Das Seelengefäß - Teil 13

  • Zugegebenermaßen war Taiyo tatsächlich auf den Torwächter nicht weiter fixiert, als dass er diesen als Hindernis zwischen sich und seinem Zielort sah. Doch dass der Roboter bei aller Besessenheit durch das Artefakt an seinem Finger einen Angriff auf sich nicht würde wahrnehmen können, war ein völliger Trugschluss Jolteons Abgesandten gewesen: Der geradlinig auf ihn zuzuckende Blitz verfehlte den Mechanoiden zwar nur um wenige Millimeter und verkohlte in seiner Hochspannung, die er auf die umliegende Luft übertrug, auch Teile seiner Panzeroberfläche. Doch rette den Roboter sein schlagartiger eingeleitetes Ausweichmanöver eben doch, indem er sich selbst die Beine gegenseitig wegzog und auf diese Weise unter dem gleißenden Energiestrahl hindurchrutschte, während er durch seine hohe Geschwindigkeit funkensprühend über den felsigen Boden kratzte, bevor dann auch schließlich zum Liegen kam.
    Sofort richtete sich Taiyo wieder auf, denn nun hatte sein Zielerkenung den weißen Dämon als klaren Feind ausgemacht, der wohl auf seinem Weg zur Turmspitze zwangsweise zu fällen wäre. So aktivierte er die Beam Blade in seinem rechten Unterarm, während er sich eine Shock Granade in seine linken Hand nahm, und raste ohne Umwege auf seinen Gegenüber zu.

  • Kaian sah den Dämonen ankommen. Er sah zwar nicht sehr mächtig aus, aber irgentwas an ihm gefiel ihm nicht.... Es hatte eine komische Aura... Der SChmied öffnete seinen Mund und es kam ein klagender langer Ton heraus, der ungemein in den Ohren weh tat. Aus seinem Mund floss eine schwarz-weiße-Tranzperente Subtanz. Schließlich war Kaian von dieser Subtanz umzingelt. Der Ton wurde leiser und die Subtanz wurde kleiner... Es bedeckte schließlich das Schwert, welches nun schwarz-weiß leuchtete.
    Schließlich lief er selber zum Dämonen hin und eröffnete er das Feuer mit seinem Bösen Blaster. Dieser schoss diesmal präziserre, dünnere Schüsse, die wie riesige Nadeln aussahen...


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  • OoC: So, bin wieder da.
    Lest doch aber mal bitte gescheit, Leutz. ;;
    Taiyo greift nicht den Dämon, sondern den mutierten Evil-Jolteon an, weil er sich noch gar nicht innerhalb des Turm befindet. Davon abgesehen ist Scy in akuter Gefahr, verätzt zu werden.. wäre nett, wenn da mal wer was gegen getan hätte. -_-"


    BiC:
    Erschöpft spannte Scy erneut ihre Muskeln an und stieß sich seitlich vom Boden ab, wodurch sie der Säureattacke des Dämons noch einmal knapp entging. Wenige Zentimeter neben ihr jedoch platschte die zähflüssige, schwarze Masse auf den Boden, zischte unheilvoll und fraß sich Blasen schlagend ins Gestein.


    {Holy Shit..}


    Ungläubig starrte die Mantide auf den breiten Krater, den die Säure innerhalb weniger Sekunden in den Beton gefressen hatte, während sie um Atem ringend an die Wand gelehnt dalag und sich fragte, wie lange die kleine Gruppe gegen den Dämon würde bestehen können.

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
    I am the force; I can clear any obstacle before me or I can be lost in the maze.
    My choice; my responsibility; win or lose, only I hold the key to my destiny."


    ~ Elaine Maxwell

  • Unberührt beobachtete der Dämon, wie Scy seiner Attacke auswich, verspürte dabei keinerlei Ärger oder Enttäuschung. Warum auch, früher oder später würde er die jämmerlichen Eindringlinge sowieso vernichten und ihre Überreste - sofern vorhanden - mit großem Genuß verspeisen.
    In diesem Moment weckte Kaians Schrei seine Aufmerksamkeit und brachte das Höllenwesen glücklicherweise dazu, sich von Scy fürs erste einmal abzuwenden.
    Als der Schmied kurz darauf seinen Angriff startete, traf er den Dämon insofern alles andere als unvorbereitet, was sich als ziemlich fatal herausstellen sollte. Der Dämon hatte nämlich die dunkle Energie von Kaians Blaster erkannt - und bemerkt, dass er sie für seine Zwecke nutzen konnte.
    In seiner Hand loderte erneut eine schwarze Flamme auf, die blitzschnell an Größe zunahm, bis sie so groß war, dass sie den Körper des Dämons komplett gegen Kaians Strahlennadeln abschirmte. Als deren Energie kurz darauf auf die Flammen traf, wurde sie schlichtweg absorbiert - und das schwarze Feuer in der Hand des Dämons wuchs noch ein wenig weiter.
    Mit einem zufriedenen Grollen holte der dunkle Diener Jolteons mit der Hand aus und schleuderte die Flammenkugel ohne zu Zögern zurück in Richtung Kaian.

  • ooc: Sorry werde das gleich umändern ^^"


    bic:
    Kaian rasste wie ein wilder auf den Dämonen zu, doch als dieser diene Schüsse reflecktierte, öffnete Kaian wieder den Mund und der komische Ton von eben erklang nochmal. Der Schmied war wieder von einer Schwarz-weißen Kugel umgeben.


    Du willst meine eigene Kraft gegen mich einsetzen? Vergiss es!


    Die Kugel verschwand wieder, aber das Schwert von Kaian war gefüllt mit allmöglichen Energien. Er hob das Schwert über seinen Kopf...


    DAI SHIN SWORD!!! ZAAAAM!


    ...und hieb gegen den Boden. Das Schwert schoss einen dünnen Strahl purer absorbierender Energie. Nachdem Schuss verwandelte sich das Schwert in seienr ursprüglichen Form zurück. Der Raum war gefüllt mit einen Staubnebel...

  • Die dunkle Energiekugel des Dämons wurde vom Energiestrahl von Kaians Schwert absorbiert, welcher nach der Neutralisation der schwarzen Flamme weiter auf das Höllenwesen zuschoss und es zu einem Ausweichmanöver zwang. Krachend traf Kaians Attacke auf einige Stufen der Treppe und riss ein Loch in sie, den Staubgehalt der Luft noch weiter vergrößernd.
    Der Dämon, der dem Angriff mit einigen schwerfälligen Flügelschlägen knapp entgangen war, störte sich an der beschränkten Sicht nicht weiter, denn er verfügte über die Fähigkeit, auch im Infrarotbereich zu sehen und seine Opfer somit anhand ihrer Körperwärme ausfindig machen zu können.
    Insofern erkannte er in dem weißen Staubnebel sogleich einen Vorteil für sich - besaßen seine Gegner doch womöglich nicht die Möglichkeit, ihn ohne weiteres zu orten.
    Überraschend schnell glitt der Dämon deshalb näher zu den Eindringlingen herab, schwebte auf Kaian zu und holte mit einer seiner krallenbewährten Pranken aus. Ziel seines Schlags war Kaians Brustpanzer, Mittel des Angriffs schwarze Säure, die unheilvoll an den spitzen seiner Klauen schimmerte...

  • Slowking saß imemrnoch in sich zusammengesackt auf dem Boden. Er war so erschöpft, dass er absolut nicht helfen konnte. Er war zur Zeit nur eine Belastung für die anderen. So entschloss er sich zu einem Schritt der normalerweise gegen seine Natur ging, die anderen hier zu verlassen.



    #Leute, ich bin absolut fertig. Wenn ich hier bleibe bin ich nur ein Klotz am Bein. Ich haue ab und komme wieder sobald ich mich erholt habe.#



    Nach dieser Nachricht teleportierte sich Slowking in seine Wohnung, fuhr das Schild hoch um nicht überrascht zu werden und setzte dann eine Erholung ein. So sehr wie er sich verausgabt hatte würde diese wohl etwas dauern.



    OOC: Hatte nicht wirklich ne andere Wahl.

    There are things... waiting in the darkness. Creatures of metal.. fire.. and blood.
    But he's out there, burning through time, facing a thousand dangers across the stars and never giving up. He looks like a man, but he's a legend. And his name... is The Doctor.
    He'll come back to save us and this time I'm gonna be ready.
    Then just like that - We'll be gone.
    Donna Noble (3rd Companion of the 10th Doctor)

  • {Verdammt... Es hat mich....}


    Kaian fühlte wie sich die Krallen sich in seine Brust reinbohrten... Es gäbe nur noch eine Lösung... Zwar war der Schmied außerkraft, aber nicht sein Parasit.


    DETACH!


    Mit diesem Wort, schien die Rüstung des Schmieds von innen zu Explodieren und sein ganzer Oberkörper war nun frei. Er sah sich seine Wunde an. Blut floss aus ihr heraus. Kaian blickte nochmal zu Scyther


    Denke daran... benutze die Spritze, wenn ich auf euch losgehen sollte!


    Der Megafist-Modul löste sich von Kaians metallischen Oberarm ab und der schmied koppelte den Bösenblaster ab. Er griff in die Waffe und zog den schwarzen Energiekren heraus, der voll mit absorbierender Energie gefüllt war. Mit einem happs schluckte Kaian den Kern und zerstörte sein Drogenmodul, welches den parasit in ihm zurück hielt.


    Hei du Pfeife! hier ist jemand, der dich fressen will!


    [i]Kaian senkte seinen Oberkörper nach unten und lies seine arme baumeln. Seine langen Haaren bedeckten somit sein gesicht. Das Blut tropfe aus seiner brust... doch irgentwelche Spannungen waren in der luft zu spüren. Man hörte ein komisches Knurren.... Es kam vom Schmied selber... Nun hatte der Parasit die Gewalt über Kaians körper... Mit einer plötzlichen Bewegung lies der parasit Energien frei, die vom vorherverschlucken Kern aus kamen. Der Ganze raums war nun Schwarz-weiß gefärbt und blitze streiften durch die luft... Der willenlose Körperlief wie eine Bestie auf seinen Gegner zu und rammte seinen metallischen Armstupf in den Bauch des Dämonen...

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  • Ginome schaut dem Spektakel zu. Als Kaian den Parasiten herauslässt und vorher noch die Warnung mit der Spritze loslässt fragt sie sich ob Scy die Spritze überhaupt dabei hat und, falls nicht, sie ihn unter Kontrolle bekommen kann.
    Helfen kann sie nicht im Kampf gegen dieses Wesen. Ginome bezweiflet, daß es möglich ist ihm per Geistesmanipulation etwas einzutrichtern zumal sie immer noch nicht sicher ist ob das Wesen wirklich existiert - obwohl Scy es sagte und auch obwohl es Schäden hinterlässt.


    { sie irrte sich draußen.. sie könnte sich auch hier irren..
    das Ding hat mich bis jetzt noch nicht angegriffen - obwohl ich daneben stehe, warum? Hmm.. ein Versuch ist es wert, aber ist es das Risiko wert? Wenn ich das Vieh nicht anfassen kann beeinflusse ich alle im Raum.. }


    Ginome schaut zweifelnd Scy an, dann Kaian und zum Schluß den Dämonen.
    { Risiko.. }


    #Scy.. ich könnte versuchen das Ding zu beeinflussen. Die Gefahr besteht aber, daß Ihr auch beeinflusst werdet, oder am schlimmsten - nur ihr und nicht das Ding. Ist es das Risiko wert? Ich denke, daß es nur im allergrößten Notfall probiert werden sollte, oder? Ist dies ein Notfall der das rechtfertigt?#

  • Scy hatte die kurze Zeit benutzt, die Kaian den Dämon abgelenkt hatte, um wieder zu Atem zu kommen und stand nun langsam wieder auf, die Spritze immernoch quer in der Schnauze festhaltend.
    Mit einigen Schritten war sie bei GG und drückte der Priesterin Kaians Injektionsspritze in die Hand, während sie gleichzeitig den Dämon höchst misstrauisch im Auge behielt und auf Ginomes Nachricht antwortete.


    #Nimm bitte lieber du die Spritze, ich könnte sie Kaian ohnehin kaum injizieren so ohne Hände.. notfalls könnte ich ihn aber wohl kurzzeitig festhalten, sodass du ihm das Teil verpassen kannst.
    Ob wir einen Notfall haben, weiß ich nicht.. falls Kaian auf die Idee kommen sollte, uns beide anzugreifen, haben wir ihn aber in jedem Fall! Vielleicht könnte ich zusammen mit ihm den Dämon besiegen - aber gegen ihn _und_ den Dämon kann ich weder dich, noch mich schützen. Es ist ein Risiko, wenn du eingreifst, das stimmt.. aber sobald Kaian sich gegen einen von uns wendet, solltest du es spätestens tun. Schlimmer kann es dann ohnehin kaum noch werden...#


    Mit diesen Worten verließ Scy ihren Platz neben GG, stieß sich vom Boden ab und huschte auf Kaian und den Dämon zu, wobei sie nach wenigen Sekundenbruchteilen steil nach oben bis unter die schräge "Decke" der Wendeltreppe hinaufflog und dann von oben mit ausgefahrenen Fußklauen auf den Dämon herabstieß, ohne dem Schmied dabei zu nahe zu kommen.

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
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    ~ Elaine Maxwell

  • Der Dämon war von der Wucht von Kaians Angriff derart überrascht, dass ihn der Hieb des Schmieds voll in der Bauchgegend traf und die dortige, feucht-schuppige Haut zum Einreißen brachte. Schwarze, schleimige Flüssigkeit quoll aus der Wunde, traf Kaians Armstumpf und zischte unheilverkündend auf dem einst glänzenden Metall.
    Die kleinen Augen des Höllenwesens weiteten sich leicht - nicht vor Schmerz, denn diesen konnte es nicht spüren -, sondern vor Wut.
    Langsam erkannte der Dämon, dass er die schwächlich wirkenden Eindringlinge womöglich unterschätzt hatte.
    Knurrend holte er erneut mit einer seiner Pranken aus und hieb nach Kaians Hals, als plötzlich Scy von oben auf ihn hinabstieß und die Fußklauen in seine Schultern bohrte. Vom Angriff der Mantiden leicht abgelenkt, fiel der brutale Schlag des Dämons nicht ganz so gezielt wie normalerweise aus, sodass Kaian ihm womöglich teilweise oder auch komplett würde ausweichen können.
    Noch im selben Atemzug drehte das Höllenwesen seinen Kopf jedoch urplötzlich um beinahe 180° und rammte seine gewaltigen Hauer in Scys linken Beinpanzer, der daraufhin ein schreckliches Knirschen von sich gab und einriss.
    Rotes, warmes Blut schoss aus der Wunde, benetzte die Zunge des Dämons und versetzte ihn in rasenden Heißhunger, der seine Kampfmotivation extrem stark anhob und ihn zu flinkeren Reaktionen befähigte.

  • Scy hatte der 180°-Drehung des Kopfes ihres Gegners fassungslos zugesehen und war zu überrascht gewesen, um rechtzeitig zu reagieren, als der Dämon seine Hauer in ihr unteres Beinsegment rammte.
    Wenige Sekundenbruchteile später jagte ein stechender Schmerz durch das Nervensystem der Mantiden, zwang sie, nach Luft zu schnappen und entrang ihr dann sogar ein leises, hohes Jaulen.
    Von der Intensität der Schmerzen geschockt und in ungeheure Wut versetzt hieb Scy reflexartig nach dem Kopf des Höllenwesens, ließ ihre rechte Klinge auf seinen Schädel herabkrachen und schlug eine tiefe Kerbe in seine schuppige Stirn, bevor ihre Klinge am Schädelknochen abrutschte.
    Schwarze Flüssigkeit quoll aus der Verletzung des Dämons, floss ihm übers Gesicht und blendete ihn, sodass er einen Moment lang die Orientierung verlor und Scys Fuß für einige Sekunden losließ.
    Doch diese Sekunden reichten der Mantiden, um sich mit dem anderen Bein von ihm abzustoßen und einge Meter weiter oben auf den Stufen der Treppe zu landen. Ihr Blick glitt an ihrem Körper herab, verharrte schließlich auf dem tiefen Riss, der sich in ihrem Beinpanzer zeigte und dem daraus hervorquellenden Blut, dass langsam ihren Fuß herablief und auf den Treppenstufen langsam eine kleine, dunkelrote Lache bildete.


    {Verdammt aber auch..}


    Mit schmerzverzerrten Gesicht sah Scy wieder herüber zu Kaian und hoffte, dass er dem Prankenhieb des Dämons hatte ausweichen können, da es ansonsten für die kleine Gruppe wahrlich alles andere als gut aussah.

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
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  • Der Prankenhieb des Dämon verfehlte Kaians Hals, aber traf hm an der linken Schulter. Als Scyther anstallten machte und den Dämon wegdrang, war der Parasit kurz mit seiner Wunde beschäftigt... Blut tropfe... Aufeinmal spührte der willenlose Körper, dass der Dämon angeschlagen war. Mit einem Blick sah der Parasit scy blutend am Boden und der Dämon war scheinbar am kopf verletzt.... {Endlich futter....}
    Eine weitere Explosion kam von Kaians körper aus, welches von dem Schwarzen Kern kam. Doch diesmal wurde ncith der Raum mit energie gefüllt, sondern schleuderte den Bessesenen mit einer irren Geschwindigkeit zum Dämonen. Der Parasit packte seinen Gegner und versuchte dessen Hals zu beisen, um von seinem köstlichen Fleisch zu kosten....


    ooc: weee Kaian goes beserk @_@"

  • Immernoch von seinem eigenen Blut geblendet, sah der Dämon Kaian nicht wirklich heranrasen, sondern spürte vielmehr, wie die Körperwärme des Schmieds sich ihm näherte.
    Sekundenbruchteile später krallte sich der junge Mann schon an ihn und rammte seine Zähne in seinen Hals, was dem dunklen Diener Jolteons ein wutentbranntes Brüllen entlockte. Schwarzes Blut quoll aus der Wunde am Hals des Dämons, verschmierte Kaians Brustkorb und zischte leise an jenen Stellen, an denen es schließlich zu Boden tropfte.
    Außer sich vor Wut auf den lästigen Angreifer packte der Dämon den Schmied mit einer seiner gewaltigen Pranken im Nacken, riss ihn von seinem Hals los und schleuderte Kaian mit brachialer Gewalt gegen eine der Turmwände.
    Dann wandte er sich demjenigen Eindringling zu, der ihm nun am nächsten stand - was unglücklicherweise GG war. Mit langsamen Flügelschlägen schwebte der Dämon schnaufend und immernoch aus seinen verschiedenen Wunden blutend auf die Priesterin zu, entschlossen, zumindest sie, die vermeindlich das einfachste seiner Opfer war, schon einmal auszuschalten.

  • Als Ginome in Bedrängnis gerät weiß sie nur eines: sich wehren!
    Sie schließt die Augen und konzentriert sich auf das Wesen was im Begriff ist sie zu attackieren.


    #Du bist eine Elfe, die in der Luft schwirrt. Du bist liebreizend, anmutig und freundlich.


    Dazu sendet sie ein Bild in die Gehirne, die es aufnehmen.


    ooc: Also das Bild ist so wie Navi. OoT lässt grüßen *gg* Und natürlich ist es eine Massenhalluzination. Ich kann das ja nicht steuern wenn ich niemanden anfasse :winking_face:
    Wer eine Elfe sein mag, nun der möge durch den Turm tanzen :rofl:

  • Irritiert stoppte der Dämon mitten in seiner Bewegung auf GG zu, schüttelte kurz den Kopf - und begann dann, schwerfällig in der Luft Richtung Decke zu flattern. Seine Mundwinkel waren dabei zu einem dämlichen Grinsen nach oben verzogen,welches die gewaltigen Eckzähne auf unheimliche Weise zu betonen schien und zusammen mit dem schwarzen Blut, das immernoch aus den Wunden des Höllenwesens strömte, irgendwie ausgesprochen grotesk wirkte.
    Doch der Dämon bekam davon selbstverständlich nichts mit. Zwar wusste er weder, was eine Elfe überhaupt war, noch verstand er, warum er sich plötzlich so ungewohnt beschwingt und leicht fühlte, doch sein momentaner Zustand erschien ihm irgendwie angemessen und nicht das geringste bisschen besorgniserregend.
    Fröhlich summend - bzw. in den Ohren aller Außenstehenden fürchterlich falsch knurr-growlend - vollführte der Dämon einen kleinen Looping kurz unter der Decke der Wendeltreppe und fühlte sich wunderbar frei und sorglos, während er in der Luft Kapriolen schlug und sich dabei immer wieder um sich selbst drehte. Zum ersten Mal in seinem jahrtausendelangen Leben war er restlos glücklich.

  • Scy bekam immernoch schmerzerfüllt auf den oberen Treppenstufen kniend mit, wie der Dämon Kaian gegen eine der Wände schleuderte und sich dann Ginome zuwandte, doch noch bevor sie hätte eingreifen können, hatte die Priesterin ihre Verteidigung schon selbst übernommen.
    Verwirrt bemerkte die Mantide, wie sich ihre Empfindungen plötzlich veränderten und wie alle ihre momentanen Sorgen und Ängste plötzlich von ihr abfielen. Lächelnd hob sie die Flügel, schwebte in Gedanken über eine duftende Blumenwiese und vollführte zusammen mit dem Dämon unter der Decke ein groteskes Luftballet, dem es zwar gewaltig an Elleganz, dafür aber nicht an rasiermesserscharfen Klingen, nadelspitzen Zähnen und vergifteten Krallen mangelte.

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
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  • OoC: Mich gibts aunoch ja nur tun kann ich gerade nicht viel x_X


    BiC:
    Die ganze Zeit hatte der EngelsDämon neben Naowri gekniet und sich bemüht den selbigen zu heilen, scheinbar jedoch ohne viel Erfolg.
    Von den Geschehnissen im Turm selbst bekahm Hikage nichts mit zumal seine gesamte Aufmerksamkeit ohnehin dem Comos galt.
    Nocheinmal sammelte der Elementar seine Kräfte und versuchte sein bestes was das heilen des Cosmos anging.


    OoC2:Ich bleib vorerst mal bei ihm, zeitlich bin ich atm eh etwas eingeschränkt verfolge das ganze aber weiterhin :winking_face:

  • ooc: Kaian? Wo bist Du? ^^


    bic: Ginome muss unwillkürlich grinsen als der Dämon sich erhebt und dann an der Decke rumtanzt. Dann wirft sie einen Blick auf Kaian. Wie wird dieser reagieren? Ginome hält die Spritze fest in ihrer Hand.
    Wenn es gefährlich werden sollte würde sie diese auch einsetzen. Aber wer weiß. Vielleicht haben wir gleich eine Kaian-Elfe?

  • Kaians Körper knallte mit erhöter Geschwindigkeit gegen die Turmmauer, als der Dämon ihn packte und warf. Weder der Parasit noch Kaians Geist waren im Körper aktiv, als Ginome ihre Gedankenmanipulation frei gab... Der ganze Körper fiel in eine Art Koma...
    Nach einiger Zeit kam Kains wirklicher Geist zum vorschein... Seine Augen... er konnte schlecht sehen... Als der Schmied sich sein geischt anfasst merkte er eine längliche Wunde ... und auch der Grund warum er schlecht sah... sein linkes Auge fehlte ihm...
    Er tasstete weiter auf seinen Gesicht und fand einen kleinen rest des linken Auges, der immernoch mit einem kleinem Strang mit seiner Augenhöle verbunden war. Mit einem riesigen Schrei riss Kaian den Nervenstrang ab... Er stand langsam auf und bemerkte Scyther und den Dämonen glücklich herum fliegen.... langsam fühlte er Schmerzen am ganzen Körper... und lagsam wurde der Parasit wieder wach..... lange würde das sein Körper nicht aushalten können....
    Schwankend sah er Ginome an.... es war kein Ausdruck auszulesen vom gesicht... Er winkte ihr zu und lief zum Dämonen hin....Nun war der Parasit erwacht. Er will nun Rache nehmen... Der Dämon flog über dem Körper des Schmieds. Mit einem langen satz sprang er zum dämonen hoch, packte sich ihn und schlug immer und immerwieder auf seinen Brustkorb, in der hoffnung, zu seinem Herzen durchzudringen...

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