Hallo, musste das hier noch schnell schreiben... bevor ich in's Bett muss...
4:15 aufwachen =_=''
Bitte fragt, wenn ihr Fragen habt
Ich freue mich, wenn ihr mir eure Meinung mitteilt.
Es war einwahrhaft dunkler Tag,
dessen Ende Ungewissheit trug.
Alles schien entschieden, egal was ich tat
und sein ließ. Dann. Die fünfte Stunde schlug.
Eine Stunde, die mir das Leben,
ungewollt gerettet.
Ich war bereit es fort zu geben
und hatte zur letzten Ruhe gebettet.
Ein anderer Mensch kam,
gekannt und vertraut,
meine Hand nahm
er und hat sich erlaubt,
mit mir zu gehen, mir,
dem Todgeweihten,
eine schöne Welt, die von ihr,
zu erleben und zu zeigen.
Diese Welt schien neu,
schien fremd und schön
zugleich. Ich hatte keine Scheu,
den Pfad dorthin zu geh'n.
Denn in dieser,
mir unbekannten,
Welt konnte und wollte ich wieder
und weiter leben, umherwandern.
Wir gingen also,
ziellos wie bisher,
Strassen entlang, beschlossen hatten wir es so.
Schliesslich endete es an dem kleinen Meer,
auf dessen Wasser der Mond,
der große Gelbe, Runde,
sich spiegelte. Still und unbewohnt.
Wir waren dort, bis zur zweiten Stunde.
Ich fror
und du schenktest mir deine Wärme.
Musik von "Korn" säuselte leise in mein Ohr.
Ich empfing beides unter'm Glanz der Sterne.
Vergessen habe ich die Nacht nie,
an der ich mich hab in dich und das Leben verliebt.
Und nun, vergangen sind
der Jahre drei,
sie vergingen so geschwind,
verstrichen, voll Freud und Leid
und seltsam zu sehen,
was sich alles ändern kann.
Dinge, die ewig weiter bestehen
sind einfach verbrannt,
während Unwirkliches zu Wahrheit
ward, Illusion zu Realität und
Unsicherheit zu Klarheit.
Liebende Herzen nun wund.
Ich nenne sie die
„goldene Zeit“,
in der gab sie
mir Freud und Heiterkeit.
Zeigte mir die Schönheit,
das Wunderbare der Welt,
die einzige Wahrheit,
unter funkelnd Sternenzelt.
Ich verliebte mich,
drei Jahre ist’s jetzt her.
In das Leben und dich.
Dies Gefühl geb’ ich nimmermehr.
Heute, und vor einigen Tagen,
war ich an jenem Ort.
Mutig, bereit es zu wagen,
setzte ich mich an die gleiche Stelle, ging nicht fort
vom Platze, an dem Liebe entstand.
Es war wie damals, als der Mond
uns Licht schenkte, mit seiner kühlen Hand
und narbiger Kron’.
Es stimmte mich weder traurig, noch
stimme es mich froh.
Der einz’ge Gedanke, der aus mir kroch,
das war die Erinnerung an die Nacht, die so,
einzigartig in ihrem Ausgang war.
Eine Nacht, sie begann ungewiss,
fern jeglicher Hoffnung, bar
jeglichen Glücks.
Es war ein wirklich dunkler Tag,
als ich wieder dort saß.
Gras, das aus dem Wasser ragt,
unter mir, kühles, schwarzes Nass.
Ich hörte auf nachzudenken,
über das was einst gewesen.
Ich legte mich auf den Stein, ließ meine Gedanken durch den Mond lenken,
ein seltsames, gelbes Wesen.
Er schaute mich lächelnd an,
so wie er es immer schon tat.
Ich lächelte zurück, irgendwann,
an diesem wahrhaft dunklen Tag.