Predestination - Teil 2

Als hätte er geschlafen, schrickt der alte Mann hoch, nachdem die Sirenen losheulten.
Verworren, aber mit einem Glanz in den Augen, sah er sich um. Das Regal ließ er jetzt außer Acht.

Jetzt geht, ihre junges Gemüse!!

Murrte er lautstark zu den Umstehenden. Kagome und er würden nur behindern...

Nun gut.. dann sollten wir uns beeilen..

Ginome geht quer durch den Raum und folgt Raistlin.

ooc: sry, aber irgendwie sind leere Räume nicht so mein Ding und der andere is ja abgehauen oO kA was ich tun soll ausser hinterherlaufen.

Die beiden Soldaten spielten gerade Karten,als der Alarm mit lautem Geheule losging. Doch plötzlich zerissen Blitze die Luft,ein lautes Brummen und Surren war zu hören,wie ein Kurzschluss immer lauter werdend.

Was zur Hölle ist hier los???

Schrie einer der beiden laut.Die Blitze wurden immer mehr,dann plötzlich ein Zischen,ein Knall.Dann war es still,nur noch Rauch stieg auf.
Als dieser sich legte,erkannten die Männer was sie da vor sich hatten.In der Mitte des Raumes war eine kreisrunde Vertiefung,regelrecht hineingebrannt.Darin lag eine zwei mal zwei Meter hohe,schwarz glänzende Kapsel.
Die beiden zogen ihre Pistolen und gingen vorsichtig näher heran.

Was ist denn das für eine Scheiße hier? Das sollten wir dem Boss melden.

Gerade als sie sich umdrehen wollten,öffnete sich die seltsame Kapsel.Die Männer rissen ihre Pistolen hoch,doch noch ehe sie schießen konnten,schnellte etwas aus der tiefschwarzen Öffnung heraus,kurz darauf sackte der eine getroffen zu Boden. Der Zweite brachte vor Schreck keinen Mucks heraus und stand wie versteinert da.
Jetzt öffnete sich die Kugel vollständig und ein seltsam gekleideter Typ stieg aus. Er war ziemlich groß,trug eine blausilberne Rüstung,einen Helm und eine Art Tank auf dem Rücken. In jeder Hand hielt er etwas,was mit Sicherheit Waffen waren. Auf seiner Rechten Schulter saß ein kleines,gelbbefelltes Tierchen.
Der Fremde war nun ausgestiegen und schaute sich seelenruhig im Raum um,mit einer Hand an seinem Visier herumtippend.

Der Soldat hatte sich inzwischen wieder gefangen,kam auf den Fremden zu und fragte höhnisch:

Sag mal was ist denn das für ein lächerlicher Aufzug? Fasching ist doch schon lange vorbei. Du...

Weiter kam er nicht,denn der Typ hatte ihm in dem Augenblick am Kragen gepackt und schmiss ihn in die Ecke. Dann kam er langsam auf ihn zu,holte etwas aus einer Tasche am Stiefel und hielt es dem verdutzten Soldaten vor die Nase:

Kennst du diesen Mann?

Ludwig begann der alten Dame zu folgen,als plötzlich der Alarm losschrillte. Erschrocken schaute er sich um.

Was ist denn das?

Alarm.

Sowas ähnliches wie eine große Glocke, die geläutet wird weil es brennt.

Da kam auf einmal noch einer von denen,zu allem Überfluss schoss der auch noch auf ihn. Leider traf er nur den Brustbereich,wo die Rüstung am stärksten war.

Versuch es gar nicht erst,du Wurm!

Sprach er und feuerte dem Kerl eine Ladung seines Gases ins Gesicht.

Friss das,Bursche. Ihr werdet mich nicht von meinem Ziel abbringen.

Damit steckte er das Bild wieder ein und stieg über den zu Boden gestürzen Kerl drüber,um den nächsten Raum zu betreten.

Ich werde dich finden.

Wir sollten uns aufteilen,ich werde da entlang gehen. Wenn ich was habe,geb ich Bescheid.

Piepste das gelbe Tierchen,dann sprang es herunter,wetzte davon und war auch schon verschwunden.

Raistlin blieb stehen, als er eine Erschüterung spürte, ganz leicht nur.

Vorsicht, tötet sie alle!

Zischt Raistlin mit seiner Stimme. Er murmelt ein paar Worte, dann kriechen feurige Schlangen aus seiner schwarzen, samtnen Robe

Der Herr über Gegenwart und Vergangenheit! Er befiehlt euch, den Tod zu bringen.

Die zuckenden Schlangen zischelten um die Kurve. Sie waren nicht groß, und es waren nur drei, aber sie konnten mit einer Berührung jemanden in Flammen aufgehen lassen...

Helft mir gefälligst!

Alarm? Das heisst ja dass wir entdeckt wurden.

Er zog jetzt seine vorhin erbeutete Pistole und hielt sie kampfbereit in der Hand. Er ging noch ein paar Schritte hinter Rastlin her,bevor er eine kleine Tür entdeckte.

Das kleine Meerschweinchen war blitzschnell in einem Lüftungsschacht verschwunden und lief mit schnellen Schritten durch eben diesen hindurch. Bei jeder Abzweigung blieb es stehen,um nachzusehen und Witterung aufzunehmen. In einem Raum waren 3 seltsame Gestalten anwesend,welche seine Neugier weckten. Die muss es sich genauer ansehen. Langsam ging es näher an den Ausgang des Lüftungsschachtes heran,bis es die drei besser erkennen konnte. Eine hochschwangere Frau,eine Ratte und ein alter Mann mit langen,grauen Haaren. War das etwa der Gesuchte?

#...Meister,ich hab hier einen gefunden,auf den die Beschreibung passt....#

Fluoros King hielt hocherfreut inne,als er die telepatische Nachricht seines Begleiters empfing. Ohne die toten Soldaten noch eines Blickes zu würdigen,ging er weiter.

#...Ok ich komme hin...#

OoC: Sry ><
Hatte ne Woche Urlaub wo ich net wirklich viel im Netz war (garnet eigentlich)
Am Ende des urlaubs is mir mein Auto mitten in Köln abgebrannt x.x
und die letzten Tage hab ich im Bett verbracht und versucht die Rauchvergiftung aus zu kurieren x.x
Klingt dramatischer als es im Endeffekt war... aber deshalb habsch net gepostet sry again...

BiC:
Stillschweigend folgte Hikage dem Schwarzmagier und den anderen.
Er beobachtete wie Raistlin sich in seiner eigenen Macht suhlte wie ein Schwein im Dreck...
Ja diesen Vergleich empfand der Elementar irgendwie als passend.
Besser als Raist hätte nichtmal ein Dämon das töten genießen können... doch momentan brauchten Sie ihn und alles andere war nurnoch eine letzte Chance.

Angewidert beobachtete der Ungar das Treiben des Schwarzmagiers,solch gefühlskalten Leute waren ihm selten untergekommen. So wunderte es ihn auch nicht wenn ihn keiner mag,er gehört auf jeden Fall schon einmal dazu.

Spiel ruhig weiter mit deiner Schlange,ich werde mir jedenfalls ansehen,was hinter dieser Tür ist.

Murmelte er leise,dann ging er noch einen Schritt,bevor er schließlich vor der Tür stand. Er ergriff die Klinke und dachte sich dabei dass ein Aufteilen der Leute vielleicht nicht schaden könne.

Naowri höre nur einige Brocken der Sätze, die die anderen im Gang sprachen.
Naowri und Kagome blieben zurück. Der alte Mann, der immer wieder böse auf das Regal starrte, sprach sanfte Worte zu Kagome.

Junge Frau, ihr solltet euch ausruhen.

Er lächelte zu ihr und schaute dann grimmig zum Gang, in dem die anderen sich schon befanden.
Er bemerkte den kleinen Beobachter nicht...

Der alte Mann hielt die Hand vor Ludwig, sodass dieser nicht vorbei konnte. Er stieß ihn zurück und schaute abfällig auf den kleinen, ungarischen Dieb.

Der Tod, für dich.

Er zischte ihn an und wusste genau, was sich einige Räume weiter befand.
Seine Macht wuchs mit dem Hass der Soldaten. Ein Hass auf das System war auch ein Hass, und das war das beste, was Raislin tun konnte...

Und jetzt schweig, Dieb! Lausche der Stille und dem Folgendem Gechrei des Todes...

Er grisnte aus seiner dunklen Samtkutte. Es war ein finsteres Grinsen, ein Geste, die nur wenige sahen...
Er war so mächtig... wie Recht Hikage hatte mit seiner Beschreibung...
Innerlich begann Raistlin heftig zu lachen.
Selbst sein Husten hatte kaum noch was zu melden...

ooc: doch, mich interessierts. dein armes rennrad
und wieso ich nich geschrieben hab: ich hab nen neuen Job angefangen, der aufmerksamkeit wollte (will) und ich hatte geburtstag. ok, nao auch, das zählt nich..

bic:
Kagome, weiterhin von Pommes mit viel Mayonaise träumend, sieht den anderen hitnerher.
"Viel Glück.."

ruft sie noch, doch da sind shcon alle aus dem Raum gestürzt. Sie sieht zu Nao, grinsend an sein Regal denkend. Doch bevor sie etwas sagen kann, ploppt ein neuer Gedanke in ihrem Kopf auf.[i]
[i]{mhh... saure Gurken und Vanilleeis... }
Dann hört sie irgendwelche Geräusche aus der Richtung, wo die anderen kommen, kann sie aber nicht zuordnen. Doch beschließt sie trotzdem, aus der direkten Sichtbahn der Tür zu gehen. Sie rappelt sie auf.
"Wir sollten vielleicht.. ersteinmal wo anders hingehen.. hinter die Kiste da vorne oder zu den Regalen"
Eigentlich wollte sie gerade kichern, als sie "Regale" sagte, doch ihr steigt eine seltsame Hitze in den Kopf und lässt sie alles verschmommen sehen. Sich einige Schritte fortschleppend hält sich das Mädchen an dem "bösen" Regal fest, hinter dem sie erneut auf ihre Knie sinkt.

"Verdammt.. das kann doch nicht.. normal... sei.....nn...."

Sie sackt vollends zusammen

Fluoros King ging zielstrebig weiter,als plötzlich markerschütternde Schreie durch den Komplex hallten.

#...Pandoria,was ist los? Es kam aus deiner Richtung...#

#...Ja die Schreie waren hier,ganz in der Nähe. Grauenhaft klangen die...#

Gab das Meerschweinchen zur Antwort,dabei den Blick nicht von dem alten Mann und der schwangeren Blondine lassend. Es fühlte sich sicher in dem Lüftungschacht,keiner würde hier so schnell hingelangen. Außer der Ratte vielleicht,aber so triefig wie die war. Sicher genauso alt wie der Tattergreis hier.
Fluoros King tippte wieder was in sein Visier,bis er Pandoria orten konnte. Wen er einmal einprogrammiert hatte,den findet er überall,egal wo auf der Erde er sich vertecken möge. Von seinem Ziel hatte er nur die Phantombild-ähnliche Zeichnung,die er von seinem Auftraggeber kurz vor dessen Ableben erhalten hatte,aber die reichte völlig. Wenn er ihn denn erst einmal gefunden hatte,und nur deswegen ist er hier,dann würde er ihm überall hin folgen.
Er schritt nun weiter durch den Korridor und betrat einem weiteren Raum,von dort er seinen pelzigen Begleiter orten konnte.

Zwei Stockwerke tiefer? Kein Problem.

Treppen waren noch nie sein Fall,so kniete er sich einfach hin und begann mit seinem Gaswerfer ein Loch in den Boden zu ätzen. Dann scannte er vorsichtig hinunter,aber niemand schien in dem Raum zu sein. So ließ er sich durch das Lock fallen und begann nun auch die nächste Decke durchzuätzen...

Nao bemerkte immernoch nicht, dass sie bespitzelt wurden...
Kagome und er gingen vorsichtig, der alte Mann hielt sich währenddessen an ihr fest, er hatte keinen Gehstock.

Was grinst du so, Kindchen?

Er hatte nicht bemerkt, wie sie auf das Wort Regal reagierte..

Ern ickte nur, als sie gingen, und sah, dass sie sich an dem Regal festhielt, dass ihm doch tatsächlich ein Bein stellen wollte! erbost über diesen kindischen Versuch, bemerkte er erst zu spät, dass Kagome im Begriff war zu fallen.
Schlecht, denn einerseits fiel auch der Mann mit um, anderseits hatten beide keine Möglichkeit sich abzupolstern.

Kein guter Tag.. dieses verfluchte Regal..

Er sah besorgt zu Kagome, irgendwie wusste er, dass es nicht gut war, weder für Mutter, noch für Kind, wenn soetws geschah.

Junge Frau, alles in Ordnung? Seid ihr bei Sinnen?

Kagome blinzelt den alten Mann an. Sie sieht nur verschwommen und muss sich die Hälfte vorstellen, um sein Gesicht vor sich zu sehen. Ihre schweren Lider erschweren ihr zusätzlich das Sehen. Die Wüstensonne blendet sie, Naos jugendliches Gesicht sieht besorgt zu ihr hinab.
Jugendlich?
#Lili.....#
{Was zum...? }
Das Mädchen versucht sich aufzurichten, aber vergeblich. Schweiß perlt über ihre Stirn. Kraftlos lässt sie sich auf den Rücken sinken, wobei ihre rechte Hand auf dem runden Bauch liegen bleibt. Arks alter Priesterring funkelt in einem seltsam satten grün, doch nicht so stark, als dass man es weiter sehen würde. Nur ein Hauch von Schimmer.
Mühevoll sieht Kago zu Nao auf, in ihrer halben Traumwelt noch immer jung. Felsen ragen um ihn auf, im Licht der viele Sonnen lange Schatten werfend.
Viele Sonnen? Eine Fatamorgana?
"...Wri.. "
Kagome hat Mühe, ihre Augen aufzuhalten. Welch eine Wohltat die plötzliche Dunkelheit ist. Ihr Blick schweift, doch eine dicke Wolke nimmt ihr jäh alle Sicht und der kleine Garten hüllt sich in Dunkelheit. Eine plötzlich auftauchende helle Flamme taucht das Gärtchen in goldenes Licht - Wri war endlich gekommen. Sie tritt zu ihm, wie auch er seinerseits einen Schritt auf sie zumacht.
"Bevor du etwas sagst..."
Jäh schlägt Kagome die Augen auf und starrt Naowri geistesabwesend an. das helle Neolicht des Lagerhauses brennt in ihren Augen.
Sie hat die Hand gehoben, die noch zuvor auf ihrem Bauch ruhte, doch ziellos hängt sie nun eine Handbreit über ihrem Körper, während das grüne Licht des Ringes seltsam zu pulsieren scheint.