Dreaming of...

  • Träume sind ein Teil unseres Leben.. Träume können unser Leben wie Knete formen.. Träume erhalten uns am Leben.


    Schwarze ausgeruhte Augen blinzeln den ersten Sonnenstrahlen des neuen Morgens entgegen. Frisches, blutig rot, gefärbtes Haar – zum Pferdeschwanz zusammengebunden - leuchtet im Licht.


    Die letzten Tage.. waren nicht von wirklichem Interesse.. so wie in letzter Zeit kaum etwas für ihn von Interesse war.
    Abgesehen von Träumen.. vielleicht waren sie es, die ihn noch auf dieser Welt hielten. Träume waren ihm wichtig.
    In diese konnte er flüchten. In diesen konnte er sich verstecken.
    Durch sie wurde das Leben so viel angenehmer..


    Träume weisten ihm den Weg. Ihm, den sie Phoenix nennen.
    Wie alt der rothaarige Namens Phoenix sein mochte, konnten nur die Sterne sagen. Seine rabenschwarzen Pupillenn wirken Uralt und so traurig, als hätten sie das gesamte Unheil der Welt mit angesehen, verfolgt und selbst ein Teil von ihr gewesen..
    Und vielleicht waren sie das auch. Vielleicht leitet ihm dies den Weg, plagt seine Gedanken schon seit langer Zeit. Flucht vor dem Unheil. Flucht vor der Ungerechtigkeit. In eine bessere Welt, in einen Glauben der Trost spendet. Um Frieden zu finden.. und endlich innere Ruhe.


    Yatta. Der Mann hat ein Ziel. Und dieses war nur noch wenige Meter entfernd.


    Seine Gesichtszüge gleichen den eines 20 Jährigen. Die Haut straff, der Teint leicht gebräunt und der Körper einigermasen in Form gehalten. Wenn auch bei weitem nicht muskulös. Gekleidet ist der Mann in einem Umhang aus rotem Stoff, darunter ein leichtes Kettenhemd. Zum Schutze, nicht für einen eigenen Krieg. Er ist ein Mann der Worte, nicht des Kampfes.. und nicht der Gewalt, wenn es sich vermeiden liese. Es dauert für gewöhnlich lange seinen Zorn zu erregen. Doch dann trifft einen dieser mit voller Wucht.


    Egal. Dies soll nicht weiter wichtig sein. Wichtig ist der Weg. Und das Ziel. Er hat es fast erreicht. Nur noch wenige Schritte.
    Ein Lächeln huscht über seine Lippen als er vor dem Tempel steht


    "Yatta.. endlich.."

  • GG will gerade in den Park gehen um ein wenig Luft zu schnappen. In ihrem Alter muss man sich versuchen fit zu halten, sonst ist man sehr schnell auf dem Friedhof..
    Als GG die Tempeltür öffnet schaut sie in die Augen eines Fremden, der noch nicht geklopft hatte oder geklingelt..


    :astonished_face: Hallo!


    Wohin des Weges der Herr? Ich hoffe ich habe Euch nicht erschreckt. Wenn Ihr zu uns möchtet, dann kommt doch herein!


    GG geht einen Schritt zur Seite um den Fremden herein zu lassen. Eine Ausstrahlung geht von ihm aus, so daß GG noch nicht so recht weiß wie sie das einordnen soll..

  • Ein alltäglicher Besuch in Storkholm. Die Sonne schien hell und stark. Die Zeit schrie förmlich danach.
    Lang liess sich Ark auch nicht leiten und machte sich bereit, Storkholm zu besuchen.


    *Augen reib* *gähn* "Schön schön..." *streck*


    etwas verschlafen, dennoch vollen Mutes ging er nach draussen.
    Doch wer stand da in der Tür?


    "Ginome?" *hingeh*


    Als Ark die Tür aufriss, erblickte er den rothaarigen Mann.


    "Oh, Yatta zum Gruße, mein Freund."

  • Der Rothaarige schaut sich begeistert um. Ja, hier war er richtig. Vorsichtshalber schließt er die Augen, vergleicht das Szenario mit dem Bild aus seinen Träumen. Zufrieden nickt er.. und murmelt leise vor sich hin


    „Und ein weiteres Küken zertritt das Nest, in dem es zum Vogel ward. Willkommen hier in der Gesellschaft der selbstgewählten Heimatlosen. Du bist unter deinesgleichen. Mitten in der Flut an Seelen, die vergessen haben woher sie stammen, und daher suchen müssen, wer sie sind... Die dabei von Baum zu Baum ziehen, von Ast zu Ast, unfähig irgendwo zu verweilen... irgendwo ihr Nest zu bauen... Da sie nie genug Zeit in ihrem eigenen verbracht haben, in dem sie schlüpften, um zu wissen es geht.“


    Er breitet die Handfläche vor sich auf und schwenkt sie einmal vor seinem Körper von rechts nach links, als wolle er sich selbst die wunderbare Szenerie, die vor ihm liegt, zum Geschenk machen.


    „Herzlichen Glückwunsch, Mr. Postmoderne, dies ist ihr Leben... Ein Familientreffen am 24. Dezember jedes Jahres, Treffen mit Herrn Großstadtanonymität und Frau Beliebig im Club Nightlife, Essen mit der geliebten Lebensabschnittgefährtin Miss Austauschbar Identitätslos um 19.34 Uhr.“


    Energisch wirbelt er auf seinem Stiefelabsatz herum, blickt der Frau tief in die Augen


    "Was für eine Welt, in der wir zu leben wählen, in der Familie nur mehr ein Datum im Kalender, Freundschaft der Name einer Disco, Vertrautheit eine Uhrzeit ist!“


    Er spricht mit fester Stimme, laut genug, um jegliche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen


    „Und dazwischen reichern wir unsere Existenz an mit vorgetäuschter Nächstenliebe zu uns selbst an, simulieren Glückseligkeit wo keine ist, um unser Selbstbewusstsein zu schonen. Ich habe schon mehreren Menschen in meinem Leben das Versprechen gegeben niemals den Kontakt zu ihnen zu verlieren. Wir werden ewig zusammenbleiben, sprach ich. Und doch erinnere ich mich nicht einmal mehr klar genug an sie, um zu vermögen alle an den Fingern aufzuzählen. Was ist mit euren Gelöbnissen für die Ewigkeit? Könnt ihr sie noch alle nennen?“


    Wer auch immer jetzt was sagen wollte, der Ankömmling redet über ihn hinweg.


    „Ja, wir versprechen für 1000 Jahre, aber 1 Tag allein genügt und straft uns Lügen. Wort und Tat sind uneins, liegen entzwei wie Tag und Nacht. Ganz wie Mond und Sonne, werden sie nie mehr zusammen finden, sondern bis auf alle Zeit an verschiedenen Himmeln leuchten. Und wo wir das eine aufgehen sehen, dort kann das andere nicht sein. So mächtig sind wir Menschen, so sehr trennen wir uns selbst in Gezeiten aus Täuschung und Verdrängung.“


    Er ballt die Faust energisch gen Himmel als rede er mit einer höheren Macht


    „Und da es uns nicht gestattet ist, unter Mond und Sonne in der Ewigkeit zu tanzen, dann winden wir uns halt unter einem Licht, welches weder das eine noch das andere ist, im Hier und Jetzt und... Dort, seht!, dort erheben die gebrochenen Versprechen zombiehaft ihre faulige Visage ins falsche Sternenlicht, und ringen miteinander um ein Stück von dem, was sie einst vollständig weggeben haben. Ringen um eine Sekunde Freundschaft, tanzend und schwitzend. Den Schweiß als Opfergabe der Nähe auf ihrer Haut.“


    Wer jetzt damit gerechnet hat, dass sich seine Stimme gleich überschlägt, der wird enttäuscht. Statt dessen fällt sie ab, wirkt ruhig und vertrauenserweckend


    „Aber Freundschaft ist kein Baum, dessen Wurzeln mit Schweiß getränkt werden. Nein, dieser Stamm erblüht bewässert nur von Tränen - bar jedes Salzes gelittener Qual, das inbehalten wird von ihrem Spender, um die Blätter der Pflanze nicht zu welken, sondern nur sich selbst. Einzig so gedeiht der wahre Baum der Liebe. Sein Wachstum angetrieben von der Zeit allein, seine Früchte zum Essen reif mit dem süßestem Geschmack erst im Angesicht des nahen Todes, wenn wir uns erlauben von ihnen zu kosten, um zu schmecken, welch wunderbare Saat wir Zeit unseres Lebens gesät haben, um zu sterben wenn die versprochene Ewigkeit vergangen wird... und das geschenkte Glück.“


    Phoenix schüttelt den Kopf


    „Der Unterschied ist, ich schüttelte meine Knospen ab, das Gewicht der ungeöffneten Blüte und all der Dornen, um leicht genug zu sein, höher als jeder andere Spross zu wachsen. Empor zum Himmel. Und das Ergebnis?... Ich sah das gleiche Elend, wie jeder unter mir auch, nur mehr davon in einem Blick... sowie den Schatten, der über allem lag.“


    Er breitet beschwörerisch die Arme aus


    „Leute suchen nach Vergessen in einem Leben aus Gewohnheiten, die jeden Tag neue vergessenswerte Kapitel anhäufen. Leute suchen Freude in einem Alltag voller abgestumpfter Mechanismen, die ihr natürliches Glücksempfinden zwischen bleiernen Rädern zerrieben haben. Leute suchen schnelllebige Aufregung in einem durch zu viele Wiederholungen in zu kurzer Zeit träge gewordenem Empfinden. Leute suchen Verständnis in Leuten, die ebenso wie sie zu sehr Verständnis wollen, anstatt es geben zu können. Leute suchen Halt an einer Wand aus Sand.“


    Der Rothaarige konzentriert seinen Monolog nun wieder auf seine Zuhörerin


    “Und was ihnen allen fehlt... die einzige Sache, die Ordnung zurück ins Chaos bringen könnte, ist.. eine Familie. Ein Platz im Dunkeln, an der Schulter der Hoffnung. Den Kopf in Händen aus Sanftmut. Den Körper in vertrauter Wärme. Die Füße auf festem Boden. Die Faust im Gesicht der Gerechten... sagt, könnt ihr mir dies bieten? Bin ich hier am richtigen Ort? Gewährt ihr einem schwachen Vogel einen Platz im letzten Nest der Hoffnung?“



    Jetzt verneigt sich der Ankömmling vor der Frau, die ihm Einlass gewährte


    "Phoenix, nennt man mich.. dein Name ist mir bereits vertraut, wie auch dieser Ort. Ich habe eine lange Reise auf mich genommen, für einen letzten Funken Hoffnung in mir, der bewahrt werden möchte.."

  • GG schaut den Fremden entgeistert an und hört sich seinen sehr langen Monolog an..
    Etwas verwirrt schaut sie ihm in die Augen und erkennt dort Lebensweisheit. Er schien fast mehr davon zu besitzen als sie selbst und das obwohl er so jung wirkt..


    Ja, hier könnt Ihr Frieden und Freundschaft erfahren.
    Tretet ein, werter Herr! Ihr könnt hier Obdach finden und Nahrung. Wenn Ihr euer Herz öffnet könnt Ihr auch spirituelle Weisheit erlangen.


    GG tritt einen Schritt zurück und öffnet dem Fremden die Tür vollständig.

  • Bisa drehte gerade mal ne Runde durch den Tempel als er im Altarraum ankommt und den Fremden siht.
    Er stellt sich zu Ginome und dem "Neuen".
    Fasziniert lauscht der Knight den Worten des neuankömmlings der scheinbar Phoenix heißt.


    *wartet bis Phoenix fertig gesprochen hat*
    oO WOW
    Willkommen in der Irrenanstalt ^^ (<- positiv gemeint XD)
    *weiterhin beeindruckt vond en worten des fremden sei*
    {Oo was der da alles erzählt boa}
    {Phoenix heißt der also}
    *aus Gedanken gerissen werd (warum auch immer)*

    Wie dem auch sei kommt doch erstmal rein.



    OoC: Jaja *starker Kämpfer sei* aber von Phoe-chans Worten total überwältigt und überrannt sei XD

  • *Ursprünglich hat Arkani jetzt irgendetwas sagen wollen, doch stattdessen ist sie gezwungen, auf ihr Zimmer zu rennen und sich einige Waffelröllchen und eine Handvoll Antidepressiva einzuwerfen.
    Scheinbar bot der Tempel nun jemandem Obdach, der
    a) 10x so intelligent war wie sie
    b) sich 20x so gut ausdrücken konnte
    und
    c) ... bevor Arkani zu Punkt c und weiteren kommen kann wirken zum Glück die netten Pillen und so ist alles, was das Feuerviech noch verspürt, das dringende Bedürfnis, einen Knochen im Garten zu vergraben.
    Also holt Arka einen Knochen aus der eigens dafür vorbereiteten Schachtel, klemmt ihn sich zwischen die Zähne und hüpft die Treppen runter, wo sie einige Yattaisten mit einem rothaarigen Fremden stehen sieht, dessen Gesicht ihr für eine Sekunde -unerklärliche- Bedrückung bereitet. Arka winkt im Vorbeihüpfen fröhlich und beginnt dann, im Garten hingebungsvoll ein Loch zu scharren und den Knochen darin zu begraben.*

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  • :astonished_face: Entschuldigt mich einen Moment.. da stimmt was nicht..


    Mit diesen Worten geht GG hinüber zu Arka, die gerade ihren Knochen vergräbt, und fasst ihr an die Schulter.


    Erschrick nicht! Ich bin's Ginome!
    Was ist los? Der Herr erscheint mir ungefährlich.. er redet nur irre viel..
    Arka? *vorsichtig ansichzieh* Sag was!

  • *Arka yiepst erschreckt, als Ginome sie anfasst und versucht, sie von dem Knochen abzulenken. Danach erhebt sie sich wieder, wedelt unkontrolliert mit dem Schwanz und ist bereit, Ginome zu begleiten wo immer sie auch hingeht. Und ihr nie wieder und nimmermehr nicht von der Seite zu weichen.*


    Welcher Herr? *überlegt und spürt nur schleierhafte Eindrücke von leichter Beklemmung und der üblichen irrational exuberance(c).*

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  • *Auch die Aufmerksamkeit des Wächters des Waldes wird auf den Fremden gelenkt. Andächtig lauscht er dem Monolog des Fremden, um den sich nun einige Yattaisten gescharrt hatten.
    Ungeachtet der Tatsache, dass es sich um einen wildfremden handelt, geht tai ein paar Schritte auf ihn zu.
    Er spürt, dass dieses Wesen kein gewöhnlicher Mensch zu sein schien und schon viele Jahre vor Tai den Glanz der Welt erblickt hatte.


    Schweigend schließt er die Augen und beginnt mit ruhigen Worten zu sprechen.*



    "Seid willkommen Wanderer.
    Ich sehe, auch ihr kommt aus einer Welt, die der meinen ähnlich ist.
    Auch ihr müßt viel Leid erfahren haben, klingen doch Eure Worte wie ein einziges Klagelied.
    Doch laßt mich erklären, was ich hier erfahren durfte.


    *Tai öffnet seine Augen, die nun Trauer über die Wahrheit der folgenden Worte ausstrahlen. Vorsichtig fährt er fort:*


    Denn anders als an anderen Orten, ist uns jeder einzelne wichtig. Wir existieren und leben von einem Tag in den nächsten.
    Bestimmt in dieser Welt zu leben, in der die Hoffnung, dem der alleine steht, genommen wird.


    *Nun verändert sich der Tonfall des Kegawajin. Ein überzeugter Ausdruck macht sich in seinem Gesicht breit und seine Stimme klingt nun etwas fester:*


    Dazwischen versuche ich die Existenz anderer mit ernst gemeinter Nächstenliebe zu verschönern, schaffe der Trauer Raum um sie zu verarbeiten.


    *Er blickt kurz die anderen an, wechselt dann aber rasch wieder zu dem Fremden.*


    "Auch ich habe schon mehreren Menschen versprechen gegeben, versprechen, die ich halten werde, weil Ihre lachend verbrachten Stunden mein Leben erfüllen.
    Ich sprach diese Versprechen jedoch nie wirklich aus, sondern bewahre sie tief in meinem Herzen,
    damit sie nie in Vergessenheit geraten.
    Doch auf die Ewigkeit gelobe ich nichts. Durch mein begrenztes Leben auf dieser Erde, vermag ich nichts über die wahre Ewigkeit zu wissen, allerdings versuche ich jeden Tag so zu verbringen, dass ich einen Menschen wenigstens für einen kurzen Augenblick die Liebe spüren lassen kann, die mir zu Teil wurde. Dies erfüllt mich zutiefst. Das Lächeln eines anderen ist mir mehr wert als mein Lächeln in einem Spiegel."


    *Erneut schließt Tai die Augen, atmet tief durch und senkt seinen Kopf*



    "Es müssen einsame Träume sein, die man lebt ohne jemanden daran teilhaben zu lassen.
    Wessen Hoffnung vergrößert sich nicht, wenn sie geteilt wird ?"


    *Der Wolf erhebt seinen Blick und sieht nun dem Fremden direkt in die Augen*


    "So laß uns versuchen den Taten Worte folgen zu lassen und nicht umgekehrt,
    denn alle leeren Worte, auf die keine Taten folgen sind der Aussprache nicht wert.
    Wir, die wir hier leben, haben erfahren was es heißt keine Familie zu haben.
    So erschufen die Suchenden diesen Ort, an dem die Hoffnung noch weiterleben kann, da man nicht alleine ist.
    Ich spüre, dass auch Du lange auf der Suche warst und hoffe Du findest, was Du Dir zu träumen gewagt hast.
    Wir können keine Probleme alleine lösen, aber sie zusammen lindern."



    *Nun holt Tai tief Luft, blickt noch einmal zurück auf die anderen. Hatten sie ihn bemerkt ? Gut möglich...
    Vielleicht hielten sie ihn alle nun für verrückt, nun denn so sei es.
    In dieser Welt, die nur durch das Paradoxe dargestellt werden kann, ist es nichts sonderbares verrückt zu sein...*

  • GG schaut in die verwaschenen Augen Arkanis und sieht, daß in ihr etwas nicht stimmt.


    Lass mich Dir helfen.. was auch immer ist mit Dir..


    GG schaut Arkani mit liebevollen Augen an und fasst sie am Kopf an..


    Lass mich wenigstens schauen.. bitte..

  • EEk! Nein, tut mir leid, an meinen Kopf lasse ich nur Wasser und CD. :winking_face:
    Ich glaube, das ist nichts was man nicht auch verbal klären könnte. *versucht, ganz schnell ihre abartigen oder merkwürdigen Gedanken in den mentalen dunklen Schrank zu werfen, als die mentale Mutter an die mentale Zimmertür klopft*


    Mkaaaay.... immerhin gehts hier um Phoenix, oder?

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  • Sicher, aber wenn ich sehe, daß es Dir nicht gut geht, dann muss ich was tun. Ich kann Dich nicht leiden lassen, dafür schätze ich Dich zu sehr.


    *einen Blick zu Phoenix rüber werf*


    Er kommt gewiss klar. Tai ist eben gekommen^^ he he


    *an Tai denk und warm ums Herz werd* ^^


    Der lässt sich nicht totschwätzen^^ hur hur *Tai kennt*


    *Arka in den Arm nehm* Schau, ich würde nichts ohne Deine Zustimmung tun, nur im absoluten Notfall, das weißt Du.
    Ich könnte Dir einen Teil der "Vernebelung" nehmen, sodaß Du wieder in der Lage bist zu kommunizieren.
    Was macht das denn für einen Eindruck auf unseren Gast :winking_face:


    *Arka feste drück*

  • Phoenix nickt den dazu gekommenen freundlich zu und bedankt sich bei allen. Verwirrung legt sich wie ein Nebelschleier um seine Gedanken, als er das Arkani erblickt, jedoch bewegen sich seine Lippen nicht.
    Dann mustern seine Augen Tai. Hinter seiner Stirn regt sich Faszination für den Hüter des Waldes.
    Seine Lippen schenken auch ihm ein warmherziges Lächeln.


    „Du hast sich nicht unrecht, doch bin ich der Meinung auch Worten sollten Taten folgen können und nicht zwingend umgekehrt. Stehen diese Taten nicht am Ende einer langen Kette, als glorreicher Abschluss eines Werkes?
    Denn was wären diese Taten ohne ein durchdachtes Denken? Ist es wirklich minder wert, woran man glaubt und worauf man hofft?
    Nein, sicher nicht. Taten zählen, doch brauchen die Hände einen Geist, der sie leitet. Das Denken bestimmt die Tat.. welche wiederum zum denken anregt.
    Und was wäre dieser Ort, wenn er nicht zuerst erdacht worden wäre, sondern ohne Glauben erbaut? Wäre dann all die Hoffnung ebenfalls in die Mauern übergegangen, wie im Schweiße der Errichtung? Wo wäre beim Bau die Motivation geblieben? Und wäre sie dem Werk gerecht gewesen?“


    Phoenix lächelt erneut. Seine Stimme klingt weder herausfordernd noch herablassend. Ganz im Gegenteil.
    Doch gilt seine Aufmerksamkeit nun nicht mehr nur Tai. Auch den anderen, hier lebenden, gilt sein Interesse. Ein metaphorischer Stift macht sich laufend Anmerkungen auf dem mentalen Notizblock des Gehirns. Er hat von diesem Ort geträumt. Er kannte ihn und seine Bewohner bereits vorher. Doch eine Traumreise erreicht bei weitem nicht die Intensität eines persönlichen Gespräches. Diese Erfahrung können Träume nicht ersetzen.
    Doch dafür hat es Zeit. Und Zeit stellt, zu mindestens für den Rothaarigen, kein sonderliches Problem da.


    „Ich würde mich gerne etwas frisch machen.. wenn ihr mir mein Zimmer zeigen könntet?“


  • *Tai lauscht wieder der Stimme des Fremden und beginnt seine Gedanken zu ordnen.
    Noch hatte er nicht auf die anderen geachtet und wußte nicht, was Ginome und Arkani gerade machten.
    Der Wolf antwortet noch einmal dem rothaarigen, mit ruhiger Stimme:*

    "Nun sicherlich gibt es diese Kette, aber ich bevorzuge es sie durch bedachtes Handeln
    ins Leben zu rufen, und das Werk durch die Taten zu vollenden, was nicht immer ganz einfach
    ist. Denn Worte allein können zwar Trost spenden, aber sie verblassen sehr schnell, wenn
    keine greifbaren Taten in der Nähe sind.
    Der menschliche Geist bevorzugt es Dinge zu ergreifen, als bloß von ihnen zu hören.
    Doch glaube ich, dass Ihr mich mißversteht.


    Ich hatte nie behauptet, dass Taten nicht aus sorgsamen Gedanken erfolgen, nur dass
    leere Worte am Anfang stehen, halte ich nicht für richtig.


    Doch nun sehe ich, dass wir unsere Unterredung auf einen anderen Zeitpunkt verschieben sollten, Ihr seht etwas mitgenommen aus, wenn ich das anmerken darf."
    *Tai lächelt dem Fremden zu und begibt sich dann zu Ginome und Arkani, die irgendwie abwesend wirken.*

    "Hey ihr beiden ! Ich glaube euer Gast würde gerne ein Zimmer beziehen, vielleicht wärt ihr so nett ihm eines zu zeigen ?"

    *Tai bemerkt nun Ginomes besorgten Gesichtsausdruck und Arkanis seltsames Verhalten..*

    "Ich wittere einen Knochen.... seltsam."


  • *Tai nickt der Priesterin zu und setzt sich neben Arkani.*

    "Natürlich, ich weiß zwar nicht was los ist, aber das wird sich schon zeigen. Kümmere Du Dich dann um euren Gast, er scheint eine lange Reise hinter sich zu haben, allerdings könnte ich mich auch irren."

    *Tai dreht sich nun um zu Arkani.*

    "Sagmal, wo kommt eigentlich der Geruch nach Knochen her ?"

  • GG steht auf und geht zurück zu Phoenix... >


    So, jetzt kann ich mich um Euch kümmern. Ihr wollt ein Zimmer?
    Dann habe ich jetzt eine Frage..
    Wollt Ihr als Gast bleiben oder habt Ihr vor Euch niederzulassen? Ihr macht auf mich den Eindruck, das Ihr zu uns gehören könntet.


    GG schaut Phoenix mit ihren alten Augen an..


    #Tai, kümmere Dich um Arka *sich Sorgen mach* mir ihr stimmt etwas nicht.. ich komme so schnell wie möglich zurück#

  • Bin zwar bei weitem nicht so philosophisch gebildet wie ihr,doch das sieht mir verdammt nach nem Traumata aus,Arka hat wohl durch die Antrittsrede von Phoenix in kleien Knacks im Selbsbewusstesein erlitten,weil er sie in dem Bereich Redekunst so unglaub überleben scheint(in Arkas augen,wie hoch er mir überlegen aus kann ich garnicht mehr formulieren),und so scheint der Arkani in ihr die Oberhand gewonnen zu haben,ne Gegenmaßnahme fällt mir leider Yattas nicht ein.

  • Hier riecht es nicht nach Knochen.
    Hallo Tai übrigens.
    Ähm... könnte ich jetzt gehen? Ich glaube ich muß noch einen K... hrmpf. Will sagen ich würde jetzt gerne aus der Kloschüssel trinken gehen oder dir eine Zeitung bringen.

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