Hatebreeder - Teil 11

*Panchu hatte nicht die leiseste Ahnung, was sich unterdessen außerhalb des Waldes für eine grausige Schlacht abspielte. Es war ohnehin zufrieden damit, dass dieses große Etwas endlich die Augen aufgeschlagen hatte.
Ein breites Lächeln zog sich nun über das Gesicht des kleinen Wesens und es wirkte somit noch eine Spur niedlicher als sonst. Allerdings hoffte das Panchu auch inständig, dass sich das große Ding nicht dazu hinreißen würde, es zu knuddeln. Denn das war die große Schwachstelle des Panchu. Auf der einen Seite total süß aber das hatte zur Folge, dass viele es einfach knuddeln mussten. Naja und bei diesem großen Ding konnte das unangenehme Nachwirkungen haben... Am besten gar nicht daran denken. So machte das Panchu gute Miene zum bösen Spiel und beobachtete mit Freude, wie das Wesen wieder anfing, tief ein- und aus zu atmen. Es war wohl aus dem Gröbsten raus, doch was sollte nun geschehen?

Erleichtert sah Panchu, wie sich das Etwas aus dem verbliebenen Schneehaufen herausarbeitete. Das war gut, wenn wie hätte klein Panchu das Ding sonst herausbekommen? Ein unmögliches Unterfangen. Dennoch fragte sich das kleine Tierchen noch immer, was eigentlich geschehen war. Und hoffe, das Tier würde seine durch den Puchudialekt angehauchten Pokémonsprache auch verstehen. Zumindest Tai hatte immer geglaubt er würde es verstehen können. Wild mit den armen fuchtelnd versuchte das Panchu etwas aus dem Fremden herauszubekommen.*

"Chuhu pchu chu pchu? Pchu, chu, pan, chu chu pchu? chUUUUUU chUUUUUU pan pan! "

*Was soviel heißen sollte wie: "Wer bist du denn? Wie kommst du hierher? Du bist aber groooooß grooooß man oh mann!
Hoffentlich würde das Fremde Ding ihn auch verstehen, denn sonst würde das hier etwas kompliziert werden...*[/i]

Noch etwas benommen stand das große Pokemon da,er mußte sich erst einmal von dem Schock erholen.So ein Lawinenabgang ist schließlich nicht alltäglich,und das Überleben eines Solchen schon gar nicht.
Das kleine,niedliche,gelbe Etwas begann wild mit den Armen herumzufuchteln und in einer seltsamen Sprache zu rufen.Die klang fast nach Pokemonsprache,aber mit einem seltsamen Dialekt.So als würde ein Ur-Bayer zu einem Berliner sprechen.Metagross spitzte die Ohren,um wenigstens etwas davon verstehen zu können.

# ...Hmmm...#

Er schaute sich das kleine,gelbe Wesen genauer an.Das war so süß,richtig knuddelig. Vielleicht möchte es ja sein Freund werden. Denn er hatte noch nie einen richtigen gehabt.

Meta me ta m taa meta gross.ta me gr meta ta gro. gro me ta,meta met ame?

Das Psycho-Stahlpokemon antwortete dem Panchu in seiner eigenen Sprache,was soviel heißt wie: Mein Name ist Metagross. Ich komme von hoch oben aus den Bergen. Wollen wir Freunde sein?

Der Priester nickte Almandin nur zu und gesellte sich zu ihm.
Er zerrte den ahnngslosen Arthur mit sich und drückte ihm sein kleines Kreuz in die Hand, damit er gegen den Dämonen geschützt war.

Danke, Alm. Nimm uns beide mit, es ist Zeit einen Teufel zu verjagen.

Seine Stimme war etwas schwach, aber erfreut.

So schnell, wie Taddäus ihn mitgezogen hatte, konnte Arthur gar nicht reagieren.

Was - Huch?!

Er verstand nicht viel, davon, was er sagte, aber er nahm das Kruzifix dankend an.
Taddäus sgte nur noch etws zu Hauyn, dass dieser Acht geben sollte, dann gesellte er sich zu Almandin, der sich hinunter tragen würde.
Mit einem Gargoyle fliegen.. irgendwie hatte das etwas..

{Zum Glück... die Löwin sieht hungrig aus..}

Unten angelangt rannte Taddäus sofort zur PK öffnete seine Bibel und schaut zu Alm..

Die Kerzen, das Myrrepulver!

Rief er, und schaute dann zu Arthur.

Und du solltest etwas gegen das Feuer unternehmen, Arthur!

Seine Sinne konzentrierten sich schon auf die Arbeit, die ihn erwartete...

Kurz schaute Arthur argwöhnisch den beiden zu. Myrre? Bibel? Wollten sie etwa einen Teufel austreiben??

Als dann Almandin ihn anfuhr, erschrak er innerlich, und nichkte nur.

Äh, ja.. ja! Natürlich.

Er dreht sich zu seinen Männern, die noch nicht bemerkt hatten, dass der Strahl auf sie gerichtet war...

"Männer, holt den Löschzug, wir müssen das Feuer löschen, oder dies ist unser Untergang!!

Er rief ihnen zu, und sie waren erfreut, dass er am Leben.
Alle wichen dem Strahl noch aus, bevor sie in einer Wolke verschwanden.

Erst jetzt erkannte Arthur die Anomalie, die sie fast vollkommen eingeschlossen hatte...

Priester, das Feuer wird bald gelöscht sein!
Hilf uns!

Taddäus betrachtete Almandin.

Nein, mit dem Pulver streust du einen Kreis um mich, dann stellst du die Kerzen mich herum auf.
Weihrauch und Weihwasser behälst du, und gibst sie mir, wenn ich es dir zeige.

Auf seinem angestrengetem Gesicht liegt ein Lächeln.

Wir haben nicht viel Zeit.. diese Blase.

Murmelte er und begann die Bibel an ausgesuchten Stellen zu rezitieren, während er mit der anderen Hand das Kruzifix auf die PK hielt...

Der Schattenfürst bemerkte plötzlich eine seltsame Aura sich nähern,eine Aura des Lichts,der Helligkeit. Kurzgesagt,etwas widerwärtiges in seinen Augen. Der Priester!

Verdammt,was macht der denn hier? Ich muss ihn loswerden.Unbedingt.

Aber er hatte auch schon eine Idee...

Die Partikelkanone wollte den Strahl weiterhin auf die Anwesenden zubewegen,als sie die Kontrolle über ihn verlor. Er begann hin und her zu gehen,bevor er schließlich erlosch. Plötzlich begann sie am ganzen Körper unkontrolliert zu zittern,gleichzeitig begann aber ein ein seltsam warmes Gefühl sich in ihr auszubreiten.

Verschwindet von hier!

Knurrte sie mit eigenartig tiefer Stimme.

Geht lieber Scheiße essen,denn Millionen Fliegen können nicht irren.

Stephen wich zurück, als die PK mit einer ihm irgendwie vertrauten Stimme sprach.

In diesem Moment rücken die Polizisten an. Auf ihren Rücken Holzfässer genschallt, gefüllt mit Wasser. Einer von ihnen hat einen Hubwagen hinter sich, auf dem eine Pumpe steht:
der Löschzug...

WASSER MAAAARSCH!!

Rufen die Leute, und beginnen, mit einem Schlauch auf das Feuer gerichtet, Wasser zu pumpen.

Taddäus murmelte Pslame herunter und ignorierte Iszagaroths Worte...
der Pokemorph begann in einer güldenen Aura zu leuchten und wartete darauf, bis die Vorbereitungen von Alm getroffen waren...

Die Leute kamen auf einmal zurück,mit den primitivsten Feuerlöschapparaten,die die Partikelkanone jemals gesehen hatte. Dann begannen sie auch noch Wasser auf den schwelenden Metallbrand in ihrem Körper zu spritzen.Das Verkehrteste was man tun konnte! Die enorme Hitze des Brandes spaltete das ankommende Wasser in seine Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff,welche nun in einer gewaltigen Reaktion reagierten.

Waaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!

Die Partikelkanone stieß eine spitzen,gellenden Schrei aus ,als es eine riesige Stichflamme gab,gefolgt von einer Explosion,bei der brennende Teile durch die Gegend geschleudert werden.

Gut...

Nickte Taddäus beschwichtigend und sanftmütig. Seine Ohren zuckten, als er die göttliche Kraft spürte, die durch seinen Glauben gelenkt wurde. Oder war es andersherum? Der Pokémorph konnte es nicht sagen, aber es war ein göttliches Gefühl, zumindest das wusste er.

Es ist Zeit einen Teufel auszutreiben!
Alamandin gib mir eine Ampulle des Weihwassers!

Seine Stimme klang hohl, barsch und beherrscht, aber keineswegs böse.
Sich nicht beirren lassend, durch die Explosion, laß er eine Stelle aus der Bibel laut vor:

"Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!"

Er rief, ob dem Krach der Explosion, die währenddessen stattfand.
Er empfand nun mehr kein Mitleid über irgendwelche von Gottes Schöpfungen, sondern nur noch Abscheu gegen Gottes Feinde.

"Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten! Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen!"

Ohne aufzusehen hielt der PRiester seine Hand in die Luft und fing ds kleine Fläschchen.

Gut.

Murmelte er und rief wieder etwas aus der Bibel und etwas davon, dass der er der Dämon weichen sollte. Er öffnete die Ampulle und bespritzte die PK ein wenig damit...