Gedicht: "Zinnoberrot"

  • Jaa... wer wissen will, warum diese Farbe, der suche einfach bei Farb-Bedeutungen was darüber ;D
    das Gedicht erklärt sich allein - oder auch nicht ;D



    *grins*


    bitte sagt was dazu, bitte ;D




    Ich lebe den Tag,
    und sehe immer wieder,
    jemanden, den ich mag.
    Ich schließe meine Lider,
    weil ich sie nicht mehr sehen kann,
    nicht mehr sehen will.
    Sie hat mich völlig in ihrem Bann,
    und ich bleibe still.


    Ich werde dieses Bild
    In mir nicht zulassen.
    Sage mir wie ein Schild:
    „Sie ist nicht echt, ich muss sie hassen!“


    Ich betrachte sie.
    In ihrer Gewöhnlichkeit ist
    Sie überragend, ist wie
    Eine Schneeflocke, schön und doch trist.


    Ihr Blick überwältigt mich,
    wie ein Meer von Tränen,
    ertrinke darin, mein Herz sticht,
    ich konnte nie wählen.


    Ich hasse dieses Bild,
    ich weiß, sie ist nicht echt.
    Ich schreie nur wie wild:
    „Nein, dazu hast du kein Recht!“


    Lange Zeit schon hält
    Sie mich in ihrem Bann
    Und mir stellt
    Sich die Frage, wann
    Ich endlich wieder frei
    Sein werde.
    Oh dies Leid,
    oh diese Schwere.


    Ich bin ihr Sklave, bin
    Ihr unterlegen.
    Erniedrigung, ohne Sinn,
    ohne ein Regen.
    Ich weine, zucke nicht,
    wenn ihre Schönheit, ihr Lachen
    meine Seele und Herz ersticht,
    wenn ihre Augen mich schaffen.


    Pein und Liebe. „Sie ist nur ein Bild!
    Ich darf es nicht in mir zulassen!
    Ich bin alles, was gilt.“
    Ich lange nach ihr, um sie anzufassen.


    Ich weiß nicht, was ich tun
    Soll, ich will sie besitzen.
    Sie scheint ständig zu ruh'n
    Sie lässt mich nur sitzen,
    lässt mich sagen,
    was ich denke, fühle, wovor
    ich Angst habe.
    Dass es nie wird wie zuvor.


    Sie ist unerreichbar,
    aber ich muss nur daran glauben,
    dann ist alles echt, wunderbar.
    Ich schaue in ihre tief Augen,
    doch ihr Blick ist starr.
    Sie ist nur ein Bild in mir.
    Wahrheit und Lüge, so bizarr,
    sie ist da, und doch nicht hier.


    Ein Griff an meine Kehle,
    ich lasse sie nicht gewähren.
    Nein, in Teile zerrissen,
    ich werde nicht.


    Sie ist nicht echt.
    Sie ist nur ein Bild.
    Ich kann sie nicht real machen.
    Ich werde es nicht zulassen.


    Für mich will ich sie haben,
    und spür mein Finger, sie vergraben
    sich in meinem Hals, in meinem Fleisch.
    Mein Blick wird trüb, leer, und weiß.



    *hust*

  • Typisch liebeskummer :kopfpatsch:

    Ein Geschenk für die Partikelkanone!


    Raistlin und Bolderhead verliefen sich im Wald ,da kam der Partikelstrahl und ihnen war nicht mehr kalt, Der Umhang ist Verkohlt und der Ganze Körper auch, da sagt die Partikel ihr beide seit nur noch Staub

    2 Mal editiert, zuletzt von Metagross ()

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