Beiträge von Scyther

Die beiden wollen den Preis nicht verraten... aber zwei persönliche Sachen dürfen wir zum Glück mitnehmen .

*nachdenk, was sie mitnehmen soll und sich Zornia zuwend*

Müssen wir uns unser Essen eigentlich erspielen oder bekommen wir das einfach so?

{Oh nein, warum hat die das nicht schon früher gesagt? -_-''}

Mit einem leisen Seufzen zieht Scy ihr eigenes Halstuch aus und das Original-Ärteeel-Tuch an. Dann wendet sie sich dem Yadokingu zu.

Es gibt auch irgendeinen Preis zu gewinnen und außerdem...

Sie nähert sich Slowi und flüstert ihm verschwörerisch etwas ins Ohr.

... wird es bestimmt lustig, Zornia und Dirk auf die Palme, ähh... die Eiche zu treiben.

Mit den Augen folgt Scy der Flamme auf Naowris Schwanzspitze, die langsam und wie hypnotisierend hin- und herpendelt. Als ihr bewusst wird, dass er sie etwas gefragt hat, antwortet sie

Ich habe mich grade als Schneider versucht, aber für den Laufsteg taugen meine Künste wohl noch nicht so ganz...

*an ihrem Hals runterschau und die ziemlich zerfransten Seiten des einstigen T-Shirts betracht*

Die T-Shirts für diese neue Ärteeel-Show sind aber auch wirklich viel zu klein!

*Age in seinem Winz-Shirt bemerk*

Nur mit Mühe gelingt es dem Sichlor, nicht los zu prusten.

*Das T-Shirt von Zornia entgegennehm und skeptisch anguck*

OMY, wer soll denn da reinpassen?!? Habt ihr das vom Schlussverkauf in der Kinderabteilung von Walmart? Oo

{Naja, hilft wohl alles nix...}

*T-Shirt mit ihren Klingen solange zurechtschneid, bis eine Art Halstuch entsteht und selbiges gleich anleg*

Hrhr, ich hoffe es macht nichts, dass von dem T-Shirt nicht mehr sonderlich viel übrig ist! XD

Scyther, aber ich habe es lieber, einfach nur Scy genannt zu werden...

*Zornia anschiel und sich nicht sicher sei, ob die sich nicht über sie lustig macht*

Scy will grade zu einen kleinen Spaziergang aufbrechen, als sie einen ziemlichen Rummel vor dem Tempel bemerkt. Ein pummeliger Mann und eine energisch wirkende Frau mit aalglattem Lächeln stehen vor einer kleinen Gruppe Yattaisten und wollen sie scheinbar zu irgendeiner Show anwerben.

*näherkomm*

{Oo, was sind denn das für Gestalten? Der Typ ist ja kaum mehr als ein laufender (oder besser noch rollender) Meter und sie hat eine Stimme wie Xena, die Barbarin persönlich...}

Das Sichlor bleibt neugierig vor den beiden Moderatoren stehen und hört ihnen eine Weile zu. Plötzlich kommt ihr eine Idee. Vielleicht sollte sie bei der Show auch mitmachen... der Preis interessiert Scy zwar nicht, aber womöglich würde sie ja die Bekanntschaft einiger ihr noch unbekannter Yattaisten machen und sie besser kennenlernen.

*sich vor Dirk Bächlein und Zornia Zicklow stell*

Wo kann man sich hier einschreiben?^^

Scy spürte, wie der Fremde sie sanft hochhob und irgendwo drauflegte. Irritiert öffnete das Sichlor ein Auge um zu sehen, was mit ihr geschah, doch sie konnte fast nichts erkennen. Erstaunlicherweise kam es ihr so vor, als würde sie auf etwas warmen mit einer recht rauen, schuppenartigen Oberfläche liegen. Da sie sich auf ihre Eindrücke keinen Reim machen konnte, beschloss Scy, die Empfindungen bis auf weiteres auf ihre Phantasie zu schieben. Plötzlich begann sich das, worauf sie lag, zu bewegen und das Sichlor bekam einen ziemlichen Schrecken. Ihr war, als erhebe sich das Etwas mit ihr und dem Fremden vorsichtig in die Luft und tatsächlich strich ihr schon bald der Wind sanft über Flügel und Rückenpanzer. Scy war sich noch immer nicht sicher, ob all das, was sie wahrnahm, auch wirklich geschah oder ob sie womöglich immer noch im Wald lag und sich alles nur einbildete. Da sie zu erschöpft, zu ausgelaugt und kraftlos war, um sich aufzurichten und festzustellen, ob sie wirklich durch die Luft flog, blieb sie einfach liegen, wo sie sich befand und versuchte, sich zu entspannen. Wohin auch immer sie nun womöglich unterwegs war, sie hätte ohnehin nichts an ihrem Zielort ändern können...

Das Sichlor dachte lange über die Frage des Fremden nach. Besaß sie noch die Fähigkeit zu lieben, obwohl sie momentan nur Schuld, Verlust und Schmerz empfand?
Vielleicht waren ja grade diese Gefühle ein Hinweis darauf, dass sie noch lieben konnte... wäre alle Liebe in ihrem Herzen bereits verloschen, würde sie gewiß nicht unter dem Gefühl leiden, jemand habe ihr einen Teil ihrer Seele geraubt und nichts als eine unerträgliche Leere zurück gelassen.

#Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, die Fähigkeit zu lieben ähnelt in so mancher Beziehung dem Licht der Gestirne - auch die schwärzeste Nacht kann die Sonne nicht daran hindern zu scheinen, und irgendwann wird sich uns ihr Licht wieder zeigen, denn selbst die tiefste Dunkelheit muss irgendwann den ersten Strahlen des neuen Morgens weichen...#

Ohne bewusst einen Gedanken fassen zu können, spürte Scy, wie sich ihr eine fremde Präsenz näherte und sie sanft, aber mit Nachdruck aus ihrer Bewusstlosigkeit herausgeleitete. Das Sichlor streckte vorsichtig einen mentalen Tastarm aus und berührte den Geist des anderen. Was sie wahrnehmen konnte, war so geheimnisvoll, so tiefgründig und alt, dass sie unwillkürlich zurückschreckte. Doch der Fremde schien ihr nichts Böses zu wollen und sie begann, sich langsam zu entspannen. Überrascht stellte sie fest, dass der geheimnisvolle Unbekannte ihren Kopf vorsichtig in seinen Händen hielt und mit den Fingern die Katra-Punkte an Schläfen und beiden Seiten ihres Kopfes berührte, um mit ihr Kontakt aufzunehmen.
Langsam wurde sich Scy bewusst, dass der Fremde sie etwas gefragt hatte. Die Erinnerungen, die seine Frage hervorriefen, bohrten sich wie ein glühender Dolch in Scys Herz und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als ihnen entkommen zu können. Aber irgendwie ahnte das Sichlor instinktiv, dass es seinen inneren Frieden nur wieder herstellen konnte, wenn es sich seinen Erinnerungen und den damit verbundenen Schuldgefühlen stellte.

#Wer bist du? Warum sprichst du zu mir? Ich habe es gewiss nicht verdient, beachtet zu werden...wenn ich überhaupt etwas verdient habe, dann höchstens den Tod. Durch meine Schuld ist ein Mensch, der mir sehr viel bedeutet hat, ums Leben gekommen... er musste sterben und ich habe überlebt... es ist, als wolle mich das Schicksal mit dieser Ungerechtigkeit verspotten um mich nur noch weiter zu demütigen...#

Scy konnte den verbitterten Unterton nicht aus ihren Gedanken verbannen

#Wenn du meine Geschichte noch hören willst, werde ich sie dir erzählen, aber ich könnte es gut verstehen, wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst...#

Wie aus weiter Ferne hörte Scy eine Stimme, doch sie konnte nicht erkennen, wer zu ihr sprach. Diese Stimme gehörte niemandem, den sie kannte - existierte sie vielleicht gar nicht? Das Sichlor konnte sich nicht vorstellen, warum jemand zu ihr sprechen sollte, zu ihr, die alle Hoffnung bereits verloren hatte.
Langsam öffnete Scy ein Auge. Obwohl es sie sehr anstrengte, hob sie den Kopf und sah sich um. Mit glasigem Blick versuchte sie, zu erkennen, ob sich jemand in ihrer Nähe befand und bemerkte einen verschwommenen Schemen, der im Schatten eines Baumes stand und sich dadurch ihren Blicken entzog.
Früher einmal wäre sie wohl allarmiert und notfalls bereit zu Kampf oder Flucht aufgesprungen, doch sie war zu schwach, zu erschöpft, um auch nur aufzustehen. Dennoch... der Fremde hatte einen winzigen Funken der Neugier in ihr geweckt. Seine Frage schien auf den ersten Blick nicht schwer zu beantworten, doch sie hatte womöglich einen tieferen Sinn.
Siiichhhh...
keuchte Scy erschöpft zwischen zwei Atemzügen, doch dann fiel ihr ein, dass der Fremde sie wohl nicht verstehen konnte. Einen Moment lang sammelte sie ihre Kräfte und versuchte dann, ihn telepathisch zu erreichen. Doch selbst wenn sie nicht am Ende ihrer Kräfte gewesen wäre, hätte sie damit wahrscheinlich keinen Erfolg gehabt. In ihrer momentanen Verfassung war der Versuch zum Scheitern verurteilt. Frustriert und vor Anstrengung zitternd senkte Scy den Kopf und schloss wieder die Augen. Ihre Gedanken zerstoben und sie sank in eine tiefe traumlose Bewusstlosigkeit

Im fahlen Licht des abnehmenden Mondes stolperte Scy durch den Wald. Ziellos und völlig erschöpft schleppte sie sich dahin ohne einer bestimmten Richtung zu folgen. Hin und wieder zerbrach ein Zweig unter ihren Füßen und das Geräusch unterbrach die sie umgebende Stille. Doch Scy reagierte nicht. Ihre normalerweise fast lautlosen und geschmeidigen Bewegungen wirkten nun schwerfällig und abgehackt. Das Sichlor irrte schon seit Tagen umher, war ständig auf der Flucht gewesen vor seinen eigenen Gedanken, die ihm bis vor kurzem unaufhörlich die Schuld für den Tod eines Freundes gaben. Aber wohin Scy sich auch wendete, ihren Gedanken konnte sie nicht entkommen. Teilnahmslos und eher instinktiv als bewusst folgte sie dem Lauf eines kleinen Baches und realisierte kaum, was sie sah. In ihrem Inneren herrschte absolute Leere, sie empfand weder Trauer noch Furcht und mittlerweile nicht einmal mehr Schuld. Plötzlich verharrte sie und betrachtete mit leblosen Augen einen Stein, auf dessen Oberfläche einige Wassertropfen im Mondlicht glänzten. Eine Erinnerung bahnte sich den Weg in ihr Bewusstsein, eine Erinnerung an die zahllosen Tränen, die sie in den letzten Tagen vergossen hatte...
Doch die Erinnerung verschwand ebenso schnell wieder, wie sie gekommen war, verlosch ähnlich wie eine Kerzenflamme, die von der Dunkelheit geschluckt wird, und hinterließ nur Leere.
Scy stolperte weiter, verließ die unmittelbare Nähe des Baches und bahnte sich ihren Weg durch ein dichtes Gebüsch. Auf einmal verharkte sich eine ihrer Krallen in der Wurzel eines großen Bäumes und das Sichlor stürzte der Länge nach hin. Zu erschöpft um aufzustehen blieb Scy liegen und schloss die Augen. Für sie gab es keinen Grund mehr, weiter zu gehen, denn es war ihr gleich, was mit ihr geschehen würde. Sie hieß die warme Dunkelheit willkommen, die ihr Bewusstsein umfing, denn diese Dunkelheit bedeutete Vergessen.
Doch obwohl sie innerlich völlig ausgebrannt war und nur noch Gleichgültigkeit gegenüber dem empfand, was mit ihr passieren würde, besaß sie dennoch einen instinktiven Überlebenswillen.
Ohne sich dessen bewusst zu sein, rief sie mit ihren schwach ausgeprägten telepathischen Fähigkeiten in Gedanken um Hilfe und aktivierte ihre Aura, sodass jemand, der ihren Hilfeschrei hörte und sie vielleicht suchen mochte, auch zu ihr finden würde.

@Age:
Danke für die Anleitung, ich bin angenommen worden und jetzt offiziell Yattaist*freu*

Ich fasse hier mal alle Bögen etc. von meinem Chara zusammen, wer sich über ihn informieren will hat dann alles beisammen und muss es nicht erst suchen;)

Bitte immer runterscrollen^^ *keinen plan hat, wie man auf einzelne posts verlinken kann*

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Keine Sorge, riesig nur im Vergleich zu nem 0815-Käfer aus Nachbars Garten*gg*
*sich bemüht, das Insektenspray nicht nervös anzustarren*

Hi @ all,
Ich wollte mal fragen, ob ihr Yattaisten noch Platz für einen grünen Riesenkäfer habt.*g*
Ich bin nämlich durch Arky und Mizu vor einiger Zeit auf das Rpg aufmerksam geworden und wollte nun fragen, ob ich vielleicht auch mitmachen könnte. *lieb guck*
Über einen Chara hab ich mir schon Gedanken gemacht und würde mich deshalb freuen, wenn ihr mich in eure "Sekte" aufnehmen würdet.