Predestination - Teil 2

  • Gleichgültig murmelte Raistlin ein paar Worte der Magie, worauf die Feuerschlangen inne hielten. Sein Blick wanderte zu Hikage, vorbei an Ludwig und Ginome.


    Es ist egal, ob wir sie töten. Vielleicht sucht SERGE schon meine Lebensuhr, um meine Macht zu rauben. Wenn er sie erst hat, wird alles umsonst gewesen sein.


    Seine goldenen Augen blitzten.
    Er hatte einberechnet, was es kosten würde, wenn er dies hier tun würde. In der Tat war er sogar überrascht, wieviel Macht ihm der Hass der Dying Culture gab; hätte er diesen Talisman doch nur schon eher gehabt.


    Sie alle kennen den Weg. Glaubst du ernsthaft, sie wüssten nicht bescheid?
    Egal ob sie durch uns sterben, oder durch den Untergang, den ich herbeiführen werde.
    Für meine Augen gibt es keinen Unterschied. Ich sehe den Verfall, für mich sind bereits tot, ehe sie atmen.


    Als sie weitergingen sprach er zu ihm, ohne dass die anderen es hören konnten.


    Früher nannten mich alle nur "den Schlauen". Ich war schwach und auf Hilfe anderer angewiesen. Ich, Raistlin Majere, das mächtigste Wesen Krynns, und wahrscheinlich auch dieser Welt, habe es geschafft.
    Ich habe zu eigener Stärke gefunden. Und diese werde ich mir nicht nehmen lassen. Ich habe hart gekämpft, habe mein Leben gegeben, für diese Macht.


    Sein Gesicht war bitter, und starr vor Kälte.


    Selbst du stirbst vor meinen Augen, denn auch deine Zeit ist nicht ubnegrenzt, wie du glauben magst...
    Ihr seid tot, ihr wisst es nur noch nicht.


    Er hielt vor der nächsten Tür an, wissend, dass hier mindestens doppelt so viele Leute waren.
    Er sang leise etwas, worauf die Schlangen ihn erwartungsvoll anschauten.


    Sie warteten auf ihr Zeichen...

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • Hikage fühlte sich als würde ihm ein Kind das gemobbt wurde erzählen wie sehr es litt bis es sich selbst befreite.


    Natürlich werde ich sterben Raistlin, dennoch habe ich dir etwas vorraus.
    Ich bin bereits einmal gestorben... dennoch ist der Tot für manche von uns bedeutungslos. Doch diese Welt liegt selbst ausserhalb deiner Macht Magier.


    Raistlin du findest dich zu leicht mit dem Schicksal das deine Augen dir zeigen ab. Diese Welt hier ist anders, sie folgt ihren eigenen wirren Gesetzten, einst lebte sie... heute merkt man zwar das sie schwächelt dennoch ist diese Welt anders als alles was du und ich kennen.

  • Nur ein kleines, zynisches Lächeln umspielte Raistlins Lippen, als er den Schlangen wortlos befahl, durch die Tür zu schnellen und die Menschen dahinter einen Flammentod sterben zu lassen.


    Was weißt du schon..


    Zischte er nur, und schritt voran.

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • Hikage schüttelte leicht den Kopf.


    Ja was weiß der dumme Hikage schon?
    Er verbrachte ja nur das was wohl seine jugend war damit von anderen verhöhnt und zusammengeschlagen zu werden... zog sich in seine Einsamkeit zurück weil ihn dort niemand ausser er selbst verletzte...
    Was weiß ich schon, nichtwahr?


    Es gibt mehr als nur reine Macht, es mag für dich zu spät sein das einzusehen aber für uns andere ist es das nicht. Ich verstehe ja das du Stolz auf das bist was du erreicht hast... und auch das du meine Worte für das Geschwätz eines dummen Kindes oder soetwas hälst... dennoch Raistlin unterschätze uns nicht.


    Der Elementar wusste eigentlich das dashier sinnlos war, dennoch irgendwer musste es versuchen. Zumal Hik sich so selbst von den Schreien der sterbenden ablenken konnte.


    Man könnte es fast Ironie des Schicksals nennen das dir deiene eigene Macht von Serge gestohlen wurde... wird... wie auch immer... und du gegen diese bestehen musst... doch diesesmal wirst du ihm nicht allein gegenüberstehen. Bleibt nur zu hoffen das wir damit nicht alles noch viel schlimmer machen.

  • Ludwig stand noch immer da,auch als Raistin und Hikage schon im nächsten Raum verschwunden waren. Nur die alte Frau stand noch da.


    Das ist mir zu brutal,ich werde da nicht mitgehen.


    Sagte er zu ihr,und betätigte dann die Türklinke,um das Zimmer zu betreten.

  • Der alte Mann baute sich nun vor ihm auf,um ihn anscheinend am Weitergehen zu hindern. Fluoros King schaute ihn lange an,musterte ihn regelrecht von oben bis unten. Wie kann der es wagen sich so einfach vor ihn zu stellen,der weiß wohl nicht wen er da vor sich hat.
    Dann entdeckte er das am Boden liegende,blonde Mädchen,offensichtlich hochschwanger,denn anders konnte er sich ihre gewaltige Murmel am Bauch nicht erklären. Sie lag gekrümmt am Boden und der Alte wollte sie wahrscheinlich beschützen.


    Beschützt du dieses Mädchen,alter Mann?


    Nun dachte er nach. Das konnte wirklich nicht der Gesuchte sein,denn dieser würde laut Beschreibung niemals jemanden beschützen,schon gar nicht jemanden so schwaches wie diese Blondine. Nun ging er einen Schritt zu Seite.


    Ich kann dir nicht sagen wen ich suche. Denn wenn ich das tue,müsste ich dich töten.


    Daraufhin schritt er langsam weiter Richtung Tür.

  • Der alte Mann stand diesem Fremden gegenüber. Naowri wusste nicht, woher er die Kraft besaß überhaupt aufrecht zu stehen.


    Lili muss beschützt werden, und auch du, der du ihr Bruder bist, wirst sie nicht daran hindern, mich zu lieben!


    Der Mann brabbelte unverständlicherweise von Personen, die nicht mehr existent waren. Er schaute Fluoros King an, durchdrang ihn mit seinen Augen, schaute ins Leere...


    Er war an einem völlig anderem Ort, zu einer völlig anderen Zeit:


    Ihr, Lilis, Bruder hatte sie daran hindern wollen, dass Naowri und Lili sich trafen. Ein Menschenkind, eine Priesterin und ein Wesen wie er es war, das durfte nicht sein...
    Ihr Bruder verbot es ihnen..
    er verbot ihnen ihre Liebe zueinander.


    Rasender Zorn schlich sich in Naowri hinauf, durchströmte seine Venen, erfüllten sein Herz, welches nahezu einen verdreifachten Herzschlag hatte.


    Ein hörbares Knistern ist zu hören, als der Fremde an ihm vorbei geht. Die letzten Worte von ihm verschwinden im Krachen der Entladung, der Magie, die Naowri angestaut hatte, unfähig sie zu kontrollieren.


    AHHHhhhh...!


    Sein gesamter Körper verkrampfte, dann sank er bewusstlos auf die Knie.
    Die Augen geöffnet, doch völlig apathisch starrend harrte er in dieser Position.


    Selbst jetzt leistete er stillen Widerstand gegen sein Leid..

  • Raistlin belächelte die Worte des Engeldämons nur sanft und antwortete nicht weiter. Es reichte, dass Hikage sah, wie sehr er sie "unterschätzt".
    Mittlerweile hatte er fast seine alte Macht wiedererlangt, und diese Kinder.. sie
    wussten nicht, dass sie ihm ausgeliefert waren.


    Einst hatte er schon eine Welt geformt, er würde diese Welt, wenn er wöllte, formen, nach seinem Bilde.
    Innerlich lachte er.


    Dann schritt er weiter, die Leichen der Männer überschreitend.
    Die Sirenen hörte er schon nicht mehr.


    Sie mussten sich beeilen.


    Durch den Alarm wird SERGE sich beeilen, an das zu kommen, was er will.
    Was auch immer wir tun werden, es kann nicht schlechter werden.

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • Ein klinken,ein Husch und schon war er in dem Raum nebenan. Es war ein sehr kleiner Raum,verglichen mit dem wo sie ankamen. Mehrere Art Kommoden standen darin,auf jeder lagen Zettel,Bilder,Alben,allerlei Papier. Alles durcheinander. Auch war dies die einzige Tür zu dem Zimmer,an der Wand ist noch ein Lüftungsschacht,aber sonst nichts.


    Kein Aas zu sehen,möchte wissen warum der sich vorhin so aufgespielt hat?


    Dann blickte er an die Wand und erschrak erstmal.


    Das sieht ja aus wie...


    Er holte sein Stück Leder aus der Unterhose und betrachtete erst es,dann die Wand. Exakt das selbe Bild war auf der Wand abgebildet. Ein kalter Schauer durchfuhr ihn. Was hat das ganze zu bedeuten?

  • Er ging seelenruhig weiter,da gab der alte Mann auf einmal irgend so ein unverständliches Zeug brabbelte,danach sich verkrampfte,kurz aufschrie und auf die Knie sank. Fluoros King schüttelte nur den Kopf,zuckte mit den Schultern und schritt weiter auf die Tür zu. Der Alte wird ihn sicher bald vergessen haben.

  • Hikage dachte an das Amulet an seiner Brust welches vor einiger Zeit "wieder erschienen" war.


    Was ich mich die ganze Zeit frage werter Raistlin.
    Als Serge deinen Lebenssand stahl... wovon lebtest du?
    Und wovon momentan?
    Ist dein Leben nun mit dem deines anderen ichs verknüpft?


    Der Elementar war sich bei einer Sache sicher, er würde auf alles vorbereitet sein. Raistlin schien offenbar zu seinem Wort zu stehen, dennoch hatte er lediglich versprochen ihnen gegen Serge zu helfen... was danach kommen wird... wer weiß

  • Kagome lag die ganze Zeit über leicht zitternd hinter dem Regal. Vom Eintreffen der neuen Person bekam sie auch nichts mit und auch die Unterhaltung der beiden blieb ihr verborgen. Erst die knisternde Magie Naowris ließ sie die Augen aufschlagenund den Kopf leicht heben, wobei ihr restlicher Körper regungslos in der gekrümmten Position verharrte.


    Wri... alles.. ist gut.. Shiron kommt bestimmt gleich...
    Ich..


    weiß es...


    Kagos Kopf sinkt langsam auf den kalten und harten Boden der Lagerhalle zurück, ihr schweißnasses Gesicht glänzte unnatürlich im Licht der Neonröhren. Die Lider mit den langen Wimpern schlossen sich langsam über den blassblauen Augen, während eine Haarsträhne über den zur Seite gelegten Kopf ihr ins Gesicht fiel. Sie lag da wie eine Tote und hätte sie nicht leicht gezittert, hätte man sie mit dem blass-fahlen Gesicht sicherlich für eine solche gehalten.
    Der Ring leuchtete immer kräftiger, er schien zu pulsieren, gerade so, als wolle er etwas an die Außenwelt weitergeben.


    it is a tale
    Told by an idiot, full of sound and fury,
    Signifying nothing.

    William Shakespeare, Macbeth V/5

  • ooc: Eine neue Woche,wieder frisch ans Werk.^^


    bic:


    Nachdem Ludwig lange genug die Zeichnung an der Wand angestarrt hatte,kam er zu der Vermutung,dass die beiden Sachen wohl etwas miteinander zu tun haben und er dabei noch eine große Rolle dabei spielen wird,mehr als ihm eigentlich lieb ist. Seitdem er dieses Stück Leder gefunden hatte,war die Welt,die Zeit,ja sogar er selbst wie verändert. Eine unsichtbare Kraft hatte Besitz von ihm ergriffen und trieb ihn nun unaufhaltsam vorwärts.


    Muss die Quelle finden...


    Stammelte der Ungar,bevor er mitbekam,dass er kurz weggetreten war. Er schüttelte sich und steckte das Stück wieder in seine Unterhose zurück. Dann begann er sich der ganzen Zettelei auf dem Kommodenschrank zuzuwenden. Verschiedene Schriftstücke waren dabei,die er aber nicht lesen konnte,so tat er sie beiseite. Darunter jedoch lagen seltsame Bilder. Farbfotos,gestochen scharf. Soetwas hatte er noch nie gesehen,er kannte zwar Fotografien,aber die waren bräunlich. Vorsichtig tastete er auf eines der Bilder,es fühlte sich genau so an wie die Fotos,die er kannte. Nur eben farbig. So nahm er die Bilder in die Hand,um sie sich genauer anzusehen. Doch was er da zu Gesicht bekam,ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren!

  • Als der Fremde an ihm vorbeischritt kippte Naowri um, wie ein Sack Reis.
    Es machte ein dumpfes Geräusch, als sein Körper beinahe leblos den Boden berührte, und neben dem von Kagomes lag.


    Ein seltsames Bild.


    Die knisternde Magie war verschwunden. Die Spannung der alten Muskeln war gänzlich gewichen.

  • Alles ist vorbereitet.
    SERGE löst sich vom Laptop und tritt neben “XII” an die Wand.
    Er überprüft nochmal die Sprengsätze, ignoriert dabei den Alarm.
    XII schluckt leer, ehe ein mieses Lächeln sein Andlitz schmückt.


    XII: Du bist ein gefährlicher Mann...


    SERGE: Die Herausforderung ist es, was ich liebe.. was ich vergöttere.. Die Leute leben in den Tag.. diese Yattaisten zum Beispiel.. ich denke anders, ich funktioniere anders.. ich hab den heutigen Tag vor einem Jahr geplant. Auch jetzt werden sie mich nicht mehr aufhalten.
    All i need to do.. is to follow myself.


    XII: Nein, du bist wirklich nicht wie die. Immer einige Schritte voraus, nur der große bedrohliche Schatten legt sich über deren Köpfe.. und keiner merkt es.. oder nur zu spät..


    Er kichert leise.
    Marionetten gefangen in einem Schauspiel.
    Er führt den Gedanken garnicht zuende denn eine weitere Frage brennt in ihm auf...
    Sein Blick verfinstert sich wieder.


    XII: Mal ganz im Ernst, SERGE.. das Dying Culture ist ja nun auch keine Rentnervereinigung auf Tahiti, eine Organisation wie das Dying Culture wieder neu aufzubauen muss Unmengen von Geld verschlingen. Woher nimmst du das Kapital? Wer zahlt ein solches Vermögen?


    SERGE schaut auf den Laptop. Der Alarm schrillt weiter.


    SERGE: Es ist besser, nicht alles zu wissen.. Die Zeit wird kommen, wo du von selbst drauf kommst.. eine Zeit, in der jegliche.. Lichter ausgehen.


    Sprengung!
    Ein Fluch entgleitet XII. Er war unvorbereitet.
    Rauch dringt aus dem Loch...


    XII: Verdammte Hölle!


    SERGE: Genau die liegt dahinter.. aber das wird nicht deine Hölle sein.


    Kopfnicken, XII hat verstanden.
    Outta here..

    "If you don't believe in the existence of EVIL - you have A LOT to learn!"


    ====================


    "Ihr werdet wieder lernen was es heißt einen HERREN zu haben!"

  • Er drehte sich nicht um, der mächtigste Mann, nein, das mächtigste Wesen jeglicher Existenzen hatte es nicht nötig.


    Ich lebe. Das soll dir genügen.
    SERGE stahl meine Macht, nicht mein Leben. Das Ich, das hier auftauchen kann, ist meine Vergangenheit.


    Zischt er leise, als er weiter geht. Die Soldaten hatten hinter der nächsten Tür schon Befehle gerufen, deren leichte Panik in ihren Stimmen zu erkennen war.
    Ein Hochgefühl machte sich in dem Magier, der sich auf seinen Stab leicht stützte, breit.


    Ihr tötet euch selbst, werdet ihr "ihn" angreifen.


    Die Schlangen warteten, aber Raistlin wartete, als er eben diese seltsame Erschütterung vernahm.


    Eine Explosion!!

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • Fluoros King drehte noch einmal den Kopf als er den dumpfen Aufprall des zu Boden gefallenen Alten wahrnahm.


    Schwächlinge...


    Murmelte er und schritt weiter,durch die nächste Tür in einen weiteren Raum. Plötzlich gab es einen dumpfen Knall,gefolgt von einigen Erschütterungen.


    #...Pandoria,was ist da los? Erkennst du irgendwas? Es kommt aus deiner Richtung....#


    Das Meerschweinchen war inzwischen weiter durch den Schacht gekrabbelt und befand sich jetzt in einem kleinen Raum,wo allerlei Waffen und Geräte herumstanden.


    #...Ich hab es auch gespürt,aber ich bin hier in einer Art Waffenkammer rausgekommen...#


    Der stählerne Krieger war hocherfreut das zu hören.


    #...Schau ob dort keiner sich aufhält. Dann kannst du ja versuchen etwas daraus zu machen,denn es schein die Party geht los...#


    #... Verstanden...#


    Nun betrat Fluoros King den etwas größeren Raum und sah sich um. Zwei tote,verkohlte Männer lagen in der Mitte herum,seltsam zusammengekrümmt. Doch nirgendwo waren die Spuren eines Brandes zu sehen. Keine angeschmorten Wände,keine verbrannten Möbel. Nur die beiden Männer. Das ließ ihn stutzig werden.
    Schnellen Schrittes ging er nun auf die Tür zu,hinter der sich der Ungar befand...

  • Keine Sorge Raistlin so naiv dich oder dein jüngeres Ich töten zu wollen wären wir doch nie.
    Zumal wir ohne dich wohl kaum eine Chance gegen Serge hätten.
    Dennoch würde ich gerne den Vorgang des "Macht stehlens" besser verstehen... vielleicht gibt es einen Weg ihn daran zu hindern bevor all das geschieht.


    Zugerne hätte der Elementar der Priesterin zu verstehen gegeben was er vorhatte. Doch es war zu riskant, was wenn Raistlin selbst es mitbekähme... momentan blieb nur zu hoffen das Ginome in der Jugendzeit des Magiers ebenfalls eine schwachstelle erkannt hatte und vielleicht... sofern nötig... bereit wäre ihn geistig in diese zu versetzen.


    Ein lauter knall riss Hikage jedoch aus seinen Gedanken.


    hmm wenn ich mich an Tods Erzählung recht erinnere war das gerade der Knall der für Serge den Weg in Tods Heimat freilegte, oder?
    Wenn das stimmt sollten wir zusehen das wir zu Quelle der Explosion kommen.

  • Der Ungar war völlig erschrocken,als er das erste Foto betrachetete. Dort war eine seltsame Kreatur abgebildet,riesengroß und mit seltsam glänzender Haut. Der ganze Körper schien eine Einheit zu bilden,ohne Arme und Beine. Es hatte für ihn den Anschein eines Meeresungeheuers,auch im Anbetracht der im Vergleich sehr kleinen Menschen neben dem Wesen. Er kannte diese Schauergeschichten über gewaltige Seemonster,die ziellos durch die Meere pflügten und denen immer wieder ganze Schiffe samt Mannschaft zum Opfer fielen. Solche Storys wurden in seiner Kneipe öfters mal erzählt und jedesmal hatte er mit vor Staunen offenem Mund dabeigesessen.
    Und jetzt sah er zum ersten Mal so eine Kreatur. Doch als er das Bild genauer ansah,fiel ihm auf,daß sie offenbar verletzt war. Mehrere große,blutende Löcher klafften im Körper,an der einen Seite steckte ein riesiger Speer darin,zudem stieg Rauch aus einer der größeren Wunden. Etwas war seltsam für ihn an der Darstellung. Was macht ein Seeungeheuer an Land und warum brannte es?
    Auch die folgenden Bilder zeigten das selbe Bild,nur immer von einer anderen Seite aufgenommen. Und immer waren dort auch Menschen drumherum,offenbar die Jäger.
    Eins der Fotos sah seltsam aus,man konnte nichts darauf erkennen,nur ein sehr greller,weißer Schein. Die weiteren Fotos sahen nicht besser aus,nur schwarzer,dichter Qualm war zu sehen.
    Doch das letzte der Bilder ließ ihm den Atem stocken:
    Inmitten von rauchenden Trümmern und Hautfetzen lag ein Baby! Es sah seltsam aus,hatte schneeweiße Haare und war in einer Art Kokon.


    Plötzlich hörte Ludwig eine große Explosion und sich schnell nähernde Schritte. Mit den Fotos in der einen,der geladenen Pistole in der anderen Hand wirbelte er herum,bereit dem Eindringling entgegenzutreten.

  • ooc: ich peil grad nix oO was für Fotos? Was für ein Ungeheuer? Baby? WTF?


    bic: Ginome war den anderen leise gefolgt. Sie war so sehr mit denken beschäftigt, daß sie von ihrer Umgebung nicht viel mitbekam.
    Als es explodiert erschrickt sie sich zu Tode.


    WAH O.O *Herzrasen*


    Ginome ist kreidebleich.


    Was war das?

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