Das Seelengefäß - Teil 2

  • *Ein kleines, unsagbar niedliches Wesen stolperte tapsig wie es ist im gebüsch umher. Es hatte bisher noch nicht viel von dem Wald gesehen, da seine Mutter es lange in einer Höhle versteckt gehalten hatte.
    Seine Mutter, von der das kleine sein tolpatschiges Aussehen geerbt hatte, denn bei unserem kleinen Gesellen handelt es sich um eine noch nie dagewesene Kreuzung zwischen einem Pandir und einem Puchu (!).
    Eigentlich sollte es noch sicher bei seinen drei Geschwistern liegen, doch dieses Puchu oder Pandir ist anders als die anderen.
    Es hat auch keine roten Punkte wie normale Artgenossen sondern grün leuchtende Kreise und ein helleres Fell.
    Diese Eigenart ist auch Schuld dass es nun in der Wildnis umherirrt, denn in der Höhle wollte es nicht bleiben. Zu oft hatten sich die anderen über es lustig gemacht. Nein es wollte weg. Seinen eignenen Weg gehen.
    Wie lange es schon unterwegs war konnte es nicht sagen.
    Aber es wusste eines: Es hatte Hunger. Schrecklichen Hunger.
    Ein seltsamer Geruch, köstlich verführerisch führte es dann zu dem Gebüsch wo es nun sitzt. Es beobachtet aufmerksam alles um sich herum.
    Den taumelnden Gang hat es übrigens nicht geerbt. Dafür aber den messerschafen Verstand eines Puchus. Es erkennt, dass der Geruch von dem seltsamen Ding auszugehen scheint, dass nun auf das Gebüsch rüberblickt. Jetzt bewegt das Ding sich und versucht ranzuschleichen.
    {"Amateur..."} Denkt sich unser Puchu-Pandir.
    {"Glaubt wohl es kann sich ranschleichen. Aber riechen tut es gut."}
    Einige Zeit zögert das Puchu-Pandir, doch dann entschließt es sich ganz dreißt aus dem versteck rauszulaufen, direkt in die Arme des Wolfes. Es setzt seinen niedlichsten Blick auf und streift ihm an den Beinen entlang.
    Dann heult laut auf. "Panchuuuuuuu".
    Ja, das ist eine weitere Eigenart unseres Kleinen.
    Er sagt nicht einfach "Pandir" oder "Puchu" wie seine Verwandten, sondern einfach "Panchu"...
    Jedenfalls hofft es von dem komischen Ding etwas zu Essen zu bekommen. Alles weitere würde sich schon ergeben...

  • *Wie gebannt steht der Kegawajin da und starrt auf das kleine, unsagbar niedliche Wesen das auf ihn zukommt. Normalerweise hätte er ein Puchu ohne weiter zu fragen verjagt, dieses hier war aber anders.
    Es war grün nicht rosa-rot. Aber es war genauso niedlich wie die Puchus und selbst Tai, der die Cutness-Strategie kannte konnte sich dem kleinen nicht erwähren. Als es tapsig um seine Beine tänzelte konnte er nicht anders als ein lautes "Aaaawwwwww" auszurufen.
    Sofort nahm er es auf den Arm und sah ihm tief in die Augen.
    "Na mein kleiner, wie heißt du denn ?" fragte der Wolf von ganz in Trance. "Panchuuuu" war die Prompte Antwort, denn wie alle Pokémon konnte es nur seinen Namen sagen, auch wenn es zum Teil ein Puchu war.
    Der Wolf erkannte an dem kläglichen Ton der Stimme sofort dass es hungrig war. Schnell griff er in seinen Beutel und reichte ihm einige getrocknene Früchte sowie ein Waffelrölchen.
    *
    "Wo kommst du denn her ? Sowas wie dich habe ich noch nie gesehen..."

  • *Willig lässt sich das kleine auf den Arm nehmen. Soll er nur denken er hätte es in der Hand. Gierig wie es ist frisst das Panchu alles ganz schnell aus der Pfote des Wolfs und schnell ist alles verschlungen.
    Doch irgendwie hat es noch Hunger auf mehr.*
    {"Sowas... schon alle ?!"} denkt es bei sich und hört dem Wolf zu. Seltsamerweise versteht es jedes Wort, auch wenn es selbst seine Sprache nicht sprechen kann.
    {"Der will wissen wo ich herkomme ? Das ist doch egal, da gehe ich eh nie wieder hin. Hier gibt es viel besseres Essen..."}
    Wieder antwortet es nur herzhaft "Panchuuuuu" und grinst mit einem niedlichen Lächeln über sein ganzes Gesicht.
    Dann gestikuliert es wild herum und deutet abwechselnd auf den Beutel, dann auf seinen Mund.*

    "Panchuuuu ? Panchu !"

  • *Das Kleine schien immernoch hungrig zu sein und er selbst wollte sich auch auf den Weg zurück machen. Er konnte die anderen ja nicht ewig alleine lassen. Doch den Kleinen hier Panchu einfach zurückzulassen brachte er nicht übers Herz. Er war doch sooooooo süüüüß !!!
    "Was hälst du davon wenn ich dich mitnehme ?"*fragte der Wolf doch noch ehe er eine Antwort bekam rannte er auch schon mit ihm auf den Arm in Richtung seiner Höhle."
    "Da gibt es ganz viel Fressi-Fressi !"
    *Sprach er ihm beim Rennen zu*

  • OoC:
    @GG+Psi: Sorry, dass ich eure Chars ein wenig steuere, wenn ich es ändern soll, schickt mir einfach ne Pm und ich editiers sofort.^^


    BiC:
    Scy nickte der Priesterin kurz zu und machte sich dann zusammen mit ihr auf den Weg zum Tempel. Vor der Höhle trafen die beiden auf Psiana, die sehr mitgenommen wirkte.
    Scy wusste nicht, was mit der Knightin los war, bedauerte aber sehr, dass sie offensichtlich unglücklich war. Vorsichtig legte sie dem Psychopokémon eine Klinge auf den Arm und versuchte, ihren Gedanken einen freundlichen und aufmunternden Klang zu verleihen.


    #Du bist, Psiana, oder? Freut mich, dich kennen zu lernen.
    Mein Name ist Scy.
    Bisa sagte mir, du würdest mich ausbilden und mir beibringen, was es heißt ein Yatta-Knight zu sein.. würdest du das für mich tun?
    Ich wäre dir sehr dankbar dafür.. es ist wirklich mein Wunsch, den Tempel und seine Bewohner zu schützen, denn sie haben auch mir sehr geholfen... am besten gehen wir alle zusammen zum Tempel und du antwortest mir auf dem Weg dorthin, Psi, okay?#


    Langsam setze Scy sich wieder in Bewegung, gefolgt von GG und Psiana. Als die drei noch keine hundert Meter von Tais Höhle entfernt waren, nahm das Sichlor in einiger Entfernung eine schnelle Bewegung im Unterholz wahr, fuhr alarmiert herum und hob abwehrbereit die Klingen.
    Im selben Moment änderte der Wind seine Richtung und trug dem Käferpokémon die Witterung des Kegawajins zu. Langsam ließ es seine Sichelarme wieder sinken und sah dem Wolf verwundert hinterher.
    Einen Augenblick später hatte es ihm schon aus den Augen verloren und auch Tai schien Ginome, Psiana und sie nicht bemerkt zu haben. Seine Aufmerksamkeit war wohl von etwas anderem in Anspruch genommen worden - vielleicht war ja auch das der Grund dafür, dass er es offensichtlich sehr eilig gehabt hatte, zu seiner Höhle zurückzukehren.
    Scy warf GG und Psi einen entschuldigenden Blick zu und hoffte, die Priesterin und das Psychopokémon durch ihre reflexartige Kampfhaltung nicht erschreckt zu haben.


    #Entschuldigt, ich hatte aus dem Augenwinkel etwas gesehen..
    Es war Tai, denke ich. Und er schien es sehr eilig zu haben, zu seiner Höhle zurückzukehren. Dunno, aber ich glaube, er hat uns nicht bemerkt. Am besten setzen wir unseren Weg zum Tempel einfach fort, okay?#

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
    I am the force; I can clear any obstacle before me or I can be lost in the maze.
    My choice; my responsibility; win or lose, only I hold the key to my destiny."


    ~ Elaine Maxwell

  • Psi nickte Scy als antwort einfach nur freundlich zu. Da sie noch damit beschäftigt war ihre Gefühle wieder in den Griff zu bekommen und sich das verheulte Gesicht nicht anmerken zu lassen, kriegte sie gerade keinen Ton raus. Geistig abwesend folgte sie den anderen zurrück zum Tempel und registrierte auch nicht das Scy in Kampfhaltung ging.

  • Ginome nickt nur. Ihre Gedanke sind durch den kurzen Vorfall bei Tai. Was mag mit ihm los sein? Gedankenversunken setzt sie ihren Weg zum Tempel fort.
    Zeitgleich setzt sie sich mit Tai in Verbindung.


    #Tai? Ist bei Dir alles ok? Du warst vorhin so komisch =( *telepathisch knuddel* #

  • *Tai rennt noch immer von dem Panchu betört, breit grinsend zu seiner Höhle und merkt nichts von dem Aufbruch der anderen.
    Wie kann man sich nur so knapp verfehlen ?
    Jedenfalls sind seine Gedanken nur noch bei dem Kleinen und er kann Ginomes telepatische Botschaft nicht wahrnehmen.


    Kaum ist er an der Höhle angekommen, kramt er noch ein paar Waffelröllchen hervor und beobachtet das kleine Wesen beim Essen. Es war wirklich etwas besonderes und sooooo süüüß !
    Doch dann bemerkt er erst, dass er ja eigentlich in der Höhle allein zu sein scheint. Unsicher blickt er sich um. Wo waren die anderen alle hingegangen ?
    Ein unsicheres Gefühl beschleicht ihn und er füllt seine Beutel vorsichtshalber mit ein paar speziellen Waffelröllchen.
    Zusätzlich nimmt er noch etwas Proviant mit. Man kann ja nie wissen.
    Er würde wohl zum Tempel gehen und nachsehen was eigentlich los ist.
    Sein Blick fällt auf Panchu und seine unsagbar süßen grünen Punkte.
    Am liebsten wäre er dort geblieben und hätte sich um das Kleine gekümmert, doch seine Instinkte übernehmen wieder die Kontrolle.
    Etwas stimmt nicht in Yattaland und er sollte so schnell wie möglich zurück zum Tempel...*

    "Du wartest am besten hier. Wenn ich wieder komme gibt es wieder was ^^ Bin bald iweder da."


    *Gesagt getan und Tai jagte den anderen hinterher. Vielleicht würde er es schaffen sie noch einzuholen. Immerhin war die Geschwindigkeit einer Grossmutter nicht wirklich schnell ;)*

  • *bisserl richtung abend spul XD*
    Hoffe störe damit keinen ^^''' wenn doch pn und ich schreib um


    Man konnte die Sonne bereits hinter dem horizont verschwinden sehen...
    Es wurde Nacht, die eine Nacht die für Bisa so viel bedeutet...
    Eigentlich war er vorgerannt um am Tempel auf die anderen zu warten, nun saß er dort vor den Toren des Tempels und schaute der Sonne zu.
    Der Druck in seinem Inneren wurde immer stärker, etwas zog ihn weg..
    weit weg von hier...
    Sein Gefühl sagte ihm das dies wohlmöglich sein letzter Weg ist, donnoch war da dieses andere stärkere Gefühl welches ihn geradezu zwang aufzustehen...


    Der Knight erhob sich von den Stufen und drehte sich nocheinmal traurig um, als Attay angehoppelt kommt.
    Er kniet sich nocheinmal hin um seinen Freund zu begrüßen.


    Na mein kleiner ^^
    Was machst du denn hier?
    Bist du gekommen um mich zu verabschieden?


    Bisa kraulte das Bisasam welches ihn nun schon solange begleitete und stand wieder auf.
    Eine träne rollte seine Wange hinunter und blitze kurz in einem der letzten Sonnenstrahlen auf als Bisa seine Flügel ausbreitet und sich in die Luft erhob...
    Vom Wald aus sowie aus einigen Fenstern des Tempels und anderen orten in der Umgebung konnte man sehen wie sich ein Wesen das wie ein Vogel wirkte immer höher in Richtung der Sterne erhob.
    Bis es in einem kurzen Lichtblitz verschwindet...


    Atziluth, die verlorene Welt, dort werde ich das finden was ich suche und mein Schicksal erfüllen


    {Yattaland und ihr alle die ihr dort lebt ich werde euch nie vergessen...
    Meine Gefühle für diesen Ort und die Personen und Wesen die hier leben werden meine Seele bis in alle Ewigkeit begleiten}



    OoC:*seufz* Damit schließt sich für mich selbst gewissermaßen ein Kapitel... Dies war wohl Bisas letztes Posting *sob* aber für mich ändert sich viel, bzw hat sich viel geändert also auch für Bisa...
    Auch wenns komisch klingt ^^''' Sry alter Kumpel ich vergesse dich nie :winking_face:
    (Jaja haltet mich für geschädigt aber Bisa ist nunmal mein zweites Ich geworden)

  • OoC:
    Du bist definitiv nicht geschädigt, Bisa. :winking_face:
    Bzw.. falls doch, dann können wir beide nen Club gründen. Für mich ist Scy inzwischen auch ne Art zweites Ich geworden.. vom Konzept her existiert sie auch schon viel länger, als ich beim Rpg mitmache.
    Dunno, ich denke aber, dass ich sie bald ein wenig ummodellieren muss.. inzwischen habe ich mich in einiger Hinsicht verändert.. und Scy wird die Veränderung wohl mitmachen müssen.*g*


    BiC:
    Scy schlenderte langsam neben Psiana und Ginome im letzten Licht des endenden Tages in Richtung Tempel, als sie plötzlich ein merkwürdiges Gefühl beschlich. Instinktiv hob das Sichlor den Blick zum Himmel und fixierte mit seinen aufgrund der Dunkelheit nun fast runden, weit geöffneten Pupillen einen kleinen Lichtfleck, der immer höher gen Himmel stieg und dann urplötzlich mit einem grellen Gleißen verschwand.
    Die Mantide verstand nicht, warum, aber irgendwie klang bei dem Anblick etwas in ihr an. Verwirrt senkte sie den Kopf, verstand nicht, weshalb sie auf einmal das Gefühl hatte, etwas oder jemanden verloren zu haben.
    Ihr Blick fiel auf GG und Psiana, die das Licht ebenfalls gesehen haben mussten. Im ersten Moment wollte Scy eine Frage an die beiden richten, doch dann stockte sie plötzlich.
    Irgendetwas stimmte nicht mit Psi und der Priesterin. Das Sichlor verharrte bewegungslos, während sich in seinem Innern eine Traurigkeit ausbreitete, deren Ursprung es nicht verstand. Plötzlich erschien es ihm völlig fehl am Platz, seine Fragen auszusprechen.
    Etwas war passiert, etwas sehr tiefgreifendes.
    Etwas, dass seine beiden Begleiterinnen in den Grundfesten ihres Ichs erschüttert zu haben schien. Ohne zu wissen, warum, ging es auf GG und Psiana zu und berührte sie sanft mit seinen in der Dunkelheit fast durchsichtigen, filligran wirkenden Flügeln.
    Ohne ein Wort zu sprechen wartete es. Worauf, wusste es nicht.
    Doch es würde nicht von Psis und Ginomes Seite weichen, würde für die beiden da sein, falls dies notwendig sein sollte.

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
    I am the force; I can clear any obstacle before me or I can be lost in the maze.
    My choice; my responsibility; win or lose, only I hold the key to my destiny."


    ~ Elaine Maxwell

    2 Mal editiert, zuletzt von Scyther ()

  • Ooc: gut das mal wer die zeit vorspuhlt XD sonst is es nich logisch wenn ich zu früh am tempel angekommen wäre :P


    Bic:
    Als Enryu die Berge hinab lief sah er gegen Himmel. Irgendetwas kleines Erhob sich vom Tempel und verschwand. Irgendeine Person. En beschlich das gefühl, das irgendetwas nich stimmte. Aber nach der begegnung mit Jolteon wusste er selbst nich mehr was alles nun noch passieren würde. Zumal die frage blieb was nun sache war.


    Nach einigen weiteren minuten kam er am Tempel an und sties sogesehen mit ginome und den anderen zusammen.


    Ooc: kann auch weit vorm tempel sein XD
    Ps: Bisa wir werden sich vermissen ;_;. Auf das du in friede ruhen wirst wo auch immer es dich hin verschlagen hat.

  • Scy hatte recht, auch Psi hatte das Licht gesehen. Sie war regungslos stehengeblieben und fixierte mit ihren Augen den Punkt am Himmel an dem es verschwunden war.


    #Ich liebe dich... für immer...#


    Tränen liefen Psi über das Gesicht.


    {Ich konnte mich nicht einmal richtig verabschieden}


    Sie spürte die sanfte Berührung von Scys Flügel, spürte die Traurigkeit die auch Scy spürte um ein vielfaches stärker. Sie ließ sich ins Gras fallen und fing wieder an zu weinen, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden ob irgendjemand verstand was gerade passiert war. Mit der einen Hand umschloss sie fest ihren Ring.



    OoC: Ich finds nicht geschädigt, oder wir sind es alle. ^^
    Machs gut alter Freund... *seufz* :frowning_face:

  • Auch Yo sag die person die zum himmelaufstieg und erkannte Bisa in ihr. Sein verschwinden lie´ihn gänzlich unberührt. Er wusste zwar nicht was mit ihm passiert war, doch er wusste das er so schnell nicht zum Tempel zurück kehren würde (OoC: wohl nie wieder *g*) und es somit leichter werden würde an die Artefakte zu kommen.


    ...Aufbald Bisa...


    Er lachte leise und blickte dann nach unten auf den Tempeleingang um zu beobachten was sich dort abspielte


    OoC: Was auch immer ... Wiedersehen Bisa1. Ich werde dich vermissen...

  • ooc: Dir is hoffentlich klar gewesen, dass Taiyo die ganze Zeit ebenso auf den Stufen gesessen und nur auf den Klang 'ner bekannten Stimme gewartet hatte, Bisa ... Aber nun gut, dann drehen wir den ganzen Vorgang mal folgender Maßen:


    bic: Noch bevor Taiyo seine Systeme bei Vernahme der ihm vertrauten Stimme von Bisa1 wieder allesamt hochgefahren hatte, hatte sich dieser bereits in die Lüfte erhoben und war wenige Sekundenbruchteile später in einem kurzen Lichtblitz verschwunden - ein für den Mechanoiden unerklärliches Phänomen, das ihn wortlos zurückließ. Wahrscheinlich war auch dies eine Form der ihm bisweilen immer noch unverständlichen "Magie" gewesen, von der Yattaland geradezu überzuquellen schien.
    Intern wiederholte Taiyo die Aufzeichnung Bisa1s letzter Worte, deren Aussage selbst für den gefühllosen Roboter nicht schwer veständlich waren - Abschied, schwerfallender Abschied. Die nun folgende Handlung ließe sich aufgrund seiner Programmierung logisch wohl niemals erklären, doch schien es Taiyo als der Situation angemessen. Und so erhob er sich und sagte nur leise:

    "Verabschiedung: Gehaben Sie sich wohl, Bisa1."


    ooc: Auch wenn ich ja erst seit wenigen Monaten mitspiel: Sarabada, Bisa1. Und wer spielt jetzt Mentor für meinen Charakter ?

  • OOC:
    Wenn ich Slowi aufgeben würde wäre ich auch sehr sehr wehmütig. Ich glaube zZ könnte ich das nichtmal...


    Also alles völlig normal. (normal im Sinne von üblich XD man lernt in der Schule doch nützliches :D )


    Edit: War natürlich an Bisa gerichtet. Ich hatte wohl etwas länger nciht aktualisiert ^^"



    BIC:
    Der Yadokingumorph hatte EVA mit den Tempelinternen Sensoren noch einige Scans von der Bibel machen lassen und war zu der Überzeugung gelangt dass sie zu 90% geeignet sein müsste um das Tor zu öffnen. Eine genauere Warscheinlichkeit konnte er nicht errechnen, da er in mystischen Dingen eifnach nicht Besonders viel Wissen hatte. Seine Welt war mehr das Rationale, etwas das man mit bestimmten Mitteln zu 100% nachweisen konnte.


    Nun war also die Zeit gekommen das Tor zu öffnen. Hoffentlich würde es tatsächlich dazu beitragen die Welt zu retten. Gewissheit hatte er leider auch hier nicht. Die Prophezeiungen waren dazu einfach viel zu wage.



    So, EVA, jetzt kommts drauf an. Ich werde Yo holen und dann gehts zum Friedhof. Drück uns bitte die Daumen.



    Slowis Stimme klang sehr gedrückt und man merkte ihr die Zweifel sofort an. Aber nun gab es kein Zurück mehr. Es war besser mit einem hohen Risiko zu spielen als tatenlos zuzusehen wie die Welt zugrunde ging.
    So teleportierte er sich zu Yo, in seine Wohnung. Der See war durch die letzten Sonnenstrahlen in tiefes rot gefärbt, und so auch die Wohnung des Pokemorphs. Die ganze Szenerie verursachte bei Slowking ein starkes Gefühl der Melancolie. Es war so als würde eine Ära zuende gehen, auf mehr als nur eine Art. Warum war dieses Gefühl da? Nur wegen dem Sonnenuntergang? Slowi hatte schon sehr viele von diesen erlebt. Warscheinlich war es das öffnen des Tores in Verbindung... Nein, es war noch irgendetwas anderes. Ein unbestimmtes Gefühl. Ein Verlust...


    Doch warscheinlich war es nur Einbildung. Und selbst wenn nicht, es war jetzt nciht wichtig. Jetzt war nur wichtig die Welt zu retten.



    Hallo. Da bin ich wieder. Ich hoffe du hast dich nicht zu sehr gelangweilt. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte ist dass wir an das Yatta no Tama wohl nicht kommen werden, da es fest mit Ginome verschmolzen ist.
    Allerdings habe ich ein Artefakt gefunden dass zu 90% Warscheinlichkeit als Ersatz dienen kann.
    Dieses Artefakt steht nciht auf der Maschine, da es zur Zeit der Erschaffung noch keine Macht hatte. Die hat es erst in den letzten Jahren durch die Abenteuer der Yattaisten gewonnen. Und das beste ist, es ganz einfach zugänglich.
    Es ist die Bibel.


    Der Yadokingumorph schaute noch einmal auf das sich langsam von rot in schwarz verfärbende Wasser, seufzte und stelle sich auf den Teleporter.



    Kommst du?




    OOC: Ich hoffe mal es ist nicht zu viel dass ich da von Bisas verschwinden jetzt etwas spüre, aber ich bin ziemlich in der Nähe und ich wollte meinen Char sowieso etwas sensibler, bzw. mehr auf seine Psychokräfte vertrauend udn weniger auf die Technik, machen... wenns to much war wirds geändert.

    There are things... waiting in the darkness. Creatures of metal.. fire.. and blood.
    But he's out there, burning through time, facing a thousand dangers across the stars and never giving up. He looks like a man, but he's a legend. And his name... is The Doctor.
    He'll come back to save us and this time I'm gonna be ready.
    Then just like that - We'll be gone.
    Donna Noble (3rd Companion of the 10th Doctor)

  • Gespannt lauschte Yo den worten Slowis. Seine stimme klang bedrückt, doch das sollte Yo jetzt nicht stören...


    Die Bibel also? Naja wenn du das sagst wird es sicher Stimmen. Ich schlagen vor das wir sie so schnell wie möglich aus dem Tempel holen um unser Vorhaben zu realisieren.


    Er wartete nun darauf das Slowi die beiden aus seinem haus teleportieren würde, er selbst hatte ja keinen Zugang/keine Ahnung von den teschnichen gerätschaften in seinem Haus.

  • ooc: ich hoffe mal, daß das so ok ist was ich jetzt tue. Ich werde die Zeit antreiben, damit die Nacht rum ist. Ich versuche es aber so zu schreiben daß noch offen ist was Ihr tut. Kinners, seht also zu daß die Nacht rumgeht oO"


    bic:
    Ginome sieht natürlich auch das Licht. Das es Bisa ist, der dort gerade verschwindet, kann sie aufgrund der Entfernung nicht erkennen. Allerdings spürt sie im Inneren was geschehen ist. Als Psi weint nimmt Ginome sie in dem Arm und versucht sie zu trösten. Das niemand auf der ganzen Welt jetzt ihren Schmerz nehmen kann ist Ginome auch klar, aber wenigstens kann sie ihr so zeigen, daß sie nicht alleine ist.


    Nach einer ganzen Weile lässt Ginome Psi los und geht wortlos zurück in den Tempel durch den Hintereingang im Stall.
    Sie geht direkt in den Meditationsraum und meditiert dort bis zum frühen Morgen.

  • Betroffen sah Scy, wie plötzlich Tränen über Psianas Gesicht liefen und fühlte sich schrecklich hilflos. Weder verstand die Mantide, was genau überhaupt passiert war, noch wusste sie, wie sie der Knightin helfen sollte oder ob dies überhaupt möglich war.
    Erleichtert beobachtete sie, wie Ginome die Pokémorphin in den Arm nahm und eng an sich drückte. Die Priesterin konnte Psi mit Sicherheit besser trösten, als sie es vermocht hätte.
    Lautlos trat das Sichlor in den Schatten eines hohen Gebüschs und ging in die Knie. Seine Augen streiften wachsam umher, doch der Rest des gepanzerten, schwarz-grünen Körpers wirkte wie erstarrt und verschmolz vollständig mit dem dunklen Hintergrund.
    Eine ganze Weile rührte Scy sich nicht von der Stelle, wachte über GG und Psiana und war bereit, sie gegen etwaige Angreifer zu schützen, falls dies erforderlich werden sollte.
    Plötzlich hörte es das leise Knacken eines Zweiges.
    Innerhalb einer halben Sekunde war das Käferpokémon auf den Beinen und huschte los in Richtung des Geräuschs. Zwischen den Bäumen erkannte es die schemenhaften Konturen eines Menschen.
    Eines scheinbar bewaffneten Menschen, dessen Absichten sie nicht kannte. Wie alle Sichlors besaß auch Scy die Fähigkeit, im Dunkeln zu sehen, doch die Gestalt war noch zu weit entfernt, als dass sie genaueres hätte erkennen können.
    Mit ausgebreiteten, im Mondlicht glitzernden Klingen stand das Sichlor mit dem Rücken zu Ginome und Psiana und stellte sich symbolisch zwischen die beiden und den Fremden, der unbeirrt auf sie zuschritt.
    Als er sich der Mantiden auf vielleicht 20 Meter genähert hatte, erkannte sie ihn endlich und senkte die Klingen. Mit wenigen Schritten ging sie ihm entgegen und verhinderte, dass er die Priesterin und Psi stören konnte.
    Vorsichtig stieß sie den jungen Mann mit der Schnauze an.


    #Hallo, En.. frag bitte nicht, warum, aber du solltest nicht weitergehen. Irgendetwas ist passiert.. und Psi scheint völlig fertig zu sein. Ginome tröstet sie grade - und wir sollten sie nicht dabei stören. Kehr am besten um und geh zum Tempel, En, ich werde über die beiden wachen. Doch vielleicht wird deine Hilfe beim Tempel schon bald gebraucht werden.. ich habe irgendwie ein sehr ungutes Gefühl. Jetzt noch vielmehr als vorhin bereits.#


    Mit diesen Worten wendete sich das Sichlor von Enryu ab, hob die Flügel und flog zur untersten Astgabel einer nahegelegenen Trauerweide hinauf. Vorsichtig ließ es sich zwischen zwei Ästen nieder, legte seine Flügel eng an den Körper an und behielt GG und Psi wachsam im Blick.
    Nach einiger Zeit stand die Priesterin auf und ging Richtung Tempel davon. Scy geleitete die alten Dame ungesehen, bis sie durch die Stalltür verschwunden war. Leise seufzend breitete die Mantide daraufhin erneut ihre Flügel aus, flog zum Dach des Tempels empor und ließ sich auf ihm nieder. Ihre Fußklauen klickten leise auf den Dachschindeln, als sie sich hinsetzte und mit annähernd runden Pupillen den Nachthimmel musterte. Nach kurzem Suchen fand sie eine Sternenkonstellation, die für ihr Volk von besonderer Bedeutung war, senkte respektvoll den Kopf und hoffte, dass sie sich grundlos sorgte, was die Zukunft wohl für sie bereithalten würde.
    Mit diesem und ähnlichen Gedanken beschäftigt, rollte die Mantide sich mitten auf dem Dach zusammen, legte Klingen und Flügel eng an den Körper und schlief kurz darauf ein.
    Erst die ersten Sonnenstrahlen des nächsten Morgens sollten sie wecken.

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
    I am the force; I can clear any obstacle before me or I can be lost in the maze.
    My choice; my responsibility; win or lose, only I hold the key to my destiny."


    ~ Elaine Maxwell

    Einmal editiert, zuletzt von Scyther ()

  • Enryu war zu Ko um noch irgendetwas sagen zu können. Denn nach dem Scy wegflog kippte Enryu um.


    Du wirst nie besser sein als ich. Denn ich habe die macht und die kraft, Bruder...


    [I]Das gesicht ähnelte Enry einzig und allein die augenfarbe so wie die haarfarbe waren amders. Schwarzes Haar. undFeuerrote augen.

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