Enter the Steelborn - The Conquest of Metal and Flesh

  • OoC:
    Eins vorab zur Erklärung: Taiyo und ich greifen mit diesem Fun-Rpg der Geschichte unser beider Rpgs voraus, sprich, dieses Rpg spielt eigentlich _nach_ unseren. Da wir aber keine Lust haben, noch nen Jahr oder whatever zu warten (kay, meine Ungeduld ist schuld, ich gebs ja zu ;)), machen wir das Rpg einfach schon jetzt.
    Insofern nicht wundern, dass Taiyo nen kleineren und wesentlich menschlicheren Körper hat und Scy schon Knightin ist. ^^
    @Hik und Kaian:
    Grinst bitte nicht so breit, dass ihr Gesichtsmuskel-Krämpfe kriegt. :winking_face:



    BiC:


    Die warmen Sonnenstrahlen der Frühlingssonne fielen durch die halb geöffneten Fenster von Scys Zimmer, schimmerten golden auf den Blättern der zahllosen Pflanzen, die den Raum mit einem satten, vor Vitalität regelrecht pulsierenden Grün in den verschiedensten Schattierungen erfüllten und zauberten Licht- und Schattenreflexe auf die kiefernen Schränke und das in einer geschützten, behaglichen Ecke stehende Bett.
    Ein besonders vorlauter, goldgelber Lichtstrahl suchte sich seinen Weg aufs Kopfkissen, kitzelte die Nase des noch schlafenden Mädchens und brachte es zum Niesen.
    Irritiert erwachte Scy, schlug schläfrig die Augen auf sah sich fragend im Zimmer um. Sie konnte nichts beunruhigendes erkennen - wohl aber etwas sehr beruhigendes ganz nahe bei sich fühlen. Mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht schmiegte sie sich mit dem Rücken eng gegen den warmen, festen Körper, der ruhig und entspannt hinter ihr lag.
    Bevor sie schließlich die Augen wieder schloss, drehte sie noch einmal kurz den Kopf, hinterließ ein Küsschen auf der breiten Schulter ihres geliebten Partners und betrachtete voller Zuneigung und Vertrauen seine friedlich wirkenden, silbrigen Gesichtszüge.


    {Das es einmal so kommen würde.. wer hätte das gedacht, als wir uns vor über einem Jahr kennenlernten? Ein scheinbar seelenloser Metallklotz und ein instinktbeherrschtes junges Sichlor-Weibchen...}


    Scy musste erneut lächeln.


    {Obwohl es nicht so schien, als besäßen wir Gemeinsamkeiten, haben wir sie dennoch gefunden, entgegen aller Logik und Wahrscheinlichkeit.
    Und ich bin froh, so unendlich froh, dass wir es geschafft haben, die Grenzen und Barrieren, die zwischen uns standen, zu überwinden.
    Nun ist auch die letzte Grenze gefallen.. und ich bin unsagbar glücklich darüber, dass wir nicht durch den Unterschied von Fleisch und Metall getrennt wurden. Es scheint, als könne man mit Sanftheit, Vertrauen und Liebe wirklich alles überwinden..}


    Das Mädchen ließ den Kopf aufs Kissen sinken, kuschelte sich wärmesuchend an die Brust seines Partners und spürte, wie vor lauter Freude und emotionaler Bewegtheit eine Träne seine Wange herabrann.

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
    I am the force; I can clear any obstacle before me or I can be lost in the maze.
    My choice; my responsibility; win or lose, only I hold the key to my destiny."


    ~ Elaine Maxwell

  • Es war einige Zeit vergangen seit Hikage im Yattaland angekommen war, seit jenem Tage hat sich für ihn viel verändert.
    Er kahm her um die die einst unter Bisas Schutz standen zu schützen und dessen Position einzunehmen. Dennoch ist viel geschehen und der Elementar hat seinen eigenen Platz in dieser Welt gefunden.
    Im Tempel selbst wohnt der Engels Dämon bereits seit jenen Vorfällen mit Jolt nichtmehr, nachdem die ganze Sache damals durchgestanden war verschwand er in Richtung westen. Seitdem ist er immer zur Stelle gewesen wenn man ihn brauchte, dennoch weiß niemand wo genau er lebt...


    Einzelne Sonnenstrahlen begannen gerade durch die dichten Baumkronen zu Fallen als Hikage sich von Yadrassil entfernte um dem Yattatempel einen Besuch abzustatten.
    In der letzten Zeit war er nichtmehr dort gewesen und hatte sich von den Yattaisten sehr zurückgezogen, zwar war die ganze Situation nun nichtmehr neu oder fremd für ihn aber dennoch fühlte er sich manchmal wenn er zulange beim Tempel war nichtmehr wie er selbst.
    Als der Elementar den Wald verlässt blenden ihn einige Sonnenstrahlen und ein Lächeln breitet sich über seinem bisher so ernstes Gesicht aus.
    Einen Moment später hatte er schon seine Schwingen ausgebreitet und befand sich in der Luft, die Sonnenstrahlen auf seinem Rücken genießend glitt er absichtlich doch recht langsam in die Richtung des Tempels.


    OoC: Ich hoffe das des nach euren RPGs alles noch so passt XD

  • OOC: Ein Jahr vergangen ? Oh mann ich muss dringend in die Zukunft sehen oder so... hmm aber ich glaube nicht, dass sich Tai zu sehr verändert haben sollten nach dem Jolteon RPG also steige ich mal hier ein.


    BIC:
    *Der Wolf befand sich wieder einmal auf einem Streifzug durch den Wald und beobachtete wie das Leben nach und nach zurückkehrte.
    Es war schon faszinierend. So lange lebte er schon hier und wusste, dass auf jeden noch so harten und kalten Winter wieder ein neuer Frühling folgen würde. Dennoch empfand er es jedes Mal beruhigend wenn die kalte Zeit überstanden war und freute sich mit den Tieren, die nun wieder zum Vorschein kamen. Hier und da trällerte eine Amsel ihr munteres Liedchen, auf der Suche nach jemandem der ihr zuhörte.
    Der Kegawajin machte sich aber wieder auf den Weg zu seinem Lieblingsberg, von dem er den Wald überblicken konnte. Er pflegte dies öfters zu tun, denn es gab ihm eine gewisste Ruhe alles von einer Distanz zu betrachten, auch wenn er gerne mitten im Geschehen war.
    Oben angekommen ließ er seinen Blick schweifen, während die warme Frühlingssonne seinen Pelz wärmte.
    In seinen Gedanken beschäftigte er sich wieder einmal mit längst vergangenen Dingen. Die vielen Bedrohungen, die Yattaland heimgesucht hatten, wie er sich selbst die Schuld gegeben hatte und alles gut machen wollte, doch dadurch nur noch mehr Unheil angerichtet hatte. Wie er sich dann einige Zeit "in seine Welt" zurückgezogen hatte, wo er nun sogar eine feste Aufgabe zugeteilt bekommen hatte. Die Arbeit mit den jungen Kegawajin hatte ihm viel gebracht, er hatte viele Dinge gelernt und auch selbst beigebracht doch neben all seinen Pflichten ließ er es sich nicht nehmen gelegentlich in Yattaland vorbei zu sehen und seinem Wald die Sicherheit zu garantieren.
    Seltsamerweise hatte sich der König des Waldes schon lange nicht mehr gezeigt, doch Tai war überzeugt er würde dafür seine Gründe haben.


    Durch das Amselpaar wurde er aber wieder aus seinen Gedanken gerissen. Sie waren ihm wohl gefolgt und nun sah er wie die beiden Vögel wohl zueinander gefunden hatten. Ja der Frühling lag wohl wirklich in der Luft... Nachdenklich wandte er seinem Blick dem Tempel zu, der seit langem wieder in der Sonne glänzen konnte. Er und die Bewohner hatten wirklich schon viel mitgemacht und er fragte sich ob nun, ein Jahr nach der großen Katastrophe wohl wieder eine gewisse Normalität eingekehrt sei.
    Es hatte ja doch einige Veränderungen gegeben. Und dennoch konnte selbst der Zeitweise Verlust ihres Gottes (den Tai noch immer nicht als Gott sah) nicht erschüttern.
    So machte er sich langsam schlendernd auf den Weg seinen Lieblingsplatz zu verlassen um den Tempelbewohnern mal wieder einen Besuch abzustatten.*

  • Langsam schlug der Humanobot seine Augen auf und seine klaren Pupillen blickten direkt in das anmutige Anlitz seiner geliebten Partnerin, wie sie dort glücklich neben ihm niederlag. Er blinzelte sie leicht mit einem sanften Lächeln an.
    Ja, viel hatte sich in der jüngeren Vergangenheit verändert
    (ooc: Was, werdet ihr ja erst noch erfahren müssen. *g*), darunter auffälligster Weise das Erscheinen des einstigen Mobile Soldiers. Unter leisen Geräuschen seiner Gelenke hob er seine linke Hand zum Gesicht der noch frisch vereidigten Yatta-Knightin und strich ihr mit den Außenseiten seiner Fingergelenke, die wie viele andere Stellen seines vermenschlichten Körpers nun von einer synthetischen Haut, leicht trüb weiß und transparent, überzogen waren und nicht länger die kalte Härte von Metall versprühte, sondern weiche Wärme, sanft über ihre Wange.
    "Guten Morgen, Liebling. Wie geht es dir heute ?"
    Der Anblick ihrer einzeln verrinnenden Träne ließ ihn stutzen und so legte er seinen kahlen Kopf, eine der wenigen Stellen seines Körpers, die noch von den althergebrachten Dainatiumplatten in Dunkelblau bedeckt war, etwas schräg und fügte dieser Begrüßung die Frage hinzu:
    "Weinst du etwa meinetwegen ?"
    Denn so hatte nicht nur sein Körper unlängst die Maße eines echten Menschens abgenommen, sein Geist hatte sich dem eines natürlichen Lebewesens mehr und mehr angenähert und im Verbund dazu hatte er auch letztlich gelernt wahrlich zu empfinden, wie er es nun auch für Scy tat.

  • Kaian führte nach dem Joleton-Geschehen (ooc: wenns mal zuende ist ~_~") ein Vagabunden-leben. Er hasste jede Art von Relligion und konnte somit nicht lange im Tempel verweilen. Außerdem hatte er viele Sachen zu tun... Sachen, die er untersuche musste... Sachen, die er zerstören musste... Aber die Leute im Tempel haben in ihm einen bleibenden Eindruck... So wie es aussaht spielte das Schicksal wieder einen Streich mit ihm.... Er war wieder vor dem Tempel gelandet.
    Der ehemalige Schmied sah sich die Außenmauern an... es erweckte erinnerungen in ihm....
    Es schadete nich einen kleinen Besuich abzustatten. Kaian öffnete das Tor... Es war muxmäuschen-stilll (<<< richtig so?).... Der Vagabund grinste....


    AUFWACHEEEEEEEEEEEEEEEEEN! IHR SCHLAFMÜTZEN!



    OOC:
    @ Taiyo und Scy. nicht soviel machen, was mein Ava da so macht! xDDD

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  • OoC: Ne, das ist ja der Sinn dieses Fun-Rpgs hier. Wir erklären was, ohne dabei unsere Jugendfreiheit zu verlieren. *g*


    BiC:
    Als Scy Taiyos sanfte Stimme hörte, drehte sie erneut leicht den Kopf, blinzelte entspannt und gab ihm ein Küsschen auf die Wange.


    Mach dir keine Sorgen, Kame-chan.. es geht mir sehr gut.
    Ich weine nur, weil ich so glücklich bin.
    Einfach nur unendlich glücklich, dir jemals begegnet zu sein, dich besser kennengelernt und dir zu vertrauen begonnen zu haben, sodass wir uns nun derart nah sein können.


    Sie kuschelte sich vertrauensvoll gegen die breite Brust des Mechanobots, spürte seine körperliche, wie auch seine mentale Wärme - auf ihrer Haut ebenso wie auf ihrer Seele. Ein leises Seufzen des Glücks verließ den Brustkorb des Mädchens, schwebte einen Augenblick lang im Raum und verklang dann wieder, als hätte es nie existiert.


    Ich glaube, wir müssen langsam aufstehen, Liebling.. so gern ich auch einfach nur noch sehr, sehr lange hier bei dir liegenbleiben würde.


    *leise seufz*

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  • An Kaian, der gerade die Eingangstüre passierte, näherte sich von hinten ein Schatten.
    Kaum hörbar setze jemand hinter Kaian auf und ging einige Schritte auf diesen zu, der lange und breite Schatten wurde mit dem Verschwinden der Flügel auf Hikages Rücken viel schmaler.


    Sagmal Kaian musst du sie so unsanft wecken?


    Hinter dem Vagabunden stand ein fröhlich dreinschauender Hikage der in diesem Moment sowohl auf eine freundliche Begrüßung als auch auf einen Angriff gefasst war.
    Einige Schritte später stand der EngelsDämon neben Kaian und schaute sich im Tempel um, es war doch schon einige Zeit vergangen seit er diesen Ort das letzte mal besucht hatte.


    Was treibt dich eigentlich her?
    Besuchst du die Yattaisten öfter?

  • "Ja, ich verstehe schon.", antwortete Taiyo Scy mit einem Lächeln, bevor er seinen rechten Arm unter sie schob und, während er sich selbst erhob, ihr somit auch dabei half sich aufzurichten. Seitlich begab er sich als dann aus dem Bett, ging halb um es herum und wartete auf das Mädchen. Wenngleich er nun menschlicher aussah, war es dennoch längst nicht nötig, dass er Kleidung zu tragen hätte, sowohl in seinem eigenen wie anderer Leute Interesse, wie auch irgendwelche Art von Schönheitspflege zu bereiten. Er war geladen und gewappnet für diesen schönen Tag, was immer er ihnen auch bringen mochte.

  • Langsam schwang Scy die Beine aus dem Bett, stand ebenfalls auf und umarmte den Mechanobot noch einmal zärtlich, bevor sie im Bad verschwand, da sie im Gegensatz zu Taiyo sehr wohl ein gewisses "Pflegeprogramm" zu absolvieren hatte - und auch nicht unbedingt wie von Yatta geschaffen ihr Zimmer verlassen wollte.
    Zwar kannte das Mädchen keinerlei sonderlich ausgeprägten Schamgefühle - als Sichlor lief es ja immerhin ständig unbekleidet herum - doch in seiner menschlichen Gestalt fühlte es sich immer etwas schutzlos, weshalb ihm in dieser Form seine vertraute Kleidung einen gewissen Rückhalt gab.
    Keine 5 Minuten, nachdem Scy im Bad verschwunden und schnell unter die Dusche gesprungen war, kehrte sie auch schon wieder zu Taiyo zurück, angezogen, aber mit noch immer leicht feuchten Haaren.


    Es ist so schönes Wetter.. wollen wir nicht vielleicht vor dem Frühstück einen kleinen Spaziergang machen? Ich fühle mich irgendwie so.. unternehmungslustig und energieerfüllt heute.. richtig gut. =)

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  • Mit einem Nicken, das jedoch auch den leichten Eindruck 'ner angedeuteten Verbeugung machte, antwortete der Humanobot ihr:
    "Ja, du hast recht. Wir sollten das gute Wetter dieses Tags wahrlich nutzen, denn wer weiß, wann die Sonne wieder so scheinen mag. Und es freut mich zu hören, dass es dir gutzugehen scheint.", woraufhin er ihr seinen rechten Arm anbot sich einzuhaken, während er mit der anderen schon die Zimmertür öffnete.
    Früher hätte Taiyo hätte sich der Sinn 'nes simplen Spaziergangs entzogen, wäre dieser für ihn doch nur unnötige Zeit- und Kraftverschwendung gewesen, da er keinem besonderen Zweck diente. Doch nun ... Er hatte gelernt zu verstehen was Schönheit bedeutet. Und er hatte viel mehr noch gelernt Schönheit im Einzelnen, einem Wesen, einem Gegenstand, einer Handlung oder einem Gedanken zu erkennen. Und ein Spaziergang mit seiner geliebten Scy, das wäre wahrhaft etwas Schönes.

  • Lächelnd nahm Scy Taiyos dargebotenen Arm an, hakte sich bei ihm ein und verließ zusammen mit ihrem Liebling erst das Zimmer und kurz darauf den Tempel.
    Vor der Tür traf das Pärchen auf Hikage und Kaian, die das gute Wetter ebenfalls zu genießen schienen.


    Hi, ihr beiden, lange nicht gesehen, wa?
    Taiyo und ich wollten grade einen kleinen Spaziergang machen.. wollen wir uns dann später zum Frühstück treffen?


    Das Mädchen lächelte den Schmied und den Engelsdämon aufrichtig freundlich an, konnte aber nicht verhindern, dass es deutlich spürte, dass es für den Moment noch mit Taiyo allein sein wollte.
    Sanft legte es den Kopf gegen Taiyos Schulter und stellte einen mentalen Kontakt her.


    #Ich würde gerne allein mit dir ein wenig durch den Wald streifen.. wär die Idee für dich okay, daisukina anata? Ich weiß nicht, irgendwie möchte ich heute einfach draußen sein und all das wieder aus der Winterstarre erwachende Leben genießen...#

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  • Kaian zunächst den Erzdämon war. Hikage war größer als derSchmied, aber nahm sich nicht die mühe hochzu schauen. Stattdessen nahm er seinen hut ab und öffnete seinen langen Mantel (ooc Hey neue tolle kleidung). Das Haar das vagabunden war ziemlich lang und glatt geworden (ooc: vielleicht sollte ich für für 3 Wetter-Taft werbung machen). Schließlich nahm er sich zusammen und streckte seinen rechten Arm aus. Es war natürlich der Metallarm, der sich stark verändert hatte. Er hatte nix mehr von seinen Klobigen Aussehen, als er beim Tempel eintraf.
    Dieser hier war schlanker gebaut. Über der hand war eine größere Mündung, was darauf hinweißt, dass auch hier eine Schusswaffe vorhanden ist. Auf den Arm selber war noch das Schwert drauf Montiert, was kaian mal im tempelgeschmiedet hatte. Natürlich im eingeklappten Modus.
    Der Vagabund lächelte und lud Hikage auf ein nettes Händeschütteln ein.
    ...
    Nach Hikages reaktion kamen auch Scy und Taiyo.Kaian hob seinen Arm und begrüßte sie.


    Joa lange nicht mehr gesehen. hmm... Wenn ich es mir hier gemütlich machen darf, gerne. Gegen ein Frühstück habe ich nix einzuwänden.


    OOC: Wieso immerwieder frühstücken... Args... das ist schrecklich. Fast jedes RPG hat ein Frühstückl X_x"

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  • Hikage nahm Kaians Geste an und sie schüttelten sich freundschaftlich die Hände (wtf oO XD).
    Scheinbar erwachte nun auch der Tempel zum Leben und die ersten Bewohner machten sich auf zu was auch immer.
    Als Hikage die beiden die da auf ihn zukahmen erkannte breitete sich ein breites Grinsen von einem Ohr zum anderen aus.
    Lange Zeit hatte er sich nichtmehr so gefreut, beide Gefühle die sich in ihm ausbreiteten hatten ihren Anfang bei Bisa.
    Zum einen war er enorm Stolz Scy dort vor sich zu sehen, sie hatte es tatsächlich geschafft und war nun YattaKnightin. Zum anderen freute er sich das Bisas Gefühl was Taiyo anging in der Tat zutraf und das dieser in Scy eine Partnerin fürs Leben gefunden hatte.


    Ja es ist bereits eine ganze Weile her das wir uns das letzte mal gesehen haben.
    hmm? Ihr beide scheint auf dem Weg nach draussen zu sein?
    Lasst euch von uns nicht stören wir sehen uns ja dann nachher beim Frühstück.


    Hikage ging an den beiden vorbei in Richtung des Esszimmers, als er Taiyo passierte klopfte er selbigem freundschaftlich auf die Schulter und blinzelte ihm zu.


    Trozdem er schon lange nichtmehr hier im Tempel lebte, er also Hikage hatte ja eigentlich auch nie hier gelebt, hatte dieser Ort eine gewisse Ausstrahlung von "zuHause" auf ihn.


    OoC:*taiyo und scy anschiel und dumm grins*
    Irgendwann bekommt der liebe hik noch nen Gesichtskrampf XD

  • Taiyo löste seinen Arm aus Scys Einhakung, nur um ihn anschließend um ihren Rücken zu legen, sodass er ihr mit der Hand an die Hüfte fasste.
    #Wonach immer dir der Sinn stehen mag, Liebling.#
    Ja, wenngleich noch sehr beschränkt und an physischen Kontakt gekoppelt wie einst Scy selbst, hatte Taiyo über die vergangenen Monate hinweg durch die intensiven mentalen Kontaktierungen der frischen Yatta-Knightin selbst allmählich gelernt per telepathischer Übermittlung zu kommunizieren.
    Mt einer leichten Verbeugung und einem seichten Lächeln hatte er sowohl den Elementar als auch den Vagabunden, die er beide schon über Wochen und Monate nicht mehr gesehen hatte, begrüßt und schweigend wiederum ihre Begrüßungen angenommen. Als Hikage dann zwinkernd an ihm vorüberging, folgte kurzerhand die gleiche Geste zur Antwort, wobei Taiyo jedoch kein derart schelmisches Grinsen abzugewinnen war.


    ooc: Tja, wenn du schon auf Scys Warnung nicht hören willst, Hik ... :winking_face:

  • Scy winkte Hik und Kaian zum Abschied noch einmal kurz zu und schritt dann zusammen mit Taiyo langsam in Richtung Wald davon, die linke Wange an seine Schulter lehnend.
    Entspannt schloss die junge Frau die Augen, ließ sich von ihrem Partner vollständig führen und konzentrierte sich darauf, die frische, angenehm warme Frühlingsluft tief einzuatmen. Tau glänzte auf den Blättern zahlloser Pflanzen, die die beiden passierten, doch Scy bemerkte ihn gar nicht, galt ihre volle Konzentration doch ihrer mentalen Bindung zu Taiyo.
    Wortlos vermittelte sie ihm Gefühle der Glücklichkeit, des Vertrauens und der Zuneigung, während beide langsam tiefer in den Wald vordrangen.


    # Es ist so schön hier.. all das erwachende Leben, diese pure, unverfälschte Vitalität... man kann die Lebensfreude fast greifen, wie mir scheint. Es ist unglaublich.. und wunderschön.#


    Am Fuße einer hohen Eiche blieben die beiden stehen, umgeben von saftig grünem Moos, ersten Wildblumen und einigen bereits blühenden Weidenkätzchensträuchern.
    Langsam hob die junge Frau den Blick, ließ ihn sanft lächelnd über die Gesichtszüge des Mechanobots gleiten und legte dann ganz langsam eine Hand auf dessen Brust, den Energiekern ihres Partners zuneigungsvoll streichelnd.

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  • Wie sie so innig dastanden, senkte Taiyo entsprechend auch leicht den Kopf, während er den Arm um die Schultern seiner Partnerin legte, bis sich ihr beider Blick traf. Mit einem sanften Lächeln antwortete er ihr als einziger Person, zu der er aufgrund seiner tiefen Gefühle für sie eine derartige Verbindung aufbauen konnte, telepathisch:
    #Ja, ... Eine Schönheit, die ich erst durch dich zu erkennen gelernt habe. Ich weiß gar nicht, ob ich dir dafür jemals angemessen werde danken können, Liebling. Aber zumindest hoff ich, dass dir mein Leben, das ich allein dir widmen will, als ewiger Unterpfand wenigstens ansatzweise angebracht erscheinen mag.#
    Und mit diesen mentalen Worten führte der Humanobot seine Lippen an die seiner Liierten heran und küsste sie sanft im grünlich durch das Blätterdach schimmernden Sonnenlicht dieses warmen Frühlingsmorgens, während um sie herum die Natur hörbar zu erwachen begann - wovon beide jedoch keinerlei Notiz nehmen sollten.

  • Scy erwiederte Taiyos Kuss zärtlich, während sie sich vertrauensvoll in seine Arme schmiegte, die Augen schloss und vor Glück leise seufzte.
    Sanft strich sie ihm mit der Außenseite des Zeigefingers über die Wange, doch dann zögerte sie plötzlich.
    Ein schrilles Zwitschern, unter das sich gelegentlich ein unmelodisches Krächzen mischte, störte die friedliche Atmosphäre, die das Paar bis dahin umgeben hatte.
    Etwas irritiert suchte Scy die Quelle des Geräuschs und fand sie kurz darauf mehrere Meter über dem Boden in der Astgabelung einer alten Buche, die von einem Amselpärchen auserwählt worden war, um sein Nest dort zu errichten.
    Am Rande des Nests saß eine große, tintenschwarze Krähe, die begierig ins Nestinnere spähte und sich von den aufgeregten Rufen der beiden Altvögel nicht im geringsten beeindrucken ließ.
    Noch bevor Scy irgendwie hätte reagieren können, schnappte der Rabenvogel sich mit dem Schnabel schon eines der Eier, breitete die Flügel aus und machte sich bereit, davonzufliegen.
    Das Mädchen beschloss spontan aus einem ihr rätselhaften Gefühl heraus, den Amseln zu helfen, griff nach Kurayami und schleuderte ihn in Richtung der davonfliegenden Krähe.
    Als der Bumerang nur Millimeter am Kopf des Räubers vorbeizischte, ließ der Vogel mit einem panischen Krächzen das Ei fallen, ergriff die Flucht und flatterte unkoordiniert davon, bis er im Dickicht der Baumkronen verschwunden war.
    Doch Scv bemerkte sein Entschwinden gar nicht, galt ihr Blick doch dem zu Boden fallenden, grau-blauen Ei der Amselfamilie. Sie selbst war zu weit von dessen vorraussichtlichen Aufschlagsort weg, um es noch fangen zu können, doch ihre ganze Hoffnung ruhte auf Taiyo.
    Wenn noch jemand das kleine Ei würde retten können, dann er.

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  • Anfänglich leicht irritiert dessen, was seine Freundin so aufgeschreckt haben mochte, blickte Taiyo erst nur regungslos dem gesamten Geschehen um das gestohlene Amselei hinterher. Doch als Scy sich dann vollends von ihm löste, um ihren Bumerang Kurayami vom Gürtel der Krähe nachschleudern zu können, realisierte der Roboter schlagartig, welch hohe Bedeutung dieses kleine Objekt für seine Partnerin aus irgendeinem ihm unerfindlichen Grund haben musste - wobei dieser ihm auch egal sein konnte, denn nur die Tatsache, dass dieses kleine Ei wichtig war, zählte für ihn an dieser Stelle. Und es blieb auch keine weitere Zeit für ihn über besagten Grund irgendwie zu sinieren, denn wie er die fast zerteilte Krähe verschreckt über seine künstlichen Augen vergrößert davonfliegen sah, erkannte er auch das kleine, runde Objekt der Begierde, das der schwarze Vogel aufgegeben hatte und das sich nun im senkrechten Sturz gen Erdboden befand, auf dem es zerschellen würde.
    Ohne irgendetwas zu überlegen ging Taiyo fast vollständig in die Knie und drückte sich dann schlagartig ab, wobei er tiefe Abdrücke seiner harten Fußsohlen im weichen Waldboden hinterließ. Fast waagerecht schoss sein Körper, den er so niedrig als irgend möglich über dem Grund hielt, nach vorn weg, pfeilgerade auf den berechneten Aufschlagpunkt des Eis auf der Oberfläche. Es würde verdammt knapp werden, denn auf der nachgebenden, moosbedeckten Erde wurden seine schnellen Sprintschritte ungünstig gedämpft. Der Roboter hatte den Großteil der einige Dutzend Meter langen Strecke bereits in sekundenschnelle absolviert, doch würde er es im bloßen Laufen nicht rechtzeitig schaffen, das Ei noch zu erreichen und dieses flog nur noch wenige Meter in der Luft. Ohne über diese wirklich nachzudenken wusste Taiyo, dass nur noch eine Möglichkeit bestand: Hechtsprung.
    Mit aller Kraft drückte sich der Humanobot abrupt daraufhin mit seinem linken Bein vom Boden ab, wobei er den Oberkörper soweit nach vorn verlagerte, dass er nun wirklich für einen Moment parallel zur Bodenfläche durch die Luft segelte, die Arme gerade nach vorn ausgestreckt und die Hände zu einer Wanne geformt.
    Gerade noch rechtzeitig schien die Eingebung gekommen zu sein, denn just noch rechtzeitig waren die seit einiger Zeit ja weichen Hände des Roboters zur Stelle das Ei aus seinem Fall aufzufangen und sich sicher um diese zu schließen, bevor direkt darauf auch schon die Schwerkraft von dem Roboter seinen Tribut einverlangte und diesen zu Boden zog, worauf es sich nach links legte, um sich über die dortige Schulter abzurollen. Einige Meter schlitterte er daraufhin nun aufrecht sitzend noch weiter über den feuchten Boden, bevor der Metallmann letztlich vollständig zum Stillstand kam, worauf er einen Moment in dieser Position verharrte.
    Vorsichtig öffnete er seine Hände in der Hoffnung, dass die Überarbeitung nicht nur seiner Körperoberfläche, sondern auch seiner Feinmotorik das Ei davor bewahrt hatte unbeabsichtigt doch zerdrückt zu werden, was die gesamte Aktion wertlos gemacht hätte. Taiyo drehte seinen Kopf über die Schulter mit dem Blick zu Scy, die mehrere Meter weit hinter ihm nun stand ... und lächelte ihr zu. Das Amselei ruhte unbeschadet auf seinen Handflächen.

  • Als Scy das Lächeln ihres Partners sah, spürte sie, wie eine merkwürdige Erleichterung sie ergriff.


    {Was ist denn zur Hölle bloß los mit mir?! Es ist doch nur ein Ei.. jetzt haben wir einer Krähe ihr legitimes Mittagessen gestohlen und ich fühle mich trotzdem so, als hätte ich richtig gehandelt..}


    Langsam ging das Mädchen zu Taiyo herüber, kniete sich neben ihm hin und gab ihm ein Küsschen auf die Stirn. Dann nahm es vorsichtig das kleine, gräuliche Ei aus seinen Händen entgegen. Sanft strich es mit einem Finger über die glatte Oberfläche, schloss die Augen und lächelte.


    Ich weiß nicht, Taiyo.. irgendwie bedeutet mir dieses Ei sehr viel.. ich verstehe es nicht. Um ehrlich zu sein bin ich verwirrt deshalb.
    Auf jeden Fall danke, dass du es gerettet hast.. ich hätte mir nicht verzeihen können, wenn es zerstört worden wäre.
    Anyway.. von ihm geht irgendetwas aus.. ich weiß nicht, ich fühle mich auf einmal irgendwie komisch. Diese kleinen, blau-grauen Pünktchen.. Liebling, irgendwie ist mir nicht gut.
    Muss wohl die Anspannung sein...


    Etwas verwirrt ließ Scy sich neben ihrem Gefährten ins Moos sinken, das Ei immernoch vorsichtig haltend und zärtlich streichelnd.

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  • Dass seine Freundin selbst so recht nicht wusste, was sie zu alldem getrieben hatte, überraschte den Humanobot, der sich ja auch bereits ihre Beweggründe gefragt hatte. Aber sogesehen waren diese ja nun unbedeutend, denn das Geschehene war nun mal bereits unwiderruflich geschehen. Um die eigene Verwirrung leicht zu überspielen und auch die momentan etwas undeutliche Situation aufzuheitern, witzelte der Roboter daraufhin mit einem schrägen Grinsen:
    "Nun, 'Verwirrung' beschreibt meinen momentanen Mentalzustand auch sehr trefflich, Liebling. Aber wie auch immer, wo es dich ja glücklich macht, das Ei in Sicherheit zu wissen, war es mir doch eine Freude es für dich gerettet zu haben.", womit sein Lächeln jedoch wieder einem ernsteren, sorgenvolleren Gesichtsausdruck wich. "Aber bist du dir wirklich sicher, dass alles bei dir zum Besten steht, Schatz ? Schließlich lässt du dich doch sonst auch für gewöhnlich nicht von der bloßen Anspannung einer Situation so mitnehmen, wie offenkundig gerade aber geschehen.", wobei er ihr sanft an den Ellbogen fasste, bereit ihr aufzuhelfen, wenn sie es aus unbekanntem Grund plötzlich nicht mehr können sollte.

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