Hatebreeder - Teil 7

  • Ohne jede Vorwarnung seitens der Maus oder auch von ihm, begann das kleine Wesen zu kuscheln.
    Naowri hatte es zunächst nicht einmal bemerkt, nein er schaute noch zu Kagome, während sich das kleine, unbekannte Nagetier an ihn schmiegte. Und dann, aus heiterem Himmel, fiel ein Wort, ein Name, der seine Augen aufstarren ließ.
    Wie in Zeitlupe dreht der Vierbeiner seinen Kopf zu Mizu und erkennt, wer diesen Namen aussprach... und wo diese Person gerade war...
    Die Maus kuschelte mit ihm, ausgerechnet mit ihm.
    Ausgerechnet eine Maus!


    Ein Kloß bildete sich im Halse Naowris, wenn er schwitzen könnte, dann würde er dies nun tun. Doch statt dessen hämmert sein Herz in seinem Brustkorb.
    Reflexartig sprang er, als die Zeit wieder scheinbar normal verlief, etwas nach hinten, schüttelte Mizu ab.


    Erst eine Sekunde später schämt sich der rote Vierbeiner für dieses Verhalten... schämt er sich für seine einzige Angst.
    Doch vielleicht war es nicht nur die Angst vor Mäusen, sondern auch jener Name, den Nao vernommen hatte.


    Shiron...


    Flüstert er leise.
    Dieses Wort hatte in ihm gerade etwas geweckt, dass er noch nicht bereit war, sich daran zu erinnern. Sein Blick haftet auf Kagome, schuldvoll und zutiefst betrübt.
    Er kann sich dieses Schuldgefühl nicht erklären, warum er ausgerechnet bei Kagomes Anblick so traurig war, doch er wusste eines wieder sicher:


    ... ich habe ihn getötet.


    Vor seinem inneren Auge verschwimmt die Welt zu einer unförmigen, unsteten Masse von Zeit und Raum. Als sich das Bild schärft befindet sich der schweigeinde Vierbeiner in einem Wald, auf einem Pfad, einer unbefestigen Straße. Sie führt zu einem kleinem Walddorf, ein idyllisches, kleines Paradies für Menschen, die von dem Leben im Kapitalismus und der Unterdrückung nichts wissen wollten.
    Es ist ein naives Dorf, das vor nur kurzer Zeit einem jungen Mann Unterkunft gewährt hatte. Ein junger Mann, dessen Handeln der Untergang des Dorfes und sein eigener bedeuten sollte.
    Die Szene springt, zeigt Bilder eines verstörten Mannes, der gerade ein Säugling in der Luft hält, der Mutte aus dem Arm entrissen. Er versenkt seine spitzen Eckzähne in den Leib des Babys, so wie er es mit der Mutter danach tat. Feuer lodert in einigen Häusern, etwas Asche regnet auf Naowris Haupt, der das nicht lange mit angesehen hatte. Mit einem leichten, wahnsinnigen Grinsen auf den blutverschmierten Lippen, geht der Fremde auf ihn zu.


    ...getötet... er hatte einen letzten Wunsch...


    Es schießt ihm eine nächste Erinnerung in seinen Kopf.
    Wieviel Zeit vergangen ist, ist ungewiss. Doch der Besiegte liegt auf dem Rücken im eigenen, schon geronnem Blut.
    Er spricht etwas, dass Naowri nicht versteht - wie ein Stummfilm wirkt dies alles. Leicht bizarr - abstrakt. Doch ein Detail ist genau zu erkennen.
    Der Fremde reicht der Katze eine kleine Glocke und einen Ring. Er lächelt leicht, als er den Ring noch einmal anschaut. Ein letztes Mal Blut hustend versiegt ihm der Atem.
    Es gab einen Toten mehr auf dieser Welt.
    Naowri nickt andächtig, streicht dem Besiegten die Augenlider zu und beginnt fort zu gehen. Er beginnt zu laufen und letztendlich beginnt er zu sprinten...
    immer in eine Richtung...


    ...hierher...


    Naowri schaut nun zu dem kleinen Wesen, Mizu, mit einem teils ängstlichem, teils dankaren Blick.
    Dann steht er auf, irgendwie unfähig zu Kagome zu schauen. Die Schuldgefühle plagen ihn.


    {Habe ich es ihr schon gesagt? Wann ist das passiert? Ich bin mir sicher, dass es meine Erinnerung ist...}


    Dann schaut er auf seine Pfote... sie schmerzte noch leicht und er wusste beim besten Willen nicht warum.



    Zusammenfassung:
    Naowri zeigt seine Angst gegenüber von Mäusen und erinnert sich an einige Dinge, als Mizu den Namen leise flüstert.
    Bedrückt von Schuldgefühlen ist er nicht fähig Kagome in die Augen zu schauen, stattdessen spürt er, dass seine Pfote etwas schmerzt....

  • Grimmig sah sie dem Fabelwesen hinterher wie es gerade in den
    Bergen entschwand und dachte sich dabei ihren Teil.Doch an
    ein Aufladen oder gar Abfeuern ihrer Waffe war im Moment
    vorerst nicht zu denken,erst musste sie genügend Kraft sammeln.
    So schloss sie die Augen und genoss das Sonnenbad.


    Inzwischen traute sich auch die Löwenmutter wieder hervor,sie war
    nicht wie die anderen beim Auftauchen der Sicherheitskräfte
    geflohen,sondern hatte sich noch tiefer verkrochen.
    Nun schaute sie ob die Luft rein ist,schüttelte sich und lief dann in
    den nahen Wald,um zu jagen.

  • Vollkommen unerwartet wurde Mizu plötzlich weggestoßen. Wie am Anfang saß sie jetzt wieder da, nur dass sie die Raubkatze diesmal nur fragend angucken konnte.


    { Was ist passiert? }


    Zugleich schämte sie sich. Es hätte nicht passieren dürfen, dieser Augenblick schien auch für ihn unangenehm gewesen zu sein, dass er jetzt so entsetzt dreinschaute.
    Hatte sie seine Erinnerungen gesehen? Doch wieso war er selbst dann auch darin vorgekommen? Ein Schauer lief ihr über den Rücken, ihre Fähigkeiten waren eigenartig seitdem wieder der menschliche Teil die Oberhand gewonnen hatte. Sehr eigenartig.


    < Es tut mir leid ... >


    Und was hatte diese blonde Frau damit zu tun? Warum sah die Wildkatze so trautig aus, wenn er sie anschaute?
    Sie verstand es nicht - nein, die konnte es nicht verstehen.

  • Nein...


    Gab er nur zurück, als er das kleine Wesen neben ihm ansah. Irgendwie hatte Mizu es geschafft Naowris Erinnerungen wieder zu bringen, die eigentlich, wie vieles andere, erst später wieder in sein Bewusstsein fließen sollten. Doch er war irgendwie auch froh, mehr Gewissheit zu haben, obwohl diese Dorm der Gewissheit neue Fragen mit sich bringt.


    Wer war diese junge Frau, die, wenn er sie ansah, ihn traurig stimme?


    Wer war diese kleine Maus dort, die mit nur einem Wort seine innere Ruhe zunichte machen konnte? Stand sie mit diesem Shiron in Verbindung - oder gar mit dem blonden Mädchen?


    Und wer war er selbst, dass er Morde beging? Und hatte er den letzten Wunsch erfüllt?


    Von Shiron...


    ... entschuldige dich nicht.


    Flüstert er leise, während er sich langsam hinsetzt, den Schweif schlaff auf dem Boden liegend.
    Er wird das Gefühl nicht los, dass dieser Mann in schwarz nicht der einzige war, der durch seine Klauen und Zähne sterben musste. Nein.
    Irgendwo da draußen gab es geschundene Seelen, die unschuldig und zu früh sterben mussten.
    Er kann die Erinnerung nicht sein Eigen nennen.


    Ich glaube, ihr habt es ebenfalls gesehen, kleines Wesen.


    Sagt er dann in normaler Lautstärke, sodass auch Kagome jetzt hören konnte, was sie sprachen. Während seines Satzes schaute Naowri kurz zu Kagome:


    Verzeiht...


    Setzt er an, als er den Ring an ihrem Finger bemerkt.
    Das musste _der_ Ring gewesen sein, den ihn dieser Mann gab.
    Hieß das, er hatte sein Versprechen eingelöst?


    ..., Kagome, aber der Ring, der eure Hand schmückt, war ich es, der ihn euch gab?
    Wenn ja, dann tut es mir Leid um meine Tat.


    Er senkte den Kopf mit dem Wissen, dass er der Mörder war. Und seine Entschuldigung klang ernst. Damals in den Wüstenruinen war es ihm eigentlich egal, da hatte er kaltherzig reagiert.


    Als ob der Mord Shrions einen Fluch auf ihn gelegt hätte...
    Ein Fluch aus vergangenen Zeiten vielleicht?

  • OOC: Kago is blond? :astonished_face:
    Ich werd übrigens auch mitkommen. Hilft mir auch ganz gut bei einer schon länger geplanten Charentwicklung. Ihr müsst allerdings nicht auf mich warten, ich komm notfalls später nach.
    PS: Kago wenn die Japaner das nunmal so schreiben eil sie kein enlisch können machen sie as eben. Sie tun es aber nunmal. Und ich muss ja nu nich unbedingt alle Japaner korregieren. Nebenbei könnte ich es jetzt eh nicht mehr ändern. Die Rasse von Slowi heißt nunmal schon ewig im RPG Yadokingu. Dort gibt es ja auch keine Slowkings oder Laschokings. Slowking ist nur der Name meines Chars, nciht der Rasse.



    BIC:
    Slowking war bei seinem Ziel angekommen. Er wurde nun von Dunkelheit umhüllt, um ihn herum meher Grabsteine, vor ihm eine unheimlich wirkende Gruft. Er stand direkt vor dem Eingang zum Yaddaland. Die Eingänge vom Yattaland zum Yaddaland und umgekehrt und ihre Umgebung spiegelten eine verstärkte Version, der Welt in die sie führten, wieder.
    Slowi schritt nun in die Gruft und fand sich einen Moment später auf einer lichtdurchfuteten Blumenwiese wieder. Hinter ihm war ein Torbogen aus weißem Marmor zu sehen. Dies kam dadurch, dass das Yattaland nach und nach immer dunkler wurde und dieser Ort ja nur ein verstörktes Spiegelbild war. Allerdings war diese Wiese nicht mehr ganz so schön wie Slowi sie in erinnerung hatte. Auch aus dem Torbogen waren kleine Stücke heraus gebrochen. Dies war wohl dem Fakt zuzuschreiben, dass das Yattaland nach und nach immer dunkler wurde und dies ja nur ein verstärktes Spiegelbild war.
    Um dieses nicht noch weiter zu beschädigen, obei dies wohl kaum wirklich möglich war, setzte Slowi seine Reise auf der Welle erst fort, nachdem er die Wiese zu Fuß hinter sich gelassen hatte.

    There are things... waiting in the darkness. Creatures of metal.. fire.. and blood.
    But he's out there, burning through time, facing a thousand dangers across the stars and never giving up. He looks like a man, but he's a legend. And his name... is The Doctor.
    He'll come back to save us and this time I'm gonna be ready.
    Then just like that - We'll be gone.
    Donna Noble (3rd Companion of the 10th Doctor)

  • Der Tod selbst wollte ihm also die Fähigkeit geben sich frei durch die Zeit und scheinbar auch den Raum zu bewegen...
    kurz schossen Hikage Möglichkeiten seine eigene Vergangenheit zu ändern durch den Kopf... dennoch beschloss er diese.. zumindest zunächst... beiseite zu schieben und sich dem jetzt und hier zuzuwenden.


    Mach dir keine Sorgen um das Aussehen meiner Gefährten oder ob ich in der Lage sein werde die anderen und mich dort zu verbergen...
    Wie du vielleicht weißt lebte ich ich einige Leben bevor ich zu Bisa wurde... nur das ich mich nie an "Hikage" erinnerte".
    Also lebt auch dort... damals irgendwo ein Teil meines Ichs... vielleicht kann ich sogar von seiner schlafenden Kraft zehren ohne das es jemand merkt...


    Was ich sagen will ist das es ein leichtes sein sollte das Licht und die Schatten um meine Gefährten so zu verzerren das die Menschen der damaligen Zeit sie als nichts aussergewöhnliches wahrnehmen.


    Erst jetzt bemerkte Hikage das er belauscht wurde... sein Blick schwankte zur Türe in der er Naowri wahrnahm und es kahm ihm ein wie er fand genialer Gedanke.


    Es würde doch sicherlich nicht auffallen wenn ich in der damaligen Zeit einen kleinen Hunde Welpen an einer Leine mit mir führen würde?!


    Mit einem äusserst fiesen grinsen schaute er dabei Naowri an.


    Wie dem auch sei... Ich nehme an...
    #Hörtmal es gibt etwas dringendes zu erledigen...
    Wir müssen in die Vergangenheit um dort mit Raistlin zu sprechen.
    Fragt bitte nicht aber wer mich begleiten will kommt bitte zur Toil... ääähhhh.... wir treffen uns in 10 Minuten im Altarraum.
    Es ist wichtig das wir in der damaligen Zeit nicht auffallen also werden alle die nicht menschlich aussehen mit einem Zauber belegt... doch dazu später mehr... kommt erstmal in den Altarraum.#


    Ich denke das erfüllt dein Anliegen... leiste uns dort unten doch gesellschaft mein lieber?


    Die letzten Worte galten dem Reaper und Hikage gab sie während des Hände waschens von sich um danach richtung Altarraum ab zu zihen.
    Als er Nao Kago und Mizu passierte richtete er einige Worte an sie.


    Ihr solltet nicht lauschen... ihr könntet Dinge erfahren die ihr nicht erfahren wollt...

  • NEIN, ICH WERDE EUCH NICHT BEGLEITEN.
    ICH... HABE ANDERE PFLICHTEN ZU ERFÜLLEN. FALLS IHR ERFOLG HABEN WERDET, WERDE ICH JEDOCH WIEDER KONTAKT ZU EUCH AUFNEHMEN.


    Mit einer knappen Bewegung holte TOD erneut Hikages Lebensuhr hervor und tippte sie mit einem seiner knöchernen Finger an, woraufhin die Sanduhr von einem bläulichen Gleißen umgeben wurde.
    Während er neben dem Elementar durch den Gang schritt und die anderen Yattaisten dort völlig ignorierte, streckte der Sensenman ihm das kleine Stundenglas entgegen.


    DAMIT KANNST DU DICH UND DIE ANDEREN IN DIE VERGANGENHEIT BRINGEN UND AUCH WIEDER HIERHER ZURÜCKKEHREN. ES GENÜGT, WENN DU DIE UHR IN DIE HAND NIMMST UND DIR DEINEN ZIELORT GANZ GENAU VORSTELLST.
    EINS NOCH: IN WIEN WIRD ES WINTER SEIN, WENN IHR ANKOMMT. IHR SOLLTET EUCH ALSO JAHRESZEITEN- UND NATÜRLICH AUCH EPOCHENGEMÄß KLEIDEN. ABER ICH VERTRAUE DA EINFACH MAL AUF DEINE FÄHIGKEITEN. VIEL ERFOLG.
    ACH JA, FAST HÄTTE ICH ES VERGESSEN: DU SOLLTEST AUF DEINE LEBENSUHR SELBSTVERSTÄNDLICH GUT AUFPASSEN. FALLS SIE ZERBRICHT, WÜRDE DIES DEINEN TOD BEDEUTEN UND DEINE BEGLEITER SÄßEN FÜR IMMER IN DER VERGANGENHEIT FEST.


    Sprachs, und verschwand, als wäre er nie dagewesen.

  • Etwas beleidigt darüber, von Slowking verscheucht und dann auch noch ignoriert worden zu sein, hatte Arthur seinen Leuten den Befehl zum Rückzug gegeben. In der Stadt flogen immernoch allerhand Tropenvögel herum, die Erdmännchen musste auch immernoch eingefangen werden und nicht zuletzt musste er eine Arbeitsgruppe zusammenstellen, die die letzte entlaufene Löwin endlich einfangen würde.
    So kam es, dass die Menschen - von einer von Arthur eingesetzten "Ehrenwache", die die Massenvernichtungswaffe misstrauisch musterte und alle halbe Stunde per Handy Bericht über ihre Aktivität geben würde, mal abgesehen - der Pk den Rücken kehrten und sich auf den Weg zurück in die Stadt machten, um sich dort um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern.

  • Naowri sieht Hikage grinsen - ihm gefiel das irgendwie ganz und gar nicht.


    Dinge, die man selbst ignorieren möchte, sind jene, die uns betreffen.
    Es gibt keinen Grund, die Dinge nicht wissen zu wollen. Denn unwissend strebt ein jeder nach Weisheit.


    Hikage...


    Naowri hatte die telephatische Msg bekommen und war leicht ertaunt, dass diese Wesen hier, oder zumidnest Hik, dazu in der Lage war.
    Er mustert den Engelsdämon genau und erinnert sich an sein breites, fieses Grinsen.


    Was auch immer ihr vorhabt, seid euch meines Zornes gewiss, wenn ihr mir ein Leids tut.


    Sein Auge funkelt etwas und dann steht er nickend auf.
    Die Sache musste nun ersteinmal Ruhen, die Vergangenheit... Denn nun wartete eine Reise in genau diese.


    Wenn es hilft dem Sein die Existenz beizubehalten, dann werde ich mitkommen. Es betrifft schließlich alle. {Nicht nur Menschen... alles Leben - alle Stimmen...}


    Er schaut zu Mizu, dann zu Kagome, die etwas überrascht aufgrund Hiks Msg war, und geht dann ein paar Schritte.
    Er hält inne und steht jetzt einfach nur da...
    Man könnte meinen, ein großer Tropfen bildete sich nun an seinem Kopf, als er:


    Wo geht es zum Altarraum?


    Fragte...


    ooc:


    @Hik Wehe, wehe ;D


    @Tod: Winter? Also nix mit ner Peep-Einlage? :winking_face: *zu Kago schiel*

  • ooc: Ich hoffe mal, das die telepathische Nachricht für alle bestimmt war. Falls nicht: bitte korrigieren.


    bic: Ginome ist etwas irritiert als sie die Nachricht empfängt. Sie trinkt ihren Tee aus und geht in den Altarraum.

  • Schon nach etwa 15 Minuten kam die Löwin zurück,die Jagd
    schien erfolglos gewesen zu sein.Schnell kroch sie zu ihren Jungen
    zurück,um sie zu säugen.Kurz darauf kam sie wieder hervor und
    setzte sich vor den Eingang.
    Die Partikelkanone war inzwischen ordentlich munter geworden,
    schlug die Augen auf und sah in die Richtung wo sich die Menschenmenge befand.
    Nun stand nur noch ein Mann da,der
    einen ziemlich gelangweilten Eindruck machte und immerzu von
    einem Bein auf das andere trat,als wolle er ein dringendes Bedürfnis
    unterdrücken.

    { Der wäre doch was für die Löwin...ach nee lieber nicht
    ...hoffentlich kommt er nicht noch auf die Idee sich hier bei mir
    zu erleichtern. }


    Den Mann an die Raubkatze auszuliefern schien ihr im Moment zu
    riskant,auch wenn er leichte Beute versprach.Außerdem würden die anderen ihn sicher vermissen und gleich mit schwerem Kriegsgerät anrücken und darauf hatte sie alles andere als Lust.Sie wüsste aber gerne warum er noch hier war,während die anderen gegangen waren.
    Sie versuchte ihn in ein Gespräch zu verwickeln,nicht nur weil sie
    es wissen will,sondern auch um von der Löwin abzulenken,die sich
    erneut auf die Jagd begeben möchte.


    Hey Du,was machst du hier?

  • Mistrauisch musterte der Polizeikadett die Pk und überlegte, ob er ihr antworten sollte. Man hatte ihm immerhin den Befehl gegeben, sie nicht zu reizen und vielleicht würde sie sein Schweigen ja als Provokation deuten.
    In betont gelangweiltem Ton setzte er daher sicherheitshalber zu einer Antwort an.


    Ich beobachte dich. Komm nicht auf krumme Gedanken oder lad gar deine Waffe auf, sonst ist die Kavallerie in weniger als 2 Minuten hier.

  • Mit langsamen Flügelschlägen glitt Gintsubasa geistesabwesend über die ersten Ausläufer einer Hügelkette, als sie plötzlich neben sich in der Luft ein leichtes Flirren bemerkte. Aus dem Augenwinkel sah sie für einen kurzen Moment die silbrig schimmernde, durchscheinende Gestalt eines kleinen Falken - dann verschwand der Eindruck wieder. Als sie irritiert ihren Flug unterbrach und den Kopf in die entsprechende Richtung wandte, war jedoch nichts mehr zu sehen.


    {Wie merkwürdig...}


    Mit einem mentalen Schulterzucken setzte die weiße Greifin ihren Weg fort und entdeckte nach einer Weile tatsächlich eine vielversprechend wirkende Öffnung in einer fast senkrecht abfallenden Bergflanke oberhalb eines kleinen Sees. Vorsichtig landete sie in der kleinen Höhle und stellte fest, dass die nach Süden liegende Öffnung viel Sonne einließ, gleichzeitig aber Wind und Regen keine große Angriffsfläche bot. Hinzu kam, dass wohl kein Mensch - oder sonst ein Wesen, welches nicht fliegen konnte - so schnell unbemerkt den See durchschwimmen und die Steilwand würde erklimmen können.
    Alles in allem war die Höhle zwar klein, schien Gintsubasa als Greifenhorst jedoch sehr geeignet. Mit einem leisen Seufzen legte sich das Fabelwesen auf den mit weichem Sand bedeckten Boden, ließ sich von der Sonne die Federn wärmen und schloss die Augen, in Gedanken immernoch bei Raistlin..

    "True courage is like a kite; a contrary wind raises it to its highest peak. "


    ~ John Petit-Senn

  • { Die Kavallerie...Hmm am Ende auch noch mit Säbeln...}

    Sie konnte sich ein Grinsen darüber nicht verkneifen.Mit Panzern,
    Humvees und dergleichen hätte sie gerechnet,aber nicht mit
    Kavallerie.Allerdings gab es da den großen Nachteil daß sie auf Tiere
    schießen müßte.


    Ihr benutzt also noch Kavallerie? Habt ihr keine Fahrzeuge?Laßt
    ihr immer Tiere für euch die Arbeit machen?


    Unbemerkt war inzwischen die Löwin dabei leise wegzulaufen,den
    Mann witterte sie zwar,doch sie zog im Moment leichtere Beute vor.
    So lief sie nun in Richtung des Sumpfwaldes.

  • Einen Moment lang glotzte der Kadett die Maschine nur dumm an, dann begann er ernsthaft zu überlegen, ob die Pk ihn wohl verarschen wollte.


    Das war doch nur ein Sprichwort.
    Natürlich kämen keine berittenen Soldaten her, mach dir keine Hoffnung, dass wir so eine leichte Beute wären. Wenn du meinen persönlichen Rat hören willst, leg dich nicht mit uns an. Unsere Wissenschaftler haben dich genau genug untersuchen können, um sicherlich genügend Schwachstellen an dir zu finden. Lass uns einfach in Frieden und aktivier nicht deine Waffe, dann lassen auch wir dich in Ruhe.

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
    I am the force; I can clear any obstacle before me or I can be lost in the maze.
    My choice; my responsibility; win or lose, only I hold the key to my destiny."


    ~ Elaine Maxwell

  • Ein Sprichwort also.Soso.
    Und ihr glaubt wirklich meine Schwachstellen zu kennen?
    Wie war das vorhin mit der Kapitulation? Erst Schiss haben und jetzt
    die Klappe bis zum Mond aufreißen?


    Wie dem auch sei,ich hab euch gesagt
    daß ich euch nicht angreifen werde,aber natürlich nur solange
    ihr mich in Ruhe laßt. Ok?
    Das Aktivieren meiner Waffe lass ich mir von euch nicht verbieten,
    was ist wenn ich mich verteidigen muss?Außerdem hab ich noch
    was zu erledigen.

  • Hikages Blick war starr auf den reaper gerichtet als dieser ihm die Sanduhr gab.
    Für Naowri und die anderen sah es wohl so aus als würde der Elementar seine Hand ausstrecken und plötzlich wie aus dem nichts eine bläulich leuchtende Sanduhr in ihr halten.
    Geistesabwesend brabbelte Hikage etwas vorsich hin als er seinen Weg zum Altarraum vortsetzte.


    Welch ein Vertrauen er doch zeigt...
    Ich könnte einfach die zeit verändern und doch...
    {Zen und Jou wiedersehen... sogar das...}


    Ein tiefer Seufzer entglitt dem Elementar als er den Altarraum betrat und sich in dessen Mitte eine Sitzmöglichkeit suchte um auf die anderen zu warten.


    OoC: Yop war an alle :D

  • Naowri folgt Hikage, als dieser etwas seltsam blau-leuchtendes Artefakt einsteckte...
    Ohne darüber nachzudenken nahm er Mizu zu sich, indem er mit seinem Maul ihren Schwanz nahm und auf seinen Rücken schwang. Als er bei Kagome vorbei geht schlingt er seinen Schweif um ihr Handgelenk und bedeutet ihr mit zu kommen...


    {Hikage scheint verändert...}

  • Kagome steht da und grinst leicht, als Mizu sich an Naos Bein schmiegt. Niedlich, irgendwie....
    Doch dann wird ihr Gesicht kreideweiß.


    {Shiron.....}


    wie in Trance sieht sie die beiden an, Gedanken rasen durch ihren Kopf und dann fällt ihr Blick auf den Ring an ihrem Finger. Leuchtete er? Kagome sieht zur Maus hinab, dann zu Naowri.
    Getötet? .. Erneut springen Gedankenfetzen in ihre Erinnerung und brechen aprupt ab. Sie legt die Hand auf ihren gewölbten Bauch. Ja.. Shiron.. Shirons Kind..
    Sie blickt zu Naowri. Langsam beginnt sie leise zu sprechen


    "Ja.. ich weiß.. ich glaube, ich habe dir vegeben..."


    Sie spricht diese Worte leise, kaum hörbar. Doch dann hört sie Hikage wieder mit sich selbst sprechen. Dann diese Telepatische Nachricht - sie konnte sich einfach nicht daran gewöhnen, dass andere Zugriff auf ihr Bewusstsein haben sollten und ihr Worte ins Gehirn zu flüstern. Irritiert bleibt sie einen MOment stehen, bis das warme Scheifende Naowris sich um ihr Handgelenk legt.
    Stolpernd folgt sie



    ooc: @slowi: .. jaaa, kago ist schon immer blond ^^
    -> Seehr altes Bild ;)


    it is a tale
    Told by an idiot, full of sound and fury,
    Signifying nothing.

    William Shakespeare, Macbeth V/5

  • Zu Anfang wollte Mizu sich noch wehren, doch dann wurde sie sanft an ihre Kindheitstage erinnert, oder zumindest die, die die Maus in ihn hatte. Sie schloss die Augen und gab ein leises Schnurren von sich. War sie nicht damals auf ähnliche Weise getragen worden? War das nicht jene Zeit gewesen, in der sie wohl behütet aufwachsen konnte, ohne mit der Kraft des Menschwerdens bestraft zu sein? Ja es war jene Zeit durch die sie nun geruhsam schwebte. Sie wollte vorerst nicht daran erinnert werden, dass sie auch ein Mensch war, auch wenn in ihrem Kopf noch die fremden Worte Hiks hallten. Nur noch einen Augenblick wollte sie ein sein mit ihrer schönen Erinnerung und war dankbar sie noch einmal ausleben zu können.

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