Hatebreeder - Teil 11

Als die PK explodierte, erschraken die Männer zutiefst!

WAAH!

Die Männer hörten auf zu pumpen, und fragten sich, was sie tun sollten.
Nur der jüngste war in der Lage einen klaren Kopf zu bewahren, die Älteren waren zitternd erstarrt.

Was sollen wir tun?

Riefen sie zu Arthur, der erschrocken in der Nähe stand und nich wusste, was es zu tun galt.
Er dachte an die Menschen der Stadt, diese Armen...

Löscht das Feuer, egal wie!

Rief er, und dem Jüngsten kam die Idee, dass sie das Feuer, wenn sie es nicht löschen konnten, es irgendwie ersticken mussten...
ein Feuer benötigte Sauerstoff...

Hah...hah...Niermals! Ich werde niemals gehen!

Keuchte die Partikelkanone schwerfällig mit seltsam mehrstimmiger Sprache. Der Dämon in ihr machte keinerlei Anstalten zu entweichen,auch nicht nachdem der Priester mit dem Weihwasser herumspritzte. Stattdessen zwang er die Maschine erneut eine Aufladung zu starten.

Deine Mutter schrubbt Toiletten in der Hölle!

Die Partikelkanone begann erneut wüste Beschimpfungen auszustoßen.

Ihr Drecksäcke,haut ab!! Ihr Schweinepriester! Gesichtsbaracken! Troglodyten!

Ohhh, du DÄMON!

Rief der Priester. Er schwenkte sein Kruzifix.

WEICHE, DU TEUFEL, AUS DIESER SCHÖPFUNG DES HERREN, DENN SEIN IST DIE HERRLICHKEIT, IN EWIGKEIT, DIE GÜTE UND DAS LICHT!
AMEN!

Seine Kopfvene stand leicht an der Stirn hervor... seinegoldene, göttliche Aura pulsierte förmlich.
Dann berührtedie Aura die PK...

LASS DEN HERREN DICH BERÜHREN, AUF DAS SEINE BERÜHRUNG DEIN UNHEILIGES, VERDORBENES FLEISCH VERBRENNE!

Aaahhhhhh!!!!

Scheiße! Kacke! Verdammter Mist!

Die Partikelkanone bot nun einen sehr seltsamen Anblick. Obwohl man doch meinen sollte sie könne sich nicht bewegen,zitterte und zuckte sie wie verrückt. Dabei huschten bläuliche Blitze über ihre Oberfläche. Noch konnte sich der Dämon halten,obwohl bereits ein Teil von ihm sichtbar wurde. Grauer Nebel trat aus einer der zahlreichen Schußwunden aus.

Arschratte! Scheißhaustürsteher! Du Trottel in zermoderter Igitthülle!! Warte noch eine Minute,dann bist du fällig!!

Plötzlich öffnete sie sich,aber nicht um die Abschußvorrichtung auszufahren,sondern um schwarzen Schleim herumzuspucken,wie ein Lama in alle Richtungen.

Ohne darauf zu achten, was der Dämon rief, machte der Priester weiter.
Er wartete darauf, dass der schwächelnde Dämon einen Fehler beging. Und wahrlich, bei seinem Gott, das würde er tun...

DU DÄMON, DU KANNST KEINEN MANN GOTTES IN DIE IRRE FÜHREN! MEIN GLAUBE IST STARK!

Wieder spritzte er etwas WW (Weihwasser) auf die PK.

Zwischendurch suchten die Polizisten verzweifelt einen Weg, das Feuer zu ersticken. Arthur hatte sich zu den (inkompetenten) Männern gesellt. Ja, sie waren in Sachen Feuerwehr eine große, dicke Niete.
Schade eigentlich, wo doch die Feuerwehr der Stadt eigentlich so gut war. Nur war die gerade in Frankreich...

Dann fiel Arthurs Blick auf den Dreck, den der Priester vor einiger Zeit aufgewirbelt hatte. Zwar wunderte sich der Kadett, dass hier so viel Dreck war, aber vielleicht half es, das Feuer zu ersticken...

Männer, der Dreck! Werft den Dreck auf die Feuerstelle!

Sofort begannen die Polizisten dem Befehl Folge zu leisten...

Uhuuuooooooooooaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh!!!!

Als der nächste Weihwasserspritzer traf,begann die Partikelkanone,oder genauer gesagt der Dämon in ihr schauerlich zu heulen,in mehreren grauenhaften Tonlagen und ließ das kalte Grausen bei den Anwesenden aufsteigen. Dann schossen plötzlich dünne,schwarze Tentakel aus dem Boden und schnellten auf den Priester zu. Doch kurz bevor sie ihn treffen können,gingen sie in hellen Flammen auf.

Uuuuuuuuuuoooooooooooooouuuuuuuuuuuuu!! Krriiiieeeeeeeeeeechhh!

Wieder ertönte das grausige Geräusch,es klang wie eine Mischung aus jaulenden Hund und Fingernägeln,die an einer Tafel kratzen. Kurz darauf begann die Partikelkanone erneut wüste Schimpfwörter auszustoßen,diesmal in allen möglichen Sprachen:

Du Hurensohn! son of a bitch! faccia di culo! Tu pues comme un tas de chien! capio! götünü sikeyim !!! haista vittu!!
Dreckschwoib´n siktir git !

Die Polizisten waren inzwischen eifrig dabei zu versuchen das Feuer zu löschen. Sie schienen richtig erkannt zu haben,daß man für Metallbrände kein Wasser,sondern Sand verwenden muß. Auf der Suche nach eben diesem nahmen sie einfach den herumliegenden Dreck und schmissen ihn in die Flammen,in der Hoffnung sie so ersticken zu können. Das Feuer begann zwar zu flackern,aber ob die Menge ausreichen wird?

Taddäus' Taten zeigten Wirkung: Iszagaroth erschien teilweise aus der PK.

OH, ELENDER DÄMON, IN WELCHER SPRACHE DU DEN HERREN, ODER SEINE SCHÖPFUNG ERNIEDRIGST, DU WIRST NIE SIEGEN.

Er ruft, und spritzt mit dem Weihwasser auf die Tentakel in der Nähe.

Der Preister schwitzt, und seine Augen sind blutunterlaufen, wenn man einen Blick darauf werfen konnte...
Zwar war de Herr mit ihm, doch auch die Erschöpfung...

#Almandin, flieg nach oben, und spritz das Weihwasser auf die PK!#

Rief er im Geiste zu Almandin, schaute zu Bolderhead und dem Clan und freute sich, dass der HERR sie alle wieder zusammen führte.
Seine Schafe sollten nur dem Hirten folgen...

WEICHE, DÄMON, UND GEHE IN DIE SCHWEFEL-FEUER DER HÖLLE ZURÜCK, AUS DENEN DU GEKOMMEN BIST!

Uuuuuuuuuoooooooooooooohhhhhhhhh!!!!

Wieder erklang schauerliches Geheule,daraufhin schossen mehrere Tentakel aus dem Boden,versuchten nach dem fliegenden Gargoyle zu schlagen.

Haut endlich ab! Sie gehört mir! Ihr könnt doch sowieso nichts damit anfangen!!! Ich töte euch!!!!

Brüllte der Dämon aus der Partikelkanone heraus. Plötzlich gab es einen riesen Knall,gefolgt von einem lautem Zischen,wie Kesselventile. Blitze zuckten in den verschiedensten Farben umher,immer schneller und schneller werdend. Heiße Gase begannen aus einem Riß an der Seite der Maschine auszuströmen und ein seltsames Glühen war zu sehen.
Mit einem Male war der Spuk vorbei und neben der Partikelkanone stand,oder bessergesagt waberte ein grauschwarzer Nebel,der sich dann zu einem riesigen Wolf mit blutroten Augen materialisierte. Doch Sekundenbruchteile später schon löste er sich wieder in Nebel auf,zischte in Richtung der geöffneten Abschußvorrichtung und verschwand durch diese wieder im Inneren der Partikelkanone.

Ihr Idioten! Dafür werdet ihr bezahlen!!!!

Der Priester sah den Wolf, ein Zeichen, dass der Dämon an Stärke verlor...

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
(Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.)
Amen.

Er murmelte das Vater Unser leise, wiederholte es immer wieder, lauter werdend, bis er irgendwann zu schreien begann...

*Neugierig beobachtete das kleine Wesen weiter, wie sich das große Pokémon aufrichtete. Es schien noch ziemlich mitgenommen zu sein.
Panchu sah, wie es genau betrachtet wurde. Offenbar war es für den Fremden ein seltsamer Anblick, denn lange Zeit sagte er nichts. Stattdessen schien er angestrengt zu überlegen. Dann schien er das Eis brechen zu wollen. Die Worte des Fremden klangen kräftig und stark. Ein bißchen konnte unser Panchu sogar verstehen. Es war also auf jeden Fall ein Pokémon, was er da befreit hatte. Und der Sprache zu urteilen gehörte es zu den Metagross. Zwar hatte Panchu noch nie eins getroffen, aber sie waren bekannt dafür groß und stark zu sein. Es berichtete, dass es von oben aus den Bergen kam. Panchu blickte ungläubig die Spitzen hinauf. Wie sollte so ein großes Pokémon dort oben alleine leben? Es musste doch furchtbar einsam sein. Und dann kam die Frage, ob es nicht sein Freund werden wollte.
Nun, eigentlich lebte das Panchu lieber allein. Aber gegen so einen muskulösen Gefährten konnte es nichts einwenden. Freudig nickte es ihm nur zu und sprach dann:*

"Chu-Chu-Chu pan pan pan? Chuuuuu! Kachuuu pan! Panchu pa?"

*Damit wollte das kleine Panchu wissen, ob das große okémon vielleicht wisses, was momentan los sei. Irgendwie wirkte alles so unruhig, als ob etwas großes passieren würde...*

Der Wasserschwall saß voll und traf den Dämon genau in seine grinsende Visage und ließ ihm sein dreckiges Grinsen gründlich vergehen.Das immer wieder weiderholte Vaterunser gab ihm entgüldig den Rest. Er bekam es zwar noch hin die Partikelkanone schußbereit zu bekommen,doch das nützte ihm jetzt auch nichts mehr. Sein Versuch sie zu unterjochen war gescheitert,denn nun konnte er sich nicht mehr in ihr halten,seine Kräfte schwanden und mit einem lauten Zischen trat er aus einer der vielen Wunden aus,wie ein Flaschengeist aus seiner Lampe.

Uuuhhh..was...

Die Partikelkanone war benommen,völlig apathisch und hatte die Augen halb geschlossen,bemerkte noch nicht mal daß ihre Waffe aufgeladen ist. Das Feuer war noch immer nicht gelöscht,trotz der Dreckwürfe der Polizisten. Es verlor zwar an Kraft,doch schwelte weiter vor sich hin.

Mit einem lauten Zischen war er in die Luft gecshossen und materialisierte sich jetzt,diesmal nicht als Wolf,sondern als ein riesiger,schwarzer Hirsch mit roten,blutunterkaufenen Augen.

Hah..hah...Die Partikelkanone brauche ich nicht mehr,die macht es eh nicht mehr lange...ich werde auch so mit euch fertig.

Schnaubte er und begann mit gesenktem Kopf auf den Priester vorzustürmen.

Metagross hat die Frage verstanden und antwortete etwas benommen

Me ta Meta Metagross ta gross me

Das Psycho-Stahlpokemon antwortete dem Panchu in seiner eigenen Sprache, was soviel heißt wie:
Ich habe leider keine Ahnung

Metagross ist noch sehr schwach er kann nicht lange an einen Fleck stehen und bewegt sich immer hin und her.
Das Psycho-Stahlpokemon ist außerdem müde, hungrig und durstig und will Panchu fragen ob es was für ihn Tun kann.

Met meta ta me metagross metagross meta gross me meta ta me?

Das Psycho-Stahlpokemon antwortete dem Panchu in seiner eigenen Sprache, was soviel heißt wie:
Hat du vielleicht Wasser, etwas zu Essen und eine liege Möglichkeit?

*Panchu hatte verstanden. Zwar wusste das Metagross auch nicht genau, was hier los war aber es gab momentan auch wichtigeres. Bedrohlich schwankte das Pokémon hin und her, so dass dem kleinen sofort klar wurde dass es etwas Wasser und Ruhe brauchte, noch bevor die Frage kam.
Kein Wunder, denn nach solch einer Lawinenaktion muss man schon ziemlich entkräftet sein. Glücklicherweise befand sich der See in der Nähe. Der See, mit frischem Wasser war genau das richtige. Breit lächelnt und wild gestilkulierend bedeutete es dem Metagross ihm zum See zu folgen.
Dabei taumelte es auf seine tollpatschige Art und Weise voraus, in der Hoffnung das Metagross würde in der Lage sein, ihm zu folgen.*

Metagross folgte Panchu als es losgegangen ist es kommt aber nur schwer vorwärts das Gewicht das er hat wiegt auch einiges.
Da viel Metagross ein das es doch schweben kann und dafür braucht es wenig Energie und verdursten wollte es auch nicht.
Darum Fragte es Panchu:

Met Meta Metagross ta met gross me ta ta me Metagross gross me met me ta ta me me meta metagross

Das Psycho-Stahlpokemon antwortete dem Panchu in seiner eigenen Sprache, was soviel heißt wie:
Wir können doch Schweben ich habe noch genug kraft um zu diesen See zu schweben und da sind wir auch schneller weil mein Gewicht da nicht so belastend auf meine Beine wirkt.

Gerade murmelte der Priester wieder das Vater-Unser, dann sah er den schwarzen Hirsch-Bock, eine eindrucksvolle Gestalt.
Doch er beendete seine Predigt mit einem lauten.

AMEN.

Und wusste, dass sein heiliger Schutzban ihn unbeschadet lassen würde.
Im Gegenteil zu Iszagaroth, dem es ergehen wird, als spieße er sich an feindlichen Speeren auf...

Möge der Herr seiner Seele nicht gnädig sein.