Hatebreeder - Teil 4

  • Es beruhigte Hikage etwas das es Scy soweit gut zu gehen schien,
    doch als er sich umschaute wurde er schon Zeuge des nächsten seltsamen Geschehens.
    Der Fremde benutzte eine Art Lichtzauber um Raistllin zu blenden um wenige Momente später unter der Erde zu verschwinden, dies alles war nach allem was er gesehen hatte für den Halbengel nur auf Raist zurück zu führen, Hik beschloss Scy soviel von seinen Gedanken wissen zu lassen wie möglich.


    #Ich glaube es ist sinnlos sie zum zuhören zu zwingen, dieser Raistlin ist anders als er sich gibt.
    Eben sah ich wie er mächtige Zauber beschwörte, nach allem sicherlich verständlich das er diese Waffe vernichten will, aber er tut es nicht alle seine Magie schürt nur Schmerzen in ihr, ausserdem ballt sich in der PK eine Form von Schattenmagie wie wir sie vor kurzem in Form eines Wolfes kennenlernte.


    Ich werde etwas versuchen, einer der drei Abgesanten der Götter hebt sich von den anderen ab.#


    Hikage fokussierte all seine Gedanken auf gintubase, die Greifin war ein Geschöpf des Lichtes und irgendwie anders als Izgaroth und Raistlin.


    #Gintubase, bitte erklärt mir was das alles soll.
    Ich verstehe das Raistlin sich gegen die Angriffe dieser Maschine wehrt aber wenn ihr kahmt um sie zu vernichten warum dann dieses Hass schüren?
    Ich verstehe nicht was das soll und warum der Abgesante der Schatten nun abermals an der Psyche der PK herum zu manipulieren scheint.#


    Was auch immer es war was Raistlin und seine verbündeten planten, Gintubase war wohl die einzigste die einen Einblick ermöglichte.
    Hikages Blick verließ Gintubasa und wanderte zwischen der PK und der Stelle an der der Fremde verschwunden war hin und her.


    #Verdammt Scy was tun, wir müssen die PK aus diesen Zaubern befreien wenn sie weiter amok läuft steht hier bald nichts mehr.
    Aber der Fremde auch ihm sollten wir helfen#


    Der Elementar sah sich in einer Zwickmühle da sowohl der Versuch den Fremden als auch der die PK zu befreien wohl seine volle AUfmerksamkeit fordern werden und beides ihm wohl kaum möglich sein wird.

  • OoC:
    Halt mal, jetzt reichts!
    Editier deinen Text, Pk. Weder hab ich dich mit dem Netz angegriffen, noch kannst DU bestimmen, ob du meiner Gin einfach so den Flügel abschießt! Streif die Schwinge wegen mir, aber verkrüppel gefälligst nicht meine NPCs.
    Ich poste, nachdem du editiert hast.

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
    I am the force; I can clear any obstacle before me or I can be lost in the maze.
    My choice; my responsibility; win or lose, only I hold the key to my destiny."


    ~ Elaine Maxwell

  • Taddäus war ein wenig ärgerlich geworden, als er Enryu schlecht von Raistlin reden hörte, doch inzwischen hatte er sich wieder beruhigt und zuckte auf Eny Frage hin entschuldigend mit den Schultern.


    Ja, ich habe ihr Lachs und etwas Pute gegeben, weil ich dachte, dass sie hungrig sei. War sie dann ja auch, wie sich herausstellte.
    Wie, wenn ich fragen darf, wollt Ihr die Katze denn unter dem Schrank eigentlich hervorkriegen? Von Eurem Waffelröllchen scheint sie ja nicht sonderlich angetan zu sein.

  • OoC: Schon okay.. hättest nicht alles löschen müssen unbedingt.^^
    Nur verletz bitte nicht einfach einen Char dauerhaft auf eine Weise, die man nicht heilen/reparieren kann. Das fällt imo schon fast unter die "Todes-Klausel". Is ja au irreparabel. ;p


    BiC:
    Scy runzelte irritiert die Stirn, als Hikage ihr seine neuesten Erkenntnisse mitteilte.


    {Raistlin fügt der Pk Schmerzen zu, ohne sie zu vernichten? Was soll das bloß? Und wozu genau ist bloß dieses bläuliche Netz da?
    Ich frage mich, ob Hik mit seinem Vorhaben Erfolg haben wird.. ich wette, er wird versuchen, mit der Greifin zu sprechen...}


    Die letzten Worte des Elementars rissen die Mantide glücklicherweise schließlich wieder aus der leichten Lethargie, in die sie kurzzeitig gefallen war.


    #Kümmer du dich am besten um das Netz, wenn du irgendeine Idee hast, wie wir es wieder wegkriegen könnten. Ich buddel derweil mal Tyrael aus.. hoffe ich.#


    Scy lief ungefähr zu der Stelle herüber, an der Tyrael verschwunden war, senkte den Kopf, bis ihre Schnauze fast den Boden berührte und blähte die Nüstern. Nachdem sie einige Schritte gegangen war, nahm sie über den Geruch der Erde hinweg den schwachen Geruch des jungen Zauberers wahr. Zielsicher begann sie an einer bestimmten Stelle in der Erde zu scharren, wobei ihre großen Fußklauen sich als sehr nützlich zum Wegschieben der Erde erwiesen.
    Als sich tyraels Witterung langsam verstärkte, ergriff ein gewisser Optimismus das Sichlor.


    #Gib mir ein paar Minuten, dann habe ich ihn aus dem Loch raus, Hik.#

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
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    ~ Elaine Maxwell

  • Obwohl Gins Sehvermögen langsam zurückkehrte, fühle die weiße Greifin sich momentan alles andere als wohl. Es gefiel ihr nicht, derart unschönen Überraschungen wie Magieattacken ausgesetzt zu sein.
    Nun, letztes Mal war sie überrascht worden, doch so schnell würde das nicht mehr passieren. Das fabelwesen war ebenfalls von Natur aus magisch und besaß eine ganze Reihe von Möglichkeiten, sich gegen Magie abzuschirmen oder selbst welche zu wirken.
    Plötzlich ertönte die Stimme des Elementars in Gins Kopf. Überrascht zuckte der Kopf der Greifin in die entsprechende Richtung.


    #Iszargaroth, der Diener Nuitaris, ist stets eigensinnig, Hikage. Ich kann ihn um ehrlich zu sein nicht sonderlich leiden, was aber auch nicht weiter verwunderlich ist. Wenn ihr Euch fragt, warum Raistlin die Partikenkanone angreift, solltet ihr einmal zur Stadt hinübersehen. Die Maschine hat einen Erdrutsch ausgelöst, um uns drei anzugreifen, doch sie hat stattdessen die Stadt erwischt. Man kann von Glück sagen, dass nur wenige Häuser von dem Schaden akut betroffen sind. Der Vorfall zeigt jedenfalls gut, wie gefährlich die Partikelkanone ist. Ich möchte Euch bitten, uns entweder im kampf gegen sie beizustehen oder Euch zurückzuziehen.. zu Eurem eigenen Schutz.#


    Kurz flackerte ein wenig ehrliche Sorge im Gefühlskosmos der Greifin auf. Hikage konnte natürlich nicht wissen, dass Gin sich weniger um die Partikelkanone, als viel mehr darum sorgte, was Raistlin mit den Yattaisten anstellen würde, sofern sie seine Pläne durchkreuzen sollten, aber er würde eventuell merken können, dass die Gefühle der Greifin echt waren.

    "True courage is like a kite; a contrary wind raises it to its highest peak. "


    ~ John Petit-Senn

  • najut da sie schon was gefressen hat wird das Wr wohl nicht helfen. sonst is das eigentlich eins ihrer lieblingsspeisen.


    Enryu stand wieder auf und schob sich einfach selbst das Wr in den Mund. Er kaute langsam und schluckte es dann runter.


    Wird vieleicht nicht einfach sie darunter weg zu bekommen.


    #Hik, Scy, was soll ich mit Ginome erm, Andromeda what ever, machen. Sie ist hier bei Tadäus im haus. nur leider unter einem Schrank hat sie sich versteckt. Soll ich sie ersteinmal hier lassen. Tadäus is sehr nett. Nur wirkt er auf mich eher etwas Manipulirt, Auch wenn ich ihn noch nie virher gesehen hatte. Aber, braucht ihr meine Hilfe dringend dann komme ich sofort. Ginome kann ich immer noch abholen.#


    Er hoffte, das seine nachricht ankam.

  • Tyrael hatte so etwas geahnt. Kaum das er die Greifin erfolgreich geblendet hatte, befasste sich Raistlin mit ihm ... unterschätzte ihn jedoch offensichtlich, sonst hätte er Tyrael einen stärkeren Zauber gegönnt als diesen lächerlichen Erdspruch, der ihn bei lebendigem Leibe hätte begraben sollen ...


    ... bedauerlicherweise besaß Tyrael aber nach wie vor nicht die geringste Kraft sich in irgendeiner Form zu wehren, so dass er dem magischen Erdrutsch hilflos ausgeliefert war. Als er unter der Erde seinen Stab zum glühen brachte ... und ihn sogar sehen konnte musste er schmunzeln. Raistlin hatte ihn lediglich eingekerkert, der Boden über ihm war nicht einmal komplett zugeschüttet.


    Durch die feuchte Erde drangen zwei kleine Lichtstrahlen herein, die nicht vom Kristall stammten. Also musste der Wizard sich nicht einmal Sorgen um die Luftzufuhr machen ... er starrte in Richtung der Lichtstrahlen, kratzte einmal mit dem Stab an der Decke und etwas Erde bröckelte bedrohlich schnell herab.


    Besser er versuchte sich nicht von Hand von unten heraus zu befreien ... abgesehen davon dass er dafür viel zu faul und zu erschöpft war.


    Er setzte sich hin und schloss die Augen, um seinem Körper wieder etwas Ruhe zu gönnen. Das einer der Lichtstrahlen nun etwas größer wurde während Scy sich von oben durch die lockere Erde buddelte sah er nicht.

  • Von Enryus Botschaft waren nur fetzen angekommen zusehr war der Halbengel auf die hiesige Situation fixiert.


    Hikage sollte also versuchen dieses "Netz" zu zerstören, doch das war zunächst ein Vorhaben von dem er nicht die geringste Idee hatte wie es zu ermöglichen sei.
    Doch dann fielen ihm die drei Magiegötter wieder ein, sie waren schließlich auchnur Götter und normalerweise kann jeder der an sie glaubt auch ihre Kräfte anzapfen.... und warum sollte Hik an ihrer Existenz zweifel? Es bestand keinerllei Grund für ihn die Existenz der drei auch nur anzuzweifeln, also beschloss er es auf einen Versuch ankommen zu lassen.
    Vorsichtig begann der Elementar mit seinem Geist nach den Energiefeldern der drei Magiegötter zu tasten und sie anzuzapfen um sich selbst die nötige Energiequelle zu sichern um Raistlins Zauber zu brechen.
    Währenddessen antwortete er jedoch Gintubasa noch.


    #Ich verstehe, nach dem Angriff den dieses Ding eben begann wäre ich sogar bereit gewesen euch zu helfen sie zu vernichten, doch Raistlin als vertreter der neutralen Magie sollte die Vernichtung dieses Wesens eigentlich als notwendiges Übel sehen und nicht Zauber zur Folter über sie legen wie der Diener der Schatten es tut.
    Verzeiht mir Gintubasa aber irgendetwas an eurem Begleiter scheint nicht zu stimmen.#


    Das Gefühl das nun der Moment gekommen war stieg in Hikage auf, er war sich sicher jetzt oder nie... also bündelte er das was er glaubte angezapft zu haben und versuchte damit Raists Netz etwas umzuwandeln damit es auf Izgaroth wirkt.


    OoC: Ob das nun geklappt hat überlasse ich dir Scy :winking_face:
    Will net einfach behaupten ich kann die drei Götter anzapfen ohne das du das bestätigst ^^

  • Die Partikelkanone versuchte mit aller
    Kraft gegen die negativen Gefühle,die
    der Wolf in ihr streute anzukämpfen,um nicht
    den Verstand zu verlieren.
    Die Schmerzen waren zwar recht heftig,doch noch
    konnte sie sich diese verbeißen,Äußere Verletzungen,
    die sie als wesentlich unangenehmer empfindet,
    waren nur wenige vorhanden.


    Tyrael,dieser Fremde,wollte ihr helfen und
    griff diese Greifin an,warum er das so einfach tat,
    konnte sie sich aber nicht wirklich erklären.
    Sie soll nicht auf Raistlin feuern hatte er gesagt,
    das erschien ihr logisch,da dieser mit der Greifin
    eh schnell ausweichen kann.
    Sie sah jetzt zu Raistlin hin und konnte sich
    ein Lachen nicht verkneifen.Lachen half gegen die
    Schmerzen,das wußte sie genau.
    So sprach sie zu ihm:


    # Hey wolltest du nicht irgendwas zaubern? Wahrscheinlich
    hast du vergessen wie der Zauberspruch ging,kein
    Wunder wenn man langsam Alzheimer bekommt!
    Buahahaha! #

  • Scy konzentrierte sich so sehr aufs Graben, dass sie um sich herum kaum etwas mitbekam. Langsam vertiefte sich das Loch, dass sie mit ihren Kralen gescharrt hatte und schließlich spürte die Mantide, wie der Boden unter ihr nachgiebig wurde. Mit einem Tritt durchbrach sie die letzten 10 cm Erde und über Tyrael ergoss sich ein Schauer von Sand und Humus. Mit schnellen Flügelschlägen hielt Scy sich über Tyrael in dem Loch in der Luft, schwebte dann etwas tiefer und bot dem Zauberer einen ihrer Füße zum Festhalten an.


    #Halt dich einfach fest, ich ziehe dich dann heraus. Sorry btw für den Erdregen.^^#

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
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    ~ Elaine Maxwell

  • Raistlin sparte es sich vorerst, auf die Worte der Pk einzugehen, denn er war mit anderem mehr als genug beschäftigt. Vor allem Hikages Manipulation an seinem Netz erforderte seine Aufmerksamkeit, denn der Magier erkannte, dass der Engelsdämon die Macht der drei Götter besser nutzen konnte, als er gedacht hatte.


    {Ich kann nicht zulassen, dass ihm die Götter ihre Macht zur Verfügung stellen..}


    #Solinari.. Lunitari.. Nuitari. Ich befehle euch, eure Macht niemanden außer mich mehr nutzen zu lassen.#


    Der Magier spürte die Abneigung der drei Götter, führte mit ihnen ein regelrechtes mentales Ringen aus. Seine telepathische Stimme wurde schärfer und drohender, während er seinen Befehl wiederholte. Endlich ordneten sich die Magiegötter seinem Willen unter und stoppten ihre Verbindung zu Hikage.
    Der Elementar war nun seiner zusätzlichen Energie beraubt, doch Raistlins Manöver hatte einige Minuten an Zeit benötigt, sodass der Elementar anfänglich seinen Plan noch hatte umsetzen können.
    Raistlin spürte, wie Iszargaroth den Körper der Pk schmerzerfüllt und geschwächt verließ und wieder die Gestalt des schwarzen Wolfes annahm. Sein bläuliches Netz umspann noch immer die Pk, deren Wut seinen Talisman nur noch mäßig mit Energie versorgte. Gleichzeitig wusste der Magier jedoch auch, dass ihn das Ringen mit den Göttern zuviel Energie gekostet hatte, als dass er seinen Folterzauber direkt hätte fortsetzen können. Nun, zumindest konnte er Iszargaroth beauftragen, den Elementar abzulenken.


    #Iszargaroth, der Elementar war es, der dir diese Schmerzen zugefügt hat. Ich erlaube dir, dich an ihm zu rächen.#


    Zufrieden beobachtete Raistlin, wie der nebelumwobene schwarze Wolf mit gesträubter Nackenmähne auf den Elementar zuschritt. Plötzlich verschwammen die Umrisse des Wolfs, als der Schattenfürst blitzschnell
    auf Hikage zusprang. Bevor die Körper der beiden sich berührten, teilte sich Iszargaroth gleich einem Nebel vor Hikage, glitt an dem Engelsdämon vorbei - und nahm hinter dessen Rücken die Gestalt eines riesigen, schnaubenden Hirschs mit blutunterlaufenen Augen an. Mit gesenktem Kopf preschte der Hirsch auf Hikage los und versuchte, ihm sein Geweih in den Rücken zu bohren.

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • Es hatte tatsächlich geklappt der Zauber hatte sich gegen Izgaroth gewand so wie Hikage es geplant hatte, doch plötzlich geschah etwas in dem Moment unerwartetes, irgendjemand drang in das Magiefeld der Götter ein... der Elementar spührte deutlich wie sie sich dagegen streubten doch letztendlich der enormen Macht nachgeben mussten und ihn von ihrer Macht abschnitten.
    Die Verbindung zwischen Hik und den Magiegöttern ließ ihn Teile von Raistlins Botschaft wahrnehmen.


    {Soso wir spielen also spielchen.}


    Dummerweise hatte sich Hik von Raist einen Moment ablenken lassen und bemerkte Izgaroth erst als dieser bereits in Gestalt eines Wolfes auf ihn zuraste. Die Geschehnisse der nächsten Sekunden waren rein instinktiv und Hik war im Nachhinein selbst darüber überrascht, in seiner Rechten Hand hatte er seinen Kampfstab gerufen und war in Verteidigungshaltung übergegangen um den Wolf abzuwehren, doch als dieser Verschwand und hinter ihm wieder auftauchte war in seinem Kopf kein Platz für große überlegungen der halbdämon ergab sich voll seinen Instinkten und folgte der doch recht auffälligen Aura des Schattenwesens.
    Den Angriff zu parieren wäre ein Ding der Unmöglichkeit gewesen also war wohl ausweichen die einzige verbleibende Option, mit aller Kraft stieß sich der Halbengel zur rechten Seite hin vom Boden ab um aus der Angriffsbahn zu kommen, dennoch war die Zeit enorm knapp und das gefährliche Geweih Izgaroths erwischte Hik am Oberarm wo es einige recht unschöne Spuren hinterließ.
    Körperlich war Hikage eh nicht unbedingt der stärkste und mit der Wunde war er sicherlich nicht im Stande den Kampf mit dem Diener der Schatten aufzunehmen, dennoch gab es da noch eine andere Möglichkeit.
    Das Feld welches Raist benutzt hatte um die PK anzugreifen war noch immer nicht erloschen und es war auch weiterhin so verändert wie Hik es verändert hatte, scheinbar geht eine Auseinandersetzung mit Götter auch am angeblichen Diener des neutralen Gottes nicht ohne Spuren vorbei.
    Hikage versuchte durch eine ruckartige Bewegung mit dem unverletzten Arm eine Art Zauber zu bewirken der lediglich das Feld von der Pk auf Izgaroth legen sollte um diesen darin einzusperren.


    OoC: Mal schaun was draus wird ^^

  • Enryus Gedult war wohl auf die Probe gestellt worden. So kam er nich an Andromeda heran. Sie hatte sich es am hintersten ende bequem gemacht und reagirte einfach nicht. Da er Tadäus vertrauen konnte, so hatte er das gefühl, auch wenn er nich ganz er selbst zu sein schien, stand Enryu nun auf udn wante sich von andromeda ab.


    Könntet ihr auf die Katze aufpassen. Denn ich muss noch etwas erledigen. Ich werde wiederkommen und sie dann abholen


    Ooc: letzte möglichkeit heraus zu kommen ginome XD

  • Als Erde auf Tyrael fiel, öffnete er die Augen um sie direkt wieder zu schließen. Natürlich war ihm einiger Sand in die Augen gefallen ... aber er merkte das auf einmal etwas Luft wehte, stand auf und versuchste sich den Staub aus den Augen zu wischen. Etwas blinzelnd sah er nach oben und erkannte verschwommen das Sichlor.


    # Danke Dir, Scy... #


    Die Aufforderung, sich festzuhalten um herausgezogen zu werden nahm Tyrael sofort danken an, griff nach dem Fuß von Scy und versuchte sich krampfhaft mit der linken Hand hochzuziehen. Nach einem Moment der Besinnung nahm er seinen Stab in die Linke, und griff mit der rechten Hand nach dem Fuß und hielt sich fest. Daraufhin hiefte Scy ihn langsam aus der Grube. Tyrael merkte wie sein Arm unter seinem eigenen Gewicht immer länger zu werden schien, und als er instinktiv loslies weil er sich nicht mehr halten konnte, befand er sich bereits über sicherem Boden neben dem Loch, das Raistlin für ihn geschaffen hatte.


    # ... Scy, dieser Raistlin ... ihr müsst vorsichtig sein. Ich weiß nicht was seine Absichten sind, aber seine Gestalt ist mir bekannt ... er ist ein Meister der Manipulation, lasst euch von ihm nicht täuschen ... Seine Schwachstelle ist seine Überheblichkeit. Ab und an verschätzt er sich in Situationen zu seinen Gunsten und erreicht so oftmals nicht ganz das was er vor hatte. In meinem Fall ... er scheint mich nicht mehr zu kennen, oder sich nicht an mich zu erinnern, sonst hätte er mich tiefer und ohne Luft begraben. Der Blitzschlag vorhin hat mich stark mitgenommen, zumindest hat mein Stab wohl einen Großteil der Energie absorbiert, ansonsten könntet ihr mich nun Ash Dustgazer nennen ... ich benötige etwas Ruhe, lasst mich hier einen Moment sitzen. Ich werde mich bemühen euch zu antworten falls ihr Fragen habt. ... #



    Tyrael hockte sich hin, setzte sich dann und legte seinen Stab neben sich. Er schloß die Augen und versuchte langsam Kräfte zu sammeln. Nun wartete er ab ob die anderen eine Ahnung hatten was Raistlin vorhatte. Langsam sah er seine Seite. Gegenüber von Raistlin, der niemandem außer sich selbst diente. Allerdings bediente sich der Schwarzmagier dabei viel zu oft böser Magie ...


    All die Fragen die eben noch in Tyraels Kopf umherschwirrten verblassten nun merklich, er dachte nicht mehr an die Partikelkanone, und ob seine Ablenkung Zeit verschafft hatte, und auch nicht an Enryu, den er zu Hilfe gerufen hatte ...

  • Während Tyrael sich ausruhte, blieb Scy anfänglich noch neben ihm stehen und betrachtete wachsam die Umgebung, jederzeit zum Einsatz ihres Schutzschilds bereit. Als sie jedoch Hikages Kampf mit Iszargaroth bemerkte, versteifte sich das Sichlor unwillkürlich.


    #Für Fragen ist, fürchte ich, jetzt keine Zeit Tyrael. Ich muss weg zu Hikage, bitte gebt auf Euch Acht und versucht, Raistlins Aufmerksamkeit nicht auf Euch zu lenken.#


    Schon verschwammen Scys Umrisse, denn mittels ihrer Agilitäts-Attacke konnte sie sich schneller fortbewegen, als das menschliche Auge es wahrzunehmen fähig war.
    Sekundenbruchteile später tauchte die Mantide neben Hikage auf. Erst jetzt bemerkte sie das blaue Energienetz, dass den schwarzen Hirsch umgab. In ihre Nüstern drang der Geruch von Hikages Blut. Besorgt warf Scy ihm einen schnellen Blick zu.


    #Ist alles in Ordnung, Hik? Tut mir Leid, dass ich nicht schneller kommen konnte.#

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    ~ Elaine Maxwell

  • Taddäus nickte auf Enryus Worte hin kurz und lächelte freundlich.


    Natürlich, kein Problem. Lasst sie einfach hier, ich kümmere mich um sie, bis ihr wiederkommt. Passt aber bitte wegen dem Wald auf Euch auf.


    Mit einem kurzen Abschiedgruß geleitete der Priester En zur Tür hinaus und kehrte dann in die Küche zurück, wo er begann, eine Lasagne zum Abendessen vorzubereiten.

  • Iszargaroth schnaubte kurz, als er spürte, wie sich ein elastisches Energiefeld über ihn legte, doch ansonsten ignorierte der Schattenfürst die Konterantwort Hikages völlig, machte eine Kehrtwendung und preschte wieder mit gesenktem Kopf auf den Elementar - und diesmal auch das neben ihm stehende Sichlor - los. Zwar hatte der Elementar Raistlins Feld von der Pk auf ihn selbst umgelenkt, doch solange Raistlin das Energienetz nicht aktivierte, störte den Herrn der Schatten das Feld nicht mehr, als es ein leichtes Seidentuch getan hätte.
    Iszargaroths Hufe donnerten über den Boden, seine blutunterlaufenen Augen blickten kalt und leblos nur auf seine beiden Ziele. Er beschleunigte seinen Lauf, ging kurz vor Hik und Scy plötzlich hoch auf die Hinterbeine und drehte den Kopf so, dass er von schräg oben mit seinem Geweih auf die beiden hinabstoßen konnte.

    "A wave of panic passed over the vessel, and these rough and hardy men, who feared no mortal foe,
    shook with terror at the shadows of their own minds."


    ~Sir Arthur Conan Doyle

  • Raistlin bemerkte natürlich, wie Hikage sein Feld verschob, beschloss aber, seine Energie zu sparen und dies nicht zu verhindern. Inaktiviert bildete das Energienetz keine Gefahr für Iszargaroth und Hikage selbst würde es sicherlich nicht aktivieren können, da es nur Raistlins thaumaturgischen Befehlen gehorchte.
    So ließ der Schwarzmagier Hikages Versuch also geschehen. Er hatte inzwischen ohnehin einen neuen Plan geschmiedet, der ihm sowohl erfolgversprechender, als auch energiesparender erschien. Warum sollte er selbst immerhin kämpfen, wenn ihm doch eine Armee von Dienern zur Verfügung stand.


    #Bolderhead.. du und dein Clan haben die Kathedrale sehr gut bewacht, doch nun benötige ich eure Hilfe. Unweit der Stadt ist eine riesige Massenvernichtungswaffe aufgetaucht, die die Kirche anzugreifen plant. Alleine kann ich sie nicht zerstören. Bitte kommt her und helft mir dabei, euer Zuhause zu verteidigen.#


    Der Magier lächelte überheblich. Bolderhead mochte viele Stärken haben, doch Intelligenz zählte nicht dazu. Wenn er die Worte "Zuhause verteidigen" hörte, wäre er sicherlich innerhalb weniger Minuten hier.

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

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