Beiträge von Panchu

    *Ehe sich Panchu versehen konnte ebfand es sich auch schon mitten im Feld. Die Fähigkeiten dieses Pokémon waren wirklich bemerkenswert und der kleine Pandir-Puchu Mischling kam zu der Überzeugung, dass es sich irgendwie um ein Psychopokémon handeln müsse. Hatte seine Mutter es nicht ausdrücklich vor ihnen und den Kampftypen gewarnt? Naja, jetzt war es zu spät sich darüber Sorgen zu machen...
    Sie waren inmitten eines Felds gelandet und das Metagross schien eine Essenspause einzulegen. Was war aus der Eile und der Hilfsbereitschaft geworden? Etwas empört stapfte Panchu mit seinem kleinen Füßchen einmal auf. Seine piepsige Stimme wurde nun etwas ärgerlich.*


    "Panchu, chu chu chu Panchu?CHUUU pan chUU Chuhuuu panchu!"


    {"Sagmal hattest du es nicht eilig? Wir müssen doch in die Stadt!"}

    *Panchu hatte ja schon einiges erlebt und eigentlich dachte es, nach einem schwebenden 550 kg schweren Pokémon alles gewohnt zu sein. Dennoch hielt dieses Metagross noch viel mehr Überraschungen bereit. Noch ehe Panchu abspringen konnte, war es schon in den klaren See eingetraucht. Das kleine Wesen drückte die Auge fest zu. WASSER... es hasste WASSER. Vor allem in seinem knuddelig, süßen, flauschigen Pelz.
    Das rief nach Rache, aber leider sollte es dazu nicht kommen. Zunächst befürchtete Panchu, dass das Wesen nun buchstäblich wie ein Stein sinken würde. Was ja auch logisch gesehen durchaus möglich war. Doch wieder überraschte das Metagross unser Puchu. Als hätte es seinen Lebtag nichts anderes gemacht ließ es sich treiben. AUF dem Wasser... Panchu verstand die Welt nicht mehr. Die Naturgesetze waren aufgehoben... Völlig verwirrt blieb es nass auf Metagross sitzen und begann mit seiner Fellpflege. Ablenken.. sauber machen... das Nass loswerden, so waren vermutlich seine Gedanken.


    Diesesmal ar es jedoch nicht Metagross, das unser Panchu aus seinen Gedanken riss, sondern ein Schrei. Für Panchu klang er allerdings nicht wie ein Frauenschrei, sondern künstlich aber nicht weniger beängstigend. Im Gegenteil, da war wieder etwas im Gange. Und es schien aus dem Dorf zu kommen. Das war wohl in der Tat sogar einiges im Gange, wenn so ein merkwürdiger Schrei aus dem Dorf sogar hier im friedlichen Wald ankam.
    Metagross wirbelte herum und fragte, was denn das gewesen sei. Panchu schüttelte nur unschlüssig den Kopf. Es hatte noch nie etwas derartiges gehört. In seinem Pandir-Puchu dialekt fragte es das Metagross, ob es denn nachsehen wolle. Es selbst hatte nicht vor in irgendwelche Schwierigkeiten gezogen zu werden, aber Metagross wollte es jetzt auch nicht so unvermittelter Dinge alleine lassen wollen. Kurz gesagt: Das würde eine Menge Arbeit bedeuten...*

    *Metagross ließ sich wirklich nicht lange um eine Antwort bitten. Doch was Panchu da hörte, ließ es ernsthaft an seiner geistigen Verfassung zweifeln. Offenbar hatte sich das andere Pokémon doch stärker verletzt, als befürchtet und sich sogar den Kopf gestoßen...
    Allein Gedanke, dass ein so schwerer Bursche einfach elegant schweben konnte war einfach absurd. Leider irrte sich Panchu da ganz gewaltig, denn im Yattauniversum war schließlich vieles möglich. Es würde sein Weltbild noch einmal überdenken müssen...


    Ohne zu zögern klappte das Metagross seine Beine auf seltsame Art und Weise ein und schwebte tatsächlich über dem Boden.
    Wären die Augen des kleinen Panchu nicht seine typischen Pandiraugen, hätte man glatt die Fassungslosigkeit erkannt. Das riesige Pokémon schwebte tatsächlich einige Meter über dem Boden. Hatte man da noch Worte? Panchu jedenfalls nicht. Dennoch spürte es innerlich, dass das Metagross damit nicht lange Strecken durchhalten würde. Besonders nicht in seinem Zustand, daher galt es nun das Unmögliche zu tun... Mit einem gekonnten Spring landete das Pandrimischlingspokémon auf dem "Kopf" Metagrosses. Hoffentlich würde es ihn nicht abwerfen, aber so waren sie einfach schneller am See.


    Wild fuchtelte es mich den Händen und weiste dem Fremden den Weg zum See. Es flog tatsächlich auf dem Kopf eines ca. 550 kg schweren Pokémon durch den Wald....

    *Panchu war schon einige Schritte voraus getaumelt, als es sich nach dem Metagross umsah. Die metallernen Schritte trommelten recht unregelmäßig auf den Boden: Es kam wirklich nicht sonderlich schnell voran und schien ziemlich angeschlagen. In Panchus Kopf sponnen sich schon die wildesten Lösungen. Doch tragen konnte er das Metagross beim besten Willen nicht.


    Panchu blieb stehen udn schien zu überlegen. Lediglich das Metagross hatte eine Lösung gefunden. Seien tiefe Stimme verkündete seinen Plan. Sie würden schweben... SCHWEBEN?!
    Das Panchu sah dieses riesige Pokémon entgeistert an, allerdings fiel das nicht sonderlich auf, denn seine Augen waren ja die eines Pandirs und einfach nur knuddelig süß. Wie um Himmels Willen wollte dieses 550.0 kg schwere Pokémon denn SCHWEBEN? Schweben war etwas Elegantes, Graziöses. Doch davon konnte hier keine Rede sein. Nein, nein! Panchu musste Metagross falsch verstanden haben. Ja klar! DAS war es. Ein Metagross kann doch nicht einfach so schweben... oder doch?


    Völlig unsicher ragte das Panchu nun nach, ob es eben richtig gehört hatte.*

    "Panchuuuuu, pan pan chuuuu pan pan? Chuuuuu!"

    *Panchu hatte verstanden. Zwar wusste das Metagross auch nicht genau, was hier los war aber es gab momentan auch wichtigeres. Bedrohlich schwankte das Pokémon hin und her, so dass dem kleinen sofort klar wurde dass es etwas Wasser und Ruhe brauchte, noch bevor die Frage kam.
    Kein Wunder, denn nach solch einer Lawinenaktion muss man schon ziemlich entkräftet sein. Glücklicherweise befand sich der See in der Nähe. Der See, mit frischem Wasser war genau das richtige. Breit lächelnt und wild gestilkulierend bedeutete es dem Metagross ihm zum See zu folgen.
    Dabei taumelte es auf seine tollpatschige Art und Weise voraus, in der Hoffnung das Metagross würde in der Lage sein, ihm zu folgen.*

    *Neugierig beobachtete das kleine Wesen weiter, wie sich das große Pokémon aufrichtete. Es schien noch ziemlich mitgenommen zu sein.
    Panchu sah, wie es genau betrachtet wurde. Offenbar war es für den Fremden ein seltsamer Anblick, denn lange Zeit sagte er nichts. Stattdessen schien er angestrengt zu überlegen. Dann schien er das Eis brechen zu wollen. Die Worte des Fremden klangen kräftig und stark. Ein bißchen konnte unser Panchu sogar verstehen. Es war also auf jeden Fall ein Pokémon, was er da befreit hatte. Und der Sprache zu urteilen gehörte es zu den Metagross. Zwar hatte Panchu noch nie eins getroffen, aber sie waren bekannt dafür groß und stark zu sein. Es berichtete, dass es von oben aus den Bergen kam. Panchu blickte ungläubig die Spitzen hinauf. Wie sollte so ein großes Pokémon dort oben alleine leben? Es musste doch furchtbar einsam sein. Und dann kam die Frage, ob es nicht sein Freund werden wollte.
    Nun, eigentlich lebte das Panchu lieber allein. Aber gegen so einen muskulösen Gefährten konnte es nichts einwenden. Freudig nickte es ihm nur zu und sprach dann:*

    "Chu-Chu-Chu pan pan pan? Chuuuuu! Kachuuu pan! Panchu pa?"


    *Damit wollte das kleine Panchu wissen, ob das große okémon vielleicht wisses, was momentan los sei. Irgendwie wirkte alles so unruhig, als ob etwas großes passieren würde...*

    *Panchu hatte nicht die leiseste Ahnung, was sich unterdessen außerhalb des Waldes für eine grausige Schlacht abspielte. Es war ohnehin zufrieden damit, dass dieses große Etwas endlich die Augen aufgeschlagen hatte.
    Ein breites Lächeln zog sich nun über das Gesicht des kleinen Wesens und es wirkte somit noch eine Spur niedlicher als sonst. Allerdings hoffte das Panchu auch inständig, dass sich das große Ding nicht dazu hinreißen würde, es zu knuddeln. Denn das war die große Schwachstelle des Panchu. Auf der einen Seite total süß aber das hatte zur Folge, dass viele es einfach knuddeln mussten. Naja und bei diesem großen Ding konnte das unangenehme Nachwirkungen haben... Am besten gar nicht daran denken. So machte das Panchu gute Miene zum bösen Spiel und beobachtete mit Freude, wie das Wesen wieder anfing, tief ein- und aus zu atmen. Es war wohl aus dem Gröbsten raus, doch was sollte nun geschehen?


    Erleichtert sah Panchu, wie sich das Etwas aus dem verbliebenen Schneehaufen herausarbeitete. Das war gut, wenn wie hätte klein Panchu das Ding sonst herausbekommen? Ein unmögliches Unterfangen. Dennoch fragte sich das kleine Tierchen noch immer, was eigentlich geschehen war. Und hoffe, das Tier würde seine durch den Puchudialekt angehauchten Pokémonsprache auch verstehen. Zumindest Tai hatte immer geglaubt er würde es verstehen können. Wild mit den armen fuchtelnd versuchte das Panchu etwas aus dem Fremden herauszubekommen.*


    "Chuhu pchu chu pchu? Pchu, chu, pan, chu chu pchu? chUUUUUU chUUUUUU pan pan! "


    *Was soviel heißen sollte wie: "Wer bist du denn? Wie kommst du hierher? Du bist aber groooooß grooooß man oh mann!
    Hoffentlich würde das Fremde Ding ihn auch verstehen, denn sonst würde das hier etwas kompliziert werden...*[/i]

    *Panchu grub immer schnelle rund schneller, so gut es mit seinen tollpatschigen Pfoten eben ging. Noch immer wusste es nicht, was es da gerade versuchte zu befreien. Aber es war groß und konnte mit Sicherheit nützlich sein. Glücklicherweise machte der Schneehaufen endlich nach und nach Anstalten, unter der starken Sonneneinstrahlung wegzuschmelzen, doch es dauerte einfach viel zu lang. Das kleine Mischlingstier wurde langsam aber sicher ungeduldig.


    Die telepathische Botschaft konnte Panchu ohnehin nicht empfangen, denn für Telepathie war es nicht ausgelegt. Allerdings hatte es das Gefühl, endlich zu dem seltsamen Ding durchzudringen. Natürlich war der Anblick eines Metagross für Panchu alles andere als alltäglich. So kam es, dass es noch nicht wusste wer oder was genau unter dem Schnee auf seine Hilfe wartete. Doch es war groß und hatte Hilfe nötig. Jedes beliebige Panchu an seiner Stelle hätte genau das selbe getan. Wobei, es gab ja außer ihm kein anderes Panchu. Aber das spielte so oder so keine Rolle. Eifrig grub es weiter, bis es endlich eine Art Gesicht freigelegt hatte. Doch was war das? Panchus Augen weiteten sich mit Entsetzen. Die Augen waren geschlossen und es hatte das ungute Gefühl, zu spät gekommen zu sein. Selbst kein Atem war zu spüren. Klasse....


    Doch so leicht wollte das kleine Wesen auch wieder nicht aufgeben. Es konnte ja auch sein, dass sich das Wesen nur tot stellte. So etwas hatte es einmal bei kleinen Spinnen beobachtet und da dieses... Ding irgendwie einer Spinne ähnelte, konnte Panchu sich gut vorstellen, dass es die selben Instinkte hatte. Eigenartig, wenn man bedachte wie klein das Panchu im Vergleich zu einem Metagross war. Nur, wie sollte Panchu herausfinden, ob das Etwas wach war? Seine Sprache verstand es offenbar nicht.


    Da hatte unser kleines Tierchen plötzlich einen wahrlichen Geiestesblitz.
    Um es herauszufinden gab es nur eins! Gekonnt zückte das Panchu seinen „all-Around Teppichklopfer“ und fing damit an, das Metagross anzutippen.
    Hoffentlich würde es aufwachen. Zumindest Spinnen bewegten sich meist, wenn man sie antippte.


    " Pchuu! Pchuuuu! Pchu pchu!"


    *Diese kleinen, wirren aber unsagbar süßen Laute sollten soviel ausdrücken wie: "Wach endlich auf, oder willst du hier noch festfrieren?"

    OOC: Tai ist noch immer beschäftigt, aber Metagross wollte unbedingt jemanden haben, der hilft. Also muss er mit Panchu Vorliebe nehmen. Ich bin leider noch nicht so weit, dass ich alle Teile von Hatebreader und Predestination gelesen habe, sollte etwas also keinen Sinn machen was Panchu tut, schreibt das Tai bitte per PN, damit ich das ändern kann. Danke ^^


    BIC:


    *Ein kleines, unsagbar niedliches Wesen stolperte tapsig im Wald herum. Seit Tais verschwinden war es ganz alleine auf sich gestellt gewesen. Einsam und alleine in diesem großen dichten Wald. Dabei hatte es eigentlich gerne bei dem Wolf gelebt, nur seltsamerweise war er schon lange nicht mehr hier gewesen. Was ihn wohl aufgehalten hatte?
    Jedenfalls hatte das treue Panchu versprochen, die Stellung zu halten. Darum befand sich die seltsame Kreuzung aus Pandir und Puchu(!) nun auf einer Art Rundgang durch den Wald. Wegen seiner ungeheuren Niedlichkeit brauchte es auch keine Angst vor irgendwelchen Feinden zu haben, denn durch seine angeborene Fähigkeit des Charmbolzens war ihm versichert, dass niemand es fressen würde. Es war schlichtweg einfach zu süß, um grefressen zu werden. Außerdem hatte es sich fest vorgenommen, irgendwann die Weltherrschaft an sich zu reißen. Doch noch hatte das Zeit und niemand vermutete hinter dieser niedlichen Fassade eine mögliche Bedrohung.
    Durch seine Fellfärbung war es außerdem im Wald auch gut geschützt. Statt der üblichen roten, prangten nun grünliche Punkte über sein ganzes Fell. Trainer würden dieses Seltsame Wesen sofort als ein "Shiny" bezeichnen. Dabei war Panchu noch nicht einmal ein richtiges Pokémon.


    Und so bahnte... oder besser stolperte das kleine Wesen weiterhin durch den Wald. Zumindest, bis ein ohrenbetäubendes Geräusch das kleine Tier erstarren ließ. Es traute seinen Augen kaum, als eine riesige Lawine sich ihren Weg durch den Wald suchte. Mit donnerndem Krachen kam sie endlich zum Stehen und wurde gerade noch verschont. Doch was war das? Da hatte doch jemand gerufen! Panchu humpelte etwas näher, um sich die Sache einmal anzusehen. Was machte diese Lawine mitten zu dieser Jahreszeit im Wald? Und was das Wichtigste war, unter dieser Lawine schien jemand begraben zu sein. Zumindest schaute da noch etwas aus den Schneemassen hervor. Heldenmutig hopste das kleine Panchu zu der Stelle, an der es das verschüttete Etwas vermutete. Wer auch immer darunter begraben lag, er war ziemlich groß und konnte sich als nützlich erweisen. Eine Pfote krault schließlich die andere oder so...


    Das kleine Wesen fing an, zu graben. Doch es gab ein jämmerliches Bild ab, war es ja für die vielen Schneemassen einfach zu klein. Seine Pfoten waren auch nicht wirklich zum Graben geeignet. Tja... was war also zu tun?
    Angestrengt dachte das Mischpokémon nach und beschloss es endlich mit TM 11 zu versuchen. Tai hatte in weiser Voraussicht seinem Panchu Sonnentag gelehrt und genau das brauchte es jetzt. Panchu konzentrierte sich und daraufhin wurde es immer wärmer und wärmer. Der Schnee schien zu schmelzen doch es dauerte noch immer einige Zeit. Darum grub das kleine Mischpokémon emsig weiter, damit das Verschüttete Etwas wenigstens Luft bekam.


    "Pchuuuuuu.... Pchuuuu. Pchuuuu!"

    *Willig lässt sich das kleine auf den Arm nehmen. Soll er nur denken er hätte es in der Hand. Gierig wie es ist frisst das Panchu alles ganz schnell aus der Pfote des Wolfs und schnell ist alles verschlungen.
    Doch irgendwie hat es noch Hunger auf mehr.*
    {"Sowas... schon alle ?!"} denkt es bei sich und hört dem Wolf zu. Seltsamerweise versteht es jedes Wort, auch wenn es selbst seine Sprache nicht sprechen kann.
    {"Der will wissen wo ich herkomme ? Das ist doch egal, da gehe ich eh nie wieder hin. Hier gibt es viel besseres Essen..."}
    Wieder antwortet es nur herzhaft "Panchuuuuu" und grinst mit einem niedlichen Lächeln über sein ganzes Gesicht.
    Dann gestikuliert es wild herum und deutet abwechselnd auf den Beutel, dann auf seinen Mund.*

    "Panchuuuu ? Panchu !"

    *Ein kleines, unsagbar niedliches Wesen stolperte tapsig wie es ist im gebüsch umher. Es hatte bisher noch nicht viel von dem Wald gesehen, da seine Mutter es lange in einer Höhle versteckt gehalten hatte.
    Seine Mutter, von der das kleine sein tolpatschiges Aussehen geerbt hatte, denn bei unserem kleinen Gesellen handelt es sich um eine noch nie dagewesene Kreuzung zwischen einem Pandir und einem Puchu (!).
    Eigentlich sollte es noch sicher bei seinen drei Geschwistern liegen, doch dieses Puchu oder Pandir ist anders als die anderen.
    Es hat auch keine roten Punkte wie normale Artgenossen sondern grün leuchtende Kreise und ein helleres Fell.
    Diese Eigenart ist auch Schuld dass es nun in der Wildnis umherirrt, denn in der Höhle wollte es nicht bleiben. Zu oft hatten sich die anderen über es lustig gemacht. Nein es wollte weg. Seinen eignenen Weg gehen.
    Wie lange es schon unterwegs war konnte es nicht sagen.
    Aber es wusste eines: Es hatte Hunger. Schrecklichen Hunger.
    Ein seltsamer Geruch, köstlich verführerisch führte es dann zu dem Gebüsch wo es nun sitzt. Es beobachtet aufmerksam alles um sich herum.
    Den taumelnden Gang hat es übrigens nicht geerbt. Dafür aber den messerschafen Verstand eines Puchus. Es erkennt, dass der Geruch von dem seltsamen Ding auszugehen scheint, dass nun auf das Gebüsch rüberblickt. Jetzt bewegt das Ding sich und versucht ranzuschleichen.
    {"Amateur..."} Denkt sich unser Puchu-Pandir.
    {"Glaubt wohl es kann sich ranschleichen. Aber riechen tut es gut."}
    Einige Zeit zögert das Puchu-Pandir, doch dann entschließt es sich ganz dreißt aus dem versteck rauszulaufen, direkt in die Arme des Wolfes. Es setzt seinen niedlichsten Blick auf und streift ihm an den Beinen entlang.
    Dann heult laut auf. "Panchuuuuuuu".
    Ja, das ist eine weitere Eigenart unseres Kleinen.
    Er sagt nicht einfach "Pandir" oder "Puchu" wie seine Verwandten, sondern einfach "Panchu"...
    Jedenfalls hofft es von dem komischen Ding etwas zu Essen zu bekommen. Alles weitere würde sich schon ergeben...