Hatebreeder - Teil 6

  • Lange Zeit saß die kleine Falkin regungslos in einer Astgabel, spürte nicht, wie der kalte Wind über ihre seidigen Federn strich. Am Himmel stand ein mattgrauer Vollmond, dessen schwaches Licht das hügelige Waldgebiet nur sehr unzureichend erhellte. In den Schatten unter dem Baum der Falkin raschelte es unheilvoll, aber ob die Geräusche von kleinen Tieren, getrocknetem Laub oder etwas weitaus gefährlicherem verursacht wurden, war unmöglich festzustellen.
    Doch Tsuki bekam von ihrer Umwelt ohnehin nichts mit. Sie war in einen tiefen Erschöpfungsschlaf gefallen und ihr ausgelaugter Körper weigerte sich momentan noch, wieder aufzuwachen.So kam es denn, dass Tsuki nicht bemerkte, wie die schwarze Silhouette eines beinahe zwei Meter großen Wesens in ihrer unmittelbaren Nähe auf einem breiten Ast landete.
    Wissende, grüne Augen musterten die Falkin, ließen nicht von ihr ab.
    Langsam näherte sich das Wesen dem kleinen Raubvogel.
    Seine Bewegungen waren lautlos und geschmeidig, sein Körper glänzte rätselhaft metallisch im Mondlicht.
    Mit einer riesigen, klobig anmutenden Schere griff der rätselhafte Besucher nach Tsuki und umschloss den kleinen Körper der Falkin mit einem Fingerspitzengefühl,
    das man ihm niemals auch nur ansatzweise zugetraut hätte.
    Der Griff war derart feinfühlig, dass er Tsuki unglaublicherweise nicht aufweckte.
    Vorsichtig löste der Fremde die Krallen des Vogels vom Ast,
    nahm Tsuki anschließend ebenso vorsichtig auf den Arm,
    wie eine Mutter es mit ihrem Baby getan hätte.
    Mit einem geschickten Sprung glitt der Entführer zu Boden.
    Seine lautlosen, federnden Schritte ließen das Laub kurz rascheln,
    dann erstarb selbst dieses Geräusch langsam in der Ferne
    und es herrschte wieder absolute Stille am Fuße der alten, knorrigen Kiefer inmitten des schwarzen Waldes.
    Nur der Wind strich weiterhin durch die Zweige, flüsterte das Lied einer verlorenen Chance..

  • Es war zu schwer auf einmal für die Partikelkanone,drei Leute
    wollten gleichzeitig etwas von ihr.Was Ginome zu ihr sagte,
    verstand sie kaum,nur die Frage wielange
    sie mit dem Defekt noch funktionstüchtig sein würde.
    Das würde nicht mehr sehr lange sein,wer sie genau ansah
    würde es erkennen,doch war die Partikelkanone nicht bereit
    das zu offenbaren.Auf Stephens Drohungen reagierte sie jedoch.
    Trotzig hob sie den Blick zu ihm und knurrte:


    Du hast mir überhaupt nichts zu sagen,Mensch! Schleich
    dich lieber,oder es passiert gleich was!

  • *Tai folgte Hikage und lauschte andächtig seinen Worten. Es war das, was er auch schon seit einiger Zeit bemerkt hatte. Auch er hatte keine Erklärung für derartige Dinge. Dennoch waren es diese Dinge, die ihn zutiefst bewegten und er war froh damit nicht alleine zu sein.
    Wortlos folgte er Hikage, als ob er erkannt hätte, dass er ebenfalls keine Antwort erwartete.*


    OOC: Ich komme leider in den nächsten 2 Tagen nicht zum posten. Zieh mich einfach mit, Hik ^^

  • Die Stimmen, die mit zunehmender Stärke, mit zunehmender Intensivtät auf ihn einredeten, schienen klarer zu werden, deutlicher.
    Er zwinkerte kurz, er hatte soeben einen klaren Satz vernommen. Klar? Nun, wenn man es so nennen konnte.


    {Das Sein richtet sich gegen das Leben? Was soll das heißen..?}


    Dachte er, doch bevor er weiter daran denke konnte unterbrach ihn eine Stimme, die er erst einige Augenlicke als die Enryus wiedererkennt, als eine Stimme von einem fleischlichem Wesen.


    Meint ihr mich..? Wie habt ihr mich genannt..?


    Er schaut kurz zu ihm hoch


    Ich kenne euch nicht.. und... es ist mir auch... egal.
    Ich existiere... "Vergangenheit ist bedeutungslos" höre ich eine vertraute Stimme sagen...


    Er blickt wieder vor nachdem er diese seltsamen Worte sprach.


    Es ist mir egal...


    Resignierend, ignorierend geht er weiter nach vorn.
    Es sind nicht mehr viele Meter, bis die ersten Häuser der Stadt in Reichweite kommen...

  • ooc: danke für die hilfe :loudly_crying_face:


    bic:


    Kagome ging um den tempel herum und erblickte gerade noch die silhouetten von Enryu und Naowri. In ihrer in letzter Zeit sehr verträumten Art zuckte sie auf einmal zusammen, als sie Nao sah und obwohl sie nicht wusste, woran das lag, ging sie den beiden mit raschen Schritten hinterher.
    Sie kam ziemlich rasch aus der Puste, doch bemühte sie sich, weiter aufzuholen. Dann endlich war sie ihnen so nahe, dass sie sie fast hören müssten


    Wri!!


    Wie hatte sie ihn genannt? Egal, irgendwie dachte sie, sie habe gerade das richtige gerufen.


    it is a tale
    Told by an idiot, full of sound and fury,
    Signifying nothing.

    William Shakespeare, Macbeth V/5

    Einmal editiert, zuletzt von Kagome ()

  • Tyrael betrachtete Stephen, der sich näherte und nun das Gewehr hob. Auf die Löwin zielend vernahm er die Worte, dass er einen Sicherheitsabstand einhalten solle ...


    Habt keine Sorge ... diese Löwen ... wirken satt und ruhig. Ich werde keinerlei hektische Bewegungen machen, und nicht ihre Aufmerksamkeit zu erregen ...


    Er lauschte dem Gespräch, wenn man es so nennen konnte, zwischen der Partikelkanone und Stephen. Um die Hintergründe wissend wandte er sich an die PK.


    # Keine Sorge, er spricht die Wahrheit. Vorhin waren wir im Tempel, er, die Priesterin die sich mit Ginome vorgestellt hat ... ich ... und noch einige ... die Menschen fürchten dich, und wären bereit dich zu vernichten vor Angst. Gib ihnen keinen Grund dafür. Sie können dir vielleicht helfen ...#


    Die Löwin kam langsam weiter auf ihn zu. Tyrael sah nun ein Blitzen in ihren Augen, das garnicht satt aussah ... er rammte seinen Zauberstab vor sich in den Boden und ein gleißender Lichtblitz stieß daraus hervor. Die Löwin fauchte und sprang mit einem Satz ein Stück zurück


    Stephen! Tut etwas. Zumindest diese eine scheint angriffslustig zu sein!

  • #...Tyrael...mag sein daß dieser Mann die Wahrheit sagt,
    aber ich werde seinen Forderungen trotzdem nicht nachkommen...
    Ich trau ihm nicht...#

    Das war einer der Gründe warum sie die Menschen hasst.
    Sie fürchten Dinge die sie nicht verstehen,die anders sind,
    Tiere tun dies bis auf wenige Ausnahmen nicht.


    Dann sah sie daß eine der Löwinnen auf Tyrael zukam und
    ihn anfauchte.


    #...Tyrael,die Löwen werden angreifen.Zu deiner eigenen
    Sicherheit rate ich dir auf mich zu klettern und dich oben
    hinzustellen....#


    Die zweite Löwin war inzwischen auch munter und schlich sich
    um die Partikelkanone herum,um Stephen von hinten
    anzufallen...


    Los Löwen,eßt ihn auf...

  • Schweigend geht er weiter und ist nun so nah an der Stadt, dass die ersten Häuser nur noch enen Katzensprung entfernt sind.
    Dann, nachdem er Enryu geantwortet hatte hört er eine fremde Stimme etwas rufen. Etwas seltsam vertrautes Fremdes...
    Als Reaktion bleibt er nur kurz stehen, schließt sein Auge, worauf unklare Formen sein inneres Ich verwirren. Innerlich den Kopf schüttelnd öffnet er wieder die Augen und geht weiter, ohne der Stimme weiter Beachtung zu schenken.


    ...Die Stadt... Aufruhr...


    Murmelt er leise und ignoriert Kagome hinter ihnen. Oder vielleicht hat er sie einfach nicht bemerkt, auf jeden Fall aber geht er weiter. Sein Schwanz wedelt kurz, zuckt mehr als dass er wedelt.
    Je näher er der Stadt kam, desto ruhiger wurden mit einem Mal die Stimmen. Es ist, als ob sie hier vertrieben wurden...


    {Wri..? Naowri..?}


    Ohne weiter darüber nachzudenken beschleunigt er seinen Schritt ein wenig.

  • Da die Partikelkanone ihre letzten Worte laut ausgesprochen hatte, war Stephen nicht entgangen, dass sie die Löwen gradezu dazu anzufeuern schien, ihn anzufallen. Die Aggressivität und Unverschämtheit der Maschine ärgerte ihn immer mehr. Seinem Weltbild zufolge hatten Maschinen zu funktionieren und sollten weder sprechen, noch eigenständig Entscheidungen fällen. Und als allerletztes sollten sie bewusst Menschenleben in Gefahr bringen.
    Mit den Zähnen knirschend packte Stephen sein Handy wieder weg und versuchte, auf eine beißende Antwort in Richtung Partikelkanone zu verzichten. Es war wahrscheinlich das beste, wenn er ihre Unverschämtheiten vollständig ignorierte, denn über ein Gewissen oder einen Sinn für Moral schien die offenbar sadistisch veranlagte Massenvernichtungswaffe nicht zu verfügen.
    Stattdessen konzentrierte Stephen sich auf Tyrael, der ihm weitaus umgänglicher und vernünftiger erschien. Wie der junge Mann auf den drohenden Angriff der Löwin reagiert hatte, beeindruckte Stephen ziemlich.
    Tyrael schien mit seinem Stab Blitze erzeugen zu können und war überdies offenbar auch mit recht guten Reflexen gesegnet. Doch nun benötigte er Stephens Hilfe, die selbiger ihm gerne gewähren würde.
    Ein leiser Knall ertönte, als Stephen den Abzug des Betäubungsgewehrs betätigte; keine Sekunde später traf der Pfeil die Löwin am Hals und ließ sie - dank eines Treffers in der Nähe ihrer Hauptschlagader - fast augenblicklich zusammenklappen. Von der anderen Löwin, die sich von hinten an ihn anschlich, bemerkte Stephen nichts. Und so rief er Tyrael arglos in zufriedenem, wenn auch leicht besorgtem Tonfall zu:


    Diese Löwin zumindest wird keine Probleme mehr machen.
    Bitte kommt nun aber zu mir, Tyrael, dann ziehen wir uns einige hundert Meter zurück, bis Verstärkung eintrifft.. so macht das alles..


    Stephen sollte den Satz nie beenden, denn in diesem Moment sprang ihn die Löwin von hinten an, bohrte die Krallen ihrer Pranken in seinen Rücken und schleuderte ihn mühelos zu Boden. Stephens Rückgrat knackte unheilvoll, als er von dem Schlag getroffen wurde. Keuchend lag er auf dem Bauch im Staub, spürte, wie sich sein Sichtfeld mehr und mehr einengte und war unfähig, auch nur die Hand zu heben. Die Löwin sprang auf seinen Rücken, nahm den Hals des Mannes ins Maul und machte sich bereit, ihm mit einem routinierten Nackenbiss das Genick zu brechen.
    Stephen spürte ihren heißen, stinkenden Atem am Ohr und fragte sich, ob die Geschichte mit dem licht am Ende eines Tunnels wohl stimmen mochte. Ihm war absolut klar, dass er - sofern ihm niemand helfen würde - in den nächsten paar Sekunden sterben würde. Dennoch erfüllte ihn eine merkwürdige innere Ruhe. Er hatte so gehandelt, wie es ihm sein Gewissen geboten hatte und falls seine Zeit nun gekommen war, dann würde es so sein.
    Mit fatalistischer Gleichgültigkeit erwartete der immer mehr in Richtung Bewusstlosigkeit abdriftende Stephen, ob sein Ende nun gekommen war oder nicht.


    OoC: Ich legs in eure Hände, Tyrael und Ginome, ob er stirbt. Wenn keiner von euch eingreift, geht er hopps. :winking_face:

  • Der Vierbeiner blieb kurz stehen und Kagome hatte ein unbestimmtes Gefühl höchster Anspannung. Kannte sie dieses Wesen? Wie ein Blitz durchschoss ein kuzes Bild ihre Gedanken. Sie sah sich und des Wesen auf einem Felsen sitzen, in die Ferne schauend und miteinander redend.
    So schnell das Bild kam, war es wieder verschwunden und leicht außer Atem holte Kagome die beiden vollends ein. Sie sah zu En hoch und keuchte einen kurzen Gruß.


    {Schwanger sollte man einfach nicht so hetzen..


    Als der Katzenartige seinen Schritt beschleunigte, fluchte das Mädchen kurz innerlich und stolperte weiter, um Schritt halten zu können


    it is a tale
    Told by an idiot, full of sound and fury,
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    William Shakespeare, Macbeth V/5

  • Direkt nachdem Tyrael ihm zugerufen hatte, schoß Stepehn auf die Löwin. Der Schuss war kaum zu hören, und die Löwin sackte einen Augeblick später in sich zusammen. Dass sie nicht tot war, war unschwer zu erkennen. Als Stephen ihn aufforderte zu ihm zu kommen sah der Wizard eine weitere Löwin, die sich von hinten Stephen näherte.


    Allerdings war er nicht schnell genug um irgendetwas zu tun, und sah nur wie die Löwin ihn am Nacken packte und offensichtlich zubeißen wollte.


    In ihm kochte Wut auf, Zorn ... er verlor die Beherrschung.


    KOLANDRIM ORAnd....


    Tyrael stockte. Er hatte den Spruch in einer uralten Sprache mit einer tiefen, lauten Stimme zur Hälfte ausgesprochen, als er etwas spürte. In dem Moment wo seine Wut zunahm und er seine Kräfte durch diese Wut fokussieren wollte spürte er ein starkes Ungleichgewicht um sich herum, ein Sog der in Richtung der Kathedrale führte ... Sein Stab hatte angefangen zu pulsieren, um ihn herum wirbelte etwas Staub, und die angestaute Magie musste entladen werden. Er bemühte sich um Konzentration, die aus Vernunft kam und nicht von Wut beherrscht wurde ... erneut strahlte der Kristall seines Stabes in gleißendem Licht, diesmal allerdings um einiges stärker und nicht gezielt in eine Richtung. Die Löwin an Stephens Nacken brüllte laut auf, fauchte und taumelte dann winselnd beiseite. Die anderen Löwen waren nun ebenfalls auf Tyrael aufmerksam geworden ... waren aber ebenfalls geblendet und bewegten sich in ihrer Furcht keinen Schritt vom Fleck.



    Tyraels Wut ließ nach ... aber er spürte wie etwas an seiner Kraft gezehrt hatte, während er sich diesem Zorm hingeben wollte ... und er dachte unweigerlich an Raistlin ...


    Die Partikelkanone hatte Stephen gedroht, und anschließend die Löwen geradezu angefeuert ... allerdings spürte der Wizard nach wie vor ihren Schmerz und auch die langsam schwindende Lebenskraft in ihrem Innern.


    #Partikelkanone ... unternimm nichts. Stephen hat reine Absichten ... er hat ... Stadtbewohner gerufen um ... deine Verletzungen zu versorgen ... und er ist nun von der Löwin ... angefallen worden. Die Stadtmenschen werden dir nicht helfen wenn du dich jetzt erneut gegen sie wendest ... auch ich würde mich dann von dir abwenden müssen. Unschuldiges Leben kann und darf nicht zwecklos geopfert werden ... kontrolliere deine Angst und deine Wut ...#


    Erneut stockte Tyrael. Wut. Das war es. Wut, Zorn, Hass ... dies waren Emotionen die es besonders leicht machten Energien aus einem empfindenden Wesen abzuzweigen. Und irgendetwas ... oder irgendwer ... wollte genau das erreichen. Die Handlungsweise Raistlins machte nun Sinn. Die Partikelkanone musste eine enorme Lebensenergie haben, und war andererseits sehr mißtrauisch und entsprechend leicht zu reizen ... er lief in Richtung von Stephen, während er darüber nachdachte. Für einen kurzen Moment sah er wieder etwas aus der Vergangenheit ... und er spürte Vernichtung. Einen Augenblick später kniehte er bei Stephen nieder.


    Haltet durch, bewegt euch nicht.


    Der stellvertretende Bürgermeister lag etwas unnatürlich da ... etwas schien nicht zu stimmen. Vorsichtig hielt Tyrael seine Hand an dessen Nase und spürte beruhigt einen leichten Atem.


    OoC: Tyrael kann Stephen leider nicht wirklich heilen, da müsste wenn überhaupt einer der Stadtbewohner ran oder Ginome ... und ehm böses Amulett das Raistlin da hat Oo

  • Ohne einen genauen Plan lief der feuerrote Vierbeiner immer schneller. Schon nach kurzer Dauer gelangte er zu dem Geschehen, in das Stephen, Tyrael, Ginome, kurz, alle die für Nao lediglich Fremde waren, verwickelt waren.
    Das katzenartige Wesen hatte genug Zeit um zu sehen, was geschah:
    Einer der Menschen, ein älterer Mann, der Stärke ausstrahlte, wurde hinterrücks von einem Tier angefallen. Es riss ihn zu Boden, doch Wri lief langsam weiter zu den Fremden.


    ...


    Schweigend sah er sich, wie es schien mit einer Seelenruhe, um. Die Worte, die Tyrael, der Mann von vorhin, ausrief schienen eine höhere Bedeutung, eine Macht zu haben, die der Vierbeiner sich nicht erklären beziehungsweise erkennen konnte.
    Fast reflexartig schloss er noch die Augen, kurz bevor ein gleißendes Licht ihn blendete. Trotz dessen, dass er sein Auge geschlossen hielt, war es nicht schwarz vor seinem Inneren Auge.
    Die Stimmen, die Naowri gehört hat, sind mitten in der Stadt verstummt.


    ...


    Immernoch wortlos nähert er sich, geht an Ginome vorbei zu Tyrael, welcher sich dem Angegriffenen nähert und darniederkniet.


    Zorn...


    Flüstert er leise, als er neben Tyrael zum Sitzen kommt. als ob es ihn nicht interessiert, dass er vor einem sterbenden Wesen sitzt, schaut er sich in aller Ruhe um. Er erblickt etwas Gewaltiges, eine große Maschinerie und ringrum Tiere, Vierbeiner, so wie Naowri einer war.


    ...eine seltsame Verzerrung... hier...


    Murmelt er weiter und schaut hinunter zu Stephen, dessen Stimme er vorhin vernommen hatte.



    ooc: Wenn irgendwas falsch ist, sagt's ^^'''

  • Die Partikelkanone war keineswegs sadistisch veranlagt,
    nur akzeptierte sie es nicht dass Menschen sich als
    Herrscher dieses Planeten aufführen und andere
    Rassen zu ihren Sklaven machten.


    Gerade hatte die Löwin Stephen angefallen,als
    Tyrael etwas in einer für sie unverständlichen Sprache rief,
    dann leuchtete sein Stab auf und eine Art Sog enstand,
    welcher die Löwen zurückschrecken liess.
    Einerseits war sie davon beeindruckt aber anderseits auch sauer
    und sie antwortete auf Tyrael:


    #...Unschuldiges Leben? Wieso ist das Leben eines Menschen
    mehr wert als das eines Tieres?...#


    Sie verstand nicht dass die Löwin nur betäubt war,sie dachte
    sie wäre tot.

  • ooc: Super.. was da schon wieder verlangt wird.. k bring ich mich mal eben in Lebensgefahr. Da Steven so stark verletzt ist war die Gefahr da, das ich dabei verrecke.
    [21:05] <*GinomeGelati> *seufz* dann wollen wir mal..
    [21:05] <*GinomeGelati> !wf 1w6
    [21:05] * @Kuroko * GinomeGelati nimmt die Würfelbecher und würfelt eine 2 (Würfel:) 2)
    [21:05] <*GinomeGelati> na immerhin


    bic:
    Ginome kann dem ganzen Spektakel nur ungläubig zuschauen. Diese Maschine schien tatsächlich nicht alle Schrauben auf der Schüssel zu haben. Als der Löwe tatsächlich Steven niederreisst bleibt ihr, nach Tyraels Eingreifen, nur eine Möglichkeit.
    Zur PK eine kurze Nachricht "#wir reden später..#" und dann direkt zu Steven.
    Ginome kniet neben ihm, hält die Hände über ihm und konzentriert sich.
    Umstehende können sehen wie die Wunden sich schließen und die Knochen sich wieder geradebiegen. Zeitgleich öffnen sich die Wunden bei Ginome und die Knochen zerbrechen. Schließlich schließen sich auch bei Ginome die Wunden weitgehends. Ein paar Schrammen bleiben zurück und ein gebrochenes Rückgrat.


    X_X

  • OoC:
    @ GG: ...
    Niemand hat irgendetwas von dir verlangt. Du hättest Stephen nicht helfen müssen, wenn du es tust, ist das zwar sehr zuvorkommend, aber wohl kaum eine "Forderung" von mir. Ich hatte für Stephen auch keine akut lebensgefährliche Verletzung eingeplant. Der wäre demnächst ins Krankenhaus gekommen und hätte ein paar Wochen im Rollstuhl gesessen, mehr nicht.
    Die Frage, ob Stephen lebt oder stirbt, bezog sich darauf, ob ihr die Löwin verscheucht, nicht auf seinen Rücken.^^
    Außerdem kann doch sowieso kein Char ohne die Einwilligung der Spielleitung sterben. Und ich hoffe, du glaubst nicht ernsthaft, dass ich deinen Char hätte draufgehen lassen, weil du meinen NPC heilst.


    BiC:
    Nach einigen Sekunden sah Stephen wirklich ein gleißendes Licht, doch es war nur kurz zu sehen, schmerzhaft grell und von einem Tunnel bekam er auch nichts mit. Scheinbar stimmte nicht alles, was man so über den Vorgang des Sterbens hörte, dachte ein Teil von ihm nicht ohne eine gewisse Faszination.
    Einige Zeit verstrich, und Stephen spürte immer noch, wie er auf dem Bauch im Staub lag und röchelnd Luft in seine Lungen sog. Der Schock hatte dafür gesorgt, dass sein Körper Endorphine ausstieß, die verhinderten, dass er Schmerzen hatte, doch seine Haltung war für ihn dennoch alles andere als angenehm. Noch immer war ihm schwarz vor Augen, seine Zunge lag wie ein schwerer Fremdkörper in seinem Mund und gehorchte ihm nicht und auch seine Muskeln verweigerten ihm den Dienst.
    Von Naowris und Tyraels Bemühungen um ihn merkte er nichts und nicht einmal Ginomes Heilungsunterfangen nahm er bewusst wahr.
    Als er schließlich mit unendlicher Mühe ein Auge geöffnet hatte und schräg über sich das Gesicht einer roten Raubkatze - die zwar eindeutig kein Löwe, aber etwas ähnliches war - erblickte, verabschiedete sich sein Bewusstsein endgültig und er glitt hinüber in warme Dunkelheit.
    Seinem Leben drohte keine Gefahr mehr, doch sein Körper hatte sich ob des Schocks dennoch entschlossen, Stephens Bewusstsein eine kurze Auszeit zu verpassen.

  • Dem Erzähler fällt hier ein Zitat ein, dass jedoch niemand laut ausspricht, vorallem nicht der Vierbeiner: "War ich das etwa?"...
    Nun denn...



    Dass Ginome an ihm vorbei gegangen war, oder besser neben ihm stand, realisierte er erst später. Und zwar in dem Moment, als der geschundene Körper auf dem Boden genesen konnte, während eine seltsame...


    {Verzerrung...}


    ... wie er es nennen würde, dafür sorgte, dass die Verletzungen auf eine ältere Frau, Ginome, übergingen.
    Trotz eines gewissen Sinn für Emphatie, trotz einer gewissen Eigenschaft, die man "leben" nennt, war diese Aktion für ihn völlig unverständlich.
    Geradezu narrenhaft, unnachvollziehbar.


    Warum..?


    Warum sollte jemand soetwas tun?
    Eine Frage, die er sich nicht stellen würde, wenn er nur einen Funken Gefühl oder Gedanken gehabt hätte.
    Nao bemerkt, wie ihn Stephen kurz anschaut und dann erneut, dieses Mal bestimmt für längere Zeit, das Bewusstsein verlor.


    ...


    ooc:
    Was ist denn mit euch los, Leute? <.<''

  • ooc: Du hattest es aber so geschrieben - das es eine lebensgefährliche Verletzung ist. Ergo habe ich entsprechend reagiert. Das bei nah-Tod-Zuständen die Gefahr besteht das der Heiler die Grenze überschreitet ist bekannt und sehr oft erwähnt wenn mein Char in einer solchen Situation steckt.
    Und von wegen "Du hättest ihn ja nicht heilen brauchen". Lol? Was meinst Du wofür ich da bin? Um Löwen einzufangen?
    Naja.. vorerst ist Ginome jedenfalls nicht einsetzbar.


    Btw. hätte mir Kuroko eine 4 gegeben hätte ich Ginome zumindest in ein Koma versetzt und ob der eigene Charakter stirbt - das hat der Spielleiter nicht zu entscheiden. Das ist jedem Spieler selbst überlassen.
    Ich gehe davon aus das Nao bestimmt nicht begeistert wäre wenn wir ihm verboten hätten Shiron sterben zu lassen. Denke mal darüber nach.

  • Die Frau lief zu Stephen und kniete sich zu ihm
    nieder.Für einen kurzen Moment dachte die Partikelkanone
    daß sie seine Ehefrau wäre,aber dann sah sie daß seine
    von der Löwin gerissenen Verletzungen plötzlich verschwanden.


    ...hä...was tun die denn da?...


    murmelte sie in ihren Bart hinein und starrte minutenlang hin.
    Da fiel ihr auch die rote Raubkatze auf,die dort neben
    den beiden am Boden sitzt.Sie war irgendwie anders als
    die Löwen,so irgendwie zahm,wie von Menschen dressiert.

  • OoC: HÖRTS AUF VERDAMMT!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Wenn irgendwem was in diesem RPG nicht passt so möge er seinen Char für eben dieses ausscheiden lassen und im nächsten mitspielen.
    Mir macht das ganze weiterhin spass und ich möchte das vernünftig und ohne diese OoC Sticheleien zuende spielen.
    Ansonsten das gerolle is blödsinn, die Tabellen waren ursprünglich fürs Chat RPG, es ist absolut nicht nötig die hier immer einzusetzen solange jeder vernünftig mit seinem Möglichkeiten umgeht (tut er/sie es nicht ist immernoch der SL da).


    BiC:


    Schweigend gingen Tai und Hikage einige Zeit nebeneinander her, die Stille die der Elementar normal genoss war diesmal schrecklich...
    Dennoch er wusste nicht wie er sie brechen sollte, da sein Verhältnis zu Tai... seit Bisa und er gewissermassen getauscht haben etwas eigen war.


    Auf dem Weg in Richtung Wald mussten beiden den Tempel passieren und so geschah es das sie auch das grelle Leuchten von Tyraels Zauber bemerkten.


    Was ist da jetzt schonwieder los?
    Das ist doch da wo diese PK stehte!!!


    Ohne weiter nachzudenken rannte Hik los in Richtung des Geschehens, er war sich sicher Tai würde ihm folgen... denn auch für den Kagewajin war der Schutz der Yattaisten sehr wichtig.


    Da sie nicht all zu weit entfernt waren erreicht die beiden sehr bald das geschehen und konnten nur noch mit beobachten wie Ginome den verletzten Stephen heilte.
    Langsam schritt der Elementar an das geschehen ran und erkannte sofort Ginomes Verletzungen.


    Immer das selbe, die Priesterin und ihr Drang zu helfen.
    Wahrscheinlich wäre es zu einfach gewesen ihn von Menschen verarzten zu lassen oder mich und Tai zu rufen?


    Hik kniete sich neben Ginome und überlegte kurz, er zeichnete mit dem Finger einige Symbole auf die Erde und legte seinen Hand darauf.
    Die Symbole leuchteten in einem warmen gelben schimmer welcher langsam auf Ginome überging.


    Die Elemente hier sind großzügig...


    OoC: Ich überlasse es dir wiesehr du geheilt wirst.

  • ooc: Das das Würfeln ursprünglich nur fürs Chat-RPG gedacht war ist korrekt. Allerdings würfle ich bei Sachen, die durch mein Eingreifen massiven Einfluss auf den Spielablauf nehmen würden. Oder auch wenn es zb um MEIN Leben geht.
    Imho ist da Kuroko der neutralste und den Wurf akzeptiere ich auch - egal was bei rum kommt. Es nimmt mir auch das "imba" sein, k? Nur soviel zum Thema "Würfeln is Blödsinn" :P
    @Hik Danke das Du mir den Rolli erspart hast. Und nun hopp hopp zum Wald :P


    bic: Die Energien durchströmen Ginome und flicken zumindest ihr Rückgrat. Dennoch bleibt sie bewusstlos liegen.

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