Hatebreeder - Teil 3

  • Wer hätte das gedacht, das Ding ballert hier Hemmungslos mit seiner eigenen Lebensenergie um sich...


    Kurz wanderte Hikages Blick über die 5 Runen am Boden, einige Sekunden später nickte er auch schon zufrieden.


    Du wirst dich zwar etwas schwach fühlen aber die Energie wird sicherlich reichen damit du bei Bewusstsein bleiben kannst.
    Ich verstehe zwar deine Angst aber wir können dich nicht einfach in Ruhe lassen dazu bist du offensichtlich zu kindisch und gehst zu leichtfertig mit deiner Waffe um.


    Der Elementar nickte Scy nur Stumm zu um zu bestätigen das er auch der Meinung war man solle die PK sicherlich nicht töten, doch was ihn verwirrte waren die Worte der PK, ein Nebel der ihr den verstand raubte und Halluzinationen verursache...


    #Sagmal Scy, was meint diese Maschine wohl mit Verstand rauben, und Halluzinationen auslösen?#

  • OoC: Ab morgen müsst ihr bis Sonntag mal ohne mich auskommen, aber ihr könnt in der Zeit ja mit der PK reden oder GG "befreien" oder whatever. :winking_face:


    BiC:


    #Ich bin mir nicht sicher, Hik.. aber ich könnte mir vorstellen, dass es mit dem Versuch dieses schwarzen Wolfs zusammenhängt, die PK zu zerstören. Wer weiß, vielleicht kämpft er eher mit psychischen als mit physischen Waffen. Warum er allerdings dafür in der PK Halluzinationen hervorrufen sollte, bin ich mir auch nicht ganz sicher.#


    Scys Blick war nachdenklich.


    #Was für Halluzinationen meinst du, Partikelkanone? Erzähl uns bitte davon.#

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
    I am the force; I can clear any obstacle before me or I can be lost in the maze.
    My choice; my responsibility; win or lose, only I hold the key to my destiny."


    ~ Elaine Maxwell

    Einmal editiert, zuletzt von Scyther ()

  • Ich geh zu leichtfertig mit meiner Waffe um,pah...
    irgendwie muß ich mich doch mal wehren können...


    Sie fühlte sich in die Enge getrieben,wehrlos und ihrer
    Energie beraubt,blickte sie sich panisch um...


    Kommt schon,macht es kurz...


    Dann jedoch realisierte sie wie das Sichlor sie ansprach
    und nach ihren Halluzinationen fragte.Sie zögerte lange,
    dann antwortete sie:


    Euer Wolf hat so einen komischen Nebel aufsteigen lassen,
    aufeinmal hattet ihr ein fieses Grinsen auf dem Gesicht
    und wolltet mich angreifen...


    Sie verstummte kurz,denn das Sprechen kostet sie zuviel
    Energie,sie mußte eine Pause einlegen.

  • Hikage hörte den Worten der PK zu, sie klang in der Tat wie ein kleines unbeholfenes Kind...


    Was du sonst machen sollst?
    Wenn ich jedesmal brachial meine ganze Kraft entfaltet hätte wenn mich jemande bedrohte, würde die Welt aus der ich komme wahrscheinlich in Schutt und Asche liegen... oder das Leben in ihr wäre föllig unmöglich...


    Nunja und wenn dich hier irgendjemand töten wollte, hättest du es schon lange hinter dir...


    Was den Wolf angeht... ich werde wohl nochmal mit diesem Raistlin sprechen müssen....angeblich war ihm und seinen "Gefolgsleuten" deine Kraft bewusst, warum also ein solches Risiko eingehen.


    Wie dem auch sei das Feld bleibt erstmal und wird deine Kraft soweit dämpfen das der einsatz deiner Waffe dir verwehrt bleibt.


    Hikage spührte das die PK sehr schwach war und sogar das sprechen ihr schwer fiel.
    Er ging zu jedem einzelnen Symbol am boden und fügte einige Linien hinzu.
    Als er jedes Symbol etwas erweitert hatte ging er einige Schritte zurück und nickte zufrieden.


    Ja jetzt solltest du ohne Probleme sprechen können, ausserdem habe ich das Feld etwas geändert zwar hält es dich einerseits gefangen andersrum beschützt es dich aber auch.


    Um es etwas zu präzisieren, Hikage hatte das Feld so verändert das selbst die drei Magiegötter die ihm Kraft dafür gelihen hatten kaum bis keinen Einfluss darauf nehmen können dürften.
    Denn die Symbole besaßen nun die Zeichen der 4 Elemente und das von Licht und Schatten... ein nahezu rein elementares Feld.


    Sagmal hast du eigentlich einen Namen oder nennt man dich nur Maschine?


    OoC: Ich traue Raist net das mit der gelihenen Kraft der Magiegötter ging zu leicht, und bevor am Feld rummanipuliert wird ÄTSCH BÄTSCH XD

  • Na du hast gut reden,du kannst ja auch weglaufen oder
    dich verstecken,wenn du bedroht wirst,aber
    ich kann das eben nicht...


    Mein Name? Einen direkten Namen habe ich nicht,man
    nennt mich einfach Partikelkanone.


    Sie überlegte kurz und sah dann Hikage an


    Am Ende nehmt ihr mich in Schutzhaft und haltet
    noch Gericht über mich...

  • Das einzige was Andromeda tun kann ist - nichts.
    Der Griff im Nackenfell reicht aus um sie zu einem wehrlosen Opfer zu machen.
    Sowie sie aber wieder festen Boden unter den Füßen haben werden, und dieser Kerl sie endlich loslässt, würde sie ihm mit beiden Füßen ins Gesicht springen.


    *knurr*

  • ooc: Da die Bauarbeiter ja schlafen hab ich die Zwerge ma eingespannt die Hütte bauen zu lassen Oo - Diese geldgeilen Kreaturen machen das eh viel eher als irgendwelche Bauarbeiter :winking_face:
    Danke an GG für den Hinweis Oo
    BIC:
    In Zwischenzeit ist Tyrael Stormgazer auf der Suche nach ein paar Handwerkern, damit sie ihm eine Hütte am Waldrand, dicht hinter dem Yattatempel errichten könnten.


    Er überdachte die Ereignisse des gestrigen Abends, nachdem er mit dem Schiff aus Northrend hier angekommen war. Irgendwer hatte ihn angesprochen, wollte irgendetwas. Tyrael konnte sich beim besten Willen nicht erinnern wer es war oder was er wollte. Er weiß noch das er in dem Gasthaus an dem Tisch in der Ecke saß, und dass das Gasthaus "Faß ohne Boden" hieß. Der Kapitän des Schiffes hatte ihm das Gasthaus empfohlen, und weil Tyrael zu faul war sich nach etwas anderem umzusehen hatte er hier ein Zimmer genommen, wenngleich ihm die Nacht mit 5 Silberlingen zu teuer erschien. Zumindest nahm der Wirt Geld aus Northrend an.


    Jedenfalls wollte diese Gestalt etwas und der Wirt sprach ihn anschließend daraufhin an, wie gekonnt er doch den Angriff des Diebes abgewehrt hatte. Tyrael hatte daraufhin nur "Mhhh" von sich gegeben und war auf sein Zimmer verschwunden


    Den heutigen Tag hatte er damit zugebracht einen Ort zu finden an dem er wohnen könnte, ohne die ganze Zeit den lästigen Menschenmassen ausgeliefert zu sein, die ihn alle anstarrten, egal wohin er ging. Der Waldrand hinter dem Yattatempel, dieser Glaubensrichtung die das Yattaland prägte, erschien ihm passend. Von einem Bürger in der Nähe des Tempels erfuhr er, das niemand sich im Wald oder seiner Nähe ohne die Genehmigung Tai Ookamis aufhalten, geschweigedenn leben dürfe.


    Darauf vertrauend dass dieser Tai Ookami ein zivilisiertes Wesen ist, mit dem man reden kann, setzte er ein Schreiben auf und gab es dem Bürger, der meinte er könne es Tai zukommen lassen. Auf welchem Wege das Gesuch nun zu Tai gelangte weiß Tyrael nicht, jedenfalls erhielt er eine Zustimmung in Form eines Briefes, den ihm der WIrt vom "Fass ohne Boden" übergab und war nun also auf der Suche, jemanden zu finden der ihm beim Bau der Hütte helfen konnte, die er brauchen würde.


    Er musste sich sehr anstrengen, um überhaupt in den Massen von Menschen einzelne Individuen ausmachen zu können, aber traf an einer Straßenecke dann einige klein gebaute Wesen, die einigermaßen fähig zu sein schienen. Das er an Zwerge geraten war, war Tyrael nicht wirklich bewusst.


    Entschuldigt, aber ich suche ... jemanden, der mir ... helfen kann, eine Hütte zu bauen. Die Zustimmung des Tai Ookami besitze ich, ... Geld für Material und die Arbeitskräfte ebenfalls ...


    Tyrael war es nicht gewohnt, soviel reden zu müssen um etwas zu erreichen, aber schließlich mussten diese Männer ja wissen was er wollte ..
    Er reichte einem der Zwerge den Brief von Tai, woraufhin dieser sich kurz mit seinen Kollegen besprach und anschließend nickte und sagte


    Mhkay .... wir ham hier eh nix gekrischt die letztn Tage von Vorarbeida und ham escht keine Lusd inde Mine weidezumaloochen. Anne Waldrand is de Luft ooch viel besse und wennde was zahlst is des uns lieba als hier rumzuhoggn in de Mief von de Stadt. Hasde Vorschuss?


    Tyrael sah stumm in Richtung eines Hauses und regte sich nicht.


    Sorry dassch das frag aber hasde Vorschuss?


    Tyrael drehte sich zu dem Anführerzwerg um, nahm den Brief von Tai entgegen und sagte


    Ja.


    Er griff unter seinen Umhang und holte eine handvoll Silberlinge hervor, die der Zwerg mit glänzenden Augen annahm. Der sagte daraufhin


    Abe das is scho mit de Material oda?


    Tyrael nickte nur, und erstaunlicherweise glänzten die Augen des Zwerges nach wie vor, so als hätte er eben ein Vermögen erhalten.


    De Hüdde steht spädestns morgn! Da legn wa ne exdra schicht fü ein, Kalle, du bleibst hier und sagst de Chef wenna kommt das de Ebehad ne Unfall hadde und wia nu los sin um ihn zu vedocktan!


    Nachdem Tyrael noch kurz auf einer Karte die Stelle gezeigt hatte und auf die Frage, wie die Hütte denn aussehen solle nur "Egal. Hauptsache vier Wände, Dach." geantwortet hatte gingen vier der Zwerge los, wahrscheinlich um Material zu kaufen. Tyrael zweifelte nicht daran dass sie die Hütte recht schnell gebaut haben würden. Jetzt wollte er die Stadt verlassen und bewegte sich in Richtung Stadttor. Vielleicht sollte er sich noch einmal in der Nähe des Tempels umsehen, sich mit seiner neuen Umgebung vertraut machen. Und er sollte ein Antwortschreiben an Tai schreiben .... aber eigentlich wollte er das nicht ... wieder etwas tun ...

  • Scy hörte dem Wortwechsel zwischen Hikage und der Pk stumm zu und wartete eine Weile, bis sie schließlich das Wort ergriff.


    #Kannst du uns versprechen, dass du keinen Angriff zu starten versuchen wirst, Partikelkanone? Unabhängig davon, ob du es jetzt könntest oder nicht - es geht mir um deinen Willen.#


    Das Sichlor wirkte sehr nachdenklich.


    #Ich glaube, wir sollten noch einmal mit diesen Götterrepräsentanten sprechen, Hik.#


    Langsam kehrte die Mantide der Pk den Rücken zu und ging los in Richtung Stadttor, wobei sie auf den Elementar wartete.

    "My will shall shape the future. Whether I fail or succeed shall be no man's doing but my own.
    I am the force; I can clear any obstacle before me or I can be lost in the maze.
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    ~ Elaine Maxwell

  • Der Magier spürte, wie ihm die Situation langsam zu entgleiten drohte.


    {Es wird Zeit, endlich mit dem Sammeln von Energie fortzufahren. Der Elementar hat das Feld verändert, hm.. es wäre äußerst unelegant und gefährlich, ihm zu zeigen, wie gering die Macht der Magiegötter im Vergleich zu der meinen ist..}


    Ein hintergründiges Lächeln zuckte kurz über die Lippen Raistlins. In seinen goldenen Stundenglasaugen zeigte sich pure Machtgier.


    {Etwas subtileres, ja.. am besten nonverbal.}


    Normalerweise bediente Raistlin sich der Sprache der Magie, um seine Zauber zu wirken, doch er war ebenso in der Lage, wortlos zu zaubern. Worte waren ein schönes Gerüst für Bedeutungen - doch für einen starken Geist wie den seinen waren sie kaum mehr als Schall und Rauch.


    Der Magier hielt weiterhindie Katze vorsichtig im Nacken gepackt und schloss die Augen. Er bemerkte nicht, wie Gintsubasa auf den Zinnen der Stadtmauer zur Landung ansetzte. Seine Gedanken galten der Erde unterhalb der Pk.. tief, kilometertief. Plötzlich öffnete Raistlin die Augen, ballte unmerklich innerhalb seiner Robe eine seiner schlanken Hände zur Faust. Unter der Partikelkanone schoss ein Strahl heißer Lava aus den Tiefen der Erde herauf und bildete keine 2 Meter unterhalb der Erdoberfläche einen glühenden See, dessen Hitze die darüberliegende Erde verkohlen ließ und auch die Pk merklich erhitzte.


    {Mal sehen, wie ihr das gefällt..}


    Gedankenverloren setzte Raistlin Andromeda auf der Stadtmauer ab, indem er sich an Gins Flanken herunterbeugte und die Katze den letzten halben Meter fallen ließ. Katzen landeten ohnehin immer auf den Füßen.. einer der Gründe, warum er sie mochte.
    Genau taxierend wandte sich der Blick des Magiers der Partikelkanone zu. Wie würde sie darauf reagieren, plötzlich auf einem Minivulkan zu sitzen - der zu allem Überfluss auf einen einzigen Gedanken Raistlins hin ausbrechen konnte.

    "If I am to be judged by those who come after me, let me be judged for the truth."
    ~ Raistlin Majere


    Copyright Raistlin @ Margaret Weis & Tracey Hickman

  • Andromeda kam auf der Stadtmauer natürlich auf den Füßen auf.
    Schnell huscht sie die Mauer entlang um in der Nähe der Kirche hinunter zu springen. Der lebende Wald liegt nun vor ihr.
    Vorsichtig schleicht sie zwischen den Bäumen entlang.
    Würden die Bäume sie bemerken?

  • Auf dem Dach der Kathedrale saß Bolderhead und spähte, wie Raistlin es ihm befohlen hatte, aufmerksam die Gegend aus. Lange Zeit hatte der Steinkoloss dagesessen, ohne dass sich etwas gerührt hatte.
    Nun jedoch bemerkten seine dunklen Augen, wie eine Katze in den Wald hineinlief.


    {Wieso spürt sie nicht, dass von diesem Wald nur Verderben ausgeht? Ich fürchte, das dürfte ihr Ende gewesen sein..}


    Der Gargoyle spürte irgendwie fast ein leichtes Bedauern über den drohenden Tod der Katze. Zudem langweilte er sich inzwischen. Mit einem ledrigen Knirschen breitete er seine Schwingen aus und glitt hinab in Richtung Wald. Vorsichtig landete er im Geäst eines der Bäume, von dem aus er die Katze beobachten konnte. Bolderhead war sehr vorsichtig - er wusste um das rätselhafte Eigenleben des sumpfigen Waldes.
    Und er hatte sich nicht geirrt. Anfangs hatte der Wald die Katze noch passieren lassen, doch nun schien sich der Boden unter ihren Pfoten mehr und mehr zu verflüssigen und das Tierchen stand innerhalb von Sekunden bis zu den Knöcheln im Wasser. Zudem wuchsen nun auch kleinere Ranken aus dem Wasser, die die Pfoten der Katze zu umwinden versuchten und sie hinabziehen wollten in die kalte, sumpfige Finsternis. Die alten Bäume knarrten hasserfüllt und schienen auf einmal nähergerückt zu sein, grade so, als wollten sie die Katze einschließen.
    Bolderhead wehrte mit dem Schweif einen Ast ab, der ihn festzuhalten versuchte, und beobachtete die Katze. Er war unentschlossen, ob er zur Kathedrale zurückkehren oder eingreifen sollte.

    "Loyalty means nothing unless it has at its heart the absolute principle of self-sacrifice."


    ~Woodrow Wilson

  • Hikage begann Scy zu folgen als er einige Veränderungen im astralen Feld der Umgebung wahrnahm.
    Kurz blieb er stehen und blickte über seine Schulter in Richtung der PK, kurz leuchtete das Bannfeld um die PK in einem feurigen Rot auf und dann ein blau so rein wie das des Ozeans, um danach wieder zum ursprünglichen transparenten zurück zu kehren.
    Ein befriedigtes Lächeln machte sich im Gesicht des Elementars breit.


    Scheinbar will da jemand mit uns spielen.
    Ich schätze du hast Recht, ich persönlich freue mich sogar schon auf das nächste Gespräch mit den Vertretern dieser Götter.


    #achja Partikelkanone, das Feld hat dich gerade anstelle dich einzusperren vor irgend einem Angriff geschützt, Scy und ich werden nun versuchen raus zu finden was hier wirklich vorgeht und dann zu dir zurück kommen.#


    Telepathie mit einer Maschine, diese Welt war in der Tat aussergewöhnlich, immer wieder überraschte sie Hik der eigentlich selbst aus einer nicht wirklich "normalen" Welt kahm.
    Abermals setzte er seinen Weg hinter Scy her fort um Raist und seine Begleiter auf zu suchen.

  • Tyrael hatte inzwischen das Stadttor passiert und lief nun gemächlich in Richtung des Yatta-Tempels.


    Er nahm nicht wahr, wie der Boden unter seinen Füßen allmählich wärmer wurde. Er bemerkte auch nicht die Katze, die recht nah vorbeihuschte und in Richtung Wald verschwand.


    Nach ein paar hundert Schritten musste er sich der Temperatur des Bodens jedoch zwangsläufig gewahr werden, das Leder seiner Sohlen konnte die Hitze nun nicht mehr vor im verbergen. Tyrael begann nun, seine Umgebung zu mustern, zu erkennen wieso er aus seinem gemütlichen Gang durch diese Hitze herausgerissen wurde, und sah den Boden einige hundert Meter entfernt dunkel glühen. Beim besten Willen konnte er sich nicht daran erinnern auf dem Hinweg etwas ähnliches bemerkt zu haben ... wobei er das ja gewohnt war, Dinge nicht vom ersten Augenblick an wahrzunehmen.


    Langsam erahnte ihn ein Gefühl, dass etwas seltsames vor sich ging. Die Menschen in der Stadt ... er hatte sich nicht auf sie konzentriert ... aber im nachhinein schienen sie alle ... ruhig ... gewesen zu sein, regungslos. Einige standen, andere saßen. Keiner hatte sich bewegt, jedenfalls war Tyrael das nicht aufgefallen. Was war mit den Arbeitern, die er angeheuert hatte ...


    ... es mussten Zwerge gewesen sein, das würde ihre Größe erklären, und weshalb sie so bereitwillig den Auftrag annahmen gegen Geld.


    Tyrael ließ den Kristall an seinem Zauberstab etwas heller aufglimmen, um die nähere Umgebung besser sehen zu können. Der warme Boden beunruhigte ihn, es schien keine natürliche Ursache dafür zu geben.


    Ein ganzes Stück entfernt sah er einige Gestalten, die er vorher gekonnt ignoriert hatte. Eine davon bewegte sich nun auf ihn zu. Im Schein des Kristalls konnte er die Kreatur als drachenähnlich erkennen, wenn auch viel zu klein für einen Drachen. Der Panzer schien grün-gelblich zu schimmern.


    Als das Sichlor sich ihm näherte trafen sich ihre Blicke. Das Sichlor hatte Tyrael wohl schon viel früher wahrgenommen. Manchmal hasste er es, dass er so auffällig unauffällig war, und jeder seine Präsenz sofort bemerkte. Andererseits ... vielleicht konnte dieses Wesen ihn aufklären, was sich hier ereignete. Wenn er vorhatte hier in der nächsten Zeit zu leben war es unklug sich aus jeglichem Geschehen herauszuhalten, früher oder später würde er Veränderungen zu spüren bekommen, und trotz seiner Faulheit besaß er die Bereitschaft Veränderungen nach Möglichkeit zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Dieses Drachenähnliche Geschöpf kam immer noch auf ihn zu und betrachtete ihn dabei aufmerksam mit einem seltsamen Blick.


    Tyrael wusste nicht wie er sich verhalten soll und blieb einfach mit einem leicht skeptischen Blick stehen und starrte in Richtung des sich nähernden Sichlor, sein Blick traf jedoch Gedankenverloren irgendeinen unbedeutenden Fleck Erde in der Dunkelheit.

  • Scy hatte den Fremden in der Tat schon recht früh bemerkt und sich über sein Auftauchen so sehr gewundert, dass sie leicht von ihrem ursprünglichen Kurs abgewichen war, um ihm entgegenzutreten. Der junge Mann wirkte nicht unbedingt gefährlich, doch in letzter Zeit waren zu viele merkwürige Dinge geschehen, als dass Scy ihn ignoriert hätte.


    #Schau mal, Hikage, noch ein Fremder.. du kennst dich mit Auras besser aus als ich, kannst du irgendetwas aus seiner herauslesen?#


    Scys violette Augen musterten den Neuankömmling nachdenklich. Sie überlegte, ob sie ihn telepathisch ansprechen oder besser vortäuschen sollte, ein "normales" Sichlor zu sein. Schließlich entschied sie sich.


    #Sei gegrüßt, Fremder.. mein Name ist Scy. Darf ich fragen, was dich hierher führt?#

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    ~ Elaine Maxwell

  • Andromeda spürt wie sich die Ranken um ihre Pfoten wickeln und sie festhalten.
    Das alte Problem kommt hoch. Gefangenschaft ist das letzte was Andromeda tolerieren könnte.
    Sie versucht ihre Pfoten aus den Fängen der Ranken zu bekommen. Sie zerrt daran, reißt, und beißt auch in diese. Die Angst für immer gefangen zu bleiben wandelt sich in eine Panik und Andromeda rastet völlig aus.
    Unglücklicherweise ist in Moor, Sumpf oder Treibsand das letzte was tun sollte sich bewegen.. so beschleunigt Andromeda nur das sie in den Sumpf gezogen wird.
    Laut schallt ihr Angstschrei durch die Nacht.

  • Ärgerlich wehrte Bolderhead einen weiteren Ast ab und sah ratlos zu dem inzwischen halb versunkenen Kätzchen hinunter.


    {Ach.. verdammt.}


    Ein Ruck ging durch seinen muskulösen Körper, als er kopfüber mit angelegten Schwingen den Baum hinunterkletterte. Seine steinernen Krallen bohrten sich ins Holz und der Baum knarrte verärgert. Nicht sonderlich beeindruckt parierte der dunkelgraue Gargoyle die Schläge einiger Äste, erreichte den sumpfigen Boden und ergriff die Katze unter der Brust. Mit einem kurzen Ruck zerriss er die hartnäckig an Andromeda haftenden Ranken. Dann huschte er mit bemerkenswerter Geschwindigkeit wieder den Baum herauf, breitete die Schwingen aus und flog mit der durchnässten Katze zurück zur Kathedrale, wo er sie auf der Dachterrasse absetzte und sie ratlos musterte.
    Sollte er die Katze in die Stadt bringen oder besser auf seinem Posten verharren? Nun, sicherlich würde sein Meister letzteres vorziehen. Die Anwesenheit der Katze konnte sicherlich kaum schaden..


    OoC: Fröhliches Erkunden, GG. :winking_face:

    "Loyalty means nothing unless it has at its heart the absolute principle of self-sacrifice."


    ~Woodrow Wilson

  • Enryu war Raistlin Heimnlich gefolgt und konnte gerade von weitem sehen wie er Die Katze, die Ginome sein sollte, absetzte. Dann flog er weiter. Kurz darauf hörte er einen Lauten Kmall. Er drehte sich in der Luft um und Blickte Richtung Pk. Das umfeld hatte sich zumtil in ein Lavafeld verwandelt


    {Was geht hier vor}


    Er blickte nochmals in Richtung Raistlin.
    {Könnte er es gewesen sein? }


    #Scy, Hik, is alles in Ordnung? Was is bei euch los#


    Er landete in der nähe auf einem Haus und verwandelte sich zurückEr sollte sich ja um Ginome Kümern. Nocheinmal sah er hoch. Raitlin hatte ihn wohl nicht bemerkt, was auch gut war. enryu Sprang vom Haus und musste feststellen das Andromeda richtugn des komischen waldes Rannte


    Natoll...


    Er folgte ihr kam aber erst an, als der Gargoyl aus dem Wald auftauchte. Leider musste er feststellen das der Gargoyle nun die Katze im Arm hatte. Jetzt entschloss er sich, den Wald zu betreten. Um Ginome zu retten.


    #Scy, Ginome is hinter dem Komischen Wald. Ich werde ihn betreten auf eigene gefahr. Nur damit ihr bescheit wisst


    Dann betrat er den Wald. Enryu sah sich immerwieder um. Die Bäume Wankten und schwankten. Es fing an alles zu knarren. Und der boden wurde auch immer Schlammiger...

  • Die Partikelkanone bemerkte plötzlich daß es etwas
    warm unterm Hintern wurde,dann tauchte auch
    noch Lava auf.


    Was geschieht denn jetzt schon wieder?


    Das Feld,welches sie umschloß leuchtete abwechselnd
    rot und blau auf,es hielt die Hitze tatsächlich zurück.


    #...Sichlor,ich werde dich nicht mehr angreifen.Aber
    sag mir was geht hier vor? #

  • Tyrael stand immer noch wie angewurzelt da. Plötzlich sickerte etwas in sein Bewusstsein, irgendetwas oder irgendwer hatte ihn da angesprochen.Aber ungewohnt angesprochen ... etwas was ihm lange nicht widerfahren war. Telepathie.


    Seit er Northrend verlassen hatte war er immer auf die Nutzung seiner Ohren und Stimmbänder angewiesen. Leider hatte er nicht mitbekommen was zu ihm gesagt wurde ... es war seiner Aufmerksamkeit entgangen. Als sich erneut sein Blick mit dem des Sichlor traf wusste er zumindest augenblicklich, wer ihn da angesprochen hatte. Und genau, das Ende war etwas wie "... was dich hierher geführt hat".


    #Die Hintergründe meiner Anwesenheit sind nicht von Belang. Mir wurde der Name Tyrael Stormgazer verliehen, meine Heimat ist Northrend. Ich war auf dem Weg zum alten Wald, ich möchte in diesem Land eine Weile verweilen. Allerdings kamen mir die Stadtbewohner ... befremdlich ... vor#



    Er stockte. Er gab nicht gern zu, dass es um seine Aufmerksamkeitsgabe nicht zum besten stand. Am besten war, er versuchte so viel wie möglich in Erfahrung zu bringen ohne zuviel preisgeben zu müssen.


    #Könnt Ihr mir sagen, was hier im Gange ist? Der Boden scheint plötzlich zu glühen und einige andere Dinge wirken auch so, als wären sie nicht ganz natürlichen Ursprungs. Was wisst Ihr darüber?#


    Er bemühte sich freundlich zu erscheinen, auch wenn er eigentlich lieber Ruhe haben wollte. Doch irgendetwas sagte Tyrael, dass er etwas Offenheit zeigen musste, um nicht allein dazustehen, was auch immer kommen möge. Und noch etwas war da ,,, Magie. Irgendwer hatte vor kurzem Magie genutzt, und zwar in einer recht seltenen und starken Form. Normalerweise hätte er es einfach ignoriert, aber die gesamte Athmosphäre weckte seinen Geist auf. Er spürte das er mehr wahrnahm als er eigentlich wollte. Wenn doch alles einfach wieder ruhig wäre. Ruhig. Northrend. Aber daran wollte er nicht denken.


    Dass ihn das Sichlor telepathisch angesprochen hatte ignorierte sein Verstand. Nach den ertsen zwei übermittelten Worten gab es nichts ungewöhnliches in Tyraels Weltverständnis. Er kannte keine Sichlors, geschweigedenn Drachen die Telepathie beherrschten, aber das spielte keine Rolle, Neues nahm er fast immer selbstverständlich auf, auch wenn er es selten bewusst wahrnahm.

  • Der Boden erhitzte sich weiter und plötzlich tauchte ein Fremder auf, was zunächst wie ein kurzer Angriff wirkte scheint sich nun deutlich in die Länge zu zihen, die Erde hielt der Hitze nicht mehr stand und die Elemente stießen einen Schmerzschrei vonsich, den wohl aber kaum jemand ausser Hik wahrnahm.
    Der Elementar fixierte den Fremden... danach wieder den Boden unterhalb der PK, irgendetwas wurde dort entfesselt, mehr als nur ein kurzer Angriff.
    Auch Hik hatte Enryus Nachricht mitbekommen.


    #hmm En behalt bitte Ginome bzw Andromeda im Auge, wer weiß was sie sonst anstellt.#


    Was zum?
    {Ich hoffe für diesen Fremden das er das nicht war.}


    Hikage fixierte abermals den Boden um die PK herum.
    Nur ein Augenblizeln später stand er wieder neben dem Feld, kurzstrecken Teleportationen waren recht einfach und kosteten kaum Kraft, das was er nun tun musste würde jedoch an seiner Energie zehren.


    Hikage kniete sich auf den heißen Boden und legte eine Hand auf selbigen.


    Keine Sorge es wird gleich besser, ich gebe euch von mir so wie ihr sooft von euch gabt, das wird eure Schmerzen lindern.


    Mit wem er sprach war genauso unklar wie über was, viel zu erkennen war eigentlich auch nicht, ausser das Hikages Geischt sich irgendwie verkrampfte und er die Zähne sehr stark zusammen biss.
    Nur leichtes nach Luft schnappen zeugte von dem was er gerade getan hatte, nein eigetlich noch etwas... die Umgebung war wieder abgekühlt.


    Hik ließ sich nach hinten fallen und saß nun erstmal in der Nähe der PK.


    Alles wieder im Grünen Bereich.


    War alles was er sagte und sich dann nochmals weiter nach hinten fallen ließ, nun lag er auf dem Rücken und schaute den Himmel an, irgendwie zeigte sein Gesicht eine Gewisse Befriedigung.
    Was keiner der Yattaisten wissen konnte war das es für Hik sehr viel bedeutete anderen Elementen einmal eine Hilfe sein zu können, da er von anderen seiner Art immer als nutzloser Aussenseiter gesehen wurde.


    OoC: Dachte erst das war nur ein kurzer Angriff aber naja so kahms dann donnet rüber glaubsch ^^'

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