“The Past and the Injurious”
Und ich erwachte an diesem Morgen
Allein, ohne Kummer, ohne Sorgen.
Meine Augen wandern,
müde von vergangenen Tagen,
und Erinnerungen der ander’n,
Momenten, die mich plagen,
zur Decke hin.
Wo sie schließlich verharren.
Mir schwindet der Sinn,
und ich beginn in mich hinein zu starren.
Und sehe Leere,
die ungebunden, völlig
frei von allen Zwängen,
mich zerreißt,
kein Ziel, so
formlos,
sinnlos,
nur mich einzuengen.
Nachdenklich
schaue ich
Zur Seite hin,
und weiß, dass ich alleine bin.
Ich kämpfe, quäle mich,
und stehe schließlich auf,
sitze auf meinem Bett,
und streichle meinen Bauch,
als ob dies die Berührung,
die ich miss’,
die Verführung,
der ich ohne Kompromiss,
unterlieg’,
ersetzt. Wärme, Duft und Haar.
Sie siegt,
zugleich fürchterlich und wunderbar.
Zwei Tage wachte ich nun auf,
und dies Gefühl nun nahm ich in Kauf,
dass dieser Körper, diese Form,
bei mir war, in dem ich mich verlor.
Ganz und gar,
mit Haut und Haar.
Waren Zwei und doch Eins,
du weder meins, noch ich deins.
Doch ich erwachte an diesem Morgen.
Allein. Hab ich Kummer, hab ich Sorgen?