte, die wiederum so verschwommen waren, dass sie nur blass und schemenhaft waren.
    Glücklich lächelnd legte sie die Arme um den Hals der Wildkatze und vergrub das Gesicht in ihrem flauschigen Fell.


    " Danke "


    Kurz zuckte sie noch zusammen, als sie unerwartet den Klang ihrer eigenen Stimme hörte, doch dann verschwand auch dieses Unwohlsein.

  • Ohne sich von der Stelle zu rühren antwortet er ihr ganz leise, sanft, wie seine Stimme nur selten klingt.
    Wie ein Vater, oder wie ein Bruder, der das wehrlose Mitglied der Sippe schützt, so behutsam und doch stark schützt er diesen, noch gebrechlichen Körper.
    Ein leises Flüstern ertönt und lässt den Raum mit einer kurzen Welle der wärme durchfluten.


    Alles in Ordnung...


    Seine worte konnten so vielversprechend sein, so behilflich, so fürsorglich, aber er selbst bemerkte nicht, wie warmherzig er in diesem Moment wirkte.

  • Ginome war etwas geistesabwesend. Irgendwann registrierte sie aber doch noch, das Mizu sich verwandelt haben musste und nun nackt im Raum stand.
    Ginome steht auf und geht in ihr Zimmer wo sie ein grünes, sackähnliches Gewand aus dem Schrank nimmt und zurückkehrt. Dieses reicht sie an Mizu.


    Bitte schön.. trage dies.


    Dann setzt sie sich wieder auf eines der Kissen und wartet ab.

  • ooc: ich liege noch xD


    Mizu blickte auf zu der Frau, die ihr eine Art Mantel entgegenhielt. Langsam und sich ihrer Bewegungen bewusst, griff sie nach dem Kleidungsstück, stand vorsichtig aus und zog ihn an. Dann blickte sie wieder zu der Frau, sah sie mit großen liebevolllen Augen an und sagte diesmal etwas klarer und deutlicher:


    " Danke "

  • Als Ginome zurück kam um Mizu etwas zum Anziehen zu geben schaute er noch einmal auf das Mädchen, dessen Wangen leicht gerötet waren.
    Kein Wunder, hier war es auch kühl.


    Wortlos erhob er sich, als Mizu aufstand, und ging ein Stückchen weg, wo er sich leicht abseits hinsetzt, und keinen Blick zu den anderen, außer zu Hikage, veliert.



    ooc:*summ*
    Wir warten auf Hik ;D

  • Die Partikelkanone zögerte plötzlich.Was ist wenn die Leute ihre
    Drohungen doch wahrmachen werden? Schließlich zeigte die
    Geschichte wozu Menschen alles in der Lage sind.
    Außerdem waren ihre Verletzungen noch nicht komplett verheilt,
    sie konnte es nicht abschätzen, ob sie nach dem Angriff wieder
    schnell genug aufladen kann.In diesem Zustand hatte sie nicht
    unbedingt die Lust es mit so vielen gleichzeitig aufzunehmen.
    Anderseits,jedesmal wenn sie einen der Gargoyles sah,oder auch nur
    an sie dachte,wuchs das Verlangen immer mehr diese anzugreifen.
    So grübelte sie vor sich hin wie sie am besten die zwei Fliegen mit
    einer Klappe schlagen kann,den Blick nicht von dem Wald abwendend.


    An dessem Rand tauchte plötzlich die Löwin wieder auf,ihr blutverschmiertes Maul
    verriet,daß die Jagd erfolgreich war.Langsam
    lief die Raubkatze am Waldrand entlang,dann änderte sie plötzlich ihren
    Kurs und lief querfeldein,direkt auf die Partikelkanone zu.
    Als diese sie erblickte,platzte sie hocherfreut heraus:


    Miez...

  • OoC: Sorry das ich euch warten lies ^^'
    Bin jetzt wieder ganz da *zuschau wie sich der Sonnenbrand von seinen Armen pellt* <- arghs x.x


    BiC:


    Nun näherte sich Hikage der so schwach wirkenden Mizu.
    Der Elementar streckte den Zeige udn Mittelfinger seiner rechten hand aus und legte sie auf Mizus Stirn.


    Ganz ruhig, das wird dir gut tun.


    Ein angenehm warmes Gefühl breitete sich in Mizus Körper aus als würde er wieder mit Kraft gefüllt werden.
    Während des Prozesses leuchtete Hikages Sanduhr ein wenig auf und einige wenige Sandkörner verschwanden einfach aus selbiger, es war so wenige das man es optisch nicht hätte feststellen können.
    Dennoch sprangen Hikages Augen in Richtung der Sanduhr.


    {Soso...}
    *räusper*
    Nunja was Naowri angeht so könnten wir aus ihm doch ein kleines Hündchen machen, dann kähme die Leine auch hin.


    Ein leicht sadistisches Grinsen breitete sich im Gesicht Hikages aus.

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