Da, ein kleines Gedicht...
Alles zerbricht,
wenn es in meinen Händen ist.
Halten kann ich's nicht,
traurig ich mein Leben verfrist.
Es ist mir egal,
wenn's mir weh tut.
Das ist zwar banal,
aber es bannt die Wut.
Besonders, das wünsche ich mir,
so wie andere zu sein.
Was zur Hölle tu' ich hier?
Hier passe ich nicht 'rein.
Ich renne fort,
von allem weg.
Flüchte, an einen anderen Ort,
in ein dunkles Versteck.
Dann verletz' ich mich,
und tu mir selber weh.
Leider, das bin ich,
auch wenn ich's nicht mehr seh'.
Das Blut lässt's mir besser gehen,
seine Farbe lässt mich vergessen.
Es läuft langsam aus den Venen.
Ich fühl' mich so besessen.
Selber schuld an meinem Leid,
doch zu stolz und stur,
sodass die Wunden werden weit.
Was zur Hölle mach ich nur?
Bin ein seelisches Wrack,
aber nicht nach Aussen.
Mit Axthieben das Gesicht zerhackt,
um Gedanken zu töten, die in mir hausen.
Kein schlechter Mensch, das bin ich nicht,
kann nur nie Gutes tun, oder sagen,
denn sonst mein Stolz zerbricht.
Hilf mir wer, ich kann's nicht ertragen!
So helft mir doch,
könnt ihr meinen Körper nicht sehen?
Trocken, kalt, nur ein tiefes Loch.
Ihr sollt euch nicht von mir drehen.
Da war mein Herz,
hab' es herausgerissen.
Wegen dem Schmerz.
Hab' es fort geschmissen.
Ich brauche es nicht,
nur um Pein zu fühlen,
darauf verzichte ich.
Bevor diese Dinge mich ganz zerwühlen,
werde ich gegangen sein.
War ich Fluch oder Segen?
Das ist egal, denn ich sehe es ein,
und springe darum meinem Tode entgegen.