Predestination - Teil 4

  • Hätte er soetwas wie Frustration empfinden können hätte der Reaper nun wohl geseufzt, doch da die Zeit der beiden vor ihm zumindest genau jetzt noch nicht gekommen war waren ihm die Hände gebunden, es lag nicht bei ihm zu richten.
    Das sie ihn sehen konnten lag auch nur an dem allgemeinen Chaos das herrschte und daran das sie sich in seinem Haus befanden.


    Dennoch war es seine Pflicht die Sanduhren zu bewachen und das würde er tun wenn es sein muss mit Gewalt.
    Mit einer elegeanten Geste bewegte der Tod seine Sense so das er den Fremden damit den weg zur Türe wies, während der Bewegung schien das "Werzeug" das spärliche Licht das hier herrschte geradezu zu zersensen, so scharf war die Klinge.


    GEHT ODER ICH WERDE EUCH ZEIGEN WIE SCHNELL EURE SANDUHREN LEER SEIN KÖNNEN.


    Der Reaper griff in einen der weiten Ärmel seines schwarzen Umhangs und zog dort 2 Sanduhren heraus, die wohl zu Ludwig und Pandoria gehörten.

  • Pandoria war die Sache auch nicht mehr ganz geheuer. Dennoch durfte es seine Mission nicht aus den Augen lassen,so versteckte es seine Furcht und antwortete patzig:


    Du hast mir noch immer nicht meine Frage beantwortet,Alter. Wieso gestattest du Raistlin und dem anderem Spacko sich an deinen Uhren zu vergreifen,während wir kleinen Fische angeschnauzt werden? Sagmal vielleicht sind die beiden auch nur stärker als du und du traust dich nicht. Oder du steckst doch mit denen unter einer Decke. Sag es.



    Fluoros King hatte jetzt das Loch so weit vergrößert,dass er problemlos hindurchpasste. Er drehte sich nochmals um.



    Ihr verdammten Maschinenschänder!



    Warf er Raistlin und Hikage an den Kopf,bevor er dann durch das Loch stieg und schnell den Gang runterlief.
    Nach einer Weile kam er ebenfalls bei den Sanduhren an,die dort in Reih und Glied standen. Niemand war zu sehen. Da kam es ihm gerade Recht,dass sich sein Begleiter und der Ungar mit Gevatter Tod beschäftigten,so konnte er seelenruhig seinen Plan ausführen.


    Wo ist das Br....Bro....ah da ist sie ja schon. Perfekt.


    Kurzerhand nahm er die gewünschte Uhr heraus und trabte dann geschwind zu seiner eigenen,um dort den Sand hineinzufüllen. Dann er griff er seine und lief weiter bis zum P,denn eine letzte Komponente benötigter er noch. Doch dort befanden sich auch schon Gevatter Tod und seine Freunde. Eine Sanduhr schwebte über ihm und ein kurzer Blick genügte,um festzustellen,dass es sich hierbei um die gesuchte handelt. Es war dieselbe,die Ludwig die ganze Zeit mit sich herumschleppte.


    Noch besser kann es gar nicht kommen.


    Er stieß Den Sensenmann kurzerhand weg,ergriff die Uhr und füllte den Sand in seine eigene. Dann öffnete er seinen Mund,stopfte sich seine Lebensuhr hinein und würgte sie einfach hinunter.
    Plötzlich begann es in seinem Körper zu rumoren,er begann auf die Knie zu sinken und laut zu stöhnen. Auf seinem Rücken begannen sich Beulen zu bilden,die sich hin und herbewegten.


    Uhhhh uhhhhhh....

  • OoC: Nächstes mal fände ich es ausserordentlich nett Zeit zu bekommen auf irgendetwas zu reagieren.
    Na gut dann halt anders.


    BiC:
    Etwas verdeutzt Tod sah was Fluoros da tat.
    Doch alles in allem war dies auch nur ein normaler sterblicher für ihn, hier standen die Dinge anders als bei Raistlin, dem der schon Götter getötet hat und Serge dem Wesen das Raistlins macht durch eine List stahl.


    Tod schien für einen Moment verschwunden doch stand eigentlich nur einfach etwas weiter abseits.
    In seinen Händen alle Sanduhren von Fluoros, Ludwig und Pandoria haltend.


    ICH GLAUBE DU VERGISST WER ICH BIN!


    Gab er mit der üblichen donnernden Stimme von sich als er begutachtete was FLuoros da versucht hatte.
    Tod holte mit der Sense aus.


    DIES IST NICHT DER ORT FÜR EUCH STERBLICHE, DIESE UHREN SIND NICHT EURE SPIELZEUGE.


    Verlautete es als die Sense auf die drei zuschnellte, doch berührte Tod keinen. Jedoch wurden alle 3 unsanft durch die Türe aus der Sanduhrenkammer herausgeschleudert.
    Die Türe schloss sich hinter ihnen mit einem lauten knall.


    Tod selbst beschloss die Sanduhren dieser drei ersteinmal bei sich zu behalten zwar war momentan die gesamte Bestimmung aus den Fugen geraten, doch sollte alles abermals seinen Lauf nehmen würde er sich dieser 3 sicher persönlich annehmen.

  • ooc: Risch so,Raistlin eingesperrt,hihi.
    Nur müsste der Spielleiter auch mal schreiben,vorallem sollte er das RPG vorantreiben. Hab keine Lust in 10 Jahren immer noch hier zu sein.


    bic:


    Das Skelett schien wirklich mit den anderen im Bunde zu stehen,es lallte etwas von normal Sterblichen und warf die Drei dann unsanft zu Türe raus.


    Dieser Miese alte Sack!


    Knurrte Pandoria wütend,während es sein zerzaustes Fell richtete. Fluoros King selber bekam davon nichts mehr mit,er kniete nur am Boden und stöhnte. Plötzlich platzte seine Rüstung am Rücken auf und eine rosafarbene Masse begann herauszuquellen. Es sah so aus als würde ein Insekt sich häuten. Er stöhnte:


    Schnell...verschwindet von hier...Macht schon....


    Das Meerschweinchen sah ihn an und bekam es mit der Angst zu tun.


    Was ist los mit dir?

  • ooc: Echt mal,es sollte ein wenig schneller gehen,ich will endlich aus dem Puff hier raus *gg*


    bic:


    Fassungslos starrte Ludwig auf den Stählernen,erkannte dann aber dass es hier gleich gefährlich werden könnte. So schnappte er sich kurzerhand das Meerschweinchen,sprintete mit ihm ein Stück hinter und hockte sich dann hinter einen Schrank,um das weitere Geschehen mit Fluoros King zu beobachten.

  • Der junge Raist erschrak leicht und drehte sich um, um die Tür zu öffnen und der Alten den Garaus zu machen..
    Doch die Tür ließ sich nicht öffnen...


    Nicht einmal mit Magie..


    Wuuuaaaah! DIESES MÜTTERCHEN!!




    Raistlin öffnet wieder seine Augen, er hatte es geschafft, das Virus zu verändern, aber etwas schien ihm nicht in Ordnung.
    Aber er ignorierte es einfach und blickte zu Hikage.


    Wie kommen wir nun an ihn ran?


    Er schaute auf den bewusstlos verkohlten Nao am Boden... und dann wieder fragend zu Hikage..

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • SERGE begann nun zu rennen und sprang dann auf die Barriere, wie ein wildes Tier schlug er darauf ein.


    Jetzt sah er Raist und Hikage sich unterhalten, was seinen Zorn nur mehr entfachte..


    KAFFEERÄNZCHEN IST VORBEI!!

    "If you don't believe in the existence of EVIL - you have A LOT to learn!"


    ====================


    "Ihr werdet wieder lernen was es heißt einen HERREN zu haben!"

  • Ich glaub das rankommen hat sich grade erledigt...


    Hikage hielt den Dolch Yattas der einst Bisa gehörte in der linken Hand, in seiner rechten hielt er einen Kampfstab der wie aus dem nichts erschienen war, es war die Waffe die ihm einst Kaizen geschenkt hatte... die die "auf ewig seine Seele begleiten" sollte.
    Von dem gräulichen und irgendwie transparent wirkenden Stab ging ein schwaches glimmen aus welches sich mit dem grünlichen glimmen des Yattadolches vermischte.


    {Es wird Zeit das wir zusammen Kämpfen alter Freund...}


    Mit diesem Gedanken verschmolzen die Waffen und oben an der Spitze des Stabes war nur der Dolche...
    Trotz der ernsten Situation wartete Hikage grade irgendwie auf ein "tadadadaaaaaa" Zelda sound und einen Text wie "You recieve Item (1) "Holy Yatta Force".
    Etwas enttäuscht seufzte er als er sich mit dem Speer an Raistlin wand.
    Für diesen musste es so aussehen als schimmere bei Hikage eine zweite Seele, die jeder Bewegung des Elementars folgt.


    Also Plan A: Dieser Speer nahmens Holy Yatta Force
    Plan B: Panisches im Kreis rennen und provisorisches gegen einen Baum dabei knallen
    Plan C: *einen vorbeilaufenen Pucho tothau und hinhalt* (Anm. d. Autors: Wo kahm der Pucho her?!) dashier als Fleischköder verwenden.
    Plan D: Nao als Köder verwenden... aber das lassen wir besser.

  • Raistlin schaute skeptisch auf Hikage...
    Seine Hände hinter dem Rücken hielten etwas Orangenes... etwas plüschiges. Etwas mit einer ekelhaften Schmalzlocke..


    Nun..


    Einen Moment lang überlegte er... dann packte er BE wieder dahin, wo er ihn hergenommen hatte.


    Es ab Dinge, dachte er, die schlimmer sind als SERGE..


    Ich bin für deinen Plan A, Engelsdämon.


    Er hüstelt kurz und schaut dann zu SERGE..


    Ich löse den Schild auf... du rammst ihm das Teil zwischen die Rippen..



    fertig?

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • Hikage nickte nur stumm und tunkte die Speerspitze in das Blut, es schien praktisch aufgesogen zu werden danach tropfte quetschte er noch etwas blut aus dem Puchu auf die Speerspitze.


    Gleich tuts gewaltig weh... ich hoffe nur das nicht wir die jenigen sind.


    Der Engelsdämon und Bisa warteten nur auf den Moment um zuzustechen.

  • Nun war die Rüstung komplett aufgeplatzt und eine dicke,rosa Masse ausgetreten,die den gesamten Boden ringsherum bedeckte. Dann begann die Masse sich auf über 2 Meter aufzurichten und langsam formten sich daraus gewaltige Muskeln und schliesslich ein ganzer Körper. Die Farbe änderte sich von rosa zu einem dunklem Grau. Nun platzte auch sein Helm und lange,weiße Haare,die seltsam zu Berge standen,kamen zum Vorschein. Die Augen verloren jeglichen Ausdruck und starrten in einem leuchtenden Grün gerade aus,wie als hätte er Lampen darin.
    Den alten Fluoros King gab es nicht mehr,denn was da jetzt dastand,war eine groteske Figur mit unmenschlichen Kräften und ohne jeglichen Verstand.
    Nun riss er die Arme nach oben,stiess ein lautes Brüllen aus und schlug dann auf die Tür vor ihm ein,die daraufhin in tausend Stücke zersprang. Dann stürmte er hinein,völlig kopflos und nur auf Zerstörung aus. Die Reihe Sanduhren vor ihm mussten als erstes dran glauben,er schlug sie allesamt herunter und verteilte den Sand über den Boden.


    Pandoria sprang von Ludwigs Schulter herunter,flitzte zu einem Lüftungsschacht und verschwand darin.

  • Als er sah was da mit dem Krieger abging bekam er es mit der Angst zu tun. Nein,das war jetzt kein Mensch mehr,das war ein Monster. Er konnte den Hass in ihm regelrecht spüren.


    Bloss gut das er nicht auf mich losgegangen ist.


    Murmelte Ludwig und stand dann auf,um zu der abgeworfenen Rüstung zu gehen. Auch die Waffen hatte er abgeworfen. Er betrachtete sie und versuchte dann den Gastank anzuheben.


    Uhhaa ist das schwer.


    Noch einmal versuchte er es,gab dann aber auf. Zu schwer war das Gerät. Doch auch der Shredder lag daneben,der wird ja wohl leichter sein. Er hob ihn auf und sah ihn sich an.


    Den nehm ich mit. Und jetzt sollte ich besser den anderen helfen gehen. Nur sie können mich hier wieder wegbringen.


    Sagte er laut und ging dann zu dem Loch,wo mal eine Tür war. Vorsichtig lugte er hindurch,weder das Gerippe,noch Fluoros waren zu sehen. Da rannte er so schnell er konnte den Gang entlang,bis er wieder zu den anderen stiess. Neben Ginome blieb er stehen und verschnaufte erstmal.

  • Der Reaper stand nun in einem Schatten und beobachtete das Toben der Kreatur.
    Unter normalen Umständen hätte er ihn gestoppt, doch beunruhigte es ihn viel mehr zu sehen wie alle Sanduhren den gleichen Stand hatten und dieser besagte das bald das Leben selbst in dieser Welt enden würde.


    ICH FRAGE MICH OB SIE ES NOCH SCHAFFEN KÖNNEN...


    Tod griff in seinen Ärmel und zog einige Sanduhren heraus, selbst diese Sanduhren die zu einigen mächtigen Wesen wie Elementen und Drachen gehörten hatte so wenig Sand das man die Körner hätte zählen können in sich.

  • Raistlin nickte ernst und mit einem Wink seiner Hand ließ er das Schild verschwinden...


    Er schaute zu Hikage..
    Es war Zeit dem Dämonen sein Geschenk zurück zu geben...

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    ~ Raistlin Majere


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  • Mit einem Lauten aufschrei stürmte Hikage auf Serge zu... wie ein Schatten oder ein verblasstes Bild von sich folgt das Abbild Bisas.
    Als er losrannte hatte der Engelsdämon seine Schwingen gestreckt.
    Er hoffte Serge unvorbereitet zu erwischen und stach mit aller Kraft zu... die ganze Zeit begleitet vom immer stärker werdenen grünen Licht des heiligen Dolches Yattas.


    Mögen alle Seelen dieser Welt mir hierfür verzeihen.


    Als Hikage die Augen die er beim Stich geschlossen hatte wieder öffnet blickt er in zwei entsetze Augen, am Speer floss das dickflüssige Blut eines Dämons herab.


    Verzeiht mir, es blieb keine andere Wahl.


    Sprach der Elementar mehr zu sich selbst und lies den Kopf hängen, er wusste nichtmal ob es geklappt hatte, doch wenn würden die Konsequenzen fast so fatal sein wie wenn Serge so weiterleben würde.
    Doch aufeinmal spührte Hik eine Hand auf seiner Schulter... und beim Blick hinter sich blickte er in das lächelnde Gesicht eines Bisasam Morphs der nur mit dem Kopf schüttelte.
    Einen Sprung einige Meter zurück später starrten alle gefesselt auf Serge und warteten was passiert.

  • Etwas durcheinander, als Raistlin das Schild brechen ließ, wollte SERGE nur lachen, doch dazu kam es nicht.


    Der Engelsdämon stürmte vor zu ihm, etwas seltsames ging von ihm aus... aber was es war interessierte ihn nicht.


    Ihm war klar, dass dies eine Falle sein musste, leider sah er es zu spät.


    Denn...


    ... ein seltsamer Schmerz machte sich in ihm breit. Tief in seiner Brust, in der das flammende Herz eines Hassers loderte, machte sich Schwärze breit.
    SERGE schaute ungläubig an sich herunter und sah, wie Hikage sich wieder entfernte. Sprachlos griff SERGE mit vor Schmerz verzogenem Gesicht zum Speer und versuchte diesen herauszuziehen. Dickes, rotes, fast schwarzes Blut quoll dort hervor, wo eine Wunde klaffte.


    Er hustete, wobei seine Zigarette aus seinem Mund fiel und Blut hinterher sickerte. Der Dämon spürte etwas in der Wunde.
    Etwas krabbelte, mikroskopisch klein darin herum.


    Sein eigener Virus?
    Nein... er musste sich irren. Aber irgendetwas schien schon durch seine Venen zu pumpen.


    .. Nein...


    Keuchte er und lachte laut. Er versuchte es..


    Ihr könnt mich nicht töten..


    Er zog den Speer aus seiner Wunde, während er aufschrie.
    DAS würden sie ihm büßen.
    Er warf den Speer in Richtung der Feinde und befahl den Magiekugeln auf seine Feinde hernieder zu prasseln...


    DAS IST EUER ENDE! WIE KÖNNT IHR ES WAGEN!!


    Er hielt sich die Wunde, die sich scheinbar nicht wieder zu schließen begann. Irgendetwas war geschehen.



    Und in der Ferne, irgendwo in der tiefen Leere des Universums weinte etwas, als ein kleines Herz brach.
    Ein Herz in Form einer Sanduhr... aus der langsam weiß/schwarzer Sand rann...

    "If you don't believe in the existence of EVIL - you have A LOT to learn!"


    ====================


    "Ihr werdet wieder lernen was es heißt einen HERREN zu haben!"

  • Das riesige Monster,was einst auf den Namen Fluoros King hörte,wütete jetzt wie ein Besessener in der Sanduhrenkammer herum. Er streckte einen Arm aus,fegte geradewegs durch eine Reihe der Uhren und riss sie alle herunter. Dann schlug er auf das Regal ein und riss es schließlich herunter. Als er damit fertig war,stieß er ein lautes Brüllen aus,drehte sich um,streckte eine Hand in die Richtung wo zuletzt der Reaper war und feuerte einen blauweißen,grell leuchtenden Strahl in die Richtung ab. Dann lief er laut schnaubend los und hielt auf den Ort zu,wo sich gerade der Kampf gegen Serge abspielte.

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