• Zitat

    Original von JoltNachdem ich mich auf der Arbeit mal krank gemeldet hatte um WoW zu zocken


    Sowas meinte ich damit ^^ oder zb wichtige Arzttermine absagen ect - um zocken zu können.
    Imo hat man dann ein wirkliches Problem und man braucht Hilfe.


    Ist nur wie bei allen Süchten - man sucht Ausreden aller Art. Sogar hier im Thread.
    Nur schade, daß es dennoch vergeblich ist. Leute lassen sich erst helfen wenn es viel zu spät ist.

  • Zitat

    Aber Fakt ist doch, dass solche Menschen sowieso ein Problem haben.
    Ist das nicht (grade bei zweitem) die gleiche Geschichte wie in Erfurt?


    Na dann hat sich der Fall ja erledigt. Das Leben kann so einfach sein.


    Zitat

    ... Ist man jedoch halbwegs normal im Kopf, kommt es garnicht erst so weit, oder man wird ordentlich geschockt, wie in meinem Fall, und begrreift was da eigentlich los ist.


    Süchte verändern die mentalen Strukturen. Wer sagt das es nicht auch hätte zu spät sein können, da sich die Prioritäten schon zu weit geändert haben


    Zitat


    Ich ärger mich manchmal drüber wie WoW von allen die es nicht spielen durch den Dreck gezogen wird................Rechtfertigungen...


    Rechtfertigungen. Das Topic ist nicht "WoW - wie findet ihr es?".


    Zitat

    ...und wer trotzdem so viel zeit davor verbringt hat ohnehin nicht viel anderes zu tun... da ist es doch schön wenn ihm wow wenigstens eine beschäftigung bietet.


    Gewagte These. Ich bin mal ebenso kühn und behaupte das manche Leute ihre wahren Talente nie erkennen/ausbauen, weil sie zu viel Zeit damit verbringen Medien zu konsumieren.


    Zitat


    Außerdem, wo liegt der Unterschied daran, den ganzen tag WoW zu zocken, oder den ganzen tag in nem Forum zu verbingen? ...


    "Ausserdem, wo liegt denn der Unterschied darin, den ganzen tag zu kiffen oder den ganzen Tag Bier zu saufen?"


    Pure Suchtlogik.
    Im Detai scheint es aber dann doch enorme Unterschiede zu geben, wie die Pro-Posts hier - u.A. deines - vermitteln.


    Zitat


    Der unterschied den wohl so viele Stören ist wohl, dass so viele WoW spielen... Das liegt aber einfach daran dass es auch ein sehr gutes Spiel ist.


    Ja, diese bösen Spielverderber.
    War es nicht so, das WoW-Spieler einen gelben Stern tragen müssen um von den Normalos, denen die es einfach nicht verstehen, den Mainstreamern, den Mitläufern breiter Meinungsbildung erkannt und auf ewiglich gepeinigt zu werden!?


    Zitat


    Ich hab SWG gespielt, ich hab Everquest2 gespielt.. Ich hab D&D Online gespielt... Und obwohl ich ein riesen D&D Fan bin, sind alle vergleichbaren aktuellen Onlinegames einfach schlecht, verglichen mit WoW... Dann bekommen die Leute vorgeworfen, das beste für ihr Geld zu wollen...


    Ohne dir an den Karren pissen zu wollen, aber hast Du dir mal überlegt was du produktives in der Zeit hättest anstellen können?


    Zitat


    Die Leute brauchen einfach irgendwas auf dem sie rumhacken können.


    Damit hast Du wohl allerdings Recht.


    Ich denke übrigens das man kritisch sein kann ohne ein Inquisitor zu sein - so sehe ich jedenfalls meine unmaßgebliche Position hier.


    Und darüber hinaus prophezeie ich dem Thread hier ein baldiges Ende.


    _edit_


    Struktur und Sinn

  • Nja mal (mal... wirds zur Regel bzw "öfter" isses indeed zuviel) fürn Game blau zu machen sehe ich persönlich jetzt net als den Killer... vor allem im Alter was hier die meisten haben.
    Früher wars ein anderer Grund.... aber blau gemacht hat jeder warum auch immer mal.


    Die Frage die mir nach 667's Post bleibt ist:
    Was ist denn etwas produktives?


    Ich denke das die meisten hier wenig Vorstellung haben wie es ist son Game zu spielen:
    Nur mal mein Ablauf von gestern Abend z.B.
    ~19:15 Gruppe aufgebaut
    ~19:30 - 20:30 erste Gegner gekillt + einen Boss zum ersten mal gelegt
    ~20:30 - 23:00 neue "Bossgegner" gelernt


    So das klingt jetzt plump, aber das Gemeinschaftsgefühl wenn 40 Leute anfangen zu jubeln weil man nach 1 Woche training endlich nen Boss legt und alle an der Strategie mitgepfeilt haben etc.


    Ja ich weiß ich Rechtfertige, maybe hab ich auch ne gewisse Sucht.
    Aber tbh ich finds ok... wüsste ehrlich gesagt nicht was ich groß an Alternativen hätte.
    Schlagt mir welche vor die ich alternativ Abends betreiben kann und ich denk drüber nach :D (btw bin ich nach ca. 9 Stunden täglich im Betrieb meist net dazu zu überreden das Haus nomma zu verlassen :P)

  • Allein das Du die Frage stellst...
    "Was produktives" ist natürlich für jeden was anderes. Für mich persönlich geht es eindeutig in die künstlerische Richtung, Musik machen, zeichnen, malen, Bildhauen. Aber auch Gartenarbeit ist etwas tolles für mich - nicht alles, klar aber meditatiives Fliederbeschneiden z.b. heisst nicht ohne Grund so. :winking_face:
    Für jemand anderen kann das etwas ganz anderes sein. Warum ich Computerspiele spielen nicht dazu zähle, erkäre ich noch.


    Das dir "nichts anderes" einfällt als zu zocken ist doch eigentlich beispielhaft, wer weiß was für verborgene Fähigkeiten in Dir schlummern - Du nicht, oder? Das diese Problematik tiefer geht als Computerspiele is klar und das habe ich auch schon in dem Thread hier gesagt - der ganze Mist fängt nämlich schon viel eher an, denke ich.


    Computerspiele werden konsumiert. Und so gut wie jeder in unserer Gesellschaft wird von klein auf zum Konsumaffen erzogen, nimm die Banane! Konsumieren ist nicht besonders aktiv.
    Da kann das Spiel noch so "fordernd und komplex" sein.
    Übrigens: Computerspiele arbeiten mit ganz raffinierten Mitteln, schliesslich will man ja Geld verdienen. Die Spiele sind so konzipiert das sie durch kleine, schaffbare Teilaufgaben zu einem großen Ziel führen. Der Schwierigkeitsgrad wird so angelegt das der Spieler nicht über- und auch nicht unterfordert wird, sondern in den so genannten "Flow" gerät. Dieser "Flow" ist wichtig um ein Computerspiel erfolgreich zu machen, man könnte quasi sagen das der "Flow" die chemischen Verbindungen sind, die Tabak beigemischt werden um die Aufnahme/Wirkungsanflutung zu beschleunigen/verändern und somit die suchterzeugende und damit Konsumenten bildende/haltende Komponente darstellt.


    Ich sage übrigens nicht das ich unbedingt besser bin, was Produktivität angeht, weiß Gott nicht, aber was man versuchen sollte ist sich bewusst zu werden was da gerade läuft, also reflektieren. Der menschliche Geist hat dagegen allerdings prima Sachen wie die Verdrängung geschaffen...
    Und das man sich in solchen Fällen oft an den Leuten orientiert die noch tiefer drin stecken um sein Gewissen zu beruhigen ist bestimmt auch hier der Fall "...So weit wird es bei mir nie kommen, ich bin doch keiner von denen!".


    Ich selbst bin alles andere als perfekt, aber ich bin halt auch schon etwas älter - nicht das das ausschlaggebend wäre und ich somit ein Recht auf die Richtigkeit meiner Meinung habe - und habe eine andere Sicht auf Dinge im Nachhinein. Ist ja klar.


    So, ich glaube ich habe erstmal alles gesagt. Es ist ja sowieso egal, denn ändern wird sich durch mein Gelaber eh nix.


    "Hör auf hier zu predigen, hör auf mit der Laberei -
    wir feiern hier ne Party und Du bist nicht dabei... "


    _edit_


    Eine Frage stellt sich mir noch: ihr redet immer von Gemeinschaftsgefühl, aber ist es nicht doch der eigene Anteil an der vollbrachten "Leistung" der die Botenstoffe im Körper rotieren lässt?
    Und was ist mit den Leuten die ihr auf diese Art trefft, wisst ihr etwas über sie? Also über ihr Privatleben? Sind sie glücklich, läuft alles in geordneten Bahnen oder ist der Avatar des anderen doch so vorrangig das die Person dahinter unwichtig ist und es hinter den Fassaden doch mehr "Einzelschicksale" gibt als man vermuten würde, doch dadurch das das Spiel die Hauptsache ist dies einfach keine Rolle spielt?

  • Witzig is das die Frage jetzt direkt so gesehen wird ala "Hikage is ne suchtel" :P


    Wer sagt euch das ich net schon viel versucht hab und wohlmöglich überall Talentlos gescheitert bin :winking_face:
    Andersrum wer sagt euch das ich mich net einfach so ins Spiel zurück zihe :D


    @PK: Ich hab auch genügend Hobbys und eines davon ist WoW.
    Was mache ich heute Abend?
    Ich führe malwieder 40 Leute in die Schlacht gegen einen Drachen :D
    ganz easy ^^


    imho sind MMOs etwas anderes als Spiele wo man sich alleine in nem Dunklen Zimmer vergräbt und vor sich hin daddelt.
    Denn man muss lernen sich mit anderen abzusprechen, zu koordinieren.
    Ich hab die letzten Jahre gelernt Portugiesen, Finnen, Schweden, Deutsche, Holländer, Engländer unter einen Hut zu bringen und mit denen um zu gehen.
    Weiß Gott das ist net so easy wie man glaubt, die Kulturellen Unterschieden führen zu interessanten verhaltensmustsern in verschiedensten Situationen :D
    (Ratserdenken olé :P)


    Was ich über die Leute da weiß?
    Naja die die ich als meine guten Freunde sehe kenne ich seit mehren Jahren.
    Wir sehen uns so oft wie möglich irl und verbringen sonst viel Zeit zusammen in einem Voicechat (den ich eigenst für uns angemietet hab).
    Sind allein in dem Voicechat seit knapp 2 Jahren immer mit 5-10 Leuten und verstehen uns prächtig.
    Achja sind übrigends auch alle Schüler/Zivis/Auszubildende oder Arbeiten normal halt => sehen bzw hören uns also nur Abends und am WE.
    Es ist nicht die klassische Art nen Abend mit "den Kumpels" zu verbringen aber imho auch eine.

  • Nene engelchen :P so war das jetzt nicht gemeint.


    Ein Suchti ist nur einer,der vor lauter Zocken keine anderen
    Hobbys mehr hat,oder ehemals bestehende,auch gerngemochte
    Hobbys plötzlich als fad und langweilig abtut.Und dafür noch die fadenscheinigsten Ausreden erfindet. Da kenn ich inzwischen
    einige...

  • Oh gibt aber auch Leute die RL net so gut mit anderen menschen zu rande kommen :winking_face:


    Kenne da auch son paar Kandidaten die man immer zwingen muss sich vom Rechner zu trennen :D


    Um mal aus Ragnarok Online wen zu zitieren...
    (Wir hatten ihn fast 'n halbes Jahr net gesehen und trafen ihn im Spiel dann malwieder)


    Wir: "Hi Wesker"
    Wesker: "hi"
    Wir: "Na wie gehts"
    Wesker: "Gut, so MUUUUUSSSS BESSER WERDEN"


    dann ritt er davon und levelte weiter XD
    Wesker is btw Kathegorie 27, Hotel Mama, Arbeiten is was für Schlaffis wo mama net zahlt, mein RO zahlen die alten ja auch usw :winking_face:
    Sowas seh ich als suchtel *g*


    Engelchen *shrug*
    so hat mich noch nie wer genannt glaub ich oO
    XD *rolls*

  • Oh man, Hik, du solltest das nicht so persönlich nehmen – wenn Du noch ein “...chw...“ in dem einfügst was man offenkundig über dich behaupten kann, dann wird ein Schuh daus. :winking_face:
    Für alles andere kenne ich dich doch viel zu wenig. Alles was ich geschrieben habe sind meine Gedanken zu den Posts die hier verfasst wurden+ . Es geht mir nicht darum den warnenden Zeigefinger zu erheben und schon gar nicht darum jemanden an den Pranger zu stellen.


    Ich bin halt kritisch und das auch weil die Früchte die es zu „meiner Zeit“ zu kosten gab sicherlich nicht halb so süß waren wie die heutigen und trotzdem einige Leute die ich kenne, vorzugsweise männlichen Geschlechts – was heutzutage aber wohl nicht mehr so die Rolle spielt, da kann man mal sehen wie es sich entwickelt hat – „drauf hängengeblieben“ sind. Das muss ja nicht unbedingt heissen das jemand total abstürzt, aber und da dreht es sich im Kreis, das es doch oft vertane Zeit ist (wie z.b. posten in Internetforen, Internetsurfen soll den IQ übrigens um satte 10 Punkte senken nach einer britischen Studie, auf den EQ hat es sicher auch Auswirkungen) die man einfach sinnvoller nutzen könnte.
    Mal davon abgesehen das ich felsenfest davon überzeugt bin, das die Kommunikationsmöglichkeiten der heutigen Zeit die Gesellschaft drastisch verändern/bereits verändert haben. Globalisierung wäre ohne all dies hier nicht in der Form möglich. Und jeder kennt die negativen Aspekte im Ansatz. (Meinst Du, das dir die von dir genannten Fähigkeiten im realen Leben etwas nutzen würden? @Hik)


    Aber auch und gerade im Kleinen, privaten hat das ganze massive Auswirkungen auf die sozialen Strukturen (wer von euch hat in der letzten Zeit mal einen Brief an jemanden per Hand geschrieben und mit der Post geschickt? Oder einen bekommen?) und sicher auch auf das Verhältnis des Menschen zur Natur. Diese Entfremdungsprozesse sind natürlich von verschiedenen Einflüssen gesteuert, aber die Sache mit den Medien/moderner Kommunikation ist ein Teilaspekt. Ich hab ja schon geschrieben das ich es für erstrebenswerter halte im Leben eine Haltung zu erreichen, die es einem möglich macht auf Menschen/Situationen zuzugehen – vielleicht sehe ich das so weil es mir selbst an dieser Fähigkeit mangelt, bzw. an dem Mumm sie einzusetzen. Denn der andere Weg ist nämlich viel bequemer...

    Meine Güte, die Leute müssen früher umgekommen sein vor Langeweile, nicht?
    Jeder ist Kind seiner Zeit. Ich bin gespannt wo das noch hinführt.

  • Dein Bild der heutigen Welt ist ja trister als meins :D


    Glaub mir viele der Leute die extrem viel Zeit in MMORPGs verbringen nutzen das um ihrem Alltag zu entkommen.
    Und haben auch noch genug Bezug zu Natur etc.
    Ich war grad erst mit soner Gruppe Campen und bis auf 2 waren alle hochauf begeistert vom Ziel und wir wollten eigentlich nur den ganzen Tag im Wald/am Meer und so spazieren/abhängen whatever.


    Wie ich grade zu nem Kumpel im ICQ sagte:
    Warum soll man sich die "Realität" antun wenn man wenigstens die paar Stunden Abends vor ihr flüchten kann.
    Leute die Schule oder so schmeißen wegen nem Spiel sind
    1. Süchtig
    2. Hilfsbedürftig
    3. Sogar die sogenannten "Power Gamern" finden sowas krank :winking_face:


    Maybe bin ich persönlich z.B. bisserl süchtig, würde mein ganzes Rechtfertigungsverhalten hier erklären ^^ aber stört mich aunet wenns so is.
    Die Alternativen die mir die heutige Gesellschaft bietet sind mir zu dumm. (Zumindest das gro)


    Und was die Frage angeht ob ich denke das mir das was in der Realität bringt?!
    Ich wurde von meinem Arbeitgeber dafür gelobt sogut mit Menschen umgehen zu können. Mein Englisch wurde gelobt. Mir wird jetzt Projektmanagment anvertraut. (Ich werd nach der Ausbildung wahrscheinlich übernommen).


    Im Endeffekt alles Dinge die sich bei mir durch meine Rolle in MMOs in den letzten jahren verbessert haben :D für mich kann ich nur sagen ja (für die Mehrheit muss ich das ganze wahrscheinlich verneinen *hust*)

  • Zitat

    Original von Hikage
    Dein Bild der heutigen Welt ist ja trister als meins :D


    Glaub mir viele der Leute die extrem viel Zeit in MMORPGs verbringen nutzen das um ihrem Alltag zu entkommen.


    Warum soll man sich die "Realität" antun wenn man wenigstens die paar Stunden Abends vor ihr flüchten kann.


    Ich sag ja, der Weg ist viel bequemer. Realitäten ändern? Och nöö, lass mal...


    Zitat

    Maybe bin ich persönlich z.B. bisserl süchtig, würde mein ganzes Rechtfertigungsverhalten hier erklären ^^ aber stört mich aunet wenns so is.


    Du bist ja nicht allein, wir sind alle ein bisschen bis ein bisschen mehr süchtig nach den Vergnügungen unserer Zeit. Und somit sind wir - mehr oder weniger im Einzelfall - fremdgesteuert, denn Sucht bedeutet das man die Zügel, wenn schon nicht komplett an jemand anderen abgibt, so aber doch zumindest lockerer Hält. Das ist der Punkt. Mit dieser Sache wird ja viel Geld gemacht. Jeder einzelne wird ständig korrumpiert und die meisten haben und zahlen ihren Preis - nur wird das halt meist nicht bewusst, denke ich.


    Zitat


    Die Alternativen die mir die heutige Gesellschaft bietet sind mir zu dumm. (Zumindest das gro)


    Ich hoffe Dir ist wenigstens klar wie dekadent diese Aussage ist.


    Zitat


    Und was die Frage angeht ob ich denke das mir das was in der Realität bringt?!
    Ich wurde von meinem Arbeitgeber dafür gelobt sogut mit Menschen umgehen zu können. Mein Englisch wurde gelobt. Mir wird jetzt Projektmanagment anvertraut. (Ich werd nach der Ausbildung wahrscheinlich übernommen).


    Klingt doch gut. Wie gesagt, ich bin kritisch und kein Verteufler, auch wenns vielleicht so rüberkommt. Jede Medaille hat mindestens 3 Seiten.


    Zitat


    Im Endeffekt alles Dinge die sich bei mir durch meine Rolle in MMOs in den letzten jahren verbessert haben :D für mich kann ich nur sagen ja (für die Mehrheit muss ich das ganze wahrscheinlich verneinen *hust*)


    Das Deine persönlichen Veränderungen aber etwas damit zu tun haben könnten das Du allgemein älter und erfahrener wirst, hältst Du in dem Zusammenhang für ausgeschlossen? :winking_face:
    Wir brauchen die "Was-wäre-wenn-Maschine". Unbedingt.

  • Natürlich hängt mein persönlicher Reifungsprozess damit zusammen.
    Jedoch ist dieser doch auch stark von meinem Freundeskreis, meinen Hobbys etc geprägt.
    Somit hägt das eine sicherlich am anderen ^^


    Realität ändern?
    Ich kämpfe in dieser realität schon genug damit ich zu sein weil alle anderen einen ändern wollen :winking_face:
    Ich versteh immernonet warum die Menschen mit denen ich WoW spiele minder real sind als die mit denen ich zur Schule ging z.B.


    Die Leute ausm Netz kenn ich teils seit ich 14 war und die sind echt gute Freunde. Aus der Schule (als Vergleich) ist mir eine Freundin geblieben mit der ich wirklich Kontakt hab... andere "gute" Freunde wanden einem wegen ner wiederholten Stufe schon den Rücken zu.
    Sicher gibt es im Netz faker und das faken is leichter... aber die gibbet irl auch.


    Vielleicht hab ich einfach nur enormes Glück gehabt kA... aber kann net mehr als aus meinen Erfahrungen sprechen.
    Ich sehe und verstehe zwar vollkommen den anderen Standpunkt, halte ihn aber in vielen Fällen für zu sehr durch Extreme geprägt.


    Das geht jetzt netmal direkt an die Leute hier, aber wenn ich höre wie abwertend manche Leute über Netzfreundschaften reden bekomm ich Anfälle... "Die sind doch nicht Real" ist genau son dummes Vorurteil wie "Alle Schwule sind schwuppen"... (maybe reagiere ich atm etwas allergisch aufs Thema weil ich mir einige dumme Sprüche drücken lassen musste...)


    Die Aussage sagt mit dem nicht viel bieten sagt einiges.
    Aber wo sind die alternativen?
    Sicher der eine kann Musik machen (gz freu dich mit dem Talent gesegnet zu sein)... ein anderer kann Zeichnen (ebenso)... wieder jemand betreibt Sport (yay einer der größten fehler meines Lebens damit aufgehört zu haben... und ein maybe noch größerer zu faul zu sein wieder anzufangen wer weiß)... was machen viel? Ausgehen und sich besaufen?! (danke nein)... maybe ist mein Weltbild auch zusehr eingeengt kA....


    Die alternativen die ich sehe sind halt auch z.B. was mit Freunden unternehmen... nur die Wohnen entweder mindestens 3 Stunden weg oder man will ihnen net ständig aufn Keks gehen.


    Irgendwie bin ich grad mal sinnlos verbockt und festgefahren *sigh*


    Das schlimme is bei jedem Punkt den ich hier aufschreiben könnte ich sofort ein Gegenargument dazu setzen um es anzufechten.... ich hasse das... ausserdem wäre das langweilig wenn ich nur mit mir selbst quatschen würde und so beschäftige ich auch paar andere Leutz :D

  • Zitat


    "Realität ändern?
    Ich kämpfe in dieser realität schon genug damit ich zu sein weil alle anderen einen ändern wollen :winking_face: "


    Es geht ja auch nicht darum den anderen zu ändern, sondern sich selbst.
    Und wenn man das tut, verändert sich die Realität automatisch. Zumindest wohl in ihrer Bewertung.


    Zitat


    Ich versteh immernonet warum die Menschen mit denen ich WoW spiele minder real sind als die mit denen ich zur Schule ging z.B.


    Die Leute ausm Netz kenn ich teils seit ich 14 war und die sind echt gute Freunde. Aus der Schule (als Vergleich) ist mir eine Freundin geblieben mit der ich wirklich Kontakt hab... andere "gute" Freunde wanden einem wegen ner wiederholten Stufe schon den Rücken zu.
    Sicher gibt es im Netz faker und das faken is leichter... aber die gibbet irl auch.


    Es geht nicht darum das die Leute weniger real sind, die sind es durchaus, aber es ist und bleibt was anderes jemanden aus Fleisch und Blut in seiner Nähe zu haben. Klar, sicher ist man im Netz z.T. offener als im RL, was mit Sicherheit für den einen oder anderen sehr befreiend ist, aber ich wage zu bezweifeln das die Bindungen genau so stark sind wie wenn man sich in der Nähe hätte. Gibt bestimmt nicht wenige "Netzbekanntschaften" die sich für super Freunde halten, sich im Rl aber nicht ausstehen könnten. Ich persönlich habe das Internet jedenfalls immer als sehr flüchtig empfunden. Und Freunde erkennt man sowieso erst in der Not. Freundschaften zeigen auch erst aus welchem Stoff sie gemacht sind, wenns mal nicht so rund läuft.


    Ich glaube einfach nicht das man mit Leuten die man aus dem Internet kennt und auch vielleicht sogar schon ein paar Mal gesehen hat die echten Gefühlsspitzen erleben kann - dazu lebt dann wohl doch jeder zu sehr sein eigenes Leben wovon der andere keine Ahnung hat. Bindungen entstehen doch durch gemeinsame Erlebnisse. Computer spielen gehört imho nicht in diese Kategorie weil künstlich. Man kann Gemeinschaftssinn simulieren, das ja - mehr aber auch nicht. Ich würde mich jedenfalls nicht drauf verlassen das meine "guten Netzfreunde" auch wirklich gute Freunde sind. Man müsste das mal ausprobieren in wie fern sie bereit wären einem "virtuellen Rudelmitglied" in RL zu helfen.


    Ich denke DAS wäre ein wirklich interessantes Experiment.


    Zitat


    Vielleicht hab ich einfach nur enormes Glück gehabt kA... aber kann net mehr als aus meinen Erfahrungen sprechen.
    Ich sehe und verstehe zwar vollkommen den anderen Standpunkt, halte ihn aber in vielen Fällen für zu sehr durch Extreme geprägt.


    Das liegt bestimmt daran, das die Kritiker und Verteufler sehen, das Entwicklungen selten stagnieren, d.h. es ist zu erwarten das sich das alles noch viel weiter ausbeiten wird. Und wenn es jetzt schon z.T. bedenklich ist, was ist in 10, 20, 50 Jahren und den Nachfolgenden Generationen? Wie soll man Kindern ein Verständnis für die Naur und die Erhaltung unseres Lebensraumes beibringen wenn die, zu nicht geringem Teil aus Profitgründen, erschaffenen Kunstwelten auf sie so viel anziehender wirken?


    Zitat


    "Alle Schwule sind schwuppen"... (maybe reagiere ich atm etwas allergisch aufs Thema weil ich mir einige dumme Sprüche drücken lassen musste...)


    Ich hab das vorhin nicht böse gemeint, sorry.


    Zitat


    Die Aussage sagt mit dem nicht viel bieten sagt einiges.
    Aber wo sind die alternativen?


    Ausgehen und sich besaufen?! (danke nein)... maybe ist mein Weltbild auch zusehr eingeengt kA....


    Auf das Disco&saufen-Argument hab ich nur gewartet. *hihi*


    Wo die Alternativen sind... Du siehst offenbar vor lauter Ablenkungen den Wald nicht. Mann, Du bist in der glücklichen Situation jemand zu sein der in Mitteleuropa aufwachsen durfte und hier Leben kann. Im Gegensatz zu k.A. 95% der Restbevölkerung dieses Planeten hast du bei den meisten Sachen reelle Chancen das tun zu können was du tun möchtest. Wenn Du nicht weisst was du willst, kann das nur eines bedeuten (das ist nur so eine Redensart, kann sicherlich noch mehr bedeuten): du kennst dich selbst nicht. Du bist vielleicht zu abgelenkt durch die ständig von aussen auf dich einströmenden Einflüsse, der Berieselung, dem Konsum.


    Zitat


    Das schlimme is bei jedem Punkt den ich hier aufschreiben könnte ich sofort ein Gegenargument dazu setzen um es anzufechten.... ich hasse das...


    Ja, Holzauge sei wachsam.

  • Zitat

    Original von 667


    Na dann hat sich der Fall ja erledigt. Das Leben kann so einfach sein.


    Was heißt das denn? Ich mach mir da nichts einfach. Ich wollte damit nur sagen dass man wo anders die Ursachen suchen muss.
    Davon bin ich nunmal überzeugt... Sicher kann WoW als Beispiel dazu beitragen... Aber auch noch ganz ganz viele andere Sachen. Und wenn WoW es nicht schafft solche personen durchdrehen zu lassen, oder wie in dem Fall damals CS, dann schafft es jemand oder etwas anderes.


    Zitat


    Süchte verändern die mentalen Strukturen. Wer sagt das es nicht auch hätte zu spät sein können, da sich die Prioritäten schon zu weit geändert haben


    Das stimmt natürlich. Glücklicherweise wars noch nicht so weit.


    Zitat


    Rechtfertigungen. Das Topic ist nicht "WoW - wie findet ihr es?".


    Stimmt.. Trotzdem ist hier eine ganz klare Entwicklung des Themas zu erkennen... oder? Und wenn die eine Hälfte sich darüber äußerst wie schlimm sie das Spiel finden nehm ich mir halt auch mal raus zu erwähnen dass ich es mag.


    Zitat


    Gewagte These. Ich bin mal ebenso kühn und behaupte das manche Leute ihre wahren Talente nie erkennen/ausbauen, weil sie zu viel Zeit damit verbringen Medien zu konsumieren.


    Schon möglich. Das ist natürlich schade.
    Andererseits fühlen sich aber auch viele Leute inspiriert durch ihr "unproduktives Hobby"... Ich meine.. Wie viele WOW FanArts findet man im netz? Nicht nur zeichnungen.. Es wurden schon ganze Musikstücke komponiert.. Es wurden Videos gedreht. Es hatte Usertreffen zur Folge.. und und und... Es gibt sicher Zocker die garnichts mehr anderes tun.. Anderen bietet ihr Spiel aber sogar neue Ideen und Inspirationen... Sind die Werke die dadurch entstehen dann auch unproduktiv, oder nicht künstlerich genug weil WoW in irgendner Ecke der Zeichnung steht?


    Zitat


    "Ausserdem, wo liegt denn der Unterschied darin, den ganzen tag zu kiffen oder den ganzen Tag Bier zu saufen?"


    Pure Suchtlogik.
    Im Detai scheint es aber dann doch enorme Unterschiede zu geben, wie die Pro-Posts hier - u.A. deines - vermitteln.


    Meiner Meinung nach kommt aber alles aufs gleiche raus.
    Ein Säufer oder ein Kiffer haben eben beide ne unschöne Angewohnheit.
    Wenn sei damit klar kommen.. meinetwegen.. wenn nicht brauchen sie Hilfe...
    Ob man jetzt den ganzen tag nur "online ist" oder "online zockt"...
    Ich finde nicht dass der Vergleich so sehr hinkt.



    Zitat


    Ja, diese bösen Spielverderber.
    War es nicht so, das WoW-Spieler einen gelben Stern tragen müssen um von den Normalos, denen die es einfach nicht verstehen, den Mainstreamern, den Mitläufern breiter Meinungsbildung erkannt und auf ewiglich gepeinigt zu werden!?


    Quatsch.. Ich hab mir auch mal zu viele gedanken drüber gemacht, wie schlecht oder gut es ist mit dem Mainstream zu schwimmen... Was aber nur völlig unnütze Gedanken aufkommen lässt... Es ist wesentlich einfacher einfach das zu tun was einem gefällt.. ganz egal ob man sich dadurch als was Besonderes oder als Mitläufer sieht.
    Und wenn WoW mir gefällt, dann zock ichs halt.. Mir doch egal wie viele andere das tun.. Genauso egal ist es mir auch wie viele das nicht tun.
    Nur bildet der Mensch sich nunmal über alles seine meinung.. Dummerweise spielt es dabei keine Rolle ob er wirklich Ahnung von nem Thema hat oder nicht. Das werf ich niemandem persönlich vor.. So sind fast alle Menschen.


    Zitat


    Ohne dir an den Karren pissen zu wollen, aber hast Du dir mal überlegt was du produktives in der Zeit hättest anstellen können?


    Ich hab herausgefunden was mir Spaß macht und was nicht. Das seh ich nicht als vergäudete zeit an.
    Außerdem hab ich nicht Tag und Nacht damit verbracht irgendwelche Spiele zu testen. Das waren mehrere versuche über viele Monate hinweg. Hätte ich vieleicht erwähnen sollen.


    Zitat


    Damit hast Du wohl allerdings Recht.


    Ich denke übrigens das man kritisch sein kann ohne ein Inquisitor zu sein - so sehe ich jedenfalls meine unmaßgebliche Position hier.


    Seh ich auch so. Allerdings wird ja die Meinung "Ich finds halt gut" auch nicht wirklich akzeptiert.
    Es macht doch sehr stark den Eindruck, dass die die ihre Onlinegames regelmäßig spielen, von denen die es nicht tun in eine Schublade gesteckt werden. Vieleicht bin ich auch etwas empfindlich, aber als Spieler fühlt man sich hier doch an einigen Stellen ein bisschen angegriffen.


    So mancher geht abends weg, und trinkt ab und an mal ein paar Bier mit seinen Freunden.. Es gibt aber auch die, die sich den ganzen Tag volllaufen lassen.


    Es gibt solche und solche...
    Und um nach Extremfällen zu suchen muss man sich nicht mit dem Thema Onlinegames beschäftigen.. Die findet man überall.

  • Die Frage ist wo die Frenze liegt.
    Wieweit es sinnig ist sich selbst zu ändern.
    Jeder ist ein Individuum und wenn man sich für andere ändern muss nunja...


    hmm ich glaub ich würd meinen besten Freunden ausm Netz jederzeit mein Leben anvertraun... obs andersrum so wäre kA... woher auch über sowat spricht man ja net *g*
    Aber ich muss abermals wiederholen es ist einfach ein Fakt das man im Netz genauso Freundschaften findet und knüpfen kann.
    Da können Statistiken sagen was sie wollen.


    Nur als Beispiel: Hab mir von ner Freundin 1200€ gelihen... das bestehen auf einen Vertrag kahm von mir. Wir kennen uns ausm Netz... sehen uns ca 4-6 mal im Jahr. Sowas macht man nicht für jemandem dem man nicht vertraut.


    Zitat

    Man müsste das mal ausprobieren in wie fern sie bereit wären einem "virtuellen Rudelmitglied" in RL zu helfen.


    Glaub mir das ist kein unterschied ob du die Leute ausm Netz kennst oder ausm RL. Du wirst unter beiden das eine und das andere finden.


    Hatte das mit dem ala schwul aunur als Beispiel genannt weils mir innen Sinn kahm :winking_face: Es ist nunmal so das extreme unsere Bilder von "Gruppen" die anders sind formen.
    Schwule sind schwuppen
    Polen klauen
    CS Spieler sind dumme Gören
    EgoShooter Spieler sind potentielle Amokläufer
    Kannste nach belieben fortführen die Liste, das es aber neben den Extremen viel mehr Leute gibt die der gleivchen gruppe angehören aber net auffallen weil alles "normal" läuft... das merkt keiner.


    Ich kenne mich selbst nicht? hmm kA wer kennt mich schon :P
    Wie gesagt es gibt viele alternativen die ich wahrnehmen kann... ich seh nur net viele gründe warum sie besser sind als meine Zeit in einem Onlinegame zu verbringen.

  • Zitat

    Original von Jolt


    Ja, eben. Aber ist es dann so schwer zu verstehen das in einer anderen, wärmeren Gesellschaft solche Fälle wahrscheinlich abnehmen würden? *mutmaß*
    Das ist es ja, alles spielt zusammen und wie ich schon sagte sind die neuen Medien in ihrer Wirkung auf die Gesellschaft nicht zu unterschätzen. Da bedingt eins das andere. Ich weiß nun nicht mehr so genau wie es zb. in Erfurt war, aber woher willst Du wissen das er nicht zuerst Computerspiele gezockt hat, dann seine Leistungen aufgrund dessen schlecht wurden und er dann in Panik vorm gesellschaftlichen Versagen andere und sich gerichtet hat. Woher willst Du das wissen? (kann ja sein das es dazu Erkenntnisse gibt)


    Zitat


    Stimmt.. Trotzdem ist hier eine ganz klare Entwicklung des Themas zu erkennen... oder? Und wenn die eine Hälfte sich darüber äußerst wie schlimm sie das Spiel finden nehm ich mir halt auch mal raus zu erwähnen dass ich es mag.


    Das spricht dir auch keiner ab, zumindest ich nicht. Aber ich würde das schon allgemein halten, nicht das dann meinetwegen RO-Spieler (oder vergleichbares) denken es ginge sie nichts an :winking_face:


    Zitat


    Nein, ganz und gar nicht. Das ist sogar begrüßenswert, die Frage ist halt nur welchen Preis es im Einzelfall kostet. Aber das Argument mit dem "Zocker der gar nichts mehr anderes tut"... soetwas würde ich nie sagen. Das sind wie Du schon sagst Extremfälle und daher sollte man sie nicht überbewerten. Man muss ja zb. nicht mit ner Überdosis auf dem Bahnhofsklo verrecken oder im Delirium krampfen um ein Drogenproblem zu haben, oder?


    Zitat


    Pure Suchtlogik.
    Im Detai scheint es aber dann doch enorme Unterschiede zu geben, wie die Pro-Posts hier - u.A. deines - vermitteln.

    [/quote]


    Ja, eben, das meinte ich damit auch. Mir kam es so vor als wolltest Du mit dem Argument relativieren ala "Die da machen aber dies und das..."
    und das ist die pure Suchtlogik. Beides ist nicht gut. So einfach ist das.


    Zitat


    Das war ironisch gemeint, dachte man würde das erkennen.


    Zitat

    Ich hab herausgefunden was mir Spaß macht und was nicht. Das seh ich nicht als vergäudete zeit an.
    Außerdem hab ich nicht Tag und Nacht damit verbracht irgendwelche Spiele zu testen. Das waren mehrere versuche über viele Monate hinweg. Hätte ich vieleicht erwähnen sollen.


    Du hast also herausgefunden was dir Spaß macht und was nicht.
    OK. aber wie sieht es mit dem Rest des Lebens aus? :winking_face:
    Ich meine damit das es nicht gut ist seine Experimentierfreudigkeit auf den Bereich Computer zu reduzieren. Damit meine ich jetzt nicht dich persönlich da ich dich nicht kenne und auch nicht weiß was Du sonst so treibts. Aber es gibt definitiv solche Leute. Blasülz.


    Zitat


    Allerdings wird ja die Meinung "Ich finds halt gut" auch nicht wirklich akzeptiert.
    Es macht doch sehr stark den Eindruck, dass die die ihre Onlinegames regelmäßig spielen, von denen die es nicht tun in eine Schublade gesteckt werden.


    Man kann die Leute alle in eine Schublade stecken. Diese trägt dann die Bezeichnung "Suchtgefährdet?!"


    Zitat


    So mancher geht abends weg, und trinkt ab und an mal ein paar Bier mit seinen Freunden.. Es gibt aber auch die, die sich den ganzen Tag volllaufen lassen.


    Es soll auch schon welche gegeben haben die ab und an mal abends weggegengen sind um ein paar Bier mit Freunden zu trinken...
    Später dann liessen sie sich den ganzen Tag vollaufen.


    Heute habe ich so richtig Zeit verschwendet. Ich fühle mich auch nicht gut dabei. Zum Glück fahre ich nachher Leute treffen, sonst wäre das ein komplett verlorener Tag.

  • Zitat

    Original von Hikage
    Wieweit es sinnig ist sich selbst zu ändern.
    Jeder ist ein Individuum und wenn man sich für andere ändern muss nunja...


    Ich wünschte ich könnte dann doch so denken, aber es gilt immer noch: "wer aufgehört hat besser sein zu wollen hat aufgehört gut zu sein".
    Das ist zwar nur ein dummes Sprichwort, aber ich denke es ist keine schlechte Maxime fürs Leben.


    Zitat

    hmm ich glaub ich würd meinen besten Freunden ausm Netz jederzeit mein Leben anvertraun... obs andersrum so wäre kA... woher auch über sowat spricht man ja net *g*
    Aber ich muss abermals wiederholen es ist einfach ein Fakt das man im Netz genauso Freundschaften findet und knüpfen kann.
    Da können Statistiken sagen was sie wollen.


    OK, dann fehlen mir da eindeutig die Erfahrungswerte weil ich mich nie so tief verstricken wollte, bzw. mich meine langsame und teure Verbindung gerettet hat. Gerettet meine ich ernsthaft. Wenn das so weitergegangen wäre, wäre es mit Sicherheit das Ende meiner Beziehung gewesen. Soviel dazu.


    Zitat


    [quote]
    Glaub mir das ist kein unterschied ob du die Leute ausm Netz kennst oder ausm RL. Du wirst unter beiden das eine und das andere finden.


    Unter den geschaffenen Bedingungen offenbar, ja. Interessant sind deine Ausführungen allemal.


    Kein Zeit mehr, muss kochen und mich zusammenpacken.


    _edit_
    *lol*

  • Sagen wir so ich bereuhe es nicht das ich relativ viel Zeit in und um WoW verbringe. (Vorher hieß es RO, davor IRC usw.)


    Denoch würd ich auch niemandem wirklich raten mit WoW anzufangen.
    Das ist enorm Zeitintensiv und wer mit seinen Beschäftigungen ausgelastet/erfüllt ist soll besser bei was auch immer bleiben.
    Leuten wie mir würd ich hingegen dazu raten mal sowas zu machen wie WoW oder RO antesten.
    Es ist allemal besser als seine Tage in nem dunkeln Raum mit Sentenced zu verbringen :winking_face:


    Wie gesagt es hat alles seine Pros und Cons... das abwiegen sollte ienfach individuell geschehen. Das einzige wos mir drum geht ist klar zu machen das es beides gibt und das die Leute ausm Netz nicht minder real sind als andere.


    Zitat

    "wer aufgehört hat besser sein zu wollen hat aufgehört gut zu sein"


    Indeed eine interessante Maxime und ich wiederspreche ihr nicht.
    Hatte ich vorhin auch nicht vor. Ich wollte nur sagen das man sich nicht zu sehr in die Form pressen lassen sollte.
    Man muss einen Mittelweg finden zwischen dem was man ist/sein möchte/sein soll.
    Alle 3 sind Aspekte die nicht zu unterschätzen soll.
    Sein soll: Gesellschaftliche Aspekte die wir irgendwie erfüllen müssen
    Sein will: Das eigene Wunschbild von sich selbst und dem eigenen Leben
    Ist: Das was einen letztendlich in diesem Moment ausmacht (ergo die anderen beiden plus kazillionen andere Faktoren)


    Das prob ist wir ecken mit andersartigkeit schnell an... die Frage ist ändern wir uns den Wünschen der anderen entsprechend oder ändern sie sich unseren entsprechend.... imho beides um ein für beide Seiten zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.


    Irgendwie schweife ich ab?!


    ga btw :winking_face:

  • Hmm... die Leute die ich im I-net kennengelent hab und dort mochte mochte ich bisher auch immer in RL. Umgekehrt glaub ich das nicht wirklich... *sigh*


    @Original Thema
    Man sollte imo sehen, dass dieser Kerl eine (mir fällt jetzt nur das englische wort ein :astonished_face: ) adictive personality ist. Ich meine in der Zeit in der er nicht gespielt hat hat er exzessive Parties mit Alk, Hasch und anderen Drogen gefeiert und das offensichtlich nicht nur am WE. (diese Zeit glorifiziert er jetzt allerdings aus irgend einem Grund)
    Woran das liegt kann man nur spekulieren, allerdings glaube ich schon, dass die Eltern etwas damit zu tun haben, die mir in manchen Untertönen nicht nur "gutmütig" vorkamen. Allerdings haben wir dafür im Endefekt eben viel zu wenig Infos.


    @Zweitthema
    Ich mag WOW nicht weil ich daran viele Leute verloren hab, die vielleicht nicht enge Freunde waren (damit tu ich mich aufgrund von persönliche Erfahrungen sehr schwer), mit denen ich aber gerne gechattet habe.
    WOW-Spieler sind praktisch nirgend wo anders mehr anzutreffen, nur noch in ihrem Spiel. Hik ist ja auch nur noch hier weil er auf der Arbeit kein WOW spielen kann.
    Oder wo ist Psi z.B. im aktuellen RPG. Sie war immer eine sehr gute und beständige Mitspielerin und jeder der erzählt sie wäre aus anderen Gründen als WOW nicht mehr dabei, macht sich und anderen was vor.



    PS: Is ne Schwuppe das gleiche wie ne Schwuchtel? *das Wort nie gehört hat*

    There are things... waiting in the darkness. Creatures of metal.. fire.. and blood.
    But he's out there, burning through time, facing a thousand dangers across the stars and never giving up. He looks like a man, but he's a legend. And his name... is The Doctor.
    He'll come back to save us and this time I'm gonna be ready.
    Then just like that - We'll be gone.
    Donna Noble (3rd Companion of the 10th Doctor)

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