Das Seelengefäß - Teil 14

  • Kaian vernahm Ginomes antwort... Sie war scheinbar nicht sehr begeistert, in einem schwarzen Loch zu reisen...


    Das wichtigste... Entleert eure Gedanken! Schmerz, hass, Wut, Liebe, all das kann das schwarze Loch zum schwanken bringen und dann laden wir total woanders, oder kommen nie wieder raus.... und nochwas... öffnet im schwarzen Loch nicht eure Augen....denkt nur an eins... an eine tiefe dunkle Nacht, ohne Mond, ohne Sterne... Versucht euch an mich zu halten.


    ... ich fange an...


    Mit diesem Satz schloss der Schmied sein Auge, begann sich zu entspannen.... Er bereitete das Schwarze Loch vor....

    BANDANA!
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    BY YOUR POWERS COMBINED, I AM SOLID SNAKE!

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  • #Also ich weiß nicht..#


    Das Sichlor seufzte unglücklich, hatte es doch starke Zweifel bezüglich der Sicherheit, die es hätte, einfach in ein schwarzes Loch zu steigen.


    #Aber wenn ihr es für nötig erachtet.. wegen mir.#


    Resigniert nahm die Mantide ihre menschliche Gestalt an, legte eine Hand auf Kaians Schulter und konzentrierte sich, sogut sie eben konnte.

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
    I am the force; I can clear any obstacle before me or I can be lost in the maze.
    My choice; my responsibility; win or lose, only I hold the key to my destiny."


    ~ Elaine Maxwell

  • Kaian holte tief luft... Dann gab er einen sehr klaren und gleichen Ton her. Aus seinem Mund kam ein Schwarzes Kraftfeld, welches ihn und die beiden Yattaisten umgab. Schließlich verschwand dieses Feld und somit auch Kaian, Ginome und Scyther. Sie waren nun im Schwarzen Loch drinnen...
    Kaian ist nicht sehr oft mit mehrer Personen gleichzeitig "gereist". Er öffnete sein Auge um die Lage zu checken... Zuerst wurde sein Auge mit Visionen und tausenden von Bildern konfrontiert, welche sich sofort in seinem Hirn reinbohrten... Aber daran war Kaian gewöhnt, schließlich benutzt er die "Reisen" mit den Schwarzen Löchern ständig... er blickte zu seinen bieden Begleiterinnen... Schließlich konzentriete sich der Schmied um einen Ausgang zu finden... und auf einer "Sicheren" Stelle zu landen...Viele meter Außerhalb des eingekrachten Turms öffnete sich das "Tor". Als das Schatze Schutzfeldverschwand, konnte man die drei Reisenden hervor sehen... Auch wenn im schwarzen Loch etwa 5 Minuten vergingen, vergingen in Wirklichkeit gerade mal 10 Sekunden...


    Wir sind da...


    Kaian war nun total ausgeschöpft... Er knallte nun ganz zu Boden.... wurd ohnmächtig....

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  • Während der Reise durch das schwarze Loch hatte Scy die ganze Zeit wie geheißen die Augen geschlossen behalten und die wenigen Minuten stattdessen zum Nachdenken genutzt.


    {Was wohl mit Taiyo sein mag? Ich frage mich, ob er auch jetzt, wo Jolteons Turm zerstört ist, immernoch unter dem Einfluss des Rings stehen wird.. und wenn ja, wie sollen wir ihn von seinem "Auftrag" abbringen? Ich vermisse so sehr den alten Taiyo..}


    Die Hände des Mädchens wanderten zur Innentasche seines Mantels, in der immernoch Taiyos Gedächtnischip ruhte.


    {Ich hoffe, er wird den Chip annehmen, wenn ich ihm ihn zurückgeben will.. falls nicht.. ach, ich weiß nicht. Die Vorstellung, dass er womöglich so bleiben muss, wie er jetzt ist, ist mir unerträglich.}


    Scy seufzte leise und war sehr erleichtert, als Kaian kurz darauf verkündete, dass sie angekommen seien. Vorsichtig hob Scy ein Augenlid, sah sich um - und stieß ihren angehaltenen Atem erleichtert wieder aus, als sie in einiger Entfernung Hikage, Slowking und die Reste des Turms erblickte. Anerkennend klopfte sie den Schmied auf die Schulter und zog ihn dann wieder auf die Beine.


    Gut gemacht, scheint alles glatt gegangen zu sein. Danke dafür.


    Das Mädchen lächelte kurz, doch kaum, dass es ausgesprochen hatte, legte sich ein etwas besorgter Ausdruck auf Scys Gesicht. Ihre Augen suchten die Umgebung ab, fanden schließlich Taiyo.


    {Bitte lass ihn nicht mehr unter der Macht des Rings stehen..}


    Langsam ging das Mädchen auf den Mechanoiden zu, gleichzeitig von Hoffnung und Sorge erfüllt.

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
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  • ooc: Nun, da Taiyo sich ursprünglich im Kampf mit Jolts Abbild, das ja von Naowri gesteuert wurd, befand, hab ich mich auch die Zeit über auf 'ne Antwort wartend bedeckt gehalten, aber wenn das nun zu 'nem Ende gebracht werden soll ...


    Während GinomeGelati, Kaian und Scy tapfer im Inneren des Gemäuers lange mit dem dortigen Wächterdämon gerungen hatten, hatte Taiyo in dieser Zeit seinen Kampf mit dem, was einstmals Jolts Abbild gewesen war, vor dem Turmtor ausgetragen. Dabei hatte der Mechanoide ähnliche Kolateralschäden einstecken müssen wie Kaian im Inneren, denn welcher Angriffslist er sich auch bediente und welches Waffensystems auch immer er verwendete, konnte er dem recht formlosen Monstrum jedoch keine schwerwiegenden Verletzungen zufügen. Das lag nicht etwa daran, dass das weiße Höllenwesen etwa in seiner zugegebener Weise hohen Agilität allen Attacken des Mobile Soldiers schlicht ausweichen konnte, sondern einfach der enormen Fähigkeite zur Regeneration: wann immer Taiyos Beschuss Löcher in den schleimigen Körper rissen, klafften diese nur für Sekundenbruchteile, bevor diese sich wieder schlossen und nichtmals Narben hinterließen; wann immer Taiyos Klinge Teile von der glibbrigen Masse abtrennte, schienen diese zum Hauptkörper zurückzufließen. Der Körper des Mechanoiden hingegen mutete verschrottungsreif an, schlimmer noch wie einst nach dem Kampf gegen Naowri in den Tempelhallen: Sein Kamm war abgebrochen und sein rechtes Auge gesplittert, sodass er auf dieser Seite nun auch blind war und nicht mehr über die verschiedenen Sicht- wie Zoommodi verfügte. Sein Boostertornister war völlig zerquetscht, womit er somit nicht mehr zu gewohnter Beschleunigung fähig war, was jedoch andererseits auch ohne Belange war, da er auf seiner rechten Seite ohnehin auf keinem Fuß mehr stand, sondern dem Ende seines Unterschenkels. Ebenso war von seinem linken Arm war nur noch ein Stumpf übrig, dessen Ende etwa auf Brusthöhe qualmte. An allen möglichen Stellen des Körpers fehlten Panzerplatten und legten den Blick auf das mechanische Innenleben des Roboters frei, wobei Risse, Löcher, Dellen und gelegentlicher Funkensprung aus gerissenen Kabeln Bände über den Zustand der Kampfmaschine gaben, wie auch das nur gelegentliche Aufflackern des Lichts seines Kerns. In diesem erbärmlichen Zustand stand der Mechanoide nun mühevoll mehrere Meter auf Distanz zu seinem Kontrahenten, der geradezu ein diabolisches Vergnügen dabei entfunden zu haben schien, als er ihn Stück für Stück demontierte, indem er sich immer nach Belieben einfach neue Gliedmaßen als organische Waffen wachsen ließ.
    Doch nun wollte das Jolteon-Phantom nicht länger mehr spielen und diesen recht einseitigen Kampf endlich zu einem Ende führen, denn sein Meister beorderte es ins Innere des Gebäudes, wo sein Artgenosse zu diesem Zeitpunkt bereits an seiner Aufgabe gescheitert war. Alle seine krallenbewährten Pranken, sichelförmigen Armklingen, knochigen Keulenfäuste, reißzahngefüllten Mäuler und sonstigen bedrohlichen Körperteile erhoben bzw. geöffnet raste der Dämon zum finalen Schlag auf das Roboterwrack zu. Mühseelig schleppte sich Taiyo noch einmal in Kampfstellung, die verbleibende Hand, an die immer noch der Ring des Gleichgewichts gesteckt war, der weder seine Funktions- noch Wirkungsweise bisweilen offenbart hatte. Dennoch war er weiterhin von dem inneren Zwang besessen, der von dem Kleinod ausging, ein Gleichgewicht erkämpfen zu müssen, ungeachtet dessen, was mit ihm geschehe. Und so hob er seine Faust langsam zu seinem wohl letzen hoffnungslosen Schlag gegen den Dämon, als der bläuliche Schimmer des golden-silbernen Rings sich plötzlich zu einem hellen Leuchten steigerte. Irritiert stockte Taiyo kurzzeitig und betrachtete dieses neuliche Zeichen, als der Dämon schon im Begriff war zuzuschlagen bzw. -stoßen oder -beißen. Und plötzlich, als hatte sich ihm plötzlich die Erkenntnis schlagartig offenbart, öffnete er einfach nur seine Handfläche und streckte sie der Höllenkreatur entgegen, deren selbstgefälliges Grinsen plötzlich zu einem schreckenserfüllten Staunen umschlug. Denn schlagartig wurde Jolteons einstiges Abbild von diesem blauen Leuchten erfasst, das begann es zu verformen und in Taiyos Richtung zu ziehen schien, bis dieses plötzlich trotz aller Gegenwehr in den Ring selbst gesogen wurde und darin schlicht verschwand, bis kein einziger Fetzen der glibberigen Erscheinung mehr übrig war.
    Und es war just zu diesem Zeitpunkt, in dem durch die Vernichtung des Dämons Jolteons versiegelndes Kraftfeld um den Turm zusammenbrach, als Slowkings Laserstrahl auf dieses traf und somit mühelos durchbrechen konnte, was die ungeahnte Konsequenz des Einsturz des Gemäuers zur Folge hatte. Eine gewaltige Staubwolke nebelte Taiyo ein und kleine Gesteinbrocken rieselten auf ihn nieder. Das bläuliche Leuchten des Rings und somit auch im verbliebenen Auge versiegte, denn das Mächteungleichgewicht, das von der Präsenz des Dämonenbeschwörers ausgegangen war, war mit der Zerstörung des Gebäudes schlagartig verschwunden.
    Doch als sich der Staub legte und die Steine ruhten, schien der Ring des Gleichgewichts eine Verzerrung der Verhältnisse zur eben anderen Seite zu verspüren, als drei Personen sich aus dem Nichts zu den als neutral empfundenen Individuen des Cosmos, des Elementars und des Morphs teleportierten. Wieder hob sein Schein an, doch war es ein rötlicher, der abermals auch das Auge des Mechanoiden erfasste, der auf seine Knie gesackt war. Eine der Personen schien sich ihm zu nähern, zu der er sich mit dem Kopf umdrehte und sie mit einem bedrohlich roten Blick anfunkelte, während sein bis dato nur matt flackernder Kern jedoch wieder in gewohntem Grün zu pulsieren begann.

  • Erschrocken bemerkte Scy beim Näherkommen, wie schwer verletzt Taiyo war, eilte zu ihm herüber und blieb erst weniger als einen Meter vor dem Mechanoiden stehen, ungeachtet der möglichen Konsequenzen.
    Mit sanfter Stimme richtete sie das Wort an ihn, hoffend, dass er erkennen würde, dass sie ihm nichts weniger als schaden wollte.


    Taiyo.. es tut mir Leid, dass ich dich allein gelassen habe. Ich war im Inneren des Turms gefangen und von dir und den anderen abgeschnitten. Bitte verzeih mir, dass ich dir nicht beistehen konnte in deinem Kampf..


    Sie senkte unglücklich den Kopf, sah dem Mechanoiden erst einige Augenblicke später wieder in sein noch verbliebenes Auge.


    Ich habe allerdings etwas für dich, Taiyo.. etwas, auf das ich die ganze Zeit aufgepasst habe. Du hast es mir vor einigen Stunden gegeben - auch, wenn du dich jetzt wohl nicht mehr daran erinnern wirst.
    Es ist ein Gedächtnischip mit Erinnerungen.. deinen Erinnerungen.


    Mit einer langsamen Bewegung griff das Mädchen in die Innenseite seines Mantels und holte den kleinen, silbrigen Chip hervor.


    Bitte nimm ihn an, Taiyo.. glaub mir, er wird dir nicht schaden, das verspreche ich. Falls ich dich angelogen haben sollte, kannst du mit mir tun, was immer du willst - ich werde hier bei dir bleiben und keinen Fluchtversuch starten.


    Flehendlich sah Scy den Mechanoiden an, hoffend, dass dieser sich nicht weigern würde, seine Erinnerungen wiederanzunehmen.

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  • nachdem Scy Kaian wieder auf die Beine Gebracht hat, stürzte Kaian wieder zu Boden,als die Mantide ihn RÜCKSICHLOS und VOLLER LIEBE verlies.


    OOC: Sorry aber das musste sein @_@

  • Taiyo war bereits im Begriff gewesen abermals den Ring anzuwenden, wo er nun verstanden hatte, wie dieser an seiner Hand seine Wirkung entfalten könne, diesmal in Scys Richtung. Denn ihre, wie auch die Präsenz von GinomeGelati bedeutete ein Ungleichgewicht der Kräfte - anders als in Jolteons Fall aber nun umgekehrt zum Guten hin. Er hatte bereits seinen Arm gehoben und wollte nun die Hand noch öffnen, um den magischen Sog zu entfalten, der das Mantidenmädchen ins Ungewisse saugen würde, als dieses unter seinen Mantel griff und einen kleinen Chip hervorholte. Wie zur Antwort begann sein Kern plötzlich heftigst zu pulsieren, was den Roboter in seiner Bewegung stocken ließ. Und in dieser momentanen Haltung verharrte er fast mehrer Minuten lang, den Blick gebannt auf diesen kleinen Chip gerichtet. Denn was ihm äußerlich niemand ansehen konnte, außer an dem Umstand, dass sein Augenlicht zwischen dem gewohnten Grün und befremdlichen Rot hin- und herzuflackern begann, war der innerliche Kampf Taiyos, der durch Scys Geste ausgebrochen war zwischen den ziellosen Gefühlen, die durch eben diese junge Knight-Adeptin mittlerweile in seinem Kern innewohnten, und der besitzergreifenden Gedankenkontrolle, die vom Ring des Gleichgewichts ausging.
    Aufeinmal erhob sich ein unverständliches Rauschen, was eigentlich Taiyos Stimme gewesen wäre, würde seine Sprachausgabe noch funktionieren, und in einer Phase des grünlichen Schimmerns schien das verbliebene Auge Scy geradezu flehend anzusehen zu fliehen vor ihm, kurz bevor er sich zuckend leicht von ihr wegdrehte und die Faust in den felsigen Grund dicht neben ihr rammte. Sich wie im Ringkampf mit einem unsichtbaren Gegner seitlich windend begann der Mobile Soldier immer wieder teils stockend mit seinem noch funktionsfähigen Fuß auf seine Hand und den Unterarm einzutreten. Für Außenstehende ein sicherlich groteskes Schauspiel wusste der Roboter sich jedoch nicht anders zu helfen den Ring abnehmen zu können, der seinen Diener freiwiilig nicht wieder freigeben würde.

  • Scy verstand, was Taiyo ihr mit seinem Blick sagen wollte - und war dennoch unfähig, ihm seine Bitte zu erfüllen. Sie erinnerte sich erst jetzt an Naos Warnung vor der Macht des Rings und glaubte zu verstehen, warum Taiyo ein derart absonderliches Verhalten an den Tag legte.


    Taiyo.. was ich jetzt tue, ist nur zu deinem Besten. Bitte verzeih mir.


    Langsam verstaute Scy den Chip wieder im Inneren ihres Mantels.
    Dann nahm sie ohne ein weiteres Wort zu verlieren erneut ihre Sichlorgestalt an, schloss einen Sekundenbruchteil die Augen und setzte dann Agilität ein. Ihre Umrisse verschwammen und im selben Moment tauchte sie auch schon vor Taiyo auf. Der Mechanoide hatte keine Chance zu reagieren, als Scy ihm mit einem kurzen, entschlossenen Klingenhieb den Finger abtrennte, von dem sich zu befreien der Mechanoide allein nicht fähig war.
    Wie in Zeitlupe fiel der Ring zu Boden, als Scy sich mit einem erneuten Sprung wieder ein wenig von Taiyo entfernte und einige Schritte neben ihm landete. Aufmerksam musterte sie den Mechanoiden, morphte sich dann erneut zum Menschen, trat auf ihn zu und legte einem irrationalen Gefühl folgend die Arme um ihn, völlig jegliche Gefahr ignorierend.


    Ich habe dich so vermisst, Taiyo.. bitte erlaub mir, dir deine Erinnerungen wiederzugeben.. bitte.

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  • Zu schnell war die Mantidin in der Ausführung ihres präzisen Schnitts und zu sehr war der Mechanoide auch mit sich selbstbeschäftigt gewesen, um überhaupt Notiz von ihrem Morphen zu nehmen. Wie gebannt starrte er den abgetrennten Finger an, von dem er augenblicklich etwas abgerückt war und beobachtete, wie sich der Ring an diesem in feinem Glitzern aus Gold und Silber in die leichte Umgebungsbrise am Auflösen zu scheinen war. Die letzten Reste des roten Schimmern waren nun entgültig aus seinem Auge verschwunden und der Kern schien nun gleichmäßig wie eh und je. Erst jetzt bemerkte er die Umarmung durch Scy und vernahm ihre Worte, die zuvor gar nicht erst zu ihm vorgedrungen waren. Stumm wie er nun war, griff er mit seinen verbliebenen vier Fingern an seine Stirn und riss die verbeulte Panzerplatte von dieser, da diese sich ohnehin nicht mehr öffnen lassen würde. Befreit von seinen Erinnerungen wusste er zwar nicht, was ihm dieser Chip bringen mochte, doch erkannte er diesen zumindest als ein Teil seiner inneren Systeme wieder und wollte diesen daher auch wieder in sich aufnehmen. Starr verharrte er, darauf wartend, dass das Mädchen, das er jedoch nicht weiter ansah, den Datenträger in den entsprechend freien Slot einlege.

  • OOC: Du hast jetzt unserer Erklärung warum der Turm zusammengebrochen ist ziemlich wiedersprochen und um ehrlich zu sein ist deine Erklärung auch nicht wirklich plausiebel, dazu ist der Laserstrahl einfach zu dünn. Er wäre glatt durchgegangen und sonst nichts.



    BIC:
    Als Slowking spürte dass die anderen nun aus dem Heraus in Sicherheit waren und auch sah dass Taiyo mit dem Abbild Jolteons fertig gworden war fing er an zu weinen. Doch es waren keine Freudentränen. Nun war es vorbei, Jolteon war tot. Slowking konnte ihn nicht mehr spüren, wo seine Macht doch vorher um so gewaltiger gewesen war. Und auch wenn der Yadokingu ihn eben noch erbittert bekämpft hatte, so war er doch ein Freund gewesen, früher einmal sogar sein bester, ein Bruder.
    So liefen und liefen die Tränen Slowkings dicke rosa Backen hinunter und schienen nie wieder aufhören zu wollen.


    #Ich... ich... ich muss hier weg. Ich kann nicht... ich... werde arbeiten.#


    Mit diesen Worten an Ginome teleportierte er sich in seinen Keller wo er versuchte etwas neues zu bauen, sonst half ihm diese Ablenkung über schwere Kriesen hinweg. Doch diesmal ging es praktisch überhaupt nicht vorran, denn vor Tränen konnte er nur schwer etwas sehen und so endete er nach ein paar Minuten auf einem Sandsack in der Ecke seines Labors, zusammengekauert, schluchtzend.

    There are things... waiting in the darkness. Creatures of metal.. fire.. and blood.
    But he's out there, burning through time, facing a thousand dangers across the stars and never giving up. He looks like a man, but he's a legend. And his name... is The Doctor.
    He'll come back to save us and this time I'm gonna be ready.
    Then just like that - We'll be gone.
    Donna Noble (3rd Companion of the 10th Doctor)

  • Erleichtert drückte Scy den schwer lädierten Mechanoiden noch einmal kurz an sich, holte dann ein letztes Mal den Chip hervor und schob ihn ohne zu zögern sanft in den Slot ein, den Taiyo für sie freigelegt hatte.


    Ich hoffe, dass dir das helfen mag.. sukina anata.


    Sie lächelte zaghaft, versuchte dann, aus Taiyos Reaktion herauszulesen, ob seine Erinnerungen wieder für ihn zugänglich waren.

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  • ooc: ich weiß nich ob das so gut ist, daß der Ring schon ab ist oO Yattas Macht ist doch noch im Schwert.. das Schwert existiert noch und daher ist das Ungleichgewicht noch vorhanden.


    bic:
    Ginome hatte sich erst erholen müssen und kam daher zu spät um Scy zu hindern Taiyos Finger abzutrennen.
    Als Scy allerdings versucht den Chip einzulegen versucht sie einzuschreiten.


    HALT!


    Das Ungleichgewicht ist noch nicht behoben. Das Schwert muss hier irgendwo rumliegen. Wir müssen Yattas Macht befreien.


    Ginome hält die versteinerte Unterhose nach oben. Sie ist noch grau! Du kannst ihm noch nicht den Chip geben!

  • ooc: @ Slowking: K-K, mein Fehler. Überles's einfach als 'ne Interpretation dessen, wie Taiyo denkt, dass der Turm eingestürzt sei oder so. Daran will ich mich jetzt sicherlich nicht aufhängen, wenn's ja, wie du sagst durch die RPG-Leitung bestimmt wurd.
    @ GinomeGelati: Dann lass dir mal was einfallen. Der Ring löst sich gerad schon auf, wie ich geschrieben hab.


    Mit einem schleifenden Geräusch wurde Chip ins Innere des Kopfs gezogen. Es verging eine Weile der reaktionslosen Stille, in der Taiyo starr nach vorn blickte, als plötzlich das Licht von Auge wie Kern erlosch. Wieder verging eine kurze Zeit, als wieder alles reaktiviert wurde und das Leuchten des Mechanoiden heller erstrahlte als zuvor, wie damals, bevor er den Chip weggegeben hatte. Nun drehte er auch seinen Kopf dem Mädchen an ihm zu und blickte ihr in ihre Augen. Da er nicht reden konnte, zeichnete er mit der scharfen Kante des Metalls seines abgetrennten Fingers seine Worte in den Staub auf dem felsigen Grund, der vom Turm stammte:
    "Hallo, Scy. Schön dich wiederzusehen."
    Daraufhin umfasste er vorsichtig mit seiner Hand die Scys und führte diese an die Glaskuppel seines Kerns, aufdass sie ihn versuchen könne mental zu erreichen.

  • OoC: Sorry, zu spät, ihm den Chip nicht zu geben, I guess. Außerdem - wie hätte das denn jetzt ablaufen sollen? Taiyo kann ja nicht ewig als Zombie rumrennen, sonst nehmen hier 2 Chars permanenten seelischen Schaden. :winking_face:
    Falls Jolt nochmal wiederkommt, muss Taiyo dann halt seine Erinnerungen behalten. Ist an und für sich ja kein Widerspruch zu seiner Aufgabe. Und den Ring kann man ja vielleicht noch retten.^^


    BiC:


    Scy lächelte glücklich, während sie nah zu Taiyo herantrat und eine Hand auf die warme Glaskuppel seines Kerns legte.


    #Viel mehr als nur schön, dich wieder bei mir zu wissen.. noch einmal starten wir so eine Aktion nicht, was meinst du?#


    Ein schiefes Lächeln glitt über ihr Gesicht, wurde jedoch von einigen Sorgenfalten auf der Stirn leicht überschattet.


    #Du bist schwer verletzt, Taiyo.. glaubst du, dass du dich mit den Ersatzteilen aus deinem Schiff und den Replikatoren wieder hinkriegen kannst?#

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    ~ Elaine Maxwell

    Einmal editiert, zuletzt von Scyther ()

  • "Sofern ich nicht gezwungen werde.", lautete seine Antwort im Staub. Auf ihre Frage nach seiner Instandsetzung nickte er stumm, wenngleich er wusste, dass das Problem bereits darin bestehen würde, es überhaupt erstmal bis dorthin zu schaffen. Von GinomeGelatis Worten nahm gar nicht erst Notiz, was keinesfalls als Ignoranz zu verstehen war, doch war auch sein Gehör beschädigt, sodass er auch Scys Worte aus der Nähe nur mit Mühe verstehen konnte. Auch wenn es vielleicht sinnvoll sein würde sich jetzt bereits auf den "Heimweg" zu machen, wollte sich der Mechanoide dennoch noch nicht erheben, sondern einfach nur so mit diesem wunderbaren Geschöpf dasitzen, dass seine Erinnerung bewahrt hatte, das eigentlich seine Erinnerung überhaupt war. Und nein, diese Erinnerung würde er kein zweites Mal mehr aufgeben wollen.
    Taiyo stutzte: Ihm fiel jetzt erst auf, dass er gerade eindeutig eine telepathische Nachricht Scys hatte vernehmen können. Hatte er zuvor nur Eindrücke und Grundzüge verstehen können, hatte er diesmal den ganzen Wortlaut mitbekommen. Hätte er eine Mimik, er würde sie nun wohl gerad erstaunt ansehen.

  • ooc: hmpf
    das die Macht Yattas befreit werden muss.. daran habt ihr nicht gedacht..
    dann halt anders..


    bic:
    Entsetzt sieht Ginome nun das der Ring in Begriff ist sich aufzulösen.
    Schnell hebt sie den Finger mit dem Ring auf und steckt ihn in ihre Tasche.


    { Es bleibt nicht viel Zeit.. }


    Ginome hatte zwar mitbekommen, daß Slowi wegteleportierte, aber sie war zu sehr in Angst um Yattas Macht als das sie mitbekommen hätte warum er das tat.
    Jetzt erst erkennt sie, daß er sich mit Arbeit ablenken will.


    #Slowi.. ich habe Arbeit für Dich.. ich bringe sie Dir.. ok?#


    Ginome geht in Richtung Tempel als sie plötzlich stolpert und fällt.


    Ouch x_X


    Eine schwarze Spitze ragt unter einem Häufchen Trümmer hervor. Als sie einen größeren Brocken entfernt bemerkt sie, daß es sich wohl um das Schwert handeln muss. Schnell schirmt sie ihren Geist ab, gräbt das Schwert endgültig aus und bringt beides zu Slowi.


    Hier.. aber pass auf.. das Ding ist gefährlich! Kannst Du Yattas Macht da raus holen?

  • Hikage hatte sich bei der Suche nach Scy Kaian und Ginome in die Luft erhoben und schwebte einige Zeit über den anderen.
    Er hatte beobachtet wie Slowi sich scheinbar unter Tränen wegteleportiert hatte, wie Scy dem Mechanoiden Taiyo seine Erinnerungen wiedergegeben hatte und auch wie Ginome mit dem Schwert und dem Ring verschwunden war.
    Nach einer weiteren Musterung des Schlachtfeldes setzte der Elementar neben dem schwer verletzten Kaian auf.
    Mit einem Seufzen legte er eine Hand auf die Schulter des verwundeten und verschwand mit diesem, um nur wenige Augenblicke später wieder aufzutauchen, undzwar direkt in der Krankenstation des Tempels wo er Kaian auf eine Liege legte.


    Heiteira versorge ihn bitte... er ist stark er wird es schaffen denke ich.


    Mit diesen Worten machte der Elementar bereits kehrt und bewegte sich zum Altarraum.


    #Ginome du hast das Schwert und den Ring... leg sie einfach aufeinander bevor einer der beiden Gegenstände von dir Besitz ergreift.


    Ich schätze die Fähigkeiten der beiden Gegenstände werden sich irgendwie gegenseitig vernichten... ich hoffe es... mit etwas Glück wird dabei auch die Macht eures Gottes wieder freigesetzt....
    aber egal was du tust gib keinen der Gegenstände jemand anderem, ich glaube nicht das jemand ihnen Standhalten könnte.
    Solltest du nicht in der Lage sein das ganze zu beenden werde ich wiederkommen und alles hier beenden Priesterin.#


    Mit dieser letzten Warnung an Ginome verschwand Hikage abermals durch eine Teleportation um in der Nähe von Scy und Taiyo, welche er als Zielpunkt gewählt hatte zu landen.


    Ich störe nur ungern aber wir müssen feststellen ob hier irgendwer irgendwas überlebt hat...
    Haltet bitte ausschau, sobald ich eine Runde gedreht habe werde ich euch beide gerne irgendwohin bringen wo Taiyo versorgt werden kann.


    Nachdem Hikage neben Scy erschienen war war irgendetwas anders an ihm als zuvor, nie hatte einer der Yattaisten ihn so gesehen... Augen wie Glas starrten durch Scy und Taiyo hin zu den Ruinen. Zwar sprach er mit den beiden wirkte aber dennoch leicht abwesend und auch gleichgültig.
    Abermals erhob sich der Engelsdämon in die Luft um einige Runden über den eingestürzten Turm zu drehen wobei er die Umgebung absuchte.
    Was genau gerade in seinem Kopf vorging konnte wohl keiner, wahrscheinlich nichtmals er selbst, verstehen.

  • Nachdem Ginome Hikages Botschaft erhalten hat zieht sie Schwert und Ring zurück.


    #ok#


    Warte Slowi.. erst noch was probieren.


    Ginome legt das Schwert auf den Tisch und anschließend den Finger mit dem Ring obenauf - so das der Ring das Schwert berührt.
    Ein Grollen geht durch den Raum und kurz darauf wird dieser von einem grünem Blitz hell erleuchtet.


    Ginome schließt die Augen. Zu grell für menschliche Augen ist Yattas Macht.


    Als sie kurze Zeit später die Augen wieder öffnet ist der Ring verschwunden.
    Argwöhnisch schaut Ginome sich das Schwert an und entdeckt ein Siegel mit dem Zeichen des Gleichgewichts.


    Es scheint vorbei o.o


    ooc: @Nao kA ob Du mit dem Ding noch zu Deiner Liebsten reisne willst. Im Zweifelsfall kannste ja das Siegel irgendwie brechen. Deshalb ham wirs nich kaputt gemacht ^^

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