Wenn Metagros so schlau wie ein Supercomputer ist...

  • Gute Frage.


    Man könnte jetzt bestimmt weit ausholen und viele Dinge erklären, die auf 2 wesentliche Fakten rauslaufen.


    1) Gedanken in 1 und 0, also binär, können ja durch Ausgabemöglichkeiten in verständliche Formen konvertiert werden. Was bei Pkmn wohl nur die Mimik und Gestik ist...


    2) Nur weil etwas "wie etwas" ist, heißt das nicht, dass es "das ist was es ähnelt"...


    ach...


    und x) Pkmn ist, soweit mir bekannt, ein Anime, bei denen Realismus eigentlich fehlt... Ich verweise gern auf Naruto, Sailormoon (;D), OnePiece etc. pp.


    Hoffe ich konnte dir helfen... und ja: bei dem zweiten Punkt bin ich mir nicht sicher, was ich damit sagen will

  • Danke Naowri ^^
    hm mit dem ersten könntest du recht haben, aber das zweite versteh ich nicht so recht...
    Auf das mit dem Anime und Realitätsfremd bin ich auch schon mal gekommen, vor allem OnePiece ist, meiner Meinung nach, alles andere als Logisch und Realistisch, ich meine Gummimenschen und Giraffenheinis, die irgendwas von Nudelmaschienen labern... Ich weiß nich...
    (Oo so viele Kommas in einem Satz...)

  • Tja.


    Wenn wir Realität in Animes/Manga wöllten, dann könnte man eben auch Nachrichten sehen.
    Ich schaue sie gern, gerade weil sie manchmal abgedreht sind. ^^


    Was ich mit dem 2ten meinte war, dass, nur weil er _wie_ ein Supercomputer denkt, heißt das nicht, dass er einer _ist_.
    Zumal Computer eben nicht denken... also... zu sagen, jemand wie ein Ding denkt, das nicht denken kann, sondern nur berechnet... naja...


    das ist irgendwie unstimmig ;D

  • Das kann auch nur auf die Rechenoperationen pro Sekunde bezogen sein... siehe Eintrag aus Rubin:

    Zitat

    METAGROSS hat insgesamt vier Gehirne. Diese können schwierige Berechnungen schneller lösen als ein Supercomputer


    Computer sind in dem Sinne ja alles andere als schlau, sie sind nur extrem schnell im Berechnen von (logischen) Befehlen, die ihnen gegeben werden. Im menschlichen Gehirn gibts "binäres Denken" in einer gewissen Weise auch - entweder "Reiz fließt" (1) oder "Reiz fließt nicht" (0). Auf Metagross bezogen würde dies vieleicht bedeuten, daß es zwar fix rechnen kann, aber bei der Frage nach einem passenden Geschenk für Miss Metagross hätte es ein großes Problem :D

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    Name: Korigan

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    In an average lifetime, the human heart will beat two billion times. You’ll produce over eight thousand gallons of saliva and grow three hundred and fifty miles of hair. You’ll eat the equivalent in weight of six elephants. The average life is full of near misses and absolute hits, of great love and small disasters. It’s made up of banana milkshakes, loft installation and random shoes. It’s dead ordinary and truly, truly amazing. What you’ve got to realise is, it’s all here now. So breathe deep and swallow it whole, because take it from me - life just whizzes by and then all of a sudden it’s… (Torchwood - "Random Shoes")

  • Deine Frage gibt mehr zum Orakeln her, als ich zuerst gedacht hätte X)

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  • Jetzt sag nur nicht, dass hinter der Idee "Pokémon" ein tiefgründiges, philosophisches Grundkonzept steckt.


    Das würde mich erschrecken.


    Aber Thunder hat's sehr schön formuliert...
    wobei Dualität (Binhärheit ;D) ja überall existiert. Das Leben ist ja auch nur ne 1 und der Tod eine 0 - sozusagen 2 Blickwinkel auf den gleichen Zustand... Leben ja - Leben nein..


    hmm..


    klar soweit? ^^

  • Hinter Pokémon wahrscheinlich nicht, aber wir sind ja gerade dabei, mehr daraus zu machen, als die Materie von sich aus vorgibt X)


    Soweit klar, deutlich klarer als die Frage, warum du eine Tonart bist ^^ Wären wir richtig daneben und würden uns fragen, ob Leben nicht nur ein Kombinat aus verschiedenen chemischen Reaktionen ist, die einen bestimmten Zustand um ihretwillen im Gleichgewicht halten und nach dem "Tod" Platz für andere chemische Reaktionen machen, die auf den "Tod" anderer Reaktionsketten angewiesen sind, wenn sie "leben" wollen... gäbe es dann überhaupt eine 1 und eine 0 im Bezug auf das Leben?

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  • Also.. Im relativen Kontext gäbe es diese Dualität. Und zwar immer. Denn für eine der Reaktionen, die leben können, wenn andere sterben, verändert sich ja der Zustand nachweislich von 0 zu 1... Ich frage mich nur, wie sie zur 0 wurde. OB sie eventuell vorher eine 1... oder, was mich auf eine neue Idee bringt, eine -1?


    Ich meine...


    Angefangen von chemischen Reaktion(sketten)en: Niemand sagt, dass es nur 0 und 1 gibt... ich meine, wir alle wissen, dass alles Leben in nur eine Richtung verläuft.
    Warum also nicht 2...1...0...-1...-2... usw
    Das " - " sollte man nicht als negativ betrachten, nur als etwas anderes.


    Eine "Lebenskette" deren Zustände wir nur stark eingeschränkt wahrnehmen können. Als aktiver Zustand, nämlich 1, und eben als inaktiver, 0.

  • Ein guter Punkt ^^ Würde eine -2 demnach bedeuten, daß wir uns zunehmend vom Zustand des Lebendigseins entfernen, während eine 3 hingegen heißt, daß wir sehr gesund sind? Fängt ein Baby bei einem hohen Wert an und geht immer weiter dem Null- bzw. Negativbereich entgegen?
    Was wäre, wenn wir am Punkt der Inaktivität nochmal ansetzen und vorschlagen, daß die "lebendige" Kette den Zustand 1 darstellt, die "tote" Kette den Zustand -1 und der winzige Punkt des Überganges, quasi der Moment des Sterbens, die 0? Wobei wir da wohl zwischen biologischem und symbolischem Tod unterscheiden müßten, rein wissenschaftlich gesehen ist das ja ein immer weiter um sich greifender Prozeß, nichts, das urplötzlich und für die Gesamtheit des Organismus gleichzeitig eintritt.

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  • Ich würde diese Kette nicht nur auf das Leben eines Wesens simplifizieren.


    Vielmehr betrachte ich den Zustand, in dem wir uns alle befinden, nämlich "lebendig sein", oder 1, als nur ein Glied in dieser Kette, die mit dem Tod eines Individuums zum darauf folgenden Zustand wechselt, nämlich der 0, dem Zustand, der uns als "tot" bekannt ist, von dem wir aber nichts wissen.
    Genauso wenig wissen wir, was _vor_ unserem "lebendig sein" (1) gewesen ist. Uns ist zwar bewusst, dass wir zwangsläufig sterben werden, und damit in eine 0 übergehen, aber über diesen Rahmen hinaus können wir nicht denken.


    Natürlich könnte man die 1 (Leben) noch einmal untergliedern, wobei die 1,0 die Geburt wäre und die 0,1~ das Ableben wäre. Aber diese Analogie wäre wohl zu simpel ;D


    Deine Gedanken zusammenführend, könnte man sagen, dass die 0 nicht der Zustand des Todes ist, sondern das Sterben an sich ist. Folglich wäre der Tod -1...
    Da ist eine gewissen Dynamik spürbar, bei der ich denke, dass sie nicht nur von 1 zu -1 fortschreitet, sondern dass dies eben der Abschnitt ist, den wir wahrnehmen können.


    Unterscheiden könnte man das, ich wäre aber dafür, den Tod, hier jedenfalls, als völliges Fehlen von Leben zu definieren und über biologische, sowie symbolische Aspekte hinwegzusehen (natürlich mit einem wohlwollenden Lächeln).

  • To become is just like falling asleep. You never know exactly when it happens. The transition, the magic. If you could only recall that exact moment of crossing the line, then you would understand everything... you would see it all.


    Damit wären Leben und Tod (aus der klassischen menschlichen Sicht, um deinen Gedanken aufzugreifen) für uns wie ein Ausschnitt aus einem größeren Spektrum, genauso, wie wir nur elektromagnetische Strahlung innerhalb eines eng begrenzten Wellenlängenbereiches als Licht wahrnehmen können... alles, was darüber oder darunter liegt, können wir nicht sehen, aber manchmal spüren. Vielleicht verhält es sich mit dem Zahlenstrahl jenseits von 1 und 0 genauso - manchmal erspürt man einen Hauch von dem, was hinter dem Schleier der Wahrnehmbarkeit liegt, aber "sehen" kann man es nicht.

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  • Sehr treffendes Zitat ^O^ Ein sehr tolles Album.


    Genau das meine ich.


    Wobei ich nicht denke, dass man sich vom "Lebending sein" mit fortschreitender Zahl entfernt, sondern einfach nur in ein anderes Spektrum, oder einer anderen Art von Zustand / Sein übergeht...
    Vielleicht ist es das, was die Gläubigen unter Transzendenz verstehen.


    Was das alles aber mit dem Thema zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Ich würde dennoch meinen, dass Metagross von diesem Konzept verwirrt wäre, weswegen er "Be" in seinen Player legen würde. ;D

  • Wie ein Supercomputer zu denken (also zu rechnen) heißt nicht unbedingt, dass man dann schlau ist.


    Ich meine. Ein Gehirn macht nicht den Klugen.
    Oder so ähnlich.

  • Ich nehm an, dass es das auch ist... Vorrausgesetzt, es kennt Zahlen und auch die Anwendung in der von menschengeschaffenen Mathematik.
    Ansonsten wäre die Aussage des Pokedex(?) völlig hirnrissig.

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