Hatebreeder - Teil 6

  • OoC: PK du überrascht mich immer wieder XD
    Während ich das RPG lese hab ich irgendwie die Szenerie vorm geistigen Auge, dennoch fällt es mir schwer mir deine Blicke und Mimik vorzustellen *g*
    Wie muss ich mir den skeptischen Blick einer Massenvernichtungswaffe vorstellen? :D (reines Interesse halt ^^')
    btw sry uber busy atm ^^''''


    biC:
    Es waren einige Minuten vergangen seit Heiteira damit begonnen hatte Ginome zu verarzten, im Krankenzimmer herrschte eine beklemmende Stille da sowohl Tai als auch Hik wohl in ihren eigenen Gedanken versunken schienen.


    Seine linke Schulter von Tai abwendend krempelte der Engelsdämon seinen Ärmel hoch, ein zufriedenes und kurzes Nicken später verdeckte die Kleidung den Oberarm bereits wieder.
    Das Symbol welches zuvor noch von einer Brandblase "verziert" war, sah nun wieder normal aus... dennoch wollte Hikage es lieber niemandem zeigen... wer weiß ob es jemand erkennen würde.


    Mein Arm ist soweit wieder in Ordnung...
    manchmal kann man auch das negative sinnvoll nutzen...
    Wir sollten aufbrechen Tai, die Priesterin ist hier in guten Händen und sicher.


    Hikage öffnete die Tür und wand sich wartend zu Tai um.


    OoC: Kannst uns dann einfach hingehen lassen Tai ^^

  • Kagome wandte ihren Kopf dem Vierbeiner zu, der noch immer in die Ferne schaute. Wer sie war? Kurz zuckte sie mit den Schultern.
    Sicher, sie wusste ihren Namen und dass sie im Tempel wohnte. Sie wusste auch, wer ihre Schwester war und wer der Vater ihres noch ungeborenen Kindes.
    Aber irgendetwas der vergangenen Monate war von ihr gegangen und sie hatte das Gefühl, es sei wichtig.
    Aber vielleicht würde sich Naowri ja mit ihrem Namen zufrieden geben


    "..Ich .. bin .."


    Etwas in ihr verlangte danach, nicht ihren, sondern einen anderen Namen zu sagen...


    "...Lily.." haucht sie leise. Ob der warme Wüstenwind ihre Worte bis an seine Ohren tragen würde, wusste sie nicht.


    it is a tale
    Told by an idiot, full of sound and fury,
    Signifying nothing.

    William Shakespeare, Macbeth V/5

  • Sein Ohr zuckt leicht und er scheint jetzt, noch mehr als vorher, völlig in seiner Bewegung erstarrt. Er kannte den Namen zwar nicht, dennoch rief dieser ein seltsames... Gefühl in ihm auf.
    Als ob es da eine Verindung gäbe...


    Lily...


    Wiederholt er in normaler Lautstärke und blickt Kagome, ohne Rührung, weiterhin an.


    Irgendetwas sagt euer Name mir... {doch weiß ich nicht was es sein könnte}

  • Etwas hilflos sieht Kagome ihn an, war es doch nicht ihr Name, den sie gerade genannt hatte. Ohne böse Absicht, ohne darüber nachzudenken, dieser Name war genau der, den sie hatte sagen müssen. Doch warum?
    Weiterhin hilflos zieht sie die Schultern hoch und es kommt ihr fast vor, als käme eine kühle Brise auf; irgendetwas ließ sie frösteln.


    {Habe ich nun gefunden, was ich brauche, um mich zu erinnern? und was, wenn nicht? Alles nur...}


    "...vielleicht nur eine verwechslung.."


    Kagome zieht ihre dünne Jacke enger um sich und wendet sich ab, blickt in das Nichts der Nacht. Dann geht sie ein paar Schritte und setzt sich in den Sand


    {Shiron... wo bist du...}


    it is a tale
    Told by an idiot, full of sound and fury,
    Signifying nothing.

    William Shakespeare, Macbeth V/5

  • Plötrzlich, als Kagome ein paar Schritte wegging, da hallten die Worte der PK wider. Jemand solle da bleiben? Wozu sollte das gut sein? Gab es hier einen Konflikt?
    Naowri interessierte es nicht - er bemerkte es nicht einmal richtig.
    Er schaut wieder zu der jungen Frau.


    Muttergefühle...


    Entgegnet er zu ihr, während sein Lick seltsam unklar bleibt.


    ... Lily...


    Er öffnet sein Augen, als wäre er erschrocken, dann zuckt sein Augenlied und der Muskeltonus seines Körpes lässt langsam nach.


    ..lily...


    Dann gibt sein Körper der Gravitation nach. Mit geschlossenem Auge scheint er gerade ohnmächtig geworden, auf den Boden aufzustoßen.
    Ein dumpfes -Bumm- erklingt, als sein Kiefer auf diesen auftrifft.

  • Als Arky schon im Flugzeug saß kamen plötzlich Schüsse aus allen möglichen Richtungen, so unerwartet, dass Slowi sie nicht mehr alle aufhalten konnte. Der Yadokingu war sehr erleichtert zu sehen, dass seine Vermutung richtig war und diese Handfeuerwaffen die Hülle von seinem Gefährt tatsächlich nicht durchdringen konnten.
    Nach einer für Slowking kleinen Ewigkeit startete Arky und flog mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit davon. Er versuchte sich sofort zu ihr zu teleportieren, allerdings war es einfach nicht möglich gleichzeitig die Laserschüsse abzuwehren und etwas so schnelles zu fixieren.
    So beschloss er sich erst einmal an einen herrausragenden Ort in der nahegelegenen Stadt zu teleportieren.
    Eine Sekunde später stand er mit nur einer Zehenspitze auf der großen Antenne auf der Spitze des Tokyo Towers. Dies war natürlich nur möglich, dass er weniger stand als schwebte und den Kontakt mit der Antenne nur als Kontakt mit der Erde benutzt um seine Position in der Welt besser fixieren zu können.
    Sich in das Flugzeug zu teleportieren erwies sich selbst von hier aus schwiriger als erwartet, nach einiger Konzentration saß Slowi dann allerdings endlich auf dem Sitz neben Arky. Sofort wurde er extrem stark in selbigen gepress.


    Er drehte sich zu Arky und sprach mit verzerrter Stimem zu ihr.


    Die Trägheitsdämpfer sind scheinbar mal wieder ausgefallen. Normalerweise sollten wir nicht einmal spüren, dass es fliegt. :angry_face:


    Slowi wusste genau was er zutun hatte. Ein Tritt an eine bestimmte Stelle brachte die Trägheitsdämpfer normalerweise wieder auf fahrt. Allerdings konnte er sich zurzeit kaum bewegen, durch die imensen G-Kräfte. Doch dann kam ihm die rettende Idee. Er schlug einfach mittels einer Psychokinese gegen die entsprechende Stell und ganz plötzlich war der Druck der eben noch auf Arky und ihm lastete verschwunden.
    Nachdem dieses Problem beseitigt war wendete sich der Yadokingu wieder seiner Schwester zu.


    Wir haben noch etwa eine halbe Stunde Flugzeit. Also etwas Zeit um uns zu unterhalten. Ich habe noch so einige Fragen an dich. Z.B. du hattest ja offensichtlich Freunde gefunden. Waren diese die Art von Freunden die mit dir durch dick und dünn gehen oder waren es eher Gutwetterfreunde? Ich finde das einen der wichtigsten Unterschiede im Leben...
    Und dann noch... achja... wie hast du es geschafft dir eben in der kurzen Zeit wieder Ärger einzufangen?! :angry_face:

    There are things... waiting in the darkness. Creatures of metal.. fire.. and blood.
    But he's out there, burning through time, facing a thousand dangers across the stars and never giving up. He looks like a man, but he's a legend. And his name... is The Doctor.
    He'll come back to save us and this time I'm gonna be ready.
    Then just like that - We'll be gone.
    Donna Noble (3rd Companion of the 10th Doctor)

  • Erschrocken und jäh aus ihren Gedanken gerissen fährt Kagome herum. Die PK hört sie gar nicht, während sie mit zwei Sätzen wieder bei Naowri ist und sich zu ihm kniet


    "..Oh Yatta.... Ist dir was..."


    Erst jetzt bemerkt sie, dass er bewusstlos zu sein scheint. Die Frage "Warum?" kommt ihr gar nicht in den Sinn.
    Behutsam streicht sie ihm über den Kopf, erst Schnauze, dann an seinem Auge vorbei über die Stirn nach hinten durch die Mähne. Sein Kopf ist leicht zur Seite gedreht, so dass Kago sein Gesicht beobachten kann.


    "Komm wieder zu dir.. bitte...


    Während sie ihn berührt blitzen Bilder in ihren Gedanken auf. Ein Turm, Ein Sonnenuntergang.. Ihr Ring, eine schwarze Gestalt.. Erschrocken lässt das Mädchen den Vierbeiner los. Besorgt sieht sie auf ihn hinab, bleibt neben ihm knien


    it is a tale
    Told by an idiot, full of sound and fury,
    Signifying nothing.

    William Shakespeare, Macbeth V/5

  • Der Körper des Vierbeiners zuckt leicht, als er vor seinem inneren Auge etwas sieht...


    Es ist eine Landschaft, welche nirgends zu finden ist. Leicht sandiger Boden mit grünen Palmen, Sträuchern und dem Leben in sich. An einem kleinem Ort, wo das Grün dichter wird, befindet er sich gerade, als er herumschrickt.
    Hinter ihm ist eine Gestalt aufgetaucht. Ein leichter, jedoch betörend schöner Geruch von Lilien schleicht sich in seine Nase. Als er sich herumdrehen will wird es schlagartig finster.


    Er weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, jedoch öffnet er sein Auge an einem anderen Ort...


    "Man gab dir die Möglichkeit von vorn zu beginnen. Vergessenheit soll dein Geschenk sein und dennoch wehrst du dich gegen die Güte?
    Sei gewarnt..."


    Ich benötige keine Güte... ich existiere... lasst mich zu Frieden.


    So soll es sein... dein Geist soll sich erneut entfalten... du sollst selbst wählen welchen Weg du gehst.
    Doch sei gewarnt: Nicht alles vergangene ist es wert zu wissen..."


    Ohne eine Antwort verschwindet die Stimme, dann öffnet Nao erneut die Augen und erblickt Kagome... dieses Fremde Wesen.

  • Ein leises Geräusch erfüllte den Tempel, der ansonsten in vollkommenes Schweigen gehüllt war. Taps, taps, taps... .
    Es war so still, dass die Schritte des kleinen Wesens lärmend widerhallten, es waren nicht einmal Geräusche aus der Küche zu hören, was schon recht eigenartig war.
    Irgendetwas stimmte nicht, der ganze Ort strahlte eine ausgesprochene Unordnung aus, die Mizu gar nicht gefiel.


    {Was ist nur geschehen, was diesen Ort so sehr aus dem Gleichgewicht bringt ... was ist nur geschehen?}


    Was diese unbekannte Macht auch immer war, sie hatte nicht gründlich genug gearbeitet, denn plötzlich vernahmen Mizus hochentwickelten Rattenohren Geräusche. Sie waren leise, weit entfernt, aber sie kamen eindeutig aus einem Raum des Tempels, soviel war sicher.


    {Es ist also doch jemand da}


    Schnell eilte Mizu durch die Gänge, schnurstracks den neuen Geräuschen hinterher. Schließlich endete ihr Weg vor dem Krankenzimmer, nicht unbedingt ein gutes Zeichen - aber daran konnte sie im Moment nichts ändern, außerdem hatte das noch gar nichts zu sagen.
    Mit der Nase öffnete sie die schwere Tür einen Spalt, der gerade so groß war, dass sie mühelos hindurschschlüpfen konnte. Drinnen befanden sich drei Wesen, von denen sie zwei sofort als Ginome, die Hohepriesterin, und Tai, den Hüter des Waldes, wiedererkannte. Doch obwohl sie die dritte noch nie gesehen hatte, hatte sie dennoch etwas vertrautes an sich, was die Maus schon etwas verwunderte, sie aber nicht weiter darüber nachdachte. Seitdem sie diesen Körper hatte, hatte sie sich abgewöhnt, lange über die gleiche Sache nachzudenken, mittlerweile wurden die meisten ihrer Taten nicht bewusst überlegt, sondern vom Instinkt geleitet. So auch diesmal.
    Nach einem kurzen Lagecheck huscht das kleine Tier direkt auf den Fremden zu, striff ihm um die Beine und machte so auf sich aufmerksam.


    ooc: Die kleine war zu lange im Wald unter Tieren, wundert euch also nicht >< , ich fand zu absurd, dass sie einfach hineinspaziert und fragt: was ist denn los. ^^;

  • OOC: Tut mit echt leid, aber mir fehlt momentan wirklich die Zeit um regelmäßig hier zu posten. Es ist wieder Praktikumszeit und schwer für mich Online zu kommen. Aber ich werde mein Möglichstes versuchen.


    BIC:
    *Das Licht im Raum war gedämpft, die Vorhange über die Fenster gezogen. Offenbar brauchte die Patientin allte Ruhe, die sie bekommen konnte. Stillschweigend lag sie im Bett, während das Heiteira seiner Arbeit nachging. Immer wieder wackelte es hin und her, fuchtelte mit seinen viel zu kurzen Armen eigenartig in der Luft.
    Die Atmung der alten Frau hatte sich wieder etwas stabilisiert. Tai konnte das regelmäßige Heben und Senken der Atmung beobachten.
    Ein Gefühl der Erleichterung machte sich langsam breit und doch war der Wolf noch seltsam angespannt. Es war lange her gewesen, seit er die hohe Priesterin das letzte Mal in einem derartigen Zustand gesehen hatte.
    Viel hatte sich seither verändert. Nachdenklich ließ er seine Pfote durch sein Kopffell gleiten, als sein Blick durch den, nur mäßig beleuchteten Raum schweifte.


    Sein Gegenüber allerdings, schien sich schnell erholt zu haben. Sein zufriedenes Nicken bekräftigte dies nachdrücklich.
    Es war an der Zeit aufzubrechen.
    Noch einmal atmete der Wolf tief ein und sah sich um.
    Die Ruhe im Tempel, bis auf das Gelegentliche Tappsen des heilenden Pokémon, war beinahe gespenstisch. Zumindest wirkte sie auf Tai so, denn dieser Ort war meist voller Leben.
    Angestrengt spitze er seine Ohren, - wollte wieder die Stimmen aus längst vergangenen Zeiten hören. Doch sie schwiegen. Alles blieb ruhig.


    Dann, ganz sacht vernahm er ein leises Trappeln. Es war nicht Heiteira, sondern es kam aus einer anderen Richtung.
    Das Geräusch wurde lauter, - bestätigte Tai in seiner Vermutung. Es war keine Einbildung. Jemand, - oder etwas war hier.
    Ein kurzer Luftzug, kaum spürbar. Ein leises Quietschen.
    Die Türe hatte sich geöffnet.
    Instinktiv drehte sich der Wolf zu dem kleinen Lichtschein, der durch den Türspalt den Raum erhellte.
    Niemand war zu sehen.


    Verwundert wollte Tai gerade Hikage fragen, was los sei, als er das kleine, tappsige Wesen bemerkte.
    Mit einer Geste bedeutete er Hikage ruhig zu sein und das Tier bloß nicht zu verscheuchen.*

    "Sieh dir das an... keine gewöhnliche Maus würde so einfach auf dich zulaufen...."


    *Leicht beugte er sich über das kleine tier uns sprach mit der sanften Stimme eines Hüters auf das Tierchen ein, in der Hoffnung sein Geheimnis lüften zu können. Doch wie sollte es antworten ?*


    "Na, meine Kleine ? Was machst du denn ganz alleine hier im Tempel ?"

  • Etwas erschrocken durch den abrupten Bruch des Schweigens, wich Mizu ein Stück zurück, fing sich aber sofort wieder, denn obwohl das Wesen, dass mit ihr sprach einer ihrer natürlichen Feinde war, hatte es etwas freundliches und beruhigendes an sich. Die kleine Ratte kannte den Namen des Wesens, doch damit endete ihr Wissen auch schon. Es war als hätte jemand vor die Erinnerungen in denen der Wolf teilnahm, einen Schleier gezogen, durch den nur wenig hindurchschien. Tai hatte sie in der Sprache der Menschen angesprochen, die sie schon seit einer Ewigkeit, so schien es ihr, nicht mehr gehört hatte. Und trotzdem war es ihre Muttersprache, in der er zu ihr sprach, eine Sprache, die sie fast verlernt hatte.


    Langsam schritt das mausähnliche Wesen auf den Kegawajin zu, blieb jedoch in einem bedachten Abstand zu ihm stehen. Er wirkte viel bedrohlicher auf sie als der andere auf den sie sofort zugestürmt war.


    <Du bist Tai>


    Sie sprach sehr langsam, wie ein kleines Kind, dass zum ersten Mal 'Mama' sagt. Und doch war es ganz anders, denn obwohl sie sprach, war kein Geräusch von ihr zu hören. Im Gegensatz zu den Menschen besaß sie nicht die zum Sprechen benötigten Veranlagungen, stattdessen sie übertrug ihre Gedanken direkt in die Seelen der Umstehenden.


    ooc: es ist so früh, mir fallen die ganzen worte nicht ein ^^'

  • Das frage ich mich selbst. Ich lebte sehr zurückgezogen. Ich habe aber immer auf diesen Moment gewartet an dem das Böse wieder zuschlagen könnte. Ich glaube du warst einfach zur richtigen Zeit an richtigem Ort. Schicksal? ;D


    Sie hatte für kurze Zeit so ein Grinsen auf dem Gesicht, da sie es als Scherz dachte. Aber sie wurde nachtdenklich.


    Zu den Freunden ... na ja.. ich hatte eigentlich gar keine Freunde, ich war selber sehr verwundert dass sie mir auf meinem Mobiletelefon etwas schrieben. Ich war so gut wie immer einsam, um mich auf das Lernen zu konzentrieren. Ich wollte eigentlich alles lernen, besonders viel über Kampfkunst, um mich selber zu schützen.


    Ich wäre auch gern auf Reisen gegangen, aber in dieser merwürdigen Welt ist so etwas sehr schwierig, vor allem wenn man alleine ist. Als Schüler hat man so wenig Möglichkeiten etwas Geld zu verdienen, da man sich wirklich sehr stark auf das Lernen konzentrieren muss, wenn man erfolgreich sein möchte und zu den besten gehören will. Wenn man kein Geld hat ist man eingesperrt wie in einem Käfig. :angry_face:


    Ich wusste das diese Welt sehr groß ist, aber auch leider sehr gefährlich. Ich möchte gar nicht darüber nachdenken ob ich dort überhaupt noch normal leben kann. Derweil würde es noch so viel zu sehen geben.. so viele Länder und Sprachen.


    Arky blickte etwas traurig, war aber auch gleichzeitig sehr erleichtert jetzt in Sicherheit zu sein. Sie sah dass ihr Rock ein kleinen Riss hatte von dem Streifschuss und fuhr mit den Fingern darüber.

  • *Unheimlich hallten seine letzten Worte durch den Raum und selbst das kleine Tierchen schien sich erschreckt zu haben. Unsicher setzte es einige Schritte zurück, doch verschwand es nicht ganz.
    Das Graupelzchen schien Angst zu haben und Tai konnte es ihm noch nicht einmal verübeln. Waren die Wölfe nicht geschickte Jäger, wenn es um Graupelzchen ging ? Doch Tai war kein wirklicher Wolf und empfand nichts dabei Mäuse zu jagen. Vermutlich spürte das kleine Tierchen dies, denn nun kam es (nach einem kleinen Zögern) wieder in Richtung des Kegawajin, achtete aber peinlich darauf ihm nicht zu Nahe zu kommen.
    Eindringlich sah Tai das kleine Tierchen an, die Blicke der beiden kreuzten sich.
    Alles um sie herum war ruhig und kein Laut war zu hören. Dann, ganz plötzlich hörte Tai seinen Namen. Nur zögerlich und stockend, als würde er zum ersten Mal ausgesprochen. Irritiert blickte er sich um, doch außer Hikage, Heiteira, Ginome und ihm war niemand zu sehen.
    Bis auf.. ja, bis auf die Maus. Sein Blick glitt über das kleine pelzige Wesen.
    Es hatte sich nicht gerührt und doch fühlte sich Tai angesprochen. Es war, als ob das Wesen direkt in seinen Geist gesprochen hätte.


    Kurze Zeit schwieg er und versuchte sich darüber klar zu werden, was gerade geschehen war. Dann fragte er zögernd:*

    "Ja, so nennt man mich. Aber wer bist du ?"

  • Ja, wer war sie?
    Und wieso kamen ihr der Raum, die Gestalten, ja alles so furchtbar bekannt vor? Wo war sie gewesen, bevor ihre Artgenossen sie verbannten und sie damit die typische gelbe Farbe verlor. Wo?
    Doch nicht etwa hier?


    Wieder schritt sie ein paar Schritte nach vorne um das wolfsartige Wesen besser mustern zu können. Wenn sie wirklich schon einmal hier gewesen war, vielleicht erinnerte sich dieser ja an sie? Aber was war sie schon ohne einen Namen?
    Doch je länger sie sich in dem Raum mit den Leuten aufhielt, desto durchlässiger wurde der Schleier, der ihre Erinnerungen verdeckte. Langsam, jedoch stätig.
    Dann wusste sie ihn, es kam aus direkt aus ihrem Inneren und war einfach da, als wäre er nie verloren gewesen.


    <Ich bin Mizuka>


    Die plötzliche Erkenntnis verwirrte sie und das Sprechen viel ihr immernoch schwer, es würde noch eine ganze Weile dauern, bis sie wieder wie früher funktionieren würde.

  • OoC: Ich hab den Post nomma überarbeitet hatte net dran gedacht das alle rund um Mizus "Telepathie" hören
    thx@slowi :P


    Hikages Blick fiel auf das kleine Wesen an seinem Bein und er beobachtete schweigend was dort vor ihm zwischen Tai und der kleinen Ratte geschah.
    ]Hikage kniete sich langsam und sehr vorsichtig neben das kleine Geschöpf um es nicht zu verängstigen.


    Wenn ich Tai richtig verstehe kennst du ihn?!
    Moment mal... Mizuka?
    Mizu?


    In Hikages Geist brachen einige von den Erinnerungen aus seiner Zeit als Bisa durch, da gab es einmal eine Tempelbewohnerin nahmens Mizu.

  • Verärgert, dass die Pk auf ihrer Forderung beharrte, runzelte Arthur die Stirn.
    Er zwang sich, nochmal durchzuatmen um wieder etwas Ruhe zu finden, bevor er antwortete.


    Über den Luftweg sollen wir angreifen?! Womit denn? Wir haben nur einen Krankenhaushubschrauber, mehr nicht. Wie sollen wir denn damit eine ganze Kathedrale stürmen? In den Hubschrauber passen nichtmal die gleiche Anzahl Männer, die Raistlin scheinbar an Gargoyles zur Verfügung hat.
    Wir können diesen Kampf nicht für dich führen, zumindest nicht, ohne dabei mit Sicherheit schwere Verluste zu erleiden. Und ich bin nicht gewillt, das hinzunehmen.


    Er machte eine kurze Pause, in der nur sein vor Aufregung schnaufender Atem zu hören war.


    Ich könnte meine Leute darauf ansetzen, eine Methode zu finden, deine Verletzungen zu verschließen. Aber zu deinen Soldaten werden wir uns nicht machen lassen.

  • Langsam hob sich ein weißes Augenlid, offenbarte den Blick auf eines der geheimnisvollen, tiefschwarzen Augen der Greifin. Als dessen Pupille sich auf den langsam untergehenden, weißen Mond richtete, entfuhr der Brust des Fabelwesens ein tiefer Seufzer. Bald war das Ende der Nacht gekommen... und ein Tag würde anbrechen, dessen Schicksalhaftigkeit sich bereits jetzt für all jene abzeichnete, die ein Gespür für die Natur des Seins hatten.
    Von einer seltsamen Unruhe ergriffen, erhob Gin sich mit einer fließenden Bewegung. Ein leises Rascheln war zu hören, als sie ihre Schwingen erst streckte und dann wieder auf dem Rücken zusammenfaltete. Mit langsamen Schritten ging die Greifin zum Rand der Dachterrase herüber und ließ ihren Blick in die Ferne schweifen.
    Oh ja.. etwas zeichnete sich ab, das spürte sie mit jeder Faser ihres Körpers. Noch herrschte Ruhe, doch diese würde wohl bald hektischer Aktivität weichen. Seufzend ließ Gin sich auf die Hinterbeine nieder und senkte fast unmerklich ihren mächtigen Schädel.
    Das drückende Gewicht des Kommenden lastete schwer auf ihr, denn sie bezweifelte stark, dass der nächste Tag viel Gutes bringen würde - egal für wen.

    "True courage is like a kite; a contrary wind raises it to its highest peak. "


    ~ John Petit-Senn

    Einmal editiert, zuletzt von Gintsubasa ()

  • ooc: woow, Scy ich krieg ne Gänsehaut, wenn ich dran denke, dass Gintsubasa morgen zu uns kommt...
    Bic:


    Es war Mizu ein ernsthaftes Räsel, wieso ausgerechnet derjenige der Anwesenden ihren Namen kannte, der ihr am wenigsten vertraut war. Erstaunt blickte sie wieder zu dem großen ungekannten hinauf


    <Wer bist du, dass du meinen Namen kennst? Ich meine nicht, dich so schon mal gesehen zu haben>


    Sie verschwieg lieber,dass sie sich generell an nicht sehr viel erinnerte, aber das tat nichts zur Sache.

  • Kagome kniete noch immer neben Naowri, als sie wie von weit weg Arthur mit der PK reden hörte. Doch es schien ihr irgendwie nicht von bedeutung zu sein, was um sie herum passierte. Die ganze Zeit über blickte das Mädchen nur zu dem Vierbeiner hinunter in sein Gesicht. Da! Er öffnete sein Auge!


    "..Ist.. alles in Ordnung mit dir?..."


    Kagome flüsterte fast, auch wenn sie nicht genau wusste, warum. Das Mondlicht tauchte die Szenerie in unwirkliches Licht und das Mädchen war sich für einige Momente nicht sicher, ob sie träumte oder nicht.
    Und was waren das für Bilder, die sie gesehen hatte?


    {etwa... meine Erinnerung...?}


    it is a tale
    Told by an idiot, full of sound and fury,
    Signifying nothing.

    William Shakespeare, Macbeth V/5

    Einmal editiert, zuletzt von Kagome ()

  • Mürrisch nahm die Partikelkanone zur Kenntnis dass die
    Leute nicht gewillt waren ihren Forderungen nachzukommen.
    Anderseits sah sie es auch ein,wieso sollten gerade Menschen etwas
    schaffen,was sie im Moment selbst nicht hinbekommen würde,
    zumal ihr Plan auch in einem Eigentor hätte enden können.
    Der Mann bot stattdessen an ihre Verletzungen zu versorgen.Sie
    traute ihm zwar nicht ganz,doch eine andere Wahl hatte sie nicht mehr.
    Sie seufzte leise,dann antwortete sie:


    Ja macht mal bitte...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!