Scy nahm erleichtert zur Kenntnis, dass Bisa sie immernoch verstehen und ihre Worte übersetzen konnte. Dankbar nickte sie dem Yattaknight kurz zu.
Dann glitt ihr Blick wieder zu Enryu, der vor ihren Füßen lag und scheinbar noch immer große Schmerzen hatte. Unruhig lief sie um ihm herum und versuchte, ihn telepathisch zu fragen, ob sie ihm irgendwie helfen könne, doch En schien sie nicht zu verstehen.
Leicht frustriert hob sie den Blick und sah grade noch, wie Ginome verschwand und an ihrer Stelle eine kleine Waldkatze auftauchte.
{Murphy's law, I guess...}
Ratlos sah sie zu Bisa, Tai und Taiyo herüber, die immernoch um den Stein herumstanden. Obwohl sie En eigentlich nicht allein lassen und sich noch viel weniger dem Stein weiter nähern wollte, ging sie ein paar Schritte auf ihn zu, um sich mit den anderen halbwegs unterhalten zu können.
Sc'Or, cH-a'lor, Si'Ch-a, L'Or-cha, lo-s'Ca'Si'cH, Ch'A-lor...
(= Ich glaube, En geht es wirklich mies und ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann... habt ihr irgendeine Idee, warum er solche Schmerzen hat? Außer bei ihm war das ja bisher bei keinem der Fall...)
Das Sichlor zwang sich, den Blick nicht auf den grünleuchtenen Stein zu richten, sondern abwechselnd Bisa, Taiyo und Tai anzusehen.
Alarmiert fügte es noch etwas hinzu.
L'oRr, Ch-A'si, Sic'Hh-ch'aRrR, S'i-lOr, CHa'ch'e-LoR...
(= Erm, noch eine Sache... ist Ginome in dieser Form noch sie selbst oder handelt sie jetzt nicht anders als eine gewöhnliche Waldkatze? Wenn sie nur noch auf ihre Instinkte hört, wird es wahrscheinlich nötig sein, sie vor sich selbst, dem Stein oder dem Killergemüse hier zu schützen...)
Verärgert zerhackte das Käferpokémon mit der linken Sichel eine Wurzel, die plötzlich aus dem Boden gewachsen war und seinen rechten Fuß umschlungen hatte.