*Arkani realisiert zunächst kaum, daß Tai sich einmischt, doch als der Kegawajin sich mutig zwischen die Gegner drängt, stutzt sie. Sie darf ihren Freund nicht verletzen. Dann vernimmt sie seine Worte: Er will, daß sie aufhört? Unsinn, sagt etwas in ihr, dein Gegner ist zu überrascht um sich zu wehren, lass diese Chance nicht gehen! Arkani setzt ihren Angriff fort, wieder blendet sich alles andere aus, als sie ein kräftiges Zerren an ihrem Fell merkt. Instinktiv will sie herumfahren und nach dem Störenfried schnappen, doch in letzter Sekunde hält sie inne. Für einige bedrohliche Augenblicke scheint sie unschlüssig, dann aber läßt der Tigerwolf von Naowri ab und zieht sich einige Schritte zurück, ein tiefes Grollen ausstoßend.*
{Halt. Ich darf Tai nicht verletzen. Ich darf niemanden verletzen, der Tais Freund ist. Auch wenn ich ihm nicht traue. Ich muß mich kontrollieren...}
*Arkani leckt ein klein wenig Blut von ihrer Schnauze, und sein Geschmack droht, sie erneut die Beherrschung verlieren zu lassen. Das große Tier steht noch einige Sekunden so da, gefangen zwischen zwei widersprüchlichen Instinkten. Dann scheint seine Gestalt weicher zu werden, ein wenig zu verschwimmen, und schließlich löst sie sich wie Nebel auf. Zurück bleibt die Priesterin Arkani18, sichtlich verwirrt, in Kauerstellung auf dem Boden. Neben ihr liegen drei abgebrochene, blutgetränkte Speerspitzen, und sie wundert sich über die vier langen Krallenspuren auf ihrer Stirn. Nach einem Moment jedoch scheint ihre Erinnerung - zumindest bruchstückhaft - zurückzukehren.*
Whow.....