Hatebreeder - Teil 10

  • Hauyn rannte so schnell er konnte durch das Dickicht,denn wenn er fliegen würde,könnten das die anderen bemerken und ihn am Ende noch verfolgen.Völlig aus der Puste kam er schliesslich in der Kathedrale an und kletterte durchs Fenster hinein.Als er Almandin wieder munter sah,fiel er ihm um den Hals.


    Almandin...
    Keuch ...Schnauf...
    Dir gehts gut,bin ich froh...


    Er setzte sich erstmal hin um etwas zu verschnaufen,dann sagte er:


    Die spielen da draussen ein abgekartetes Spiel,da mach ich nicht mit.Es sieht so aus als planen sie die Partikelkanone zu provozieren.


    Almandin wurde ganz blass.Die Kugel Raistlins war erstmal gar nicht mehr wichtig.


    Diese Idioten,sie schwimmen im Haifischbecken!


    Rief er völlig ausser sich.Dann sprang er auf.


    Wir müssen auf schnellsten Wege dorthin,vielleicht können wir noch ein Blutbad verhindern.Komm Taddäus,steig auf meinen Rücken.Wir dürfen keine Zeit verlieren.

    "Loyalty means nothing unless it has at its heart the absolute principle of self-sacrifice."


    ~Woodrow Wilson

    Einmal editiert, zuletzt von Bolderhead ()

  • Als Naowri bemerkte, dass GG sich zu ihm gesetzt hatte, spielte er einen Augenblick mit dem Gedanken ihr einen Drink anzubieten...
    Aber dieser war schnell wieder weg, als sie ihre Frage stellte.


    Am besten wir folgen dem Fremden?


    Er stand auf und bot höflicher Weise der älteren Frau seinen Arm zum einhenkeln an.
    Diese Geste hatte er oft gesehen und wollte nun selbst einmal so etwa tun. Dass er damit völlig seltsam, dank seiner Kleidung aussah, fiel ihm nicht auf.

  • Und so gingen Ginome und Nao, fast wie vor dem Traualtar, die Stufen der Treppe hoch...


    Hm?


    Sie gelangten zu Ludwig, der Anstalten machte, an einer Tür zu lauschen..



    OOC: gändigste? :winking_face:

  • Was sagst du da, Hauyn?


    Das mussten die Drei wirklich unbedingt verhindern.
    Zum Glück hatte der Pokemorph noch seinen Mantel an. Er knöpfte diesen zu, immerhin wurde es langsam frisch draußen.


    Gut, dann lass uns etwas unternehmen, bevor etwas Gottloses geschieht!


    Er stieg auf Almandins Rücken und fühlte sich kurz wie ein kleiner König. Er würde über alle Maßen strahlen, wenn es nicht so ein ernster Anlass gewesen wäre.


    Auf in die Stadt, Freunde!



    ooc: Was mach ich denn? O.o *grinst*


    lol, so viele NPC Posts ;D

  • Ein seltsames Gefühl durchzog Arthur langsam und allmählich. Er überlegte nun.. mit nachdenklich skeptischer Mine.


    {Was redet sie da? Wenn sie Schmerzen hat, warum schießt sie dann nicht? Das ist doch nur so eine Täuschung von dieser.. Maschine!}


    Das musste es sein, wütend rannte er zu den Computerfachmännern und schrie diese an.


    ICH WILL, DASS IHR DIESEM DING SCHMERZEN ZUFÜGT!! ES SOLL SEHEN, WAS ES HEISST ZU LEBEN!


    Diese nahmen es verschreckt als einen Befehl auf und taten mit ihren Laptops das beste, um dem Befehl Folge zu leisten.


    Hör zu, glaubst du etwa, ich wüsste nicht, dass du uns nur auslöschen willst, und wartest nur darauf, dass wir dir den Rücken zukehren?!


    Arthurs Mine war hassverzerrt und die Polizisten um ihn herum schienen verdutzt.
    Einer der Coputerfreaks hielt inne und fragte sich, ob es richtig war, was er da tun sollte...

  • ooc: irgendwie bin ich total planlos grad xD
    bic:
    Mizu starrte aus der Kneipe hinaus in den Schnee, der langsam zu Boden tanzte und war dabei so gedankenversunken, dass sie nichts von ihrer Umgebung mitbekam. Verschwommen nahm sie im Augenwinkel wahr, dass ihre Begleiter aufstanden und ein Stück gingen. Trotz der enormen Gleichgültigkeit, die sie verspührte, war eine gewisse Angst da, wieder alleine gelassen zu werden, deshalb stand sie auf und folgte ihnen.

  • Beunruhigt beobachtete Hikage wie seine Heilungsmagie absolut rein garnichts bewirkte.
    Er schwankte enorm dazwischen Raistlin zu vertrauen und den Talisman frei zu geben und ihm einfach den gar aus zu machen.


    {Ich verstehe nichts von Macht die jemanden verzehrt... das erzählt er dem Wesen das geschaffen wurde aus der Hoffnung heraus irgendwann gegen das was viele "Gott" nennen würden zu rebellieren... pff}


    Wenn ich deine Fähigkeiten richtig verstehe weißt du wie ich von denen denen ich am meisten vertraute hintergangen wurde. Also bitte versteh mein Misstrauen.


    Im Endeffekt ist mir die Existenz dieser oder jeder anderen Welt ungefähr so gleichgültig wie dir... dennoch gibt es ein Versprechen an das ich mich halte... ausserdem was macht es schon ob ich dafür einstehe eine Welt zu retten oder nur zuschaue? Das eine birgt wenigstens etwas Unterhaltung, findest du nicht?
    Dennoch... die Augen wurden dir als Mahnung auferlegt... wegen dem versuchten Mord an deinem Bruder?


    Und das mit dem Hass... sehe ich das richtig das du diese Kraft nutzen willst um komplett in eine andere Welt zu springen? Doch vor was genau fliehst du?


    Hikage beschloss die anderen zu informieren es war an der Zeit sie dazu zu holen.. jedoch winkte er nochmals in Richtung des Talismans und näherte ihn etwas an diese Welt an.
    Sollten sie wirklich Raistlins Hilfe brauchen bräuchten die anderen ja nicht zu wissen in welch schlechtem Zustand er wirklich war.


    #Ich bin in einem Zimmer, direkt die Treppe hinauf. Zusammen mit Raistlin. Am besten kommt ihr "unauffällig" hoch.#

  • Ludwig bemerkte die ankommenden Leute gar nicht,so sehr war er in das Lauschen vertieft.Zu interessant klang das was er hörte.Das er nur in Unterhosen dastand,störte ihn auch nicht.Der Zauberer unterhielt sich dort mit noch irgendjemand über Dinge,die er er zwar noch nicht ganz verstand,aber faszinierend fand.

  • "Traue niemanden, nicht einmal dir selbst."


    Lacht er etwas mit Spott behaftet.


    Wenn du nicht vergessen kannst was geschehen ist, wirst du nie jemanden vertrauen können, Engelsdämon.


    Warf er noch ein, bevor Hikage den Talisman noch näher holte. Sofort spürte er, welche Macht wieder in ihn zurückkehrte. Das Atmen fiel nun leichter, die Schmerzen dabei waren zu ertragen.
    Er schaute nun auf zu Hikage.


    Was es ausmacht? Der Unterschied ist die bleibende Existenz von einem selbst. Ich würde mich nicht für eine Welt opfern, es gibt so viele, mehr als ihr denkt, mehr, als ihr euch vorstellen könnt. Ich habe viele von ihnen gesehen.
    Ich habe es nicht versucht, ich hätte ihn getötet, wenn es der echte gewesen wäre. Verstehst du es denn nicht?
    Er hatte alles, ich war ein Nichts, lediglich der Magie war ich fähig. Als mir die Illusion zeigte, dass Caramon nun auch noch MEINE Gabe haben sollte, da musste ich ihn einfach auslöschen.


    Es war nur eine Illusion, aber es zeigte, dass ich nicht gezögert hätte den wahren Caramon zu töten. Deswegen die Mahnung, deswegen diese Bürde.


    Aber die Frage, vor was er denn fliehe, die musste ein Scherz sein.


    Vor was ich fliehe? Vor dem Ende dieser Welt, vor dem Ende dieser ganzen Dimension. Weswegen seid ihr hier? Ihr wollt es doch aufhalten.


    Er hustet leicht, als er lacht.


    Aber ihr seid in die falsche Richtung gereist, als ihr durch die Zeit gegangen seid..

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • Almandin schlug mit den Flügeln,sprang auf den Sims,liess sich dann fallen und glitt langsam zu Boden,Hauyn folgte ihm.Das Nachtara auf seinem Rücken war ein Leichtgewicht,so dass es ihn so gut wie gar nicht beeinträchtigte.


    Wir sollten nicht über die Wälder fliegen,sonst könnten sie uns gleich bemerken.


    Du hast recht,wir sollten von der anderen Seite kommen.Halt dich gut fest,Priester,es geht los.


    So starteten sie,gewannen rasch an Höhe und flogen so schnell sie konnten in Richtung Partikelkanone.

    "Loyalty means nothing unless it has at its heart the absolute principle of self-sacrifice."


    ~Woodrow Wilson

  • Interessiert hörte Hikage Raistlin zu.


    Scheinbar unterlagst du ähnlichen Gefühlen als du die Illusion tötest wie ich es tue. Es ist nur natürlich das du deinen bruder beneidetest... ob das nun Grund wäre ihn zu töten sei mal so dahingestellt.


    Wer sagt das ich vertrauen muss?
    Es reicht vollkommen die Illusion von Vertrauen zu erwecken... ansonsten halte ich mich daran das wenn mir jemand vertraut ich diese Person nicht enttäusche.


    Wie dem auch sei... uns wurde geraten dein jetziges Ich auf zu suchen.
    Wie du selbst sagst deine Macht war enorm... wären wir in die Zukunft gegangen um dich und Serge dort zu stoppen... nunja du weißt wohl besser als jeder andere was aus und geworden wäre oder?
    Vielleicht solltest du beginnen das Leben andere zu respektieren... denn im Endeffekt ist dein Sein nicht mehr wert als meines oder das von allen anderen.


    Raistlin war den hohen Engeln die Hik kannte so ähnlich, doch irgendwas an ihm lies ein Fünkchen Hoffnung in dem engelsdämon keimen.

  • Raistlin hörte ihm zu und bemerkte, wie die anderen die Treppe hinaufkamen.


    Gibt es einen Grund nicht zu töten?
    Ich sagte nichts von "müssen". Ich traue nur meinen Dienern. Iszagaroth, dem Gargoyleclan, Gintsubasa und alle anderen Diener, die ich mein eigen nennen kann.
    Deine Philosophie von Freundschaft ist fast schon lächerlich.. aber du sprichst wahre Worte.


    Ihr wärt nur Asche geworden. Aber verlangst du, dass ich mich selbst aufhalte? Dass ich in die Zukufnt gehe, meine gesammelte Energie nutze um alle zu retten?


    Er überlegte kurz.


    Nenn mir einen Grund, warum ich nicht nur mich selbst, sondern alle retten sollte.
    Der Tod muss doch eine Hifle gegeben haben, mich zu überreden.. Oder hat er euch ohne eine Ahnung losgeschickt?

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • Raistlin war eine eigenwillig Persönlichkeit, doch scheinbar nicht ganz so engstirnig wie Hikage zunächst befürchtet hatte.


    So bist du nur auf der Flucht, ist das der Lebensinhalt nachdem du dich nach all den Jahren sehnst.
    Von Welt zu Welt zu springen und vor deinen eigenen Taten zu flüchten?
    Bedenke die Welt die du retten würdest ist die der Yattaisten, sie ist etwas besonderes... sie ist anders als alles was auch ich je sah.
    Ausserdem wird es irgendwann Zeit einen Schritt zu tun um dich von deiner Bürde zu befreien... warum also nicht jetzt?


    Die Sache mit den Wesen die er besitzt überhörte der Elementar mallieber geschmeidig und ging nicht weiter darauf ein, es galt zunächst Raistlin davon zu überzeugen das alles in eine andere Bahn zu lenken.

  • Huch...


    Erschrak Ludwig,als die Frau ihm auf die Schulter tippte.Die Oma vom Ofen.Er hatte sie nicht kommen gehört.


    Natürlich dürft ihr vorbei.


    Sagte er und ging ein Schritt zur Seite.Zum Glück wunderte sie sich nicht über seinen Aufzug.

  • Plötzlich waren sie wieder da,die grauenvollen Fratzen ,welche sie mit vor Lust offenem Maul und triefendem Geifer angrinsten,mit Zangen,Schneidbrennern und Kettensägen in den Händen auf sie zukamen und sich an ihr zu schaffen machen wollten...


    Nur eine Illusion...das ist...nur eine Illusion...

    Murmelte sie mit leiser Stimme vor sich hin.Doch wie kann das eine Illusion sein,wenn die Schmerzen real sind? Vom plötzlichen Sinneswandel Arthurs ganz zu schweigen,der anstatt ihr zu helfen jetzt den Befehl gab sie zu quälen.Sie wollten daß sie zum Angriff übergeht,doch warum,aus welchem Grund?Was hat sie überhaupt getan daß man sie so behandelt? Diese Frage konnte sie nicht
    beantworten.Es ist sehr fraglich wie lange sie noch durchhalten wird,denn die ganze Sache begann langsam ihren Verstand zu übersteigen.


    Aufhören!! Ahhh!! Ihr sollt aufhören!!


    Schrie sie und kniff dabei die Augen zusammen.
    Die Löwin hingegen bewies nicht mehr soviel Geduld.Knurrend sprang sie Arthur an und riss ihn zu Boden,dann ließ sie von ihm ab und lief fauchend zu den Computerspezialisten,um sich vor ihnen drohend aufzubauen.Die Botschaft war unmißverständlich klar.

  • Die Worte des jungenhaften Engelsdämonen waren auf eine seltsame Art sehr weise.
    Er überlegte über das Gesagte. Zwar würde er seinen Körpe und diese Augen nie los werden, aber er könnte dami sein Gewissen reinigen. Ja, das klang nicht schlecht, aber wollte er das denn eigentlich?
    Hatte er bis jetzt nicht ganz komfortabel gelebt? Ging es ihm nicht gut, abgesehen von seinem schwachem Körper?


    Warum eigentlich nicht..


    Es war ein guter Grund, ein Argument, dass Raistlin selbst hätte erwägen können. Er stand auf.


    Nun gut.. Ich werde es weder für euch, noch für irgendeine Welt tun, sondern allein für mich.


    Und wie sieht euer Plan aus?

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • Arthur schien Gefallen daran zu finden, dass die PK litt. Doch etwas, neben seiner schauderlichen Freude, sagte ihm, dass es ganz und gar nicht in Ordnung war.
    Er hielt kurz inne.


    Ich...


    Er schüttelte den Kopf. Er hatte zwar einen starken Gerechtigkeitssin, aber gegen Magie war einfach machtlos. Er war nur ein gewöhnlicher Mensch, mit einer gewöhnlichen Familie und einem gewöhnlichem Leben.
    Dann sprang ihn die Löwin an, was für ihn mehr als überraschend kam. Beim Aufprall auf den Boden stieß sich der Polizeikadett den Hinterkopf auf dem Pflasterstein.


    Was....?


    Für einen kurzen Augenblick schien er in einer anderen Welt, bevor er die Augen verdrehte und bewusstlos wurde.
    Einige Polizisten kamen sofort angerannt und schauten böse auf das Tier.
    Der Plan des Schattenwesens schien sich zu erfüllen.

  • Die Partikelkanone hatte zwar die Augen geschlossen,dennoch bekam sie mit daß die Löwin ihr offensichlich zu Hilfe kam und Arthur von den Beinen fegte.


    Geschieht...dir recht...


    Langsam war inzwischen die Raubkatze den Computerspezialisten bedrohlich näher gekommen.Einem der schon eifrig bei seinem Werke war,sprang sie plötzlich an,um ihn ebenfalls zu Boden zu reißen.

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