Beiträge von Sjyorr

    Zitat

    Original von Taiyo
    @ MasterChu19155
    Da fällt mir ja auch noch 'n nettes Zitat zu ein: "Black Metal is KRIIIIIEG !!" (Wenn ich jetzt allerdings nocht wüsst, von wem das war ...)


    Nargaroth

    Zitat

    Original von firedranzer
    sagt mal was ist überhaupt metal?????für eine songart?


    Metal ist laute verstärkte Gitarrenmusik. Sie zeichnet sich durch barbarische Lautstärke, kriegs- und gewaltverherrlichende oder frauenfeindliche Texte und aggressive geschrieene Gesangsparts sowie zu schnelles und zu lautes Schlagzeug aus. Metal-Bands versuchen mit ihrem Auftreten zu verstören und abzuschrecken und greifen oft auf blutrünstige Bühnenshows und bizarre Outfits zurück. Die Heavy Metal Szene ist eng verbunden mit Satanismus und Drogenmißbrauch.
    Die schlimmsten Vertreter des Heavy Metal sind alteinesessene Bands wie Iron Maiden, KISS, Judas Priest oder Megadeth, um die regelrechte weltweite Kulte entstanden sind.
    Paar Bilder zum Thema:
    http://www.wfmu.org/LCD/26/gfxlcd26/immortal.jpg
    http://www.frankbaring.de/images/stryper.gif
    http://www.legacy.de/img/ausg26_picgr.jpg
    http://www.bullpenpromotions.c…s/manowar%20big%20cvr.GIF
    http://truemetal.org/metalwall…s/caniplaywithmadness.jpg
    http://www.patrick.fm/starpics/megadeth.jpg
    http://homepage.tinet.ie/~sean…priest/judas%20priest.jpg

    OOC: Also es ist ziemlich unmöglich Sjyorr da zu finden wo er gerade ist... also lasst und das RPG lieber so zu Ende bringen. Ich bin ehrlich gesagt nicht sehr erbaut von dem Gedanken, dass noch eine Hetzjagd à la "Jagd um die Welt schnappt Carmen Sandiego" hier stattfindet. Zumal Sjyorr nicht einfach so die Strafe aufnehmen wird ohne sich zu wehren. Für ihn sind nun einmal die Yattaisten mit der diabolischen Katze die Bösen.
    Findet euch einfach damit ab, dass ihr ihn nicht gefunden habt und Sjyorr nur die "Replikate" bekommen hat... :winking_face:
    Immerhin sind nun beide Seiten glücklich *grins*


    BIC:

    *Vorsichtig watet der Schakal ins seichte Wasser und fischt die Kapsel aus dem Rinnsal.
    Zurück auf seinem Posten untersucht er den Inhalt und ist durchaus zu frieden, dafür würde er einen hübschen Preis erzielen ! Die Yattaisten haben dafür gebüßt ihn bei Ebay um die Artikel betrogen zu haben und nun steht seinem Triumpf nichts mehr im Wege. Ein breites Grinsen huscht über sein Gesicht und er stellt sich vor, wie er die Ikone an den meistbietenden verkaufen wird..
    Vorsichtig inspiziert er die Gegenstände sicherheitshalber, um mögliche Abhör- oder Ortungsgeräte aufzuspüren. Diese sind aber definitiv frei davon.
    Schnell verlässt der Schakal die Unterirdischen Gänbge und macht sich auf Yattaland auf dem schnellsten aber sihcersten Wege zu verlassen.*


    *Noch immer sitzt Sjyorr an dem kleinen Rinnsal und wartet.
    Eigentlich wäre er schon am liebsten aufgebrochen, doch er bringt es noch nicht fertig unverrichteter Dinge den Ort der Übergabe zu verlassen.
    Seine Instinkte sagen eindeutig wie dämlich diese Einstellung ist, doch ein Blick auf seine Misshandelte Pfote genügt um ihn auf seine Lage aufmerksam zu machen.
    Er hatte so viel durchgemacht, warum sollte er nicht endlich belohnt werden ?
    Was die Katze angeht, so hatte sie sicherlich ihre gerechte Strafe erhalten. Bei dem Gedanken schmunzelt er leicht. Eine Katze weniger auf dieser Welt..
    Und diese ganzen Strapazen nur für Geld...
    Zugegeben, für verdammt viel Geld, das einige Käufer für die Ikone zahlen würden.


    Plötzlich wird er aus seinen Gedanken gerissen. Eine leises "PLOPP" lässt ihn aufhorchen.
    Scheinbar war die Kapsel doch endlich angekommen und das Warten hatte sich gelohnt...*

    OOC: Leider hat unsere geschätzte Schwester Arkani18 beschlossen auch hier nicht weiterzumachen und somit wäre Sjyorr ohne Spieler. (ist ja nur ein NPC)
    Sie wurde aber angeschrieben und so hat sie die Erlaubnis gegeben, dass jemand anderes ihn weiterspielt.
    Naja ich habe mich bereit erklärt weil ich schon immer mal einen Bösewicht spielen wollte. Hoffentlich werde ich mich als würdig erweisen.
    Was ? Wer ich bin ? Also die meisten sollten das jetzt eh schon wissen.
    Ist doch offensichtlich.



    BIC:

    Tick...tick... unaufhörlich dringen die Geräusche der Uhr an Sjyorrs Ohren, während er noch immer an dem kleinen Rinnsal sitzt.
    Allmählich ist er sich sicher, dass die Yattaisten sich wohl nicht mehr an die Abmachung halten werden, immerhin ist die Zeit für die Übergabe fast um.
    Doch noch will er seinen Posten nicht verlassen. Sein Blick fällt auf seine geschundene Pfote und er fletscht seine scharfen Zähne.
    Nein, seine Bemühung soll nicht umsonst gewesen sein.
    Auch wenn seine Laune rapide sinkt, kann er nicht einfach umkehren um sein Druckmittel zu holen. Zum einen ist die Gefahr einfach zu groß erwischt zu werden, zum anderen hatte er nicht vor sich noch mehr misshandeln zu lassen.
    Er hatte für den Tag wahrlich genug mitgemacht.
    Außerdem sollte sie schon Bekanntschaft mit den Ratten gemacht haben...
    Sjyorr grinst leicht, beißt die Zähne aufeinander, und man kann sich lebhaft vorstellen welcher Art Phantasie er gerade nachhängt.
    Die Ratten würden sich sicher über sein Geschenk freuen.

    OOC: Hm, offenbar ist Arkanis Posting verschwunden, in dem sie sich bei Slowking bedankt, noch etwas zu Naowri sagt und an die späte Uhrzeit erinnert.


    BIC:


    *Sjyorr hat aufgehört, durch die Tunnel zu eilen. Er sitzt nun an einem kleinen Rinnsal, das durch ein Gitter fließt. Bald müßte nun nach seiner Planung eine kleine Kapsel von der Strömung herangetragen werden und an dem Gitter hängen bleiben. Dann könnte er endlich verschwinden. Nur was mit der Katze tun? Er hat vor, sie freizulassen, aber da die Yattaisten nun höchstwahrscheinlich überall in den Ruinen herumwimmeln, ist es zu riskant zurückzukehren.*


    {Sie werden sie schon finden, aber bis dahin bin ich weg hier... hoffentlich.}


    *Selbstverständlich hat Sjyorr vorgesorgt und am Wartepunkt eine kleine Uhr deponiert. Den Yattaisten bleibt noch etwa eine Stunde, um den Austausch zu vervollständigen.*

    *Leichtfüßig huscht der Schakal durch die spärlich beleuchteten Gänge. Er befindet sich bereits sehr weit am Rande des Ruinenkomplexes, und der Zustand des alten Gemäuers verschlechtert sich zusehends. An den Wandreliefs haftet nur noch stellenweise Farbe, Gesteinsbrocken türmen sich teilweise auf den Korridoren, zerborstene Türrahmen geben den Blick auf eingestürzte Nebentunnel frei. Schließlich endet der Gang in einer Sackgasse. Dicke Spinnenweben überziehen die Querwand, und mit einem Scharren seiner Vorderpfote legt Sjyorr unter ihnen ein unansehnliches, düsteres Loch frei, durch das der Schakal mühelos hindurchpasst.
    Auf der anderen Seite der Mauer herrscht bläuliches, kühles Dämmerlicht, Schleim tropft stellenweise von den Wänden und der Decke, und die Luft ist feucht. Das Plätschern von kleinen Wassertröpfchen hallt durch die runden Tunnel, und nach einigen Minuten Dauerlauf folgt Sjyorr dem Verlauf eines kleinen, unterirdischen Rinnsals, das leise in seinem gemauerten Bett dahinplätschert.
    Noch ein wenig später kommt Sjyorr an eine Abzweigung. Links geht es zu dem Rohr and dem Pfeiler, der Weg ist trocken und sicher und schlängelt sich der Oberfläche entgegen. Doch Sjyorr entscheidet sich für den rechten Weg, der abwärts führt und in dem der spärliche Wasserstrom verschwindet.
    Der Schakal taucht seine Pfoten in das kühle Nass und trabt der Düsternis entgegen, begleitet von hellen Spritzgeräuschen.*


    Zusammenfassung: Habe die Ruinen verlassen, befinde mich nun in einer Art alten ausgedienten Kloake.

    AU! ... dämliches neurotisches Stück Katze... wenn deine Haut nicht so VERDAMMT wertvoll wäre!


    *Sjyorr rollt genervt mit den Augen und beißt die Zähne aufeinander, und man kann sich lebhaft vorstellen welcher Art Phantasie er gerade nachhängt.
    Sie sind von dem Übergabepunkt noch ein gutes Stück entfernt, als der Schakal unerwartet die Richtung durch die Tunnel ändert und mit Andromeda eine kleine Grabkammer betritt. Ursprünglich hatte er sie in seinem "Wohn"raum zurücklassen wollen, wo die Ratten wenigstens nicht hinkamen. Er konnte es nicht riskieren, daß die Priesterin vor der Übergabe aufgefressen wurde, doch jetzt liegen seine Nerven blank.
    Er kann keine Minute mehr in Gegenwart dieser Katze ertragen! Kurz über dem Boden läßt er den Käfig fallen, sich geduldig von Andromeda anfauchen und sucht dann einen Verschlußmechanismus für die Tür. Seltsamer Weise ist von außen keine Spur von einem Hebel zu entdecken, doch auf der Innenseite des Grabes scheint es einen Schalter zu geben. Sjyorr denkt nicht weiter darüber nach, weshalb man von innen verschließbare Grabkammern konstruieren sollte und betätigt den Schalter in Form eines Stabes, der in der Hand einer Statue der falkenköpfigen Mondgottes Khons steckt.
    Die Tür schließt sich nicht etwa langsam und mit dem erwarteten, untypischen Knirschen, sondern mit einem Mal gibt es einen lauten Knall, und es herrscht völlige Schwärze in der Kammer.*


    {Super, du Riesentrottel. Hast dich selbst eingesperrt. Also, wo war jetzt gleich dieser Schalter...}


    *Beim herumtasten an der Wand greift Sjyorrs Hand plötzlich ins Leere, obwohl er sich sicher war, daß an dieser Stelle keine Lücke existieren sollte.
    Ihm kommt ein Einfall, und er morpht sich schnell zurück in Tierform.
    Wenige Sekunden später schlüpft ein dünner, schiefergrauer Körper auf der anderen Seite der Tür durch ein an sich sehr massiv aussehendes Fresko des Totengottes mit dem Schakalkopf, leicht verwundert.*


    {Hmmm.... macht Sinn. Die heiligen Tiere des Totengottes können natürlich auch in das Grab. Wie praktisch.}


    *Weiterhin als Vierpfoter trabt Sjyorr den Gang hinunter, leicht humpelnd, aber erfreut, endlich seine Last losgeworden zu sein.


    ZUSAMMENFASSUNG:
    Ich habe Andromeda in einer Kammer versteckt und gehe alleine weiter.

    OOC: Nicht sehr actionreich, ich weiß. wollte mich nur erst einmal zurückmelden


    *Zur gleichen Zeit in den winddurchtosten Ruinen der Igelecke.
    Mizu wird beobachtet. Aus mindestens einem Dutzend Richtungen wird sie aus dunklen Felsspalten heraus genaustens observiert, doch keiner der unbekannten Betrachter scheint sich hervorzuwagen.
    Geraume Zeit vergeht.
    Dann schiebt sich eine wabbelige, halbtransparente, schmutzig-schleimige Masse aus einem schmalen Spalt hervor und kriecht auf das Pichu zu. Es folgt eine zweite, dritte, vierte... die Glitschis haben Beute gewittert! XD


    Weiter westlich, tief in den Eingeweiden des Labyrinths. Die Yattaisten hatten seinen letzten Anruf nicht beantwortet, und in dem Schakal wächst das deutliche Gefühl, daß man ihn hinhalten will.
    Er trägt den Käfig mit Andromeda in der rechten Hand und versucht, so gut es geht, gelegentliche, sich in sein Bein bohrende Krallen zu ignorieren.
    Sie erreichen einen Raum mit fünf Türöffnungen, auf jedem prangt ein anderes Tiersymbol, Kobra, Schakal, Katze, Ibis und Krokodil. Sjyorr betätigt einen geheimen Schalter, woraufhin die Krokodils-Tür sich vor ihm öffnet und einen weiteren, absolut finsteren Gang freigibt. Nicht einmal Sjyorrs Nachtaugen können dieser Dunkelheit weitere Details abringen, und so kommt wieder die Taschenlampe zum Einsatz. Die Reliefs an den Wänden illustrieren den Einzug einer Seele in die Unterwelt. Ein schakalköpfiger Gott führt den Verstorbenen an der Hand hin zu einer großen Waage. Im Vorbeigehen lächelt Sjyorr seinem Schutzpatron verschlagen zu.
    Er dankt seinem tierischen Orientierungssinn, ohne den ihm die dunklen Windungen des Labyrinths wohl schon längst zum Verhängnis geworden wären.


    .

    *Nachdem er sich zurückgemorpht und einen vernichtenden Blick auf Andromeda geworfen hat, macht sich Sjyorr erneut an Andromedas Käfig zu schaffen, um ihn transportfertig zu machen.*


    Ich denke, sie sind auf dem Weg hierher, Frau Priesterin. Offenbar gehen deine Freunde das Risiko ein, dich nur in kleinen Stückchen zurückzubekommen. Erinnere dich gut daran, falls du sie je wiedersehen solltest. Na, welchen Teil von dir soll ich ihnen zuerst senden?


    *Ein kurzes, freudloses Grinsen huscht über sein Gesicht.


    Aber ich werde es ihnen nicht leicht machen. Vielleicht ist dir trotz allem aufgefallen, wie ähnlich diese Ruinen den Tempeln im fernen Ägypten sind. Wir beide können uns hier nur so frei und gefahrlos bewegen, weil wir heilige Tiere sind. Aber deine Freunde könnten in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. Noch dazu gibt es hier interessante Fallen.
    Und was das beste ist: sie werden uns nicht finden. Kennst du die Geschichte über die Cheops Pyramide? Man hat alle möglichen Methoden versucht, ihr ihre Geheimnisse zu entlocken, angefangen von Funkenkammern bis hin zu Radar. Alles ist fehlgeschlagen. Die Funkenkammer-Bilder lieferten jedesmal völlig widersprüchliche Ergebnisse, Gänge die es nicht gab, all das. Nett, oder? Die selben Kräfte dürften hier am Werk sein. Selbst wenn sie die Gänge betreten können, werden sie sich rettungslos verirren.
    Wir sind hier gerade ziemlich nahe an der Oberfläche, aber ich denke, es ist Zeit, sich etwas zurückzuziehen.
    Ich hoffe in deinem Interesse, deine Freunde kommen bald zu Verstand, sonst sehe ich schwarz. Dies ist der letzte Anruf.


    *Sjyorr drückt auf Wahlwiederholung und wartet geduldig.*

    *Der Schakalmorph bemerkt, daß er kurz davor ist, Andromeda etwas Schlimmes anzutun, seine Nerven liegen blank. Warum konnten nicht alle Formwandler ihren menschlichen Verstand behalten, so wie er selbst? Er unterdrückt ein nervöses Kribbeln in Fangzähnen und Klauen, verwandelt sich dann wieder in seine Tierform und sprintet durch die schummrigen Gänge davon. Es kommt ihm wie eine Ewigkeit vor, daß er zuletzt das Tageslicht gesehen hatte. So macht er sich auf den Weg zum nächstgelegenen Ausgang. Sein Kopf taucht hoch oben auf einer felsigen Hügelkuppe zwischen Steinen und Geröll auf. Heller, heißer Sonnenschein sengt auf die Wüste nieder, es ist keine Wolke am Himmel. Es ist kein Laut zu hören außer dem Heulen des Windes. Doch mit einem Mal nimmt er eine winzig kleine Veränderung in dem Geräusch wahr. Ohne sich etwas dabei zu denken, wirft Sjyorr einen Blick in die Ferne - und erstarrt. Weit entfernt, selbst von seinen tierischen Augen kaum zu erkennen, tummeln sich einige dunkle Flecken auf der Ebene. Als er versucht, sie zu fokussieren, verschwimmen sie in seinem Blick. Richtig... sein beschädigtes Auge. Doch er braucht die Punkte gar nicht genau zu erkennen,um ihre Bedeutung festzustellen. Sie befinden sich ganz genau da, wo er das Labyrinth betreten hatte. Der Eingang dort ist nutzlos für seine Verfolger... aber wer wußte schon, über welche technischen Rafinessen die Yattaisten verfügten.
    Nun gut, sagt er sich und versucht, keine Aufregung zuzulassen. Was können sie schlimmstenfalls tun? Alle Tunnel aufgraben und das Leben ihrer Priesterin aufs Spiel setzen? Was für eine willkommene Gelegenheit, die lästige Katze loszuwerden und unerkannt zu verschwinden, grinst er kurz. Aber sein hundeartiges Gesicht wird rasch wieder ernst. Er war nicht den weiten Weg hierher gekommen, um jetzt aufzugeben.
    Der Schakal verschwindet wieder in dem Tunnel und begibt sich ohne Hast zurück zu seinem Wohnraum.*

    Die Ikone werdet ihr schon erkennen. Es ist die einzige.


    *Sjyorr beendet das Telefonat abrupt, da er Andromedas wildes Gekreische nicht mehr erträgt. Zu dumm, daß er nicht daran gedacht hatte, einen zweiten Käfig mitzunehmen. So muß er sich irgendwie behelfen. Er schiebt Andromedas Käfig mit der Tür an die Wand und klemmt ihn an drei Seiten mit schweren Gegenständen ein. Dies befreit ihn zwar nicht vom Zetern und Heulen der Katze, doch mit einer zweiten Dosis Sedativum ist er eher vorsichtig. Bleibt nur zu hoffen, daß die Yattaisten schnell seinen Forderungen nachkommen, denn es könnte sich auch als schwierig erweisen, die Katze mit ausreichend Wasser zu versorgen. Ein zweiter Blick bestätigt, sie wirkt nicht kooperationsbereit.*


    Mistviech. Was gäbe ich darum, dich zurückverwandeln lassen zu können... würde mir viel Streß sparen. Aber wenn alles glattgeht, wird sich selbst das hier lohnen. Dann bin ich aus dem Schneider. *seufz* Ich HOFFE für dich, daß es sich lohnen wird. Meine Nerven.

    Ah, anscheinend geht es ja doch.
    Es geht eurer Priesterin den Umständen entsprechend, aber sie tut sich ein bißchen schwer. Unter einer Bedingung seht ihr sie heil wieder. Sicher erinnert ihr euch noch an die Kiste. Die eigentlich mir zugestanden hätte. Sie enthält eine wertvolle Ikone.
    Diese Ikone ist in eine Zauberkapsel zu stecken. Bis morgen früh bringt ihr diese Kapsel dann zu den Ruinen östlich der Wüste. Dort steht ein großer, völlig unbeschädigter Pfeiler, nicht zu übersehen. Ganz in der Nähe ist ein Schacht im Boden, kaum mehr als ein Loch oder ein Rohr. Da hinein werft ihr die Kapsel und verschwindet. Wenn ihr alles so macht wie ich es gesagt habe, habt ihr eure Priesterin bald wieder.


    *Sjyorr hat nicht vor, groß mit sich reden zu lassen, gibt Psiana aber noch eine Sekunde Zeit, das Wort an ihn zu richten.*

    *Nach etwa drei Stunden ertönt in der dunklen Kammer weit unterhalb der Wüste der entnervende Piepton eines Weckers. Ein Blick auf sein lumineszierendes Ziffernblatt verrät Sjyorr, daß die Sonne bereits aufgegangen sein muß, und er erhebt sich etwas erholter als zuvor von der Liege. Während er die Beleuchtung wieder einschaltet, fragt er sich, ob die Katze tatsächlich noch eine Katze ist... oder ob er stattdessen einen anderen, zutiefst unerfreulichen Anblick vorfände. Doch alles hat nach Plan funktioniert.*


    Guten Morgen, Frau Priesterin. Unangenehm, oder? Aber keine Sorge, vielleicht mußt du das nicht mehr lange ertragen. Hängt ganz von deinen Freunden ab.


    *Er verscheucht eine dicke Spinne von seinem Mobiltelefon und wählt erneut die Nummer des Tempels. Das Freizeichen erklingt.*

    *Etwas frustriert schaltet Syjorr sein Handy ab, als er aus dem Nebenzimmer ein lautes Poltern hört. Alarmiert eilt her herbei und entdeckt die Bescherung. Er verdreht genervt die Augen, und mit einem beherzten Griff stellt er den Käfig wieder richtigherum auf den Fußboden. Die Tür sieht nicht mehr besonders stabil aus, und ihm fällt nichs besseres ein als sie mit Schnur und einem dünnen Draht an den Gitterstäben zu befestigen. Andromedas panische Krallenhiebe helfen ihm dabei nicht gerade, und Syjorr fällt auf, daß das, was er heute früh noch seine Hand genannt hätte inzwischen gar nicht mehr gut aussieht. So viel von seinem eigenen Blut hatte er an einem einzigen Tag schon lange nicht mehr gesehen. Außerdem ist er vollkommen übermüdet und sehr, sehr genervt.*


    Frau Priesterin, willst du nun ENDLICH Ruhe geben? Soll ich dich erst in einen Sarkophag sperren? Und überhaupt, wo willst du hin wenn du dich befreist? Die Ratten in diesem Labyrinth würden sich über eine so fette Mahlzeit sicher sehr freuen. Seit Jahren nichts als totes, staubiges Mumienfleisch... hm?


    *Er läßt die tobende Katze kurz allein und macht sich an einer Holzkiste zu schaffen, die innen mit viel Folie und Schaumstoff ausgekleidet ist. Schnell hält er ein kleines, braunes Fläschchen und eine Spritze in der Hand und zieht eine Dosis Beruhigungsmittel auf. Draußen müßte es eigentlich demnächst wieder hell werden... Er nähert sich Andromeda, die in dem engen, verbeulten Käfig nicht viel Ausweichmöglichkeiten hat und sticht die Nadel tief in ihren flauschigen Pelz. Nach getaner Arbeit schaltet er die Scheinwerfer aus, schlurft in den dunklen Nebenraum zurück, und läßt sich erschöpft auf eine Liege fallen. Nur einige Stunden...*

    *Am anderen Ende der Leitung herrscht einen Moment lang Schweigen, sei es aus Erstaunen oder Empörung. Dann meldet sich eine Stimme, deren Tonfall stetig von knarrend bis wohltönend schwankt und spricht folgendes aufs Band*


    Ihre Hohepriesterin befindet sich in meiner Gewalt. Es ist aussichtslos, sie finden zu wollen, also versuchen Sie es gar nicht erst. Sollte ich bemerken, daß Sie dennoch nach mir suchen, wird ihr das nicht gut bekommen.
    *im hintergrund das leise, durch Rauschen überdeckte Geräusch einer randalierenden Katze*
    Ich werde mich später noch einmal melden und meine Forderungen stellen, Sie sind dann besser daheim.