*Arkani trottet weiter durch die Gänge, ohne eine Spur ihrer Freunde zu finden. Sie wagt es auch nicht, zu bellen oder sonstwie auf sich aufmerksam zu machen. Als Pokémorph hätte sie es viel leichter gehabt, und doch shiftet sie einfach nicht zurück. Nach langem, vergeblichem Umherirren endlich glaubt sie, den schwachen Geruch einer anderen Person wahrzunehmen. Immer der Nase nach bewegt sie sich darauf zu, doch noch ist die Fährte zu schwach, um genauere Aussagen über die Identität des Verursachers zu machen...
Aufmerksam stellt sie die Ohren auf und tappt weiter... als plötzlich einer der Bodensteine unter ihrem Tritt nachgibt und einsinkt. Es gibt ein leises, schurrendes Geräusch - und aus zehn Löchern in der Wand schießen dicke Holzspeere hervor und bohren sich in Arkanis weiches Fell.*
JAUL!!!!!!!
*Arka kann den Schmerzenschrei nicht unterdrücken, als die Speere sie an die gegenüberliegende Tunnelwand pressen. Verzweiflung steht in ihr Gesicht geschrieben, als sie ihre Pfoten gegen den Boden stemmt und sich vorwärts schiebt. Das uralte, trockene Holz gibt schließlich nach und die Speere brechen ab. Sie sind nicht sonderlich tief durch das Fell gedrungen, und Arka kann alle bis auf zwei oder drei abstreifen. Es ist so eng, daß sie sich kaum umdrehen und ihre Wunden lecken kann, die mittelmäßig stark bluten. Ein Speer hat ihr Schulterblatt und die Muskeln des rechten Vorderbeins erwischt, so daß sie nun vorne ein wenig lahmt.*