Vollmond ( Teil 2 ) Einstieg ab hier kein Prob. Braucht Teil 1 nicht wirklich zu lesen ^-^

  • Andromeda schaut Shiron mit ihren grünen Augen an knurrt aber weiter. Als Shiron seine Hand langsam zu ihr streckt wird ihr Knurren lauter, fast könnte man meinen ein kleiner Löwe würde da knurren. Das Knurren entwickelt sich zu einem Singsang, indem sich hohe und tiefe Töne abwechseln.
    Als die Hand nahe genug ist um den Geruch richtig warzunehmen ist Andromeda entsetzt. Es riecht nacht Tod!
    Andromeda schreit auf und schlägt einmal mit der Pfote nach Shiron. Die Krallen sind ausgefahren und sie kratzt einmal quer über die Hand. Dann springt sie durchs Fenster und rennt in den Wald.

  • Shiron zuckte nicht zusammen, da er irgendwie ahnte, dass sie die Flucht ergreifen würde. Dennoch schaute er traurig auf seine zerkratze Hand. Er starrt sie an, weil sie so leblos wirkt, so tot. Das war es auch, was die Katze hat fliehen lassen...


    "... Naja, es ist ein normales Tierchen, dass auf Gebäck abfährt."


    Sagte er, um sich selbst auf andere Gedanken zu bringen. Aber ob das eine gute oder eine schlechte Nachricht war, wusste er nicht.

  • Andromeda rennt durch den Wald als wäre der leibhaftige hinter ihr her. Bis sie schließlich erschöpft an Tai's Höhle anhält. Als erstes stillt sie ihren Durst am Wasser, welches friedlich den Wasserfall herunter läuft und sich im Teich sammelt.
    Dann schleicht sie vorsichtig in die Höhle. Es ist keiner da. Der Hausherr ( Höhlenherr XD ) ist unterwegs. Da Andromeda die ganze Zeit gerannt ist, ist sie ziemlich müde. Sie hüpft auf Tai's Schlafstätte und kringelt sich zusammen. Bald darauf ist sie eingeschlafen.

  • *Es ist kurz vor Sonnenaufgang, die kälteste Stunde der Nacht. Ein feuchter Nebel erfüllt die Luft, der das Licht der Sterne trübt und erstickt, so daß die Gestalt, die sich in seinem Schutze voranbewegt, kaum zu erkennen ist. Erst als sie sich ins Innere der Höhle vorwagt, trennt sie sich von dem Dunst, es sieht fast aus, als würde sie sich direkt aus ihm materialisieren.
    Rauhe Pfotenballen reiben leise über den Boden, gelegentlich kommt das Klicken stumpfer Krallen dazu. Der nächtliche Schatten bewegt sich untypisch, leicht eckig, als sei er das Schleichen nicht gewohnt. Ziellos und vorsichtig wendet er den Kopf, die feine Nase in die Luft gereckt, sorgfältig witternd.
    Er registriert viele, verlockende Düfte zugleich, doch einer sticht ganz besonders daraus hervor. Der Geruch eines lebenden Tieres...
    Der geduckte Schatten umrundet das Bett einmal und richtet sich dann schließlich zu einer wenig imposanten Größe auf, die Vorderläufe an die Bettkante gestützt, bemüht, kein Geräusch zu machen.
    Seine scharfen Augen fixieren die schlafende Andromeda, die nichtsahnend daliegt und ganz in ihren kätzischen Träumen versunken zu sein scheint.
    Der Schatten nickt. Das könnte es sein.
    Er läßt sich wieder auf alle Viere herab und tappt zu einem Stuhl herüber, auf den er springt und dann wie eine Statue sitzen bleibt.


    Allmählich vergeht die Zeit, graues, totes Dämmerungslicht erobert langsam den Horizont und läßt genauere Details des unbekannten Besuchers erahnen. Insgesamt wirkt er ziemlich dünn, mit etwas zu großen Ohren, einer spitz zulaufenden Schnauze, einem schlanken, mit weichem aber leicht filzigem Fell bedeckten Körper und eine buschige, elegant auslaufende Rute. Als das langsam kräftiger werdende Licht schließlich auf sein Gesicht fällt, hätte der aufmerksame Betrachter erkennen können, daß eines der intelligent dreinblickenden, schmalen Augen leicht getrübt ist. Das Fell des Fremden hat die Farbe der Morgendämmerung, ein kaltes Schieferblau, das an den Flanken etwas heller wird.


    Dieses Wesen sitzt nun da und wendet die ganze Zeit nicht ein einziges mal seine Aufmerksamkeit von der schlafenden Katze ab, bis das Licht des Tages schließlich golden erstrahlt und seine wundersame Wirkung tut.
    Der Fremde betrachtet ohne sonderliches Erstaunen das, was die meisten Menschen als Fabel und Fantasterei abtun, springt dann von dem Stuhl herab und verschwindet in gestrecktem Gallopp hinaus, zurück in den Wald.*

    <center>Living in the decadence of our dignity<br>
    When silver waves its hand, we kneel so eagerly...</center>

  • GG erwacht am frühen Morgen auf Tai's Schlafstätte. Sie friert, sie ist nackt. Entsetzt schaut sie sich um und realisiert _wo_ sie sich befindet.


    { mein Yatta, ich muss schlafgewandelt sein :astonished_face: wieso bin ich hier? und wieso habe ich mein Nachthemd nicht an? :astonished_face: }


    GG ist sichtlich verwirrt. Sie sucht in der Höhle nach Kleidung und findet schließlich das alte Fell, das Tai schonmal getragen hatte als sein Anzug verschwunden war. Sie legt es sich um und schaut an sich herunter.


    { 0_0 OMY ich sehe aus wie aus der Steinzeit.. hoffentlich sieht mich keiner :angry_face: }


    GG geht aus der Höhle heraus und schaut sich um. Die Sonne steht noch nicht allzuhoch am Himmel. GG schätzt die Uhrzeit auf ca. 7 Uhr. So schnell es ihr möglich ist geht sie in Richtung Tempel. Sie kann nur hoffen, daß sie von keinem der Yattaisten bemerkt wird.

  • Es wurde heller und Shiron saß noch immer in Arkas Zimmer. Er starrte weiterhin auf die zerkratzte Hand. Das Blut war bereits zu einer dunkelbraunen Kruste geronnen. Das Blut lief bist zu seinem Handgelenk, dann geronn es schon. Das Fenster, welches noch immer offen stand, liess viel frische Luft hinein und schloss die Tür schon vor einiger Zeit.
    Stunden hatte er auf seine Hand gestarrt und nachgedacht. Stunden, in denen er nicht er selbst schien, Stunden, die länger schienen als sie waren.
    Doch dann richtete er sich langsam auf und schaute den Sonnenstrahlen zu, wie sie die Bäume des Waldes langsam kitzelten und immer weiter die Welt erhellten.

  • *Es klopft an Arkanis Zimmertür, und gleich darauf tritt die Priesterin ein, schon fertig angezogen und erfrischt, ihren modischen Yatta-Blatt-Muster Pyjama zusammengerollt unter dem Arm.*


    Moggän...!


    *Arkas Nervensystem braucht einige Sekunden um ihr mitzuteilen daß Shiron selbst für einen Untoten sehr gedrückt wirkt. Besorgt kommt sie einige Schritte näher*


    Mh... was ist denn los, Shiron...?


    *Schließlich bemerkt sie auch Shirons zerkratzte Hand.*


    Oh, hat sie dich gekratzt? Brauchst du irgendwas, zum desinfizieren oder so?


    *Arka läuft zu einem Schränkchen am anderen Ende des Zimmers und fördert eine Sprühflasche mit alkoholhaltigem Desinfektionsmittel zutage, die sie Shiron halb fragend, halb auffordernd zeigt.*

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  • "Guten Morgen...


    Fast erwartet, dass sie kommen würde, erschrak Shiron nicht, als die hohe Priesterin in ihr Zimmer kam.


    "Ja, das Kätzchen hat mich ein bisschen gekratzt, aber-"


    Bevor er weiter sprechen konnte, holte Arkani, sich schon fast sorgend, ein Desinfektionsspray hervor. Sie hielt es ihm unter die Nase.


    "Danke... aber ich brauch das nicht..."


    Lächelte er etwas.


    "Bei Vampiren ist es wie bei Tieren, eine Blutvergiftung ist bei Verletzungen selten und zudem ist das blut schon geronnen.


    Er mochte den Gedanken, dass sie sich irgendwie zu sorgen schien.


    "Vielleicht kannst du ja aus dem Fenster steigen und der KAtze folgen. Übrigens, es ist, soweit ich es gesehen habe eine normale Katze..."


    {Naja, aber irgnedwie doch seltsam...}

  • GG kommt am Tempel an. Leider sind in ihrem Zimmer die Fenster geschlossen, so daß sie den Haupteingang nehmen muss. Leise schleicht sie in den Tempel und hofft, daß sie keinem auf dem Weg in ihr Zimmer begegnet.


    { Oh Yatta, bitte lass mich durch den Altarraum :angry_face: der ist riesig.. und der Weg recht lange bis zum Turm.. wenn mich einer sieht.. was sollen die denken? }

  • Na okay... dann nicht... mußt du wissen. ^^
    Was das Verfolgen betrifft, ich habe ehrlich gesagt nicht so die Lust, schon wieder stundenlang vergeblich durch den Wald zu laufen, und erst recht nicht durchs Fenster. Letztes Mal bin ich sowieso wieder am Tempel rausgekommen...
    Ich glaube, der Sinn steht mir jetzt mehr nach Frühstück. Magst du mitkommen...?


    *Arka räumt Pyjama und Flasche wieder weg und macht sich dann auf den Weg.
    Etwas ramdösig tritt sie aus dem Eingang zum blauen Turm, macht zwei Schritte in den Altarraum - und erstarrt. Irgendetwas dunkles, haariges war schnell hinter einer Säule verschwunden. :winking_face_with_tongue:
    Schnell faßt Arkani sich wieder, tastet nach ihrem Säbel und bemerkt, daß sie unbewaffnet ist. Etwas enttäuscht wendet sie sich dann der alternativen Möglichkeit zu.*


    ...Hallo? Wer da?

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  • Asso. Na ja, guten Morgen jedenfalls. ^^
    Ist da hinter der Säule was besonderes?


    *macht den Hals lang und schielt um die Säule herum*


    *stutzt*


    *zieht eine Augenbraue hoch*


    Ööh... zurück zur Natur...?

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  • öhmm.. *rotwerd* ich weiß es nicht genau :angry_face: aber das ist eine lange Geschichte ..


    *versucht ihre Blöße zu bedecken* :angry_face: *nackig drunter sei* :angry_face:


    Ich würde Dir das ja gerne erzählen.. aber ich muss mich waschen und anziehen.. wenn einer der Yattaisten mich hier so sieht 0_0 nicht auszudenken..
    GG hält das Fell dicht an sich und geht so schnell es ihr möglich ist in Richtung Blauer Turm.

  • Shiron stand hinter Arka, als sie Ginome entdeckte und schaute nicht schlecht, als er da diese alte Dame sah...


    "Spaziergang? Soso..." {Wer's glaubt...}


    Er machte sich seine eignenen Gedanken.
    Er ging zum Speiselsall, legte seine Hand auf Arkanis Schulter und schaute zu Ginome, während er weiterging.

  • { oh Yatta.. jetzt auch noch Shiron :angry_face: *sehr peinlich ist* }


    GG fast das Fell noch fester und geht in den blauen Turm. Schnell huscht sie in ihr Zimmer, holt dort ihren Bademantel und verschwindet sofort im Bad unter der Dusche.
    Bald darauf kommt eine frisch geduschte GG im Bademantel wieder heraus, verschwindet in ihrem Zimmer und zieht sich an. Das Fell legt sie erst einmal in den Schrank. Sie würde es bei Gelegenheit zurückbringen. Das Risiko war jetzt doch zu groß damit gesehen zu werden. Es reichte der alten Dame durchaus, daß Arka und Shiron sie in diesem Zustand gesehen hatten.
    GG geht so aus dem Zimmer und direkt in den Speisesaal um zu frühstücken. Sie setzt sich an einen Tisch, schenkt sich Kaffee ein und nimmt sich ein Brötchen. Ihr Blick fällt auf Arka und Shiron und die Schamesröte steigt ihr wieder ins Gesicht.

  • *Arkani ist über Shirons Reaktion leicht überrascht, und ihr Herzsschlag setzt für ein Sekündchen aus, als seine Hand ihre Schulter berührt, aber sofort klatscht sich Arka im Geiste selbst eins mit ihrem Fächer und nennt sich kindisch. Stattdessen antwortet sie Ginome.*


    Okay, tu das. Vielleicht willst du uns ja hinterher erzählen was passiert ist? Und ob es was neues wegen der Katze gibt? Shiron hat sie jedenfalls gese...


    *Doch die Hohepriesterin scheint es wirklich eilig zu haben, zu ihrem Zimmer zu gelangen.
    So begibt Arka sich zum Frühstücken in den Speisesaal, wo noch keiner der anderen Yattaisten zu finden ist.
    Etwa auf der Hälfte ihres dritten Käsebrötchens kommt schließlich Ginome wieder dazu, die sichtlich errötet.
    Arkani deutet einladend auf einen Stuhl und lächelt Ginome zu.*

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  • Shiron errecihte den Speisesall... Es waren heute früh sehr wenig Yattaisten anwesend - naja, nur Ginome und Arkani eben. Er saß sich schweigsam und abseits von den beiden Priesterinnen. Denn die ganze Nacht fühlte er etwas Fremdes in sich. Oder jemanden?


    #Wo bin ich? Was ist geschehen?#


    Wer war das? Immer wieder fragte diese fremde Stimme ihn das... Immer sah sich Shiron irritiert um, weil er nicht wusste, ob sie aus seinem Kopf oder aus der Umgebung kam. Er spiele mit dem Gedanken verrückt geworden zu sein - was bei diesen Leuten hier nicht unbedingt unmöglich ist.
    Doch diese Stimem begann zu sprechen, als die Katze ihn krazte.


    {Lass mich... schweig'!}


    Er versuchte normal zu wirken. Dann --- Stille. In seinem Kopf war es wieder still. Nur seine Gedanken waren da, doch immer blieb der kleine Fleck...


    {... Diese Katze... ich kann mir nicht helfen... irgendwas ist hier doch faul... Warum ist Ginome morgens müde, wenn sie doch eigentlich schläft... Es sei denn... Nein...}


    Verworrene Gedanken in Shirons Kopf. Der Wolf hätte es ihm mitgeteilt, wenn der Wald von neuen Kreaturen heimgesucht werden würde.

  • GG setzt sich zu Arka und nimmt einen tiefen Schluck ihres Kaffees.
    *seufz* *umschau* is ja noch keiner da.. ich weiß nicht recht wie ich anfangen soll.. es ist mir ja so peinlich :angry_face:
    GG schaut Arka an und ist sich unschlüssig ob sie erzählen soll oder nicht.
    { Nackt im Wald aufzuwachen ist bestimmt dermaßen strange, daß sie mich für irre halten könnte.. }


    Arka.. ich.. *vom Kaffee trink* ich.. weiß nicht ob und wie ich das erzählen soll/kann :angry_face: hilf mir..

  • *sieht leicht hilflos aus*


    Wie soll ich dir bei etwas helfen wovon ich nicht mal weiß was es ist? ...


    *Arka schließt ein längeres Schweigen an und scheint konzentriert über etwas nachzudenken. Sie faltet die Hände vor der Schnauze und legt die Stirn in Falten.*


    Wenn ich mir das so ansehe... weißt du noch, wir haben über Formwandler und so gesprochen... das würde alles zueinander passen...

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  • Formwandler? Ich verstehe nicht ganz.. das war nur ein Fell.. das von Tai :angry_face:
    Ich bin heute morgen in Tai's Bett aufgewacht.. leider nackt :angry_face: ich hab mir sein Fell geborgt. Yatta sei Dank, hat er es nicht mitgenommen gehabt.
    Wie ich da hingekommen bin.. keine Ahnung. Vielleicht wandle ich im Schlaf.. aber warum ich dann das Nachthemd ausgezogen habe weiß ich auch nicht :angry_face:
    Oh bitte.. lach jetzt nicht.. auch wenn es komisch wirkt.. es ist mir _so_ peinlich :angry_face:


    GG schaut Arka verzweifelt an.

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