Hatebreeder - Teil 6

  • OOC: Oha ein paar Tage auf Verwandtschafstbesuch und dann so ein Angriff. Naja, mal sehen, wie ich wieder einsteigen kann.
    Hikage und ich wollten nun eh in den Wald und Ginome muss in den Tempel gebracht werden. ich hoffe, die Lösung ist für alle annehmbar. Falls nicht ---> Bitte PN schreibe und ich ändere es.


    BIC:
    *Tai war etwas verwundert über diese eigenartige Maschine, die einen tief menschlichen Kern besaß. Er hatte zwar schon viel gesehen aber dieses "Ding" war ihm zutiefst unheimlich. Etwas erinnerte ihn daran an Taiyo, doch diese Maschine war alles andere als ihm ähnlich. Im Gegenteil. Sie schien zwar menschliche Eigenschaften zu haben, aber sie wurde trotzdem kontrolliert. Taiyo war immer bemüht gewesen, alles genau zu ergründen.
    "Was wird wohl aus ihm geworden sein ?", fragte sich der Wolf für einen Augenblick. Doch noch ehe er diese Frage zufriedenstellend beantworten konnte, wurde er durch Hikage aufgefordert it anzupacken.
    Etwas geniert über seine Abwesenheit lächelte er dem Elementar, auf seine verschmitze Art und Weise, freundlich zu.
    Er ließ also die Partikelkanone für den Moment links liegen und versuchte mit Hikage Ginome auf die Trage zu legen.
    Innerlich schmunzelte er noch etwas über Hikages Worte. Eine Maschine mit einer Wunde... zu eigenartig.


    Doch auch aus diesen Gedanken wurde er wieder gerissen, als diese Maschine wutenbrannt losbrüllte Hikage sei ein Diener eines Raistilins oder so ähnlich. Raistilin... Raistilin.. klang wie ein Hustenmittel.
    Tai wusste mit diesem Namen nichts anzufangen. Weder Gutes, noch Böses konnte er damit in Einklang bringen. Seltsam. Und so jemanden schien diese Maschine zu kennen ?
    Vielmehr noch, sie beschuldigte Hikage mit ihm zu kooperieren ?
    Hikage umgaben mehr Geheimnisse, als Tai zählen konnte, dennoch sagte sein Gefühl im deutlich, dass dies nur die Reaktion eines kleinen, wütenden Kindes zu sein schien.
    Kleine, wütende Kinder waren zu grausamen Dingen in der Lage.
    Dies sollte gleich ihre Bestätiggung finden.


    Als der Wolf sich zur Maschine umdrehte war es auch schon fast zu spät. Mit voller Energie schien der Strahl auf Hikage zuzukommen und nicht nur auf ihn. Auch er und Ginome befanden sich in höchster Gefahr.
    Seine Muskeln waren angespannt und jedes Haar seines Fells schien sich zu sträuben. Ein dunkles, instinktives Grollen schoss aus seiner Kehle.
    Er konnte die warme Druckwelle schon spüren.
    Sie kam näher auf die drei zu.
    Nur mit Mühe konnte Tai noch Ruhig bleiben. Ginome... Ginome war in höchster Gefahr !
    Wut durchströmte den Körper des Wolfs. Lange, versteckte ungeahnte Wut. Ruhig bleiben. In seinen Augen sah er nur ein Ziel. Die Maschine.
    Der Strahl kam noch näher...
    Immer näher.


    Urplötzlich, doch gerade noch rechtzeitig schien Hikage eine Art Bannfeld aufzurichten. Tai konnte an nichts mehr denken. Doch er hoffe innerlich, dass Hikage es schaffte den Strahl abzulenken oder sonst irgendwie die brisanz aus der Situation zu nehmen.
    Sichtlich dankbar, dass Hikage nicht ausgewichen war und Ginome so das Leben rettete, stekkte er sich hinter den Elementar und hielt seine Pfote unterstützend auf seine Schulter. Mehr konnte er für den Moment nicht tun.


    Das Kraftfeld umschloss somit auch Tai, der zwischen Hikage und Ginome stand. Mit weit aufgerissenen Augen musste der Wolf mitansehen, wie der Strahl auf das Kraftfeld traf. Die Luft um die drei herum fing an weißlich zu leuchten. Nein, es war nicht die Luft. Das musste das Bannfeld sein.
    Tai erkannte in Hikages Gesicht, wie schwer es für ihn war den Strahl abzulenken. Doch moment. Der Strahl wirde nicht einfach abgelenk. Hikage... er... er nimmt ihn auf !


    Somit würde der Strahl niemandem Schaden zufügen können.
    Auch keinem der Schaulustigen, deren erstaunte Gesichter man durch das weiße Flimmern der Luft sehen konnte. Wie Fatzen wirkten sie momentan ins Tais Augen. Grelle Fatzen, die nicht wussten, was sie tun sollten.
    Diesen Zug hatte er bei Hikage bisher noch nicht erlebt. Mitleid mit anderen unbeteiltigen. Er schien sich wirklich zu verändern.
    Der Wolf begann sich wieder zu konzentrieren und Kraft zu sammeln.


    Dann war auch alles vorbei und Tai brauchte keine besondere Beobachtungsgabe um eins und eins zusammenzuzählen.
    Verbunden mit der Heilung Ginomes hatte Hikage gerade eben einen großteil seiner Kraft eingebüßt. Zudem schien er auch physisch verletzt worden zu sein. Der Wolf vernahm noch die Worte des Elementars, sie besagte deutlich, dass es höchste Zeit war zu verschwinden.
    Tai hatte auf dieses Moment gewartet und fasste Ginome an der Hand. Gleichzeitig ließ er aber auch nicht Hikages Schulter los.
    Volle Konzentration.
    Zur Partikelkanone sagte er nur noch:

    "Mein kleiner Hitzkopf, ich hoffe, wir treffen uns nie wieder. Sonst haben wir beide ein mächtiges Problem..."


    *Dann murmelte er noch die Worte KUUKAN Shou Ten'i" , um sich mit den beiden teleportieren zu können. Eigenartig, diese Worte hatte er schon lange nicht mehr aus seinem Mund gehört. Irgendwie unheimlich.
    Doch das Ziel war klar: Die Krankenstation des Tempels. Ginome brauchte Hilfe und auch Hikage würde eine kurze Pause gut tun.
    Wer wusste schon, was im Wald auf sie wartete ? Abgesehen davon hielt es Tai für besser, dort erst einmal zu beraten, wie sie vorgehen würden. Die neuesten Erkenntnisse besagten schließlich, dass Scyther _freiwillig_ in diese Anomalie verschwunden war. Sie hatten es also entweder mit einer Lebensmüden Mantide oder mit einer Masse zu tun, die Gedanken manipulieren konnte. Letzteres wäre wirklich übel.. doch auch der erste Gedanke war für Tai unheimlich.


    Unzählige Male hatte sich der Wolf schon ins Krankenzimmer teleportiert.
    Er kannte dieses Zimmer bestens. Dennoch hoffte er momentan nicht durch andere Gedanken von seinem eigentlichen Ziel abgelenkt zu werden.
    Darum dachte er nur an ein schwarzes, dunkles Loch. Ein Loch, das die drei anzog. Er spürte einen kräftigen Ruck, Ginome und Hikage noch an der Hand.


    Dann waren die drei auch schon verschwunden....*



    Zusammenfassung:
    Hikage hat den Strahl absorbiert und wurde Verletzt.
    Tai teleportiert nun Hikage, sich und Ginome zum Krankenzimmer, wo weitere Schritte beschlossen werden sollen.
    Darüber hinaus ist Tai ziemlich wütend auf die Partikelkanone und es wäre das Beste, wenn sich die beiden nie mehr über den Weg laufen würden.

  • Damit das die PK doch noch eine solche Menge an Energie aufbringen konnte hatte der Elementar absolut nicht gerechnet gehabt.
    Das abfangen des Angriffs hatte ihn viel Kraft gekostet, erst als Tai die drei schon in die Krankenstation teleportiert hatte begann der Geist des Elementars das geschehene nochmals zu verarbeiten und erst jetzt bemerkte er das der Kagewajin die ganze Zeit auch in der Schussbahn stand.


    Du hättest dich in Sicherheit bringen sollen Tai, das ganze hätte auch böse ins Auge gehen können...


    Immernoch hielt der Engelsdämon seinen Arm, die Blutung war schon wieder zum Stillstand gekommen, doch das stechen im Oberarm blieb.


    Nunja ich hatte selbst nichtmehr damit gerechnet es jemals wieder zu nutzen... hatte nichtmal daran geglaub das dies noch möglich wäre


    Etwas in Gedanken blickte Hikage auf seinen linken Oberarm, vorsichtig berührte er die Stelle mit seiner rechten Hand und nickte mit einem lächeln.
    Murmelnd und scheinbar zusichselbst war ein "Danke" zu vernehmen.


    Wie auch immer die Wunde wird bald geschlossen sein... wir sollten nun Ginome von Heiteira verarzten lassen.


    Alsob sie auf ihr Stichwort gewartet hätte kahm Heiteira hereingewackelt, mit geschickten Handgriffen hatte das Pokemon binnen Sekunden Ginomes Trage hochgepumpt und Ginome auf das Bett verfracht.
    Mit geschickten Händen, Pfoten, Tatzen oder was auchimmer so ein heiteira hat begann sie die Hohe Priesterin zu untersuchen und zu verarzten.


    Flinkes kleines Biest oO'
    Ich glaube Ginome ist in guten Händen.

  • Als sie Hikages Verletzung erblickte,konnte sie ein Lachen
    kaum mehr verbeißen.


    HAHAHAHAHA!!!


    SO geht das! SO geht das!...


    blödes Arschloch...


    Schau dich an,dein Arm issn Krüppel...


    Die Partikelkanone war völlig ausgepumpt und keuchte schwer,
    dennoch versuchte sie einen neuen Strahl aufzuladen.Dann
    empfang sie den Stimmenschwall des Werwolfs,welcher
    ihr drohte und sich dann mit dem Elementar und der alten
    Frau wegteleportierte.

    Warte nur bis ich wieder aufgeladen bin,dann mach ich mit
    deinen Freunden dasselbe wie mit dir!


    zischte sie ihnen hinterher.

  • Viel schien Naowri nicht von dem Geschehen zu halten. Er stand weit genug entfernt, sodasser die Druckwelle kaum gespürt hat.


    Er schaut auf die Maschine und bekommt eine fragende Mine.


    Ich finde keinen Sinn darin...


    Murmelt er zu sich selbst, innerlich den Kopf schüttelnd.
    Er kratzt sich leicht am Kopf, dann schaut er nach hinten, zu Kagome, als ob er sicher gehen wollte, dass sie okay war...

  • Als die Pk ihren grellweißen Energiestrahl abschoss, bekam Arthur es dermaßen mit der Angst zu tun, dass er drei Schritte zurücktaumelte, über einen Stein stolperte und unsanft auf seinem (zum Glück ja zumindest gut gepolsterten) Hinterteil landete.
    Einen Moment lang starrte er ungläubig auf Hikage, der den Strahl irgendwie zu absorbieren schien und nahm sein schmerzendes Steißbein gar nicht wahr. Erst, als der rätselhafte Engel zusammen mit dem Werwolf und der alten Frau plötzlich verschwunden war, blinzelte Arthur verblüfft und rollte sich stöhnend auf die Seite.
    Schwerfällig kam er wieder auf die Beine, rieb sich seinen schmerzenden Hintern und sah sich mit seinen kleinen Schweinsäuglein ratlos um. Wie es aussah, war keiner seiner Leute verletzt worden und der Rettungswagen mit Stephen machte sich ohnehin grade zur Abfahrt bereit, aber obwohl dieses Mal noch alles gut ausgegangen war, machte ihm die Maschine eindeutig große Angst.
    Zumal jetzt niemand mehr anwesend war, der die Stadt vor ihr beschützen konnte, sofern nicht die noch verbleibenden Tempelbewohner über ähnliche Fähigkeiten wie der Engel verfügten.
    Im Zweifelsfall wollte sich Arthur jedoch auf diese Theorie nicht verlassen.
    Unentschlossen sah er zwischen der sich bereits wieder aufladenden PK und den Stadtbewohnern hin und her.
    Ihm blieben wohl nur 2 Alternativen:
    Kämpfen und dabei hochwahrscheinlich untergehen oder bedingungslose Kapitulation.
    Bilder von seiner Frau zogen an Arthurs innerem Auge vorbei, Bilder seiner Kinder und seines guten alten Schäferhundes Shadow. In der Stadt lebten viele Menschen wie sie, kleine Familien, die keine Ahnung davon hatten, was sich grade hier abspielte. Die nicht wussten, dass ihr Leben womöglich am seidenen Faden hing.
    Das Überlebenm dieser Menschen, so erkannte Arthur, hing wahrscheinlich von seiner nächsten Entscheidung ab. Er musste sie schützen, um jeden Preis. Durfte sie nicht enttäuschen.
    Entschlossenheit verdrängte einen Teil der Angst aus Arthur. Er rief alle Wissenschaftler - zumindest die, die nicht schon von allein hinter die Autos geflüchtet waren - mit einigen knappen Worten von der Pk zurück und ging schnaufend zu einem Kleintransporter des THWs hinüber, in dem die Menschen verschiedenste Gegenstände mitgebracht hatten.
    Nitroglyzerin, Handgranaten, Maschinengewehre.. und auch das, wonach Arthur nun eigentlich suchte.

  • Schwer pumpend stand die Partikelkanone da,der Angriff
    hatte sie doch mehr Kraft gekostet als sie annahm.
    Rauch trat aus der Wunde aus.Mehrere Male verschwamm es
    vor ihren Augen,sie war der Ohnmacht nahe.


    Reisse dich Mädel... Reisse dich...


    keuchte sie vor sich hin.Denn jetzt war der Augenblick denkbar ungünstig,um Schwäche zu zeigen.


    Die rote Katze saß teilnahmslos herum,so langsam fragte
    sie sich was es mit ihr auf sich hat.Ebenso Tyrael,auch er stand
    herum wie bestellt und nicht abgeholt.


    Was ist denn mit dem los?...Alzheimer?


    Die Stadtbewohner hingegen waren weggerannt wie
    aufgescheuchte Wildschweine,dabei galt der Angriff gar nicht ihnen.Jetzt waren alle bei einem Lastwagen versammelt.In ihm
    werden sicher keine Plüschteddys drin sein,deswegen will sie den Moment zum Ausruhen und Wiederaufladen nutzen.

  • Immernoch blickt Naowri auf - seinen BLick von Kagome wieder abgewendet.


    Du..


    Er pausiert kurz, als ob er überlegen würde. Tatsächlich überlegt, wie er die große Begebenheit vor sich nennen soll. Dann nickt er innerlich:


    .. Stimme... warum bist du hier? Warum willst du zerstören, kennst du den Wert von Erbautem?


    Er sprach damit alles Leben an, obwohl er nicht genau wusste, was er meinte.. Es war mehr wie ein Rausch, wenn er denn Drogen genommen hätte, es waren die Stimmen, die immer mehr im Einklang kommen würden, wären sie in der Satadt hörbar...


    Gib den Groll fort, wirf den Stein in das Wasser...


    Murmelt er laut, wendet sich ab, und beginnt vom Geschehen weg zu gehen.
    Er ist noch nicht weit, um genau zu sein, steht er neben Kagome, als er stehen bleibt ohne seinen Blick abzuwenden - nach vorn.

  • Als das Mädchen Slowi an der Wunderkapsel herumknipsen sah stand sie auf und rannte noch mit den Worten "Oh-ok ich werde mich beeilen, nicht dass du hier noch Aufmerksamkeit auf dich ziehst..." davon. Es war schon dunkel geworden. Nach einer Zeit war sie wieder auf Asphalt und bei den vielen Leuten. Sie rannte die Stufen zur S-Bahn station hinab und erwischte mit Sprinten und einem gewalten Sprung durch die Türe ins Abteil den Zug, der gerade schon abfahren wollte. Der Bahn Beamte der vor der Türe stand pfiff energisch, aber da war die Türe schon sofort darauf verschlossen und der Zug setzte sich mit einem Satz in Bewegung.



    Wie gewöhnlich stand das Mädchen verschüchtert in einer Ecke und konzentrierte ihr Blickfeld auf dass, was außerhalb geschah und richtete ihren Kopf zum Fenster, als der Zug den Tunnel verließ. Ihre Wohnung war nicht sehr weit weg von diesem Platz den sie so liebte. Hohe und einsame Plätze waren wohl ihre Vorlieben.


    Während die rannte zog sie aus ihrer Tasche das Handy und fing zu tippen an. So wie ihr Bruder ihr das gesagt hatte, verabschiedete sie sich von den Leuten die sie kannten. Wenigstens wusste sie jetzt ein paar Worte, die sie ihren Klassenkameraden auf ihre SMS antworten konnte.


    Angekommen am Haus, packte sie Stufe, für Stufe und kam irgendwann im 6. Stock des Wohnhauses an. Sie nahm eine Tasche und packte ein paar Sachen ein. Aus einem Schrank holte sie zwei Gürtel. Einen schnallte sie sich um die Hüfte um, den anderen um die Schulter und Taille. Daran befestigte sie ihre Dolche und Katare, mit denen sie ihre Kampfkunst trainiert hatte. Um nicht so sehr aufzufallen, packte sie einen großen, schwarzen Umhang heraus und verhüllte sich damit. Natürlich nicht zu vergessen war auch ihr Computer. Als letztes zog sie aus einer Schublade ein Formalar, welches sie ausfüllte und in einen Briefumschlag steckte.


    Die ganze zeit über war Arky in Hektik und beeilte sich, aber plötzlich drehte sie sich langsam um und lief zum Fenster um inne zu halten. Sie starrte aus den großen Fenster, die bis zum Boden reichten zur Straße führten. Aber nach ein paar Minuten realisierte sie, dass sie besser keine Zeit verlieren sollte und rannte aus dem Haus. Bevor sie zurückkehrte, musste sie noch einmal zur Schule laufen, um den Umschlag mit der Abmeldung dort abzuliefern. In sehr schnellen, aber sehr leisen Schritten rannte sie durch die Stadt. Der Umhang schweifte im Wind, ihr Antlitz gleichte dem einem Schatten, der sich leise seine Wege im schein der Straßenlaternen durch die Stadt bahnte.


    Plötzlich viel ihr etwas Ungewöhnliches auf und nur einen Bruchteil einer Sekunde später schoss aus der Dunkelheit ein Lasergeschoss auf Sie. Durch ihre gutes Reaktionsvermögen, konnte sie mit Springen ausweichen. Sie drehte sich im Sprung mit einem Salto um hundertachtzig Grad und zog zwei Dolche. Als sie ihre Blicke nach Links und Rechts wandte, konnte sie aber niemanden entdecken. Ihr Sehvermögen war in der Dunkelheit besser als das am Tage, sodass sie dunkle Gestalten sofort hätte sehen können,... aber da war nichts. An ihrem Schuh sah sie den schwarzen Streifen, der zeuge war, dass sie von etwas gestriffen wurde. Sie tat ein paar leise Schritte rückwärts, und als sie sich langsam umdrehte stand unmittelbar vor ihr plötzlich eine dunkle Gestalt. Er hielt ihr eine Waffe an den Kopf und machte mit der Hand das Zeichen, keinen Laut von sich zu geben. Sie war sehr gut in Agilität geübt und konnte mit ihren Dolchen schneller zuschlagen, als er reagieren könnte, um einen Schuss auszulösen. Als sie einen Dolch auf ihn richtete, wurde eine magische Attacke ausgelöst, bei welcher sich Eiskristalle um den Körper des Fremden bildeten und er dabei in wenigen Sekunten später zu Eis erstarrt war. Diesen Moment, bei dem dieser Zustand noch anhielt, nutzte das Mädchen um davon zulaufen. Dieses Schutzschild aus Eis konnte bei einem Schlag jederzeit durchbrochen werden.


    Sie war schon auf dem Weg zu dem Berg und konnte das aus Slowis Wunderkapsel gezaubertes Fluggerät schon sehen,... da war sie plötzlich schon wieder unter Beschuss. Sie rannte und rannte, und versuchte so gut wie möglich dabei dem Hagel aus mysteriösen Laserschüssen auszuweichen. Slowi sah Arky auf sich zurennen.

  • Als Tsuki erwachte, befand sie sich bis zur Brust in warmem, sprudelndem Wasser. Instinktiv hob der kleine Vogel die Schwingen und begann wie wild zu zappeln, denn er konnte weder schwimmen, noch traute er der großen blauen Schere, die ihn vorsichtig im Wasser festhielt.
    Doch so sehr die Falkin sich auch wand, dem Griff ihres Entführers entkam sie nicht. Ängstlich stieß sie einen hohen Schrei aus und suchte seinen Blick, um festzustellen, ob das in ihren Augen riesige Metallwesen sie ertränken wollte.
    Als die Blicke der beiden sich begegneten, spürte Tsuki eine merkwürdige Verbundenheit und hörte vor Überraschung auf herumzuzappeln.
    Die Augen des Wesens.. eines "Scherox", wie sie jetzt erkannte ... diese Augen.. sie erinnerten sie auf rätselhafte Weise an Taiyo - obwohl sie eindeutig organisch waren. Es waren nicht die Augen selbst, die ihr vertraut vorkamen, sondern vielmehr das, was sie ihr gegenüber ausdrückten:
    Vertrauen, Zuneigung und leichte Besorgnis.
    Die Falkin spürte, wie das Scherox sie vorsichtig aus dem Wasser hob und auf einem Stein absetzte. Erstmals sah sie sich genauer um und stellte fest, dass sie sich in einer geräumigen Steinhöhle befand. Einige Meter neben ihr und dem Käfer-Pkmn brannte ein kleines Feuer und auf dem Boden lagen einige Felle herum.
    Mit schräggelegtem Kopf sah die Falkin erneut das Scherox an und tschirpte leise. Als ihr Gegenüber daraufhin langsam seine rechte Klaue ausstreckte und ihr mit erstaunlichem Feingefühl über den Kopf streichelte, gurrte Tsuki traurig, konzentrierte sich kurz und nahm mentalen Kontakt zu dem Scherox auf.


    #Wer bist du? Warum hast du mich hergebracht? Wo sind wir überhaupt? Und .. wann sind wir?#


    Tsukis Fragen waren weniger verbal ausformuliert, als vielmehr ein Gefühl... ohne es zu wissen, sprach sie mit Hoshi auf die selbe Weise, die Scy früher bei Taiyo benutzt hatte.
    Fragend sah der kleine Vogel zu seinem "Entführer" auf und versuchte, das Vertrauen, das er für ihn empfand, zu ergründen.

  • Als Arthur wieder aus dem Kleintransporter auftauchte, zog er schnaufend eine lange Metallstange hinter sich her, mit der er hinter einem der Polizeiautos verschwand und zusammen mit zwei weiteren Polzisten begann, irgendetwas an ihr zu befestigen.
    Bis auf ein leises Knistern und ein gelegentliches unterdrücktes Fluchen war nichts zu hören. Alle Menschen verharrten hinter ihren Autos in Deckung und spähten misstrauisch zur Pk herüber, deren Verletzungen im roten und silbernen Mondlicht unheimlich schimmerten.

  • Das Wiederaufladen ihrer Waffe gestaltete sich sehr schwierig,
    nicht nur wegen den schweren Verletzungen und dem damit
    verbundenem hohen Energieverlust,auch war es Nacht und somit
    fehlte das Sonnenlicht.Das brauchte sie jedoch,um ihrem Körper
    die verlorene Energie zumindestens teilweise zurückzugeben.
    Brauchte sie im gesundem Zustand nur vier Minuten,so
    waren jetzt schon mehr als 12 vergangen,ohne dass sie die
    erforderlichen Kräfte sammeln konnte.Mehrmals musste sie
    den Vorgang abbrechen.Aber solange sie nicht weiss was
    die Leute von ihr wollen,versucht sie es immer wieder.


    Sie hörte wie die rote Katze laut etwas murmelte,sie erkannte
    zwar nicht an wen diese Worte gerichtet waren,ob sie sie damit ansprach,doch sie brummte zurück:


    Wenn das alle anderen auch tun...


    Den Groll fortwerfen...
    Wird ohnehin fast unmöglich,solange die Wunden und die starken
    Schmerzen sie jedesmal an das Geschehene erinnern.

    Sie sah nun zum Horizont,in der Hoffnung dort einen
    Schimmer des beginnenden Tages zu erblicken.

  • Slowi dachte ursprünglich Arky wollte nur ein paar Meter entfernt in Ruhe die SMS schreiben. Als sie allerdings nach 10 Minuten nicht wieder zurück kam beschlich ihn allerdings ein ungutes Gefühl. Nach weiteren 5 Minuten wurde dieses zu einer Art nagen.


    {Oh jeh, sie wird sich doch nicht schon wieder Ärger eingehandelt haben. :t2:}


    Slowi hatte ja noch keine Ahnung wie recht er damit hatte, sonst hätte er sich sicher sofort auf die Suche nach Arky gemacht. Doch vorsichtshalber ging der doch wieder aus dem Flugzeug heraus um nachzusehen.
    Wie auf ein Komando kam Arky auch schon einige Sekunden nachdem er das getan hatte angerant. Lasersalven flogen erschreckend nah an ihrem Kopf vorbei und kamen ihrem Ziel mit jedem Schuss näher und näher.
    Augenblicklich realisierte Slowking was passiert war. "Er" musste sie gefunden haben.
    Sofort schloss das Psychopokemon siene Augen, umfasste die Umgebung mit seinem Geist. Die Schüsse und Arky schienen sich nun nur noch in Zeitlupe fortzubewegen. So war es ein leichtes die Strahlen die ihr häten gefährlich werden können Abzulenken.
    Slowi hatte dies ncoh nie zuvor getan. Sein Instinkt hatte in dieser Extremsituation die Kontrolle übernommen und sas ständige Training siener Kräfte in letzter Zeit war er nun offensichtlich zu so etwas fähig.
    Es war für ihn nicht einmal mehr eine Schwierigkeit wärend all dessen eine telepatisch Nachricht an Arky zu senden. Er hatte alle Zeit der Welt.


    #Lauf ins Flugzeug. Neben der Tür ist ein Knopf, mit dem sie sich schließen lässt.
    Die Außenhaut sollte einer handlaserwaffe einige Zeit standhalten, auch wenn es im Moment so aussieht als würde ich sie auch so abwehren können. Unser Verstand und Instinkt sind doch mächtigere Waffen als wir oft glauben wollen.
    Nachdem du im inneren bist schalte im Cockpit den Autopiloten ein. Der Knopf ist groß gekennzeichnet und we ist bereits aufs Yattaland programmiert. Ich teleportiere mich zu dir wenn du in ausreichender Entfernung bist.
    Keine Sorge deine Aura würde ich nun auf der ganzen Welt wieder finden.#



    OOC: Naja mein Char ist in diesme Moment wohl etwas sehr imba. Man wird aber erst sehen ob das jemals wieder funktioniert und ob es überhaupt gegen alle gegner wirkt...

    There are things... waiting in the darkness. Creatures of metal.. fire.. and blood.
    But he's out there, burning through time, facing a thousand dangers across the stars and never giving up. He looks like a man, but he's a legend. And his name... is The Doctor.
    He'll come back to save us and this time I'm gonna be ready.
    Then just like that - We'll be gone.
    Donna Noble (3rd Companion of the 10th Doctor)

  • Eine Weile lang schwieg das Scherox nachdenklich. Wie sollte es die Fragen der Falkin beantworten? Einfache Fragen, deren Antworten sie dennoch nie würde in ihrem ganzen Ausmaß verstehen können. Ebensowenig, wie er selbst es konnte..
    Schweigend musterten Hoshis sanfte, grüne Augen voller Zuneigung die kleine Falkin. Erst, als ein Holzscheit im Feuer knackte, wurde er aus seiner Apathie gerissen.
    Langsam streckte er eine Klaue aus, bot sie der Falkin zum Draufsetzen an. Während der kleine Vogel vertrauensvoll zu ihm herüberflatterte und ihn weiterhin mit seinen rätselhaften, schwarzen Knopfaugen ansah, seufzte das Scherox leise.


    #All dies, was du siehst, Tsuki.. es ist nicht das, was du „real“ nennen würdest. Auf seine Weise mag es realer als die „Realität“ sein, ich weiß es nicht. „Wo“ wir sind und „wann“ wir sind, ist vollkommen subjektiv. Wir können überall sein, wo du es dir nur vorstellen kannst. Sogar dort, wo du es dir nicht vorstellen kannst. Lass es mich dir zeigen… #


    Das Scherox stand langsam auf, legte schützend seine zweite Klaue um den kleinen Körper der Falkin – und stand plötzlich zusammen mit Tsuki auf einer Hügelkuppe. Unterhalb des Hügels tobte eine grausame, primitiv anmutende Schlacht, in der Humanoide mit Schwertern aufeinander einzudreschen schienen. Pfeile gingen auf beide Armeen nieder, Menschen, Zwerge und Wesen, für die Tsuki nicht einmal einen Namen wusste, starben wie die Fliegen unter dem Aufeinanderprallen der beiden Armeen. Über allem schwebten einige wenige schwarze Wyvern und in der Ferne zeigte sich über einem Berggipfel eine lodernde Flamme, die eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Auge aufwies. Tsukis Federn waren vor Überraschung gesträubt, so plötzlich strömten die neuen Eindrücke auf sie ein.


    #Wie.. sind wir hier hergekommen? Wo sind wir?#


    Hoshi schloss kurz die Augen, dann strich er Tsuki über den kleinen Kopf.


    #Wir sind hier.. weil ich hier sein wollte. Wir können überall sein.#


    Erneut änderte sich die Umgebung. Es war nicht so, dass Hoshi irgendein portal erschuf oder sich teleportierte.. allein sein Wille reichte aus, um ihn und Tsuki in die gewünschte Umgebung zu bringen. Dieses Mal hatte er eine offenbar technischere Umgebung gewählt. Neugierig sah Tsuki sich um und stellte fest, dass sie sich offenbar in einem Raumschiff im Weltraum befand, denn vor dem Fenster zogen Sterne vorbei. Ängstlich tschirpte die Falkin und krallte sich an Hoshis Klaue fest. All die neuen Eindrücke waren etwas zuviel für sie.
    Hoshi schenkte ihr ein verständnisvolles Lächeln, dann stupste er sie mit seiner Schere aufmunternd an.


    #Du wirst es verstehen.. #


    In diesem Moment ertönte ein leises Wimmern aus einem kleinen Bettchen, dass Tsuki zuvor nicht bemerkt hatte. Mit langsamen, vorsichtigen Bewegungen schritt Hoshi zu der Quelle des Geräuschs herüber und hielt seine Klaue so, dass Tsuki in das Kinderbett hineinsehen konnte.
    Dort lag ein Wesen, dass genauso aussah wie Hoshi, nur viel kleiner und ohne Narben. Ansonsten jedoch stimmte jedes Detail, jeder einzelne Schwarze Streifen auf Rücken, Unterleib und Beinen.
    Die Stimme des Scherox war sanft, als es erneut zu Tsuki sprach.


    #Du musst nun stark sein, Tsuki.. der kleine hier.. das bin ich.
    Eine.. andere Version meiner selbst, um genau zu sein. Hier.. gibt es viele.. sehr viele.. Versionen eines jeden Wesens. Und so, wie es viele Versionen von „Hoshi“ – denn so kannst du mich nennen – gibt, so gibt es auch viele Versionen von dir. Es wäre nicht gut, wenn du dir bereits jetzt selbst begegnen würdest, deshalb bitte ich dich, mir einfach zu glauben, was ich dir nun sage.
    Hinter dieser Tür dort.. #


    Das Scherox nickte mit dem Kopf in Richtung einer Art Luftschleuse.


    #.. dort befindet sich die Kommandozentrale des Schiffes hier.. und.. auch du und Taiyo. Andere Versionen von euch zumindest… und.. Hoshi hier..#


    Der erwachsene Hoshi verstummte. Er hatte in den Augen der Falkin gelesen, dass sie verstanden hatte. So war es denn auch keine Frage, sondern eine Aussage, die Tsuki nach kurzem Zögern machte.


    #.. der Kleine ist der Sohn der beiden.#


    Hoshi nickte leicht.


    #Dieser kleine Hoshi hier.. ich.. all die tausende anderen.. wir alle sind Kinder, die du selbst nie geboren hast und die dennoch alle die deinen sind. Es ist schwer zu verstehen, Tsuki… doch du wirst es lernen, da bin ich sicher.
    Nun weißt du also, wer ich bin.. Mutter.#


    Langsam strich das Scherox der sprachlosen Falkin über den Rücken, als wollte es sie irgendwie aufmuntern oder ihr emotionalen Halt vermitteln.


    #Hoshi..#


    In den Augen des kleinen Vogels standen plötzlich Tränen.


    #Ich möchte zu Taiyo, Hoshi.. kann es.. gibt es.. werde ich meinen Taiyo wiedersehen? Gibt es ihn hier irgendwo? _Meinen_ Taiyo?#


    Hoshi erstarrte. Er hatte diese Frage befürchtet, doch dass sie so schnell kam..


    #Tsuki… bitte frag nicht weiter. Ja, es gibt auch einen Taiyo hier, die exakt dem entspricht, den du kennst.. der „dein“ Taiyo ist. Aber nun..#


    Ein drittes Mal änderte sich die Umgebung und Tsuki und Hoshi befanden sich wieder in Hoshis Höhle. Vorsichtig setzte das Scherox die Falkin auf einem Fell ab, deckte sie mit einem weiteren bis zur Brust zu und setzte sich dann neben sie.


    #.. bitte versuch, zu schlafen, Mutter… du hast soviel zu lernen, soviel zu erkennen.. mehr, als du in 100 Leben lernen könntest. Und doch.. wirst du es lernen, denn hier.. gibt es keine Zeit.
    Schlaf nun, Tsuki, schlaf.. ich werde wachen.
    Und bald wirst du verstehen und wählen, welches dein Weg sein soll…#


    OoC:
    Zusammenfassung: Hoshi sagt Tsuki, dass sie seine Mutter ist und beginnt ihr zu zeigen, dass sie innerhalb der Anomalie überall sein kann, wo sie nur will. Noch ist Tsuki mit diesem Wissen ziemlich überfordert und kann damit nichts anfangen, doch das wird sich schon bald (mit Hoshis Hilfe) ändern…

  • OoC: Hu.. alle im osterurlaub oder nur keine Lust grad?
    *ma bisschen weiterpush*


    Bic:


    Mithilfe eines jungen Polizisten - dessen Figur Arthur mit ziemlichem Neid erfüllte - zog der Polizeihauptkommissar nach einigen Minuten schließlich die Metallstange in die Höhe, an deren Spitze nun ein weißes Tuch baumelte. Da momentan kaum Wind ging, hing die improvisierte "Friedensflagge" leider ziemlich schlaff herab und hatte nicht viel mit dem spektakulären Friedenssymbol zu tun, dass Arthur eigentlich vorgeschwebt hatte. Vorsichtshalber griff er also erneut zu seinem Megafon und richtete es zähneknirschend auf die PK.


    Wir ergeben uns, Maschine.. bitte greif uns oder unsere Stadt nicht mehr an, wir sind bereit, deinen Forderungen nachzukommen!


    Die Worte waren ein wenig gepresst aus Arthurs Mund gekommen, denn es gefiel dem Polizisten wahrhaftig nicht, die bedingungslose Kapitulation seiner Stadt eingestehen zu müssen. Doch was blieb ihm schon groß anderes übrig?
    Auf den Schutz der Yattaisten konnten sich die Menschen offensichtlich nicht verlassen und ein Angriff auf die Maschine mochte in einem Desaster sondergleichen enden, wenn man ihre Angriffskraft bedachte. Kapitulation war das einzige, was logisch betrachtet Sinn machte - und Arthur war schlichtweg nicht stolz genug, um in einem Kampf mit zweifelhaften Erfolgsaussichten das Leben der Stadtbewohner (oder auch nur sein eigenes) zu riskieren.

  • Die laute Stimme riss die Partikelkanone aus ihren Gedanken.
    Verwundert blickte sie die Leute an,die die Stange mit
    der weißen Flagge in die Höhe hielten.
    Sie hatte mit allem gerechnet,dass die Menschen sie attackieren
    würden,dass sie Raistlin oder sonstwen herholen würden.
    Aber mit Kapitulation,damit hat sie am allerwenigsten
    gerechnet.
    Sie überlegte eine Weile und schielte dabei immer wieder zu
    den Leuten hin.Meinten die das wirklich ernst?


    Plötzlich durchfuhr sie eine Erleuchtung,wenn sie einen
    Gesichtsausdruck hätte,wäre dieser zweifelsohne voller
    Hinterlist,mehr noch,sie grinste innerlich.
    Sie holte tief aus,dann erhob sie das Wort:


    Ich werde euch nicht mehr angreifen,wenn ihr mir helft.
    Geht zu der Kathedrale und bringt mir Raistlin und Bolderhead
    als Gefangene.In Ketten...

    Sie hielt kurz an,musste kurz verschnaufen.Doch sie riss
    sich zusammen und sprach weiter:


    Aber einer von euch bleibt hier bei mir.

  • Ihr erschien es erst wie ein Traum, das Gefühl zu haben, dass sich alles in Zeitlupe bewegt. Das Mädchen stand einen Moment auf der Rasenfläche um die Situation zu begreifen. Als sie von einer Lasersalve am Rock beinahe gestriffen wurde rannte sie in Richtung Fluggerät und tat einen kräftigen Sprung um möglichst schnell hineinzugelangen. Arky versuchte das Bild von der Szene nochmal vor Augen zu haben, dass sie im Kopf hatte als Slowi ihr telepatisch erklärte wie man dieses eigenartige Gerät in Bewegung setzt.


    Mit zitternden Augen tippe sie auf einen unter den vielen farbigen Knöpfen, der den Autopilot auszulösen schien. Und tatsächlich begann das Gerät zu vibrieren und sich sehr langsam zu heben. Arky kniff ihre Augen zusammen, in der Hoffnung das Gerät würde sich ein bisschen schneller bewegen, denn man konnte auch spüren wie die Lasersalven einschlugen. Zwischen den vielen Knöpfen auf dem Cockpit war ein kleiner Bildschirm auf dem ein Countdown anfing von 10 auf 0 zu zählen.


    Bei 0 tat es plötzlich einen gewaltigen Ruck, sodass das Mädchen vom Sitz nach hinten geschleudert wurde und auf dem Kopf nach unten an der Rückwand lehnte. Das Flugzeug musste wohl binnen einer Sekunde von null auf einen gewaltige Geschwindigkeit beschleunigt haben. Arky senkte ihre Füße nach unten auf den Boden, um sich wieder aufzurichten. Die Kapsel war sehr eng, und sie konnte darin gar nicht aufrecht stehen. Sie wollte aus dem Fenster sehen, aber etwas machte sie plötzlich müde. Sie nahm nur noch ein leises, zwischendes Geräusch war und sank sogleich mit dem Kopf langsam nach unten und schlief darauffolgend ein.

  • ooc: entschuldigt, ich war 2 wochen nicht da und hab nicht bescheid gesagt.. AAAAH :///



    bic:


    Kagome starrte in gedanken an Shiron weiter vor sich hin, als Nao ihr antwortete. Irgendwo in ihren Gedanken nahm sie die Worte auf, doch seine seltsame Verschwiegenheit und sein scheinbar ehrliches Unwissen gaben ihr zu denken. Hatte er etwas damit zu tun, woran sie sich beide nicht erinnern konnten? Oder war es nur ein Zufall? Hatte sie einen Unfall? Amnesie? Und er kam aus einem ganz anderen Zusammenhang.
    Und doch blieb fest in ihrem Kopf, dass sie ihn irgendwoher kannte.
    Wri.


    Sie drehte an ihrem Ring herum, als er plötzlich aufzuglühen schien und sie aus den Gedanken riss, was sie einen Satz zurück machen ließ - gerade als die PK einen Energiestrahl abfeuerte. Kagome taumelte kurz, blickte bestürtzt zu Ginome und Hikage und dann verärgert zur PK. Vielleicht sollte sie große Maschinen doch nicht unterschätzen. Sie ging einige Schritte vom Geschehen fort und blickte zu Naowri.


    Ihm schien nichts passiert zu sein, ihre Blicke treffen sich kurz. Ein kurzes Lächeln findet den Weg auf ihr Gesicht, bevor sie wieder nach vorne sieht. Hikage schien es gut zu gehen, Tai kam hinzu und die beiden verschwanden mit Ginome. Kagome nickte, als hätte man sie nach irhere Meinung dieser Aktion gefragt. Skeptisch sieht sie nach oben zur PK.
    {Wie ein trotziges Kind...}


    Obwohl für sie keinen Sinn ergebend, trafen die Worte des Vierbeiners irgendetwas in ihr und sie versuchte darüber nachzudenken, was er gesagt hatte. Doch wie sie es drehte, sie konnte nicht verstehen, was er sagen wollte und fühlte sich noch ein Stück hilfloser als zuvor.
    Wenn es wirklich etwas gab, woher sie ihn kannte.. hieß das, dass sie diese Worte hätte verstehen müssen?


    Der Ring an ihrem Finger leuchtete sanft doch in dem fahlen Licht gut sichtbar. Kagome legte die andere Hand darauf und irgendwie beruhigte sie das. Abwartend sah sie zum Geschehnis, nun einige Meter von ihr entfernt, als Naowri auf sie zukam...


    it is a tale
    Told by an idiot, full of sound and fury,
    Signifying nothing.

    William Shakespeare, Macbeth V/5

  • Ohne ihren Blick zu suchen, ohne den Willen diesen auch nur zu erwidern, blieb er neben Kagome stehen, fast aphatisch in die Ferne starrend. Der Vierbeiner zuckt leicht mit einem Ohr und wedelt kurz den feurigen Schweif, als leise einige Worte über seine Lippen murmeln:


    Wer seid ihr?


    Sein Blick haftet noch immer in der Ferne, sodass man meinen könnte, ihm ist die Frage nicht ernst, doch dieser Eindruck erlischt durch den Ton seiner Stimme.
    Er selbst weiß nicht warum, aber es schien ihm wichtig gewesen zu sein diese Frage beantwortet zu bekommen.


    Ooc: ^__^ naja.. kann ja weiter gehen

  • Wir sollen dir Raistlin und seinen Gargoyle bringen? Wie sollen wir das denn anstellen? Rund um die Kathedrale ist ein sumpfiger Wald, der einige wagemutige Jugendliche schon fast das Leben gekostet hätte. die Feuerwehr konnte den einen grade noch retten, bevor er vollständig im Matsch versunken wäre! Da kommen wir nicht durch, die Bäume dieses verhexten Walds schlagen alles kurz und klein, was sich ihnen nähert!


    Ärgerlich senkte Arthur den Blick und starrte seine Schuhspitzen an, als wären diese für seinen Groll verantwortlich. Es gefiel ihm nicht, dass die Maschine ihn und seine Leute offenbar für ihre eigenen Pläne einspannen wollte - und noch viel weniger gefiel ihm, dass er dagegen nicht viel tun konnte. Zumindest konnte die Waffe aber wohl nichts unmögliches von ihnen erwarten. Falls doch, würde er wohl bald ein großes Problem haben...

  • Irgendwie hatte sie schon damit gerechnet dass so eine Antwort
    kommen würde.Mit einem mitleidigem,aber auch höhnischem
    Blick sah sie von oben auf Arthur herab und antwortete mit
    einem gewissem Spott in der Stimme:


    Ihr sollt ja auch nicht mit der Tür ins Haus fallen...
    ...ihr...
    warum versucht ihr nicht eine...Audienz bei ihm zu erhalten
    oder...
    ihr greift über den Luftweg an...


    Das Sprechen begann ihr schwerzufallen,doch sie versuchte es
    so gut wie möglich zu verbergen.


    Oder ihr geht dorthin...wo dieser komische Engelsdämon oder
    was das ist...wohnt und holt den Schlüssel...


    Na los macht schon...
    und wie schon gesagt...einer von euch bleibt hier!

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