Dieses Gedicht habe ich für die Page www.fanfiktion.de geschrieben (wo ich selber als Ailinel mein Unwesen treibe^^):
Pegasusstolz
Gitter versperren den Weg
Die Flügel sind gestuzt
Trage Menschen über den Steg
Das ist das höchste wozu mein Dasein nuzt.
Der Schritt der Hufe
Einst stolz und wild
Versenden Leidensrufe
Bieten ein schauriges Bild.
Meine Schwingen
Fliegen schon lang nicht mehr.
Können nicht mehr mit dem Winde singen.
Missen den Himmel so sehr.
Mein Fell einst strahlend und schön.
Ist Grau und stumpf.
Will sich nicht mit meinem Stolz versöhn.
Und hängt traurig an meinem Rumpf.
So geht es her und hin.
Über den Steg.
Mein Leben hat keinen Sinn
Und aus der Klemme führt kein Weg.
Die Federn wachsen erneut.
Ich trabe daher.
Nur das es Keinem bleut.
Ich fliege davon übers Meer.
Das Fell das glänzt wieder.
Die Schwingen sind wieder Stark
Meine Hufe donnern hernieder.
Nichts ist länger karg.
Nun ist mein Stolz zurück.
Meine Wildheit auch.
Ich stroze nur vor Glück.
Denn Freiheit ist alles was ich brauch.
Und dann wenn ich zurück bin
Werdet ihr staunen
Denn ich bin wieder was ich bin.
Ein Pegasus mit all seinen Launen.
Ich werde euch dann jagen
den Steg auf und ab.
Ich werde nicht verzagen
das wird euer Lauf ins Grab!