Hatebreeder - Teil 7

  • Missmütig blickte sie zu dem mit verschränkten Armen
    dastehenden Mann herunter.


    Typisch Mensch eben.Überheblich bis zum Gehtnichtmehr.Glaubt
    dieser Hanswurst wirklich ich lasse mich von ihm einschüchtern?


    Murmelte sie leise,dann begann sie ihre Kräfte zuzammenzuziehen,
    um die Aufladesequenz starten zu können.Zwar konnte das Laden
    selber von nur wenigen direkt bemerkt werden,
    trotzdem musste dieser Typ irgendwie verschwinden,bevor er
    noch weiter herumnervt.
    Sie überlegte eine Weile,dann fiel ihr das noch immer anwesende
    Heiteira ein.


    Das ist es!


    Sie konnte die Sprache der Pokemon einigermaßen,hatte sie doch
    nach der Verbannung vom Stützpunkt genügend Zeit gehabt sich
    damit zu beschäftigen.
    So sprach sie das rosa Pokemon in seiner Sprache an:


    Heiteira,schau dir bitte mal den Mann hier an.Er ist total durch den
    Wind,hat seit Stunden nicht geschlafen.Er hat zu hohen Blutdruck
    und steht wahrscheinlich kurz vor einem Kollaps.Er braucht dringend
    etwas zur Beruhigung...


    Hilfsbereit wie es war,schnappte sich Heiteira den Arztkoffer und
    lief schnellen Schrittes auf den Kadetten zu...

  • Über den Dächern des winterlichen Wiens tobte ein fürchterlicher Schneesturm, der den Himmel so stark verdunkelte, dass es bereits Nacht zu sein schien, obwohl die Glocken der Peterskirche noch nicht einmal drei Uhr geschlagen hatten.
    Der Wind heulte durch die schmalen Gassen der Stadt, türmte die Schneeflocken immer höher entlang der Häuserecken auf und verleidete es den Menschen, ihre behaglich warmen Wohnungen zu verlassen.
    Dies mag einer der Gründe sein, warum niemand den kurzen Lichtblitz bemerkte, der urplötzlich in einem kleinen Seitengässchen aufzuckte, sich verbreiterte und schließlich einen breiten Strahl purer Energie bildete, der nach wenigen Sekunden gen Himmel schoss und mit einem leisen Donnern von den schwarzen Wolken geschluckt wurde.


    Wo der Strahl die Erde berührt hatte, war der Schnee weggeschmolzen. Auf dem nassen Pflaster kauerte eine zusammengekrümmte Gestalt, die mit einem samtenen schwarzen, mit goldenen Ornamenten verzierten Kapuzenumhang bekleidet war. Sie hustete, führte eine Hand zu ihrem Mund und betrachtete unwillig die sich von der weißlichen Haut stark abhebenden, tiefroten Blutspritzer, während sie erschöpft nach Luft schnappte.


    Nachdem der Schwarzmagier seinen Atem halbwegs unter Kontrolle gebracht hatte, erhob er sich zitternd, schwer gestützt auf seinen langen, in einer goldenen Drachenklaue endenden Magierstab.
    Der Wind traf Raistlins Umhang sofort mit voller Wucht, schob die Kapuze zurück und enthüllte das Gesicht und die unheimlichen gelblichen Augen des Mannes, deren Pupillen die Form von Stundengläsern besaßen. Mit ihnen konnte er Dinge sehen, die außerhalb der momentanen Zeitebene lagen.. wann immer er einem Menschen ins Gesicht blickte, sah er ihn gleichzeitig als Kind, Erwachsenen, Greis und Toten. Dies war sein Flucht, seine Bürde, die er als Gegenleistung für seine unglaubliche Macht zu tragen hatte.
    Fast sofort fuhr die Hand des Magiers zur Kapuze und zog sie wieder über den Kopf, denn ihm lag nichts daran, eventuell einem Menschen zu begegnen, der sich ob seiner Augen wundern würde. Doch in dieser Hinsicht waren Raistlins Sorgen unbegründet. Ganz Wien schien sich in vor den wärmenden Öfen der Gasthäuser verkrochen zu haben, als der Schwarzmagier mit langsamen, schwachen Schritten seinen Weg durch die Strassen der Stadt begann.


    Er war auf der Suche nach jemandem, hatte ein festes Ziel. Doch noch wusste er nicht, wo er jenen Mann finden würde, der das Wissen besaß, ihm zu helfen. Vorerst würde Raistlin sich eine Unterkunft suchen und sich nach dem Verbleib des von ihm gesuchten Philosophen erkundigen müssen. Ob jemand jedoch dessen Namen kennen würde, war zweifelhaft.
    Mehrere Jahrzehnte später sollte jener Mann erst bekannt werden – und dies traurigerweise aufgrund von Fehlinterpretationen. Doch im Wien des Jahres 1881 hatte wohl noch kaum jemand etwas von einem der größten und radikalsten Freidenker der Menschheitsgeschichte gehört. Die Frage, der sich Raistlin stellen musste, war nicht einfach zu beantworten:
    Wo genau befand sich Friedrich Nietzsche?

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • OOC: Heiteira kannn zwar eder spielen aber es ist nicht feine englische sie sich zu schnappen wenn ich sie grad noch spiele. :winking_face: Ich werd sie also nochmal kurz nehmen. :p


    BIC:
    Heiteira war natürlich nicht annähernd so beschränkt wie sie offensichtlich von der PK gehalten wurde. Vielmehr rannte sie auf Arthur zu um ihn anzuweisen ihren Patienten in ruhe zu lassen, was sie in Pokemonsprache gespickt mit viel gestikulieren tat.
    Aber selbst wenn Heiteira nicht die hellste gewesen wäre, sie hätte wohl kaum auf die PK gehört, denn die Pokemonsprache selbiger war nicht halb so gut wie sie dachte.
    Im Endefekt verstand das Pokémon nur, "Männer des Windes essen gerne Lapskaus", was sie vermuten ließ, dass es die PK wohl doch schlimmer erwischt hatte, wodurch sie nach der Ansprache an Arthur erst einmal einige Beruhigungsmittel in die organischen Komponenten der PK spritzte.



    In der Zwischenzeit hatte Slowi sein finales Ziel erreicht. Er stand seit langer Zeit einmal wieder vor den großen schwarzen Eingangstoren des Yaddatempels. Aber anders als das letzte mal wurde ihm der Weg nicht durch ein Kraftfeld versperrt, im Gegenteil die großen Eisentore schwangen vor ihm auf als hätten sie Bewegungssensoren.
    Langsam trat der Yadokingu in den Altarrausm.........

    There are things... waiting in the darkness. Creatures of metal.. fire.. and blood.
    But he's out there, burning through time, facing a thousand dangers across the stars and never giving up. He looks like a man, but he's a legend. And his name... is The Doctor.
    He'll come back to save us and this time I'm gonna be ready.
    Then just like that - We'll be gone.
    Donna Noble (3rd Companion of the 10th Doctor)

  • Schon lange hatte Wien keinen solchen Sturm mehr erlebt, denn der zurückliegende Winter war mehr gütiger Natur. Natürlich hatte es geschneit, es gab kaum Jahre, wo dies nicht der Fall war. Es kam sogar schon vor, dass das Thermometer in Wien auf stolze 12° Celsius stieg, während des Winters. Das sollte schon was heissen, obwohl daran auch die trübe Mittagssonne ihren Teil dazu beigetragen haben könnte.
    Aber das war jetzt nicht der Fall.
    Dicke, weiße Wolken standen förmlich über der Hauptstadt Österreichs, schütteten ihren Ballast in Form von kalten Schneeflocken auf die Menschen nieder. Das unerträgliche daran war, dass der Wind sehr steif wehte, was zur Folge hatte, dass ganz Wien wie eine ausgestorbene, schneeweiße Totenstadt wirkte. Hier und da lagen ältere Zeitungen auf Parkbanks, weniger sah man erfrorene Obdachlose, die sich diese als Decke zunutze machten, wenn man sie gesucht hätte.
    Ja, der Winter hatte immer seine Opfer gefordert, das war nichts besonderes. Vorallem zu dieser Zeit, wo die Menschen doch so verweichlicht waren, viel zu gutherzig, um wirklich in einer harten Welt bestehen zu können.


    Aber die Kälte wird mich nicht daran hindern...


    Spricht ein Mann, dunkel und fein gekleidet; leicht ungepflegtes Haar ziert sein streng wirkendes Gesicht. Ein Schnauzbart, momentan recht modisch, verharrt über seinen Lippen, welche er gerade schürzt.
    Dieser Mann sitzt an einem alten Schreibtisch, welche durch eine Kerze und durch das Fenster erhellt wird.


    ... dieses Buch fertig zu schreiben.


    So weit wäre es wohl noch gekommen!
    Er ist ein starker Mann mit einem starken Geist. Niemals würde er sich bezwingen lassen. Auch nicht von Mutter Natur.
    Sein Blick verweilt kurz auf dem weiß-behangenen Himmel. Ein guter Ausblick bietet sich hier, zu einer anderen Jahreszeit. Der Dachboden ist spärlich beleuchtet, alte Holzbalken stützen den Dachstuhl, doch der Denker, der hier provisorisch wohnt, mag diesen Raum.
    Hier hat er genug Ruhe, um nachzudenken und zu schreiben. und vorallem kommt niemand herein geplatzt, stört nicht beim Denken oder seiner kleineren Leidenschaft, dem Musizieren.


    {Ich bin gleich fertig.}


    Treibt ihn sein eiserner Wille voran, sein Buch zu vollenden, worauf sein Blick vom Fenster abgleitet und wieder auf seinen Füllhalter zurückfällt.
    Minuten des Schweigens vergehen, dann lehnt sich der Mann zurück.


    Ein Titel. Ich brauche einen würdigen Titel für dies Buch.


    Flüstert er leise und ertappt sich dabei, wie sein Blick wieder in die Wolken schleicht.
    Irgendwie war es beruhigend, dieses Weiß, obwohl es eisige Kälte brachte, auch hier auf dem Dachboden, war es doch angenehm, auf eigene Art und Weise.


    Und plötzlich, als der Mann hinausschaute, da durchzuckte etwas den Himmel, spaltete kurz die Wolken, als ob diese eine Ehrfurcht zeigten gegenüber etwas Mächtigem.
    Es war wie ein Blitz, der vom Himmel gen Erde schlug, jedoch hatte er eine seltsame Farbe gehabt; die Farbe erinnerte ihn an:


    Morgenröthe!


    Schallt seine Stimme durch den ganzen, kargen Dachboden, hoch oben über den Dächern Wiens.
    Der Mann spreizt seine Finger und greift dann wieder zu seinem Federhalter.
    Er schreibt "Morgeneröthe" auf den Einband und signiert auf der letzten Seite mit seinem vollen Namen:


    "Friedrich Wilhelm Nietzsche"




    OOC: Zusammenfassung: Keine. Jedenfalls nicht wirklich.
    Er beendet gerade sein Werk und hat den Blitz bemerkt, den Raistlin verursacht hat.
    Mehr nicht.

    „Das Böse ist des Menschen beste Kraft. Der Mensch muss besser und böser werden – so lehre ich“

    2 Mal editiert, zuletzt von Nietzsche ()

  • Ginome war mittlerweile im Altarraum angekommen. Stille beherrschte den Raum - Totenstille. Als würde etwas unheilvolles in Luft liegen.
    Ginome ist aber geistig zu sehr abwesend um es zu bemerken.
    Sie setzt sich auf eines der am Boden liegenden Kissen und wartet ab.

  • Kurz nachdem Ginome sich hingesetzt hatte, kam Naowri, im Schlepptau die etwas irritierte Kagome und mit Mizu, die auf seinem Rücken lag, in den Altarraum.
    Ohne Ginome weiter zu beachten, denn er kannte sie ja nicht, setzte er sich in ihre Nähe. Er schaut sich um und bemerkt, dass hier eine seltsame Stimmung auf den Leuten lastet.


    *hüstel*

  • Heiteira tat zwar erst wie geheissen,packte eine Riesen Spritze aus,
    lief auf den Polizisten zu und gestikulierte wild vor diesem herum.
    Doch anstatt ihm die Piekse zu verabreichen,drehte sie sich um und
    verpasste das Ding stattdessen der Partikelkanone.
    Diese erschrak und zischte wütend:


    Scheisse...Was machst du denn da?...


    Doch kurz darauf begannen ihre Augenlider schwer zu werden,
    Müdigkeit überkam sie und zwang sie den Aufladevorgang abzubrechen.
    Ein Gefühl von Ruhe und Gleichgültigkeit machte sich breit.


    Inzwischen hatte die Löwin den dichten Wald an der Kathedrale
    erreicht und lief nun vorsichtig an dessen Rand entlang.

  • Hikage hatte die Sanduhr wieder hervorgeholt und starrte nachdenklich in diese hinein und tippte immer wieder mit dem Finger gegen das schimmernde Stundenglas.
    Er beobachtete die Sandkörner wie sie scheinbar eines nach dem anderen nach unten ronnen.
    Plötzlich begann er für die anderen im Raum völlig Grundlos zu lachen...
    Als er sich wieder etwas beruhigt hat blickt er in einige recht verwirrte Geischter.


    hehe ihr wundert euch was los ist?
    Diese Sanduhr hier... es ist meine... Ich habe ein Leben das scheinbar verrinnt... endlich? warum?
    Ich meine wieso gerade jetzt...


    In Hikages Stimme schwang unsicherheit und Verwirrung mit... ihm war nie klar gewesen wie es sich anfühlt wenn ein Ende in Sicht ist (wenn auch vielleicht weit weg).. er hatte immer gehofft irgendwann zu sterben aber das es plötzlich möglich sein sollte?

  • Als Naowri die Uhr erblickt, zittert sein Körper.


    Nimm sie weg!


    Faucht er nur schnell, und schließt sein Auge.
    Diese Verzerrung, die von der Uhr ausgeht, war so stark, dass Naowri sie spüren konnte, als ob sie durch sein Auge in sein Gehirn kriechen könnte.


    ..Das also... habt ihr auf dem Klo gemacht..
    Wahnsinniger.. wozu dient dies Artefakt?

  • Der Kadett schaut dem Pokemon leicht interessiert zu und als dieses die Spritze in die organischen Strukturen entleert wirkt er recht belustigt.


    {Das hat sie davon...}


    Denkt er sich mit leichter Schadenfreude.
    Er gibt den Umliegenden Anweisungen, die PK jetzt noch zu checken - immerhin war sie nun betäubt.


    Keine Sorge, wir schauen nur, was wir über dich heraus finden können. Wir tun dir also nichts.

  • Was das ist fragst du?
    Sihst du den Sand der hindurch rinnt?
    Das bin ich, jedes Korn davon ist scheinbar mein...


    Kurz zögerte Hikage, es war weiterhin ein Gedanke an den er sich gewöhnen musste.
    Nun steckte er die Sanduhr erstmal wieder weg da sie Naowri scheinbar großes Unbehagen bereitete.


    ...scheinbar mein Leben...
    Es tut mir leid ich wollte dir keinesfalls unbehagen mit diesem Artefakt bereiten Naowri... und ob ich Wahnsinnig bin... wer weiß.. es bleibt für nur zu hoffen das ich genug Vernunft habe das was mir hier gegeben wurde nicht zu missbrauchen...


    Abermals schweiften Hikages Gedanken kurz zu den Personen aus seiner Vergangenheit die er so gern wiedersehen würde...


    Ich weiß nicht warum ich, warum wir aber er sagte wir müssten etwas in der Vergangenheit dieser Welt erledigen um eine Zukunft zu ermöglichen.


    Hikage versuchte den anderen knapp zu berichten was ihm wirklich auf dem Klo wiederfahren war.

  • Als Hikage die Uhr verbarg, spürte er das sofort und öffnete sein Auge..
    Seh dankbar, dass er das getan hatte, lauschte er seinen Worten..


    Also... eine Zeitreise.
    Es ist möglich, doch ich wusste nicht, dass es mit einem solchen Gegenstand funktioniert.


    Er denkt kurz nach -
    Diese Uhr musste ein Teil des Personifzierten Seins sein, anders war dessen mächtige Verzerrung nicht zu erklären.
    Nachdem Hik das geklärt hatte, nickte Nao nur leicht.


    So ist das... es wundert mich nicht.
    {Vielleicht wurde ich aus diesem Grund genau zu diesem Zeitpunkt wiedergeboren... ich habe eine Aufgabe...\


    Und diese war er bereit zu erfüllen, auch wenn er Unmögliches zu schaffen hatte.. Es war seine heilige Queste.

  • Es war vielleicht schwer, die Kathedrale aufzuräumen, doch für ein steinernes Wesen, wie Bolderhead es nun einmal war, zählten Dinge wie Trümmer beiseite schaffen, oder Wände fest zu halten, eher zu den bewältigbaren Dingen.
    Er, sein Clan, und der Poke-Morph Taddäus hatten die letzten Stunden damit verbracht, die Kathedrale in Ordnung zu bringen...


    {Ich hoffe, dass es dir gut geht, Obsidian.}


    Herrscht ein dominanter Gedanke in seinem Kopf vor, als er gerade das Zimmer aufräumt, in dem Raistlin gelebt hatte.
    Raistlin... der den Turm zerstörte und damit auch teilweise das neue Heim seines Clans.


    Wohin er gegangen sein mag, das frage ich mich.


    Murmelt er leise und verliert währenddessen ein Blick auf Raistlins magisches Artefakt, mit dem er, ohne einen Schritt zu tun, die Welt sehen konnte.
    Darauf war nicht viel zu erkennen:


    Ein Waldstück, nichts besonderes, nur schien das Artefakt beschädigt, denn dort war ein seltsamer Fleck auf dem Glas. Oder war es gar kein Defekt, sondern mehr die Wahrheit, die dies mystische Ding da darbot?
    Es war die Anomalie, die Bolderhead da zu sehen bekam. Sie schien, mit jedem Blick darauf, ständig zu wachsen, so als würde sie sich ausbreiten.
    In unregelmäßigen Zyklen.
    Ein Zeichen dafür, dass die Zukunft, von der der TOD sprach, immer näher trat.


    Was ist das..?


    Er bleibt stehen und beobachtet weiterhin dieses seltsame Vorgehen...

    "Loyalty means nothing unless it has at its heart the absolute principle of self-sacrifice."


    ~Woodrow Wilson

  • Benommen und mit halb geöffneten Augen lag sie da und bekam
    kaum noch etwas von der Umgebung mit.Daß sich ihr nun wieder
    ein paar Leute näherten bemerkte sie zwar,doch war es ihr im
    Moment völlig gleichgültig.
    Die Sonne brannte ihr jedoch weiterhin auf den Körper und trug
    maßgeblich zur Regeneration ihrer Kräfte bei.

  • Heiteira hatte nun endgültig genug. Dauernd wurden ihre Patienten belästigt, obwohl sie ausdrücklich darum gebeten hatte dies zu unterlassen. Es war nun Zeit zu handeln. So räusperte sich das Pokemon und stimmte ein beruhigendes, ja einschläferndes Lied an.


    Heiiiiiiiiiiteiiiiiiiraaaa, Heiiiiiiiteiiiiiiiiraaaa...



    OOC: Gesang hat im Game eine Trefferquote von 55%, im Anime eine von 100%. Entscheidet selbst ob ihr einpennt. :winking_face:

    There are things... waiting in the darkness. Creatures of metal.. fire.. and blood.
    But he's out there, burning through time, facing a thousand dangers across the stars and never giving up. He looks like a man, but he's a legend. And his name... is The Doctor.
    He'll come back to save us and this time I'm gonna be ready.
    Then just like that - We'll be gone.
    Donna Noble (3rd Companion of the 10th Doctor)

  • < eine Zeitreise also >


    Mizu sprang von Naowris Rücken. Das alles klang sehr aufregend, doch gleichzeitig war es etwas beruhigend, dass da draußen in der Natur tatsächlich etwas nicht in Ordnung war. Auch wenn es erst in ferner Zukunft lag, es trug die Knospen bereits, sie mussten nur noch aufgehen. Sie mussten zurück in jene Zeit als die tödliche Blume bloß ein Samenkorn war, um sie zu zerstören.


    Sie konnte sich auch nicht daran erinnern schon jemals so etwas aufregendes erlebt zu haben... deshalb schien ihr das Vorhaben zu unreal, um es einfach zu schlucken.


    < Hik, was macht dich so sicher, dass es wirklich der Tod war, der auf dem Klo zu dir sprach. Der Tod ist ein Ereignis und keine Person, zumindest hab ich ihn noch nicht gesehen. Also wie kommst du dazu das alles so einfach zu glauben ? Das verstehe ich nicht. >


    Sie hatte ja keine Ahnung ....

  • Mizus Bedenken waren aus ihrer Sicht sicherlich berechtigt also beschloss Hikage sich zu bemühen diese zu zerstreuen.


    Auch wenn ich mich bei weitem nicht an alles erinner was "mir" seit ich existiere wiederfahren ist so ist der Tod doch nunja etwas was gewisse Spuren hinterlässt.
    Weißt du Mizu es war... mir fehlen die Worte um es auszudrücken...


    Der Tod ist sicherlich ein Zustand oder Vorgang wie du sagst, aber was hält ihn davon ab auch eine gewisse Art von Personifikation zu sein?
    Wenn wir eines über diese Welt hier wissen dann das sich hier scheinbar die Fäden verschiedener Realitäten verwickeln... es überrascht mich also nicht das es eine Art personifizierten Tod gibt.


    Versuch dir vorzustellen der Tod erscheint dir in Persona und drückt dir dein eigenes Leben in die Hand... das ist ungefähr das Gefühl was mir absolute Sicherheit über seine Identität gibt.


    Erst mit dem Sprechen wurde dem Elementar klar wie unglaublich schwer bzw unmöglich es eigentlich war den anderen das Gefühl zu vermitteln das sich in ihm breit gemacht hatte seit dem Moment als er die Sanuhr berührt hatte.

  • Personifiziert, sagt ihr?
    Ich glaube euch, denn so wie es den Tod gibt, so existiert auch das Leben. Die Personifikation des Seins...


    Er steht jetzt auf und geht auf Hikage zu.


    Ich bin bereit...


    Er dreht sich um und schaut die anderen an.


    ...wenn ihr es seid.

  • Der alte Mann, der sich auf seinen Stab stützt, durchquert die Straßen Wiens.
    Der Schneesturm hat nicht nachgelassen, seitdem er hier angekommen war. Er war sogar so stark, dass die Fußabdrücke hinter ihm so gut wie augenblicklich wieder verschwunden waren, oder zumindest kaum erkennbar. Die Temperatur schien momentan unter die Grenze des messbaren zu sinken und im selben Augenblick, in dem der Alte einen kleinen Park, wohl eine Grünanlage, durchquert, erblickt er auf einer Bank eine Gestalt.
    Das konnte unmöglich der gesuchte Mann sein, weswegen er überhaupt hier war. Eine lumpige, leblose Gestalt, zugedeckt mit einer Zeitung, mehr war es nicht; nur ein erfrorener Obdachloser.


    Seinen finsteren Blick von dieser Trauergestalt abwendend, überlegt er, wo sich dieser noch unrühmliche Mensch aufhalten konnte. War etwas bekannt über den Mann, der in Zukunft viele Blicke auf sich ziehen sollte?


    Raistlin stapft weiter durch den Schnee, hält sich die Kapuze über sein Gesicht. Dieser Schnee war einfach nur nervig und hatte die schlechte Eigenschaft die Kleidung unnötig schwer zu amchen, indem diese sich voll saugt.


    Ich muss ihn finden...


    Ärgert er sich kaum hörbar.
    Irgendwo hier war er aber, und es würde nur etwas Zeit benötigen um ihn zu finden.

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!